Ich rede dummen Scheiß? Dann gilt das wahrscheinlich auch für den CPU-Fachredakteur, denn der sagt quasi das gleiche wie ich.
Nachzulesen alles unter den CPU-Balken im Haupttest.
Ich kann kein zweites Spiel nennen, das so Kerne/Threads frisst, wie Stalker 2.
Völlig egal wer was schreibt, denken muss man schon selbst.
Und es bleibt.
Auch Stalker 2 skaliert schlecht mit mehr Kernen. Wenn gleich es wenigstens einen Profit aus mehr Kernen bringt. Der ist aber so klein, das eine CPU mit weniger Kernen, mit höherem Takt vermutlich bei gleicher Verlustleistung wieder gleich schnell wäre, wenn nicht schneller.
Nein. Deine Interpretation derselben ist falsch.
Die war schon absolut richtig.
Das ein 8-Kerner am schnellsten ist, liegt wohl nicht nur an 8 schnellen Kernen, sondern am riesigen L3-Cache. Du kannst die Skalierung der Kerne zwischen 7800X3D und 7600X3D ablesen. Nicht an der Anzahl der Kerne der schnellsten CPU.
Hier siehst du was, das der 7800X3d mit mehr Takt nur 10% schneller ist, als der 7600X3d und wenn du den Takt raus rechnest (sag mal 80%, also aus 6,3% Takt machen wir mal 5% Leistung, da auch der Takt nicht 1:1 in Leistung resultiert). Dann sind 8 Kerne nur 5-7% schneller als 6 Kerne. Das für 33% mehr Kerne ist lächerlich schlecht.
Das ist bei 7600X3D und 7800X3D die identische Architektur, der einzige Unterschied neben vielleicht ein paar MHz hin oder her, ist die Anzahl der Kerne. Je mehr Kerne, desto mehr Leistung. Das ist Skalierung.
Habe dir gerade gezeigt wie die Skalierung aussieht. Keiner sagt, das mehr Kerne 0% mehr bringen. Aber 33% mehr Kerne für 5-7% mehr Fps ist der falsche Ansatz.
Parallel schau mal auf den Verbrauch. Da leider bei Stalker der 7600X3d nicht mehr aufgeführt ist (Bei der Effizienz ziehen wir mal ersatzweise den 7600X3d PCGH Test hinzu.
Hier finden Sie Benchmarks in Spielen und Anwendungen zum Ryzen 5 7600X3D. Die Beobachtung wird jeweils durch einen Eintrag im CPU-Index abgeschlossen.
www.pcgameshardware.de
Hier zu erst den Index, im Mittel über viele Spiele ist der 7800X3d mit 6,3% mehr Takt nur 9% schneller.
Bei 33% mehr Kerne und 19% mehr Verbrauch.
Bezogen auf die Energieeffizienz sieht es für die CPUs mit vielen Kernen im Vergleich bei Intel düsterer aus.
Wenn man einen 14600k, mit einem 14900k vergleicht. Bezogen auf Leistung pro Watt und Leistung pro Kernzahl.
Das hat nix damit zu tun, ob ganz oben ein anderes Produkt mit meinetwegen nur einem Kern steht. Der Bezug zur
Skalierung wäre dann nur vorhanden, wäre diese CPU auch mit 2 Kernen im Vergleich. Würde bei dieser dann plötzlich die Leistung nicht mehr mit der Kernanzahl sklaieren, das wäre tatsächlich ein Gegenbeweis.
Auf den 9800X3D bezogen, da wäre es der Vergleich mit einem fiktiven 9600X3D sinnvoll, oder man schaut eben auf die Vorgänger. Oder die Brüder ohne den extra L3-Cache. Intel CPUs eignen sich gut, auch da kann man die hervorragende Kernskalierung ablesen.
Schau dir 7800X3d zu 7600X3d genauer an.
Ein Intel 245K hat 6 P-Cores und 8 E-Cores, 265K hat 8P und 12E, beim 285K sinds nochmal 4 E-Cores oben drauf. Wenn man nicht weiter unterscheidet sind das 14, 20 und 24 Kerne. Aber so einfach funktioniert es dann halt nicht. Und eine lineare Skalierung zu einem Nullpunkt erwartet über das Minimum hinaus auch niemand.
Was schreibst du hier. Wer hat so etwas behauptet. Schau dir 7800X3d zu 7600X3d an, oder 9700 zu 9600.
Sehen wir uns doch mal den Unterschied von 6 zu 8 Kernen an. Ohne E-Core-Helferlein.
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Mit ordentlich Cache im Hintergrund wird aus den zusätzlichen Kernen mehr herausgepresst. Erscheint auch logisch, die Arbeit liegt ja quasi schon herum, im Cache.
Die Anahme wie "33% mehr Kerne müssen 33% mehr Leistung ergeben, dann ist die Skalierung gut.
Das sagt keiner. Aber 5-7% mehr Fps aus 33% mehr Kernen ist schlecht. Gut wären und in Spielen nahe am Optimum 20-23% mehr Fps aus 33% mehr Kernen.
Das gab es in ein, bis drei Spielen auch schon einmal.
" ist hier nicht richtig. Das hättest du mit 100% Kernauslastung, einem völlig anderen Workload. Die Shaderkompilierung am Anfang wird sich so verhalten, Raff hat das im Video ausdrücklich erwähnt.
Du ziehst am Strohhalm meiner Meinung nach.
Bei den erhobenen Daten kann man sagen, zum Glück kann Stalker 2 noch aus Kernen etwas raus holen. Aber eine gute Skalierung sieht selbst in Spielen anders aus.
Nur mal ein Beispiel vergangener Tage
Im Test von Crysis 3 prüfen wir 15 aktuelle sowie ältere Prozessoren mit unserer bewährten Benchmark-Sequenz. Hier überraschen vor allem die FX-Chips mit einer sehr hohen Leistung, zumal Crysis 3 auch mehr als vier Kerne noch zu deutlich höheren Fps verhelfen.
www.pcgameshardware.de
Siehe Phenom II X6 VS X4, obwohl der 4 Kerner noch 3% höher taktet, war der 6 Kerner 30% schneller, aus 50% mehr Kernen.
Bei gleichem Takt, wären es knapp über 30%. Das ist eine gute Skalierung. Mehr ist auch nicht zu erwarten in Spielen. ( das Mehr an Kernen schlägt in etwa 60% dessen in mehr Fps um)
Nebenbei bemerkt, beim kompilieren des Shader Cache wird der 9800X3D wohl eher neben seinen X3D-losen Brüdern Platz nehmen, auch wenn der Cache noch Vorteile bringen mag. Aber wir haben hier ein Spiel, eine Teillast, bei der es eben auch repititve Aufgaben zu lösen gibt, welche eine zeitabhängige Komponente haben. Deswegen hilft der Cache, deswegen ist es nicht mit einem Workload wie z.B. dem Rendern eines Videos vergleichbar, bei dem Aufgaben so schnell wie möglich hintereinander abgearbeitet werden können, und die Auslastung der CPU bei 100% liegt.
Mehr Kerne bringen bei so einer Teillast eben auch einen Vorteil, aber nicht bezogen auf die gesamte Kernzahl, schon eher auf die Auslastung derselben. Das scheint wieder logisch, aber dafür haben wir keine Datengrundlage.
Jetzt schauen wir uns mal die Intel Arrow Lakes an. Wir wissen ja nun, das Spiel kann über 6 Kerne hinaus mehr FPS aus zusätzlichen Kernen gewinnen kann. Aber eben nur ein paar Prozent, bei diesem Workload. Nun ignorieren wir einfach mal, das der 245K zwei P-Cores weniger hat als die großen Brüder. Dann haben wir nur die E-Cores, 8, 12 und 16.
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Sieht wie bei den Ryzen CPUs aus, nicht wahr? über 6 Kernen scheinen die zusätzlichen Kerne Arbeit abnehmen zu können, und es scheint das passiert schon sehr linear.
Und damit zurück zu dem von dir zitierten Satz:
Die Kernauslastung muss gut sein, es passiert ja etwas. Und vermutlich hat man sich dabei nicht auf Annahmen verlassen, sondern sich die Auslastung auch angesehen.
Von Skalierung war da noch keine Rede. Aber wie wir sehen, skaliert das Game tatsächlcih recht gut mit weiteren Kernen. 100%, 107% und mit weiteren 4 Ecores 113%. Die 2 fehlenden P-Cores verhindern wohl exakt lineare Werte.
Nope.
Bleibt lächerlich schlecht.
Führt euch mal vor Augen, das ein 8 Kerner überproportional mehr verbraucht, im Vergleich zur Mehr Leistung.
Absolut betrachtet bringen mehr Kerne etwas mehr Leistung, aber das ist sehr wenig, weil Spiele schlecht skalieren (überwiegend). Es gitb hin und wieder mal Ausnahmen, Stalker 2 ist es nicht.