News Instabile Core-CPUs: Intel bestätigt zu hohe Spannungen und sucht weiterhin die Ursache

dass die Anwender die nicht selbstständig ihr BIOS flashen
Warum? Flashen tue ich nur bei Problemen, ansonsten "never change a running system".


Problematisch wird es bei den Prinzipverweigerern, Youtube-Optimierern und bei denen die alles besser wissen als ein Ingenieur einer renommierten Firma.
Sehe ich anders, die meisten Nutzer werden ein laufendes System nicht anpacken. Lediglich die, die von den Problemen etwas mitbekommen werden hier jetzt vieleicht aktiv. Die anderen sind oft weit entfernt von Besserwisser.


das wiederum könnte dazu führen das das bios nicht mehr geht und das board somit geschrottet ist erstmal. wer zahlt das eigentlich? warscheinlich ich selber oder?
Dafür bieten die allermeisten Systeme Recovery Funktionen
 
Warum? Flashen tue ich nur bei Problemen, ansonsten "never change a running system".



Sehe ich anders, die meisten Nutzer werden ein laufendes System nicht anpacken. Lediglich die, die von den Problemen etwas mitbekommen werden hier jetzt vieleicht aktiv. Die anderen sind oft weit entfernt von Besserwisser.
Deine Definition von den meisten Nutzern würde ich gegen meine stellen: Die meisten Nutzer wissen nicht mal das es etwas wie BIOS gibt.
Ich beziehe mich allerdings allgemein auf alle PC Anwender insgesamt.
 
Meine Frau hat privat einen PC aus der HP Omen Serie unter'm Tisch stehen, der macht bei Bedarf zumindest automatisch ein Bios-Update.

Das finde ich echt gruselig und würde ich nicht wollen, vor allem bei HP.

Was passiert, wenn ein fehlerhaftes Bios-Update vom Hersteller ausgerollt wird, hat ja neulich zuletzt HP mit ihrem ProBook 455 G7 Notebook PC bewiesen. Das Bios-Update wurde meines wissens auch direkt über Windows verteilt und hat den Bios Chip komplett getillted, inkl. Flash-Back Funktion.
 
Normalerweise können die Boards immer ein Recovery direkt vom USB Stick fahren. Geschrottete Boards sind extrem selten.

Der Garantierverlust ist nichts anderes als ein dummer Disclaimer. De fakto ist es so, dass im ersten Jahr nach Kauf dir der Händler (nicht Intel!) nachweisen muss, dass Du nichts falsch gemacht hast. Das kann er nicht, also ist er zur Gewährleistung verpflichtet.

Im zweiten Jahr nach Kauf ist es umgekehrt: Du musst nachweisen, dass Du nichts falsch gemacht hast. Das kannst Du genauso wenig. Also kannst Du rechtlich die Gewährleistung vergessen.

Das ist aber bei nahezu allen Dingen so. De fakto ist eine verlässliche Gewährleistung nur ein Jahr. Alles darüber ist mehr oder weniger Kulanz des Händlers oder Herstellers.
es waren aber 6 monate garantie und 1,5 jahre gewährleistung und ja ich kenne den unterschied. oder haben die da was geändert und ich habe es nicht mitbekommen?
 
Bisher das Gleiche bei mir nach über einem Jahr. Aber die Probleme scheinen angeblich nur ab 13/14... 700k und höher aufzutreten. Liegt vielleicht auch an dem theoretisch höheren Singlecore Boosttakt dieser CPU`s. Natürlich stürzt auch mal ein Spiel ab aber ich kann nicht sagen ob es in dem Moment am Spiel, der Grafikkarte oder der CPU lag. z.B. Star Wars Jedi Survivor schon ein paar mal. (das Spiel ist generell sau schlecht portiert und gepolished) Da die ganzen Fehler wohl nur so sporadisch auftreten ist es für Intel ja auch so schwierig die Fehler zu finden.
das schlecht programmierte software mal abkacken kann ist ja jetzt nichts neues oder aussergewöhnliches. ja ich denke das du da die richtige gedankenrichtung hast, also zu viel takt, sowie schicht zu stark übertrieben. standartmässig stand ja bei mir (und wohl bei allen anderen auch) das die cpu 4kwh ziehen darf und nein das geht nicht. solche netzteile gibt es ja garnicht. die haben voll *** gebaut, zum glück scheint der 13600k aber recht stabil zu sein und auch nicht zu versuchen tausende watt zu verbraten. ich sag ja auch immer, kauf dir nicht highend, da zahlt man 100% mehr geld für 20% mehr leistung und obendrein ist die qualität nicht zwingend die beste, sieht man ja. am besten immer oberes mittelfeld nehmen.
 
Der Microcode sitzt in der CPU und wird dementsprechend auch dort upgedated. Das geht auch über Windows Update.

Also nein, das war kein Bios Update.

Es gibt in der CPU keinen nicht-flüchtigen Speicher. Geupdater Microcode wird entweder bei der CPU-Initialisierung aus dem UEFI geladen oder nach dem Windowsstart vom Massenspeicher. Die Microsoft selbst verteilten Patches sind logischerweise auf letzteres beschränkt, für UEFI-Updates braucht es passende Images vom Board-Hersteller nebst installiertem Treiber/Flash-Tool, was meinem Wissen nach nur OEM-Hersteller (und auch da bei weitem nicht alle) auf ihren Systemen implementieren. Alle anderen müss(t)en das von Hand durchführen.
 
Äußert bitter. Gerade weil es nicht nur die 14. sondern eben auch die 13. Gen erwischt hat.

Andere Frage: wie sieht es denn mit der Leistung vor und nach dem BIOS Update aus ?

Immerhin ist ja gefühlt die 14. Gen sowieso nur ein wenig OC der 13ten (außer 14700K)
Einfach nur um zu zeigen: Schaut mal, diesmal haben es 3 Generationen auf einen Sockel geschafft.

Nuja, bin froh nicht betroffen zu sein.
Ganz ehrlich: es gibt nichts schlimmeres als ein instabiles System.

Das muss zwangsläufig ja noch nicht heute oder morgen sein.

Ich dachte eigentlich das zuerst VRAM Sterben bei der Ampere Serie (andere Baustelle, Nvidia) irgendwann die Runde macht. Scheint aber das die noch ne Weile durchhalten ;)
 
Andere Frage: wie sieht es denn mit der Leistung vor und nach dem BIOS Update aus ?
Das erörtern wir gerade in umfangreichen Tests. Die ersten Zahlen sind unspektakulär, vor allem in Bezug auf Teillast. Die neuen Limits werden das Kräfteverhältnis nicht grundlegend verändern. Man muss bedenken, dass auch bei AMDs AGESA-Updates Einzug erhalten haben, welche aufgrund neuer Sicherheits-Updates etwas Performance wegnehmen. Nicht weltbewegend, aber messbar. Wer die Krone behält oder sich neu aufsetzt, erfahrt ihr spätestens zum Ryzen-9000-Test ;-)
 
Die neuen Limits werden das Kräfteverhältnis nicht grundlegend verändern
Denk ich mir. Mir geht es eher darum falls wirklich jemand von der 13. zur 14. ein Upgrade durchgeführt hat und evtl. die Leistung jetzt in der Luft verpufft.

Generell nicht nötig so ein Update zu machen. Heißt aber nicht, dass es niemand gemacht hat.
 
Hat sich Intel denn euch gegenüber nun geäußert, was tatsächlich "Standard" ist und wenn ja, sind das die von Intel "vorgeschlagenen" Werte oder tatsächlich die Limits für die Kompatibilität?

Letzteres würde ich nämlich als "Standard" ansehen, eben weil dann auf jeden Brett nutzbar.

Wie auch immer, bin gespannt was da in den Tests dann passiert.
 
Wir sind weiter im Gespräch, nennen aber keine Details. Da müsst ihr euch leider bis zum nächsten großen Test gedulden, Juli steht ja fest. Das schreibe ich so gerade auch, weil manche echt meinen, hier jedes Wort auf die Goldwaage legen zu müssen, was "PCGH" schreibt. Alles zu seiner Zeit dann, in der gewohnten Qualität :daumen:
 
für UEFI-Updates braucht es passende Images vom Board-Hersteller nebst installiertem Treiber/Flash-Tool, was meinem Wissen nach nur OEM-Hersteller (und auch da bei weitem nicht alle) auf ihren Systemen implementieren.
...speaking of:

Dell hat bei seinen OEM-Kisten bei uns heute ein BIOS-Update plus ME-Update ausgespielt.
Immer wieder lustig, seinem Chef (der keine Ahnung hat was dieses "BIOS" ist und was es soll) zu erklären, warum alle grade spontan 10-15 Minuten genau gar nix machen können außer ggf. neue Bohnen in die Kaffeemaschine zu kippen. Da kommt ein "sie werden in Kürze abgemeldet speichern sie alles" und schwupp schaut man auf das hier:

dell.jpg


Aber wie gesagt, bei privat-PCs ohne Serviceverträge o.ä. hab ich etwas in der Form noch nie gesehen.
 
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