Das menschliche Weltbild - vielleicht durch "Fährten" so erzeugt?

Got und Religionen gibt es nur, damit sich die Menschen in der Frühzeit Dinge erklären konnten.
Wenn ich mich mit nem Feuerzeug vor nen Steinzeitmenschen hinstellen und es anmache würde, denkt er auch ich wäre ne Gottheit.
Aber glaube ich ob es einen Gott gibt?
Kein Plan.
Aber wenn es einen gibt, ist er, oder sie oder was auch immer, bestimmt nicht das was wir uns vorstellen.
 
Macht niemand. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist nur lächerlich gering. Daher "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" kann man die Existenz eines / mehrerer "Götter" ausschließen.
Aber es wird hier per se eine göttliche Kraft ausgeschlossen. Das nennt man dann wohl auch Glauben und ne Art Religion^^
Es ist halt so, dass es für die "üblichen" wissenschaftlichen Theorien mehrere teils bewiesene teils zumindest plausible Erklärungen gibt - für die Existenz eines Schöpfers gibt es keine einzige bewiesene.
Setzen, 6. Lesekompetenz scheint zu fluktuieren wenn es um den Glauben geht.
 
Aber es wird hier per se eine göttliche Kraft ausgeschlossen.
Nein, es wird nicht ausgeschlossen, aber es gibt bislang keine belegbare Evidenz für die Existenz eines Gottes.

Es gibt aber auf diesem kleinen Steinhaufen mit paar Wasserpfützen Namens Erde jedoch indirekte Hinweise gemäß der menschlichen Logik, dass es keine göttliche Kraft im Sinne einer bekannten Religion gibt - was das Vorhandensein einer übergeordneten Kraft natürlich jedoch nicht ausschließt.

Wenn denn die eine Religion perfekt wäre und der jeweilige Gott tatsächlich Interesse hätte, dass alle an ihn glauben, dann gäbe es schon längst ein weltumfassende Glaubensrichtung.
Alle Weltreligionen haben per Grundsatz die Freiwilligkeit in sich, also sind zwangsweise durch Menschen aufgezwungene Religionen kein Beweis.

Die Realität sieht aber anders aus:
Keine Weltreligion ist umfassend, also ist keine Religion perfekt, kein Gott allmächtig-gütig, weil er ja andere offensichtlich ausschließt.
Da aber jede Religion für sich den allmächtigen Gott für sich beansprucht, ist die darauf folgende Umkehrlogik, dass es gar keinen dieser Götter gibt - ganz einfach.
 
Nein, es wird nicht ausgeschlossen, aber es gibt bislang keine belegbare Evidenz für die Existenz eines Gottes.

Es gibt aber auf diesem kleinen Steinhaufen mit paar Wasserpfützen Namens Erde jedoch indirekte Hinweise gemäß der menschlichen Logik, dass es keine göttliche Kraft im Sinne einer bekannten Religion gibt - was das Vorhandensein einer übergeordneten Kraft natürlich jedoch nicht ausschließt.

Wenn denn die eine Religion perfekt wäre und der jeweilige Gott tatsächlich Interesse hätte, dass alle an ihn glauben, dann gäbe es schon längst ein weltumfassende Glaubensrichtung.
Alle Weltreligionen haben per Grundsatz die Freiwilligkeit in sich, also sind zwangsweise durch Menschen aufgezwungene Religionen kein Beweis.

Die Realität sieht aber anders aus:
Keine Weltreligion ist umfassend, also ist keine Religion perfekt, kein Gott allmächtig-gütig, weil er ja andere offensichtlich ausschließt.
Da aber jede Religion für sich den allmächtigen Gott für sich beansprucht, ist die darauf folgende Umkehrlogik, dass es gar keinen dieser Götter gibt - ganz einfach.
Aber meinen zumindest Christentum und Islam nicht den selben Gott?
 
Aber meinen zumindest Christentum und Islam nicht den selben Gott?
Mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit, die kulturelle Artverwandtschaft ist ja kaum zu übersehen.
Im Übrigen ist auch der Gott der Juden, da beide Religionen inhaltlich zu über 80-90% auf dem jüdischen Glauben aufbauen - Ironie, würd ich mal sagen.
Bei aller Diskussion ist auch zu beachten, dass Islam und Christentum "lediglich" ca. die Hälfte der Weltbevölkerung "abdeckt" und die Verbreitung beider Weltreligionen jeweils zu über 60% durch Eroberungsfeldzüge statt fanden.
 
Monotheismus ist eh langweilig. Die Gottheiten der Polytheistischen Religionen waren viel interessanter. Ägypter, Römer, Griechen, Skandinavier - die hatten wenigstens noch Spaß, teilweise von den Göttern "befohlen". Heil Dionysos!
 
Aber es wird hier per se eine göttliche Kraft ausgeschlossen. Das nennt man dann wohl auch Glauben und ne Art Religion^^
Ja, denn die Wissenschaft versucht Erklärungen für alles zu finden, was sie auch immer wieder findet.
Sonst gäbe es keinen Strom, keine Computer und außer Feuer nicht viel.
Die Religion ist gar nicht an einer Erklärung interessiert, ganz im Gegenteil, wer nach Erklärungen sucht, wird verfolgt und getötet.
Es geht nur darum, zu glauben und mir persönlich ist das zu wenig.
 
Und wo hat die Ursache in der Quantenfeldtheorie ihre Ursache?

Zaubert die aus dem Nichts einfach was hervor?

Weiß man nicht, kann man nur drüber spekulieren. Aber Spekulation ist nicht gleich Spekulation und nicht jede These ist gleichwertig. Ich habe es schon verschiedentlich bei solchen Diskussionen gesagt:
Was ist wahrscheinlicher? Ein absurder Zufall oder ein mehr oder weniger allmächtiges Wesen, das alles so eingerichtet hat, wie es jetzt ist? Wo kommt das Wesen denn dann her?
 
Was ist wahrscheinlicher? Ein absurder Zufall oder ein mehr oder weniger allmächtiges Wesen, das alles so eingerichtet hat, wie es jetzt ist? Wo kommt das Wesen denn dann her?
Und woher kommt der Zufall? Irgendetwas muß am Anfang da gewesen sein.
Aus dem Nichts kann doch nicht einfach was entstehen.

Aber wir werden das wohl vermutlich nie beantworten können.
 
Was ist wahrscheinlicher? Ein absurder Zufall oder ein mehr oder weniger allmächtiges Wesen, das alles so eingerichtet hat, wie es jetzt ist? Wo kommt das Wesen denn dann her?
Selbst Aristoteles hatte schon Probleme mit dem unbewegten Erstbeweger. :ugly:
Für mich ist die Zeit die Lösung.
Das sich Strukturen im Universum bilden, ist ein normalere Vorgang, der natürlich viel Zeit benötigt, aber Zeit ist im Überfluss vorhanden.
Die Entstehung der Erde hatte viel Zeit in Anspruch genommen. Noch mal eine Milliarde weiter traten die ersten Einzeller auf, die mit den Lebensbedingungen was anfangen konnten.
Noch mal 1 Milliarde Jahre weiter gab es dann Einzeller mit Zellkern.
Und erst vor 600 Millionen Jahren ist das Leben schließlich explodiert, weil es ausreichend freien Sauerstoff in der Atmosphäre gab.
Das sind unvorstellbare Zeiträume.
Das Leben braucht seine Zeit, aber wenn es erst mal da ist, ist es so hartnäckig eir ein Kaugummi am Schuh. ;)
Und woher kommt der Zufall? Irgendetwas muß am Anfang da gewesen sein.
Aus dem Nichts kann doch nicht einfach was entstehen.
Das ist es ja, der Zufall braucht keinen Anfang.
Wenn du einen Ball vom Dach wirfst, kriegst du es nicht hin, dass er exakt 2x genau gleich landet., Das ist Zufall und der hat keine Abhängigkeit.
 
Das ist es ja, der Zufall braucht keinen Anfang.
Wenn du einen Ball vom Dach wirfst, kriegst du es nicht hin, dass er exakt 2x genau gleich landet., Das ist Zufall und der hat keine Abhängigkeit.
Naja, der Zufall braucht an seine Anregung. Wenn sich nichts tut oder bewegt kann auch kein Zufall wirken.
Es muß ja eine Anfangsenergie vorhanden gewesen sein.
Woher kommt die? Oder woher kommen Erregungszustände?
 
Wie kommt ihr auf die Idee, dass jemals irgendwo "nix" war? Nur weil wir noch nicht bestimmen können, was GENAU da war, heißt das nicht, das das nix war.
 
Und woher kommt der Zufall? Irgendetwas muß am Anfang da gewesen sein.
Aus dem Nichts kann doch nicht einfach was entstehen.

Aber wir werden das wohl vermutlich nie beantworten können.

Ja, aber alles ist wiederum wahrscheinlicher, als eine durch und durch unwahrscheinliche Entietät, deren Existenz noch mehr Fragezeichen aufwirft als alles andere zusammen. Zumindest sofern man wissenschaftlich denken möchte und nicht magisch.

Aber das magische Denken ist vermutlich in unserem Gehirn verankert, das Unsicherheiten, Unwahrscheinlichkeiten und Zufälle nunmal gar nicht mag und tendenziell immer erst mal „Absicht“ unterstellt. War ja auch sinnvoller prinzipiell immer zu unterstellen, dass der Säbelzahntiger dich pauschal fressen will, statt darüber zu spekulieren, dass er vielleicht auch gerade satt sein könnte und nur auf dem Weg zum Haufen-Machen an deinem Schlaf-Baum vorbeikommt.
 
Damit der Zufall wirken kann. Oder ein Anstoß.

Der Zufall kann nicht im Nichts einfach wirken.
Guck dir die Entstehung der Erde an.
Heute geht die Forschung davon aus, dass die Erde als Doppelplanet entstanden ist. Die beiden Planeten kamen sich immer näher, wo der eine dann den anderen streifend getroffen hatte. Dass die Erde dabei nicht zerstört wurde, ist reiner Zufall und nicht von einer höheren Macht bestimmt.
 
Wie kommt ihr auf die Idee, dass jemals irgendwo "nix" war? Nur weil wir noch nicht bestimmen können, was GENAU da war, heißt das nicht, das das nix war.
Und woher kommt das was da schon war?:ugly:

Guck dir die Entstehung der Erde an.
Heute geht die Forschung davon aus, dass die Erde als Doppelplanet entstanden ist. Die beiden Planeten kamen sich immer näher, wo der eine dann den anderen streifend getroffen hatte. Dass die Erde dabei nicht zerstört wurde, ist reiner Zufall und nicht von einer höheren Macht bestimmt.
Das ist ja was anderes. Da gab es schon Materie und Energie.
 
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