News Instabile Core-CPUs: Intel bestätigt auch Fertigungsprobleme

Im Gegensatz zu Intel weiß AMD von dem Problem aber seit dem Launch von vor über 1,5 Jahren.
In DIESER News berichtet ihr von:

Wir können bestätigen, dass einige frühe Desktop-Prozessoren der 13. Core-Generation von einem Herstellungsproblem und Oxidation betroffen waren. Das Problem wurde jedoch an der Wurzel gepackt und mit Fertigungsverbesserungen im Jahr 2023 behoben.
Selbst wenn es, wie ihr weiter im Text schreibt, "nicht viel" mit den aktuellen Fällen zu tun hat (Glaskugel?), dann wusste Intel von Fertigungsfehlern bei "frühen 13th gen CPUs" - die 13th Gen startete Oktober 2022. Also seit knapp 2 Jahren. Von welchem Gegensatz reden wir hier also?
Behoben wurden ja nicht alle Probleme, wie ihr einen Absatz später schreibt (die bisherige Analyse hat ergeben, dass nur eine kleine Anzahl von Instabilitätsberichten mit dem Herstellungsproblem in Verbindung gebracht werden kann.)

Also ja, ich schätze ein Problem, welches 1. vom Hersteller bestätigt wurde und 2. jeden einzelnen User treffen kann "schlimmer" ein als ein Problem, welches zwar reproduzierbar ist, aber ausschließlich Tester betrifft - und vor allem, für das ein einfacher Lösungsansatz besteht, um es zu 100% zu fixen ohne großen Aufwand.

Das witzige ist, PCGH selbst schätzt das ebenso ein wie ich. Über den Sleep Bug gab es (glaube ich, korrigiere mich, wenn ich falsch liege) EINE (1) News. Über Intels instabile CPUs 10+.

Also ein zweites Mal ja, ein Hinweis in der Rangliste wäre zwar nicht zwingend notwendig aber angebracht - mindestens so angebracht wie deine Kommentare bezüglich des 7950X3D.
 
Was heißt "Empfehlungen"? Nicht übertaktet?
Die wenigsten kaufen wohl einen 13900K(S)/14900K(S) um ihn at Stock laufen zu lassen, wie die anderen "K" CPUs wohl auch.
Die Frage ist daher, ob die CPUs, wenn sie (stark) übertaktet werden, auch wenn sie scheinbar stabil laufen, im Laufe der Zeit wegen einer stark beschleunigten Alterung ausfallen?
Intel garantiert auch bei K CPUs nur die stock Settings.
Sie haben lediglich den Usern die Möglichkeit eingeräumt, es zu ändern, ohne dass die CPU dadurch sofort ihren Dienst verweigert.
Dass die CPU durchs OC überhaupt funktioniert, oder dass sie dadurch nicht (sofort) kaputt geht, haben sie nie behauptet.
Tatsächlich verliert man auch schon durch moderates OC (XMP / Expo reicht schon aus) jegliche Gewährleistungsansprüche, wenn man das Teil dabei grillt.
Wer seine CPU beim OC zerschiesst, ist eben selber Schuld..
Langlebiger wurden die Dinger durchs Übertakten auch früher noch nie.
 
Selbst wenn es, wie ihr weiter im Text schreibt, "nicht viel" mit den aktuellen Fällen zu tun hat (Glaskugel?), dann wusste Intel von Fertigungsfehlern bei "frühen 13th gen CPUs" - die 13th Gen startete Oktober 2022. Also seit knapp 2 Jahren. Von welchem Gegensatz reden wir hier also?
Behoben wurden ja nicht alle Probleme, wie ihr einen Absatz später schreibt (die bisherige Analyse hat ergeben, dass nur eine kleine Anzahl von Instabilitätsberichten mit dem Herstellungsproblem in Verbindung gebracht werden kann.)
Diese Information ist ziemlich neu und ebenso schwammig. Theoretisch müssten unsere Samples davon betroffen sein, denn wir erhalten ja in der Regel bereits Samples, bevor die CPUs im Handel landen. Ich werde jedenfalls nicht auf eigene Faust Hals über Kopf Erklärungen zu bereits erfolgten Tests formulieren, die ich nicht auf ihre Vollständigkeit und Richtigkeit hin überprüfen kann. Es ist ja auch nicht so, dass durch Austausch erlangte Modelle plötzlich eine andere Leistung aufzeigen würden, die Zahlen haben also Bestand. In jeder Kaufberatung dagegen, die aus meiner Feder stammt, berücksichtige ich das Thema. Eine Rangliste ist jedoch nur das: eine Rangliste.
 
Man könnte "Kritik" durchaus gelten lassen, wenn man beachtet, dass du eine ganze Zeit lang nicht müde warst, den 7950X3D (Übertreibung zur besseren Veranschaulichung!) als unbenchbare Dogshit-CPU darzustellen mit dem Vermerk, man solle lieber den 7800X3D kaufen (ein Großteil deines Frustes hattest du durch den Sleep-Bug, der nur Tester betrifft) obwohl der 7950X3D in den Ranglisten immer drüber stand. Beim 14900K (und anderen CPUs der Generation) gibt es nun seit Monaten handfeste Beweise für Fehler, die mehr als nur 0,0000001% der Nutzer (nämlich Tester) betreffen (können), wie etliche eurer News zeigen und wie auch Intel bestätigt. Da wäre ein Hinweis in der Rangliste nicht verkehrt. Es dürfte genug Leute geben die via Google auf diese Rangliste stoßen ohne alle eure News zu dem Thema gelesen zu haben und schlichtweg nicht wissen, welche Macken die CPU hat - Macken, die mittlerweile auch von Intel bestätigt wurden.
Reicht da nicht der Hinweis das nach Intel Vorgaben und in dem Zusammenhang keine Instabilitäten.

Das mit dem AMD 7950X3d in der Art lese ich in der Art auch durch dich zu ersten mal.
Was heißt "Empfehlungen"? Nicht übertaktet?
Die wenigsten kaufen wohl einen 13900K(S)/14900K(S) um ihn at Stock laufen zu lassen, wie die anderen "K" CPUs wohl auch.
Die Frage ist daher, ob die CPUs, wenn sie (stark) übertaktet werden, auch wenn sie scheinbar stabil laufen, im Laufe der Zeit wegen einer stark beschleunigten Alterung ausfallen?
Das ist aber erstmal völlig irrelevant.
 
Was heißt "Empfehlungen"? Nicht übertaktet?
Die wenigsten kaufen wohl einen 13900K(S)/14900K(S) um ihn at Stock laufen zu lassen, wie die anderen "K" CPUs wohl auch.
Die Frage ist daher, ob die CPUs, wenn sie (stark) übertaktet werden, auch wenn sie scheinbar stabil laufen, im Laufe der Zeit wegen einer stark beschleunigten Alterung ausfallen?

Naja, ich bin zum Beispiel eine solche Person. Mein 14900k läuft mit den Basic Konfigurationen. Und trotzdem sind die Probleme unter Volllast aufgetreten - und das mit den "ab Werk" Einstellungen. Seit dem letzten Bios Update für mein Aorus Z790 Master X läuft wieder alles rund - stellt sich nur die Frage, ob der Prozesser dann doch schon nen Knacks weg hat.
 
Unfassbar Intel. Fefe hat es gut auf den Punkt gebracht. https://blog.fefe.de/?ts=98614804
Dieser Blog ist einfach nur krass polemisch.

Dass Intel ein Problem hat, dass die Fertigungsfehler merh als ärgerlich sind - geschenkt.

Deswegen einen Rückruf zu machen ist Irrsinn. Einen Rückruf macht man, wenn es um Sicherheit geht (Brandgefahr, oder bei einem Auto, wenn es dort die Fahrsicherheit beeinträchtigt). Bei einer PC HW Komponente gibt es nie einen Rückruf (außer bei Brandgefahr).

Wenn eine Komponente in der Produktion fehlerhaft ist, kann man einen Austausch verlangen. Wie damals beim Pentium-Bug. Das ist dann aber immer noch kein Rückruf.

Und diese Austausch-Möglichkeit hat Intel bei betroffenen 13xxx CPUs ja schon mehr oder wenig bestätigt. Also lasst die Kirche im Dorf.

Der Vergleich mit Spectre und Meltdown in dem Blog ist maximal daneben und strotzt nur so von Polemik.



Wer zum Teufel ist "Fefe" und wieso kann man den """blog""" Post kaum verständlich lesen? In richtigem Deutsch ist der glaub ich nicht geschrieben.

Guckst Du hier:

Sagt eigentlich schon alles.
 
Naja, ich bin zum Beispiel eine solche Person. Mein 14900k läuft mit den Basic Konfigurationen. Und trotzdem sind die Probleme unter Volllast aufgetreten - und das mit den "ab Werk" Einstellungen. Seit dem letzten Bios Update für mein Aorus Z790 Master X läuft wieder alles rund - stellt sich nur die Frage, ob der Prozesser dann doch schon nen Knacks weg hat.
Das erinnert mich daran, wie ich bei meinem alten 9900k nach ca. 3 Monaten aufgegeben hatte, auch nur 100 MHz OC stabil zu bekommen und mich darauf beschränkt hatte, das Power Limit auf 4 KW anzuheben, damit die olle Kiste wenigstens beim Zocken durchgängig auf max Boost Clock fuhr..
Intel war schon früher gut für den einen oder anderen Stunt.
Ich hoffe, dass eure Prozis das Gewitter überleben, bis Intel nen Fix raus bringt.
 
Das Problem betrifft jede Dual-CCD-X3D-CPU und lässt sich mit einer simplen Installation des Chipsatztreibers triggern. Danach parken alle Ryzen-CPUs Kerne, obwohl sie das nicht sollen, über alle Generationen hinweg.
Also ich habe einen 7950X3D und ich habe die passenden Chipsatztreiber installiert. Wie äußert sich das Fehlerbild? Denn ich kann ganz normal arbeiten (Cinebench nutzt alle Cores und Spiele gehen auch einwandfrei). Ich kann also das Problem nicht ganz nachvollziehen.
 
Also ich habe einen 7950X3D und ich habe die passenden Chipsatztreiber installiert. Wie äußert sich das Fehlerbild? Denn ich kann ganz normal arbeiten (Cinebench nutzt alle Cores und Spiele gehen auch einwandfrei). Ich kann also das Problem nicht ganz nachvollziehen.
Solange du die CPU nicht tauschst, gibts ja auch kein Problem. Dein 7950X3D soll ja Kerne parken (beim Spielen). Andere Ryzen-CPUs jedoch nicht, etwa ein R9 7900X. Oder ein kommender R9 9900X. Tauschst du die CPU auf ein anderes Modell, wird auch dieses Kerne parken, selbst, wenn du den Chipsatztreiber dazwischen löschst und neu installierst. Kerne parken heißt in dem Zusammenhang, die Last nur auf das erste CCD zu legen, und nicht auf beide. Das kostet bei einer CPU ohne 3D-V-Cache natürlich Leistung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe einen 7950X3D und ich habe die passenden Chipsatztreiber installiert. Wie äußert sich das Fehlerbild? Denn ich kann ganz normal arbeiten (Cinebench nutzt alle Cores und Spiele gehen auch einwandfrei). Ich kann also das Problem nicht ganz nachvollziehen.
Probiere mal ein neues Spiel aus, für das der AMD Treiber noch keine Signatur hat, um es den "korrekten" Cores zuordnen zu können..
Da gehen die beiden "grossen" 7000X3D ziemlich baden, während der kleine Bruder tapfer durchmarschiert..
Es ist jetzt nicht so, dass das damit unspielbar wäre, aber es ist schon erbärmlich, dass die grossen, viel teureren Modelle, teilweise deutlich langsamer sind (in manchen Games), als das Single CCX Modell.
 
Solange du die CPU nicht tauchst, gibts ja auch kein Problem. Dein 7950X3D soll ja Kerne parken (beim Spielen). Andere Ryzen-CPUs jedoch nicht, etwa ein R9 7900X. Oder ein kommender R9 9900X. Tauschst du die CPU auf ein anderes Modell, wird auch dieses Kerne parken, selbst, wenn du den Chipsatztreiber dazwischen löschst und neu installierst. Kerne parken heißt in dem Zusammenhang, die Last nur auf das erste CCD zu legen, und nicht auf beide. Das kostet bei einer CPU ohne 3D-V-Cache natürlich Leistung.
Ah ok alles klar das würde mich also nur betreffen wenn ich verschiedene CPUs mit gleichem Mainboard und Windowsinstallation durchtauschen würde.

Probiere mal ein neues Spiel aus, für das der AMD Treiber noch keine Signatur hat, um es den "korrekten" Cores zuordnen zu können..
Da gehen die beiden "grossen" 7000X3D ziemlich baden, während der kleine Bruder tapfer durchmarschiert..
Es ist jetzt nicht so, dass das damit unspielbar wäre, aber es ist schon erbärmlich, dass die grossen, viel teureren Modelle, teilweise deutlich langsamer sind (in manchen Games), als das Single CCX Modell.
Ähm ... da braucht es keine Signatur im Treiber .... das hängt an der XBox App ... was die als Spiel erkennt nutzt dann den den 3D-Cache CCD. Du kannst der App auch manuell sagen dass diese exe ein "Spiel" ist und somit jede Applikation dazu bringen auf dem 3D-Cache-CCD zu laufen.
 
Ah ok alles klar das würde mich also nur betreffen wenn ich verschiedene CPUs mit gleichem Mainboard und Windowsinstallation durchtauschen würde.
Tatsächlich ist eine Windowsneuinstallation die einzige offizielle Lösung für dieses Problem. Zumindest gibt es im Gegensatz zum Intel-Problem bei AMD eine Lösung ^^
 
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