News Intels Statement zu instabilen Core-CPUs lässt viele Fragen offen

In einem halben Jahr sind wir wohl schlauer und bis die Sache geklärt ist, sollte man sich mMn mit irgendwelchen endgültigen Aussagen zurückhalten.
Da glaubst du dran?

Ich denke nicht, dass wir hier noch schlauer werden, Intel lässt uns (in meinen Augen) mit ziemlicher Absicht im Trüben fischen und wird einen Teufel tun mehr als Updates zu dem Thema veröffentlichen. Ich denke sogar, dass man bei Intel die Ursache genau kennt und das Problem hat, dass diese Ursache auch in Arrow Lake / Lunar Lake verbaut wurde, weshalb man jetzt schnell Microcode Updates verteilt um die Probleme einzugrenzen. Ich würde gar soweit gehen, dass man schonmal vorsichtig angeklopft hat, wie eine Verschiebung von Arrow Lake bis Dezember angenommen wird und dies "inoffiziell" schonmal angeteasert hat, weil man nicht weiß, ob man die Probleme bis dahin so weit wie möglich im Microcode gelöst hat. Denn wenn dann auch Arrow Lake irgendwann instabil wird, na dann ist der Schaden da! Drei Generationen in Folge die abschmieren und Intel hat den absoluten Super GAU, denn das wird dann marketingtechnisch maximal ausgeschlachtet werden und die Konkurenz wird das am Ende in Werbung nutzen "hauptsache stabil und effizient".
Da hast du Glück gehabt, denn der Händler ist nur zu zwei Jahren verpflichtet. Was danach kommt interessiert nicht. Wenn ein Produkt zu 50% versagt, dann kann es der Händler darauf ankommen lassen und nur das Reparieren, was anfällt. Es gibt Ausnahmen, etwa wenn Leben oder Sachengefährdet werden, aber bei normalem Konsumzeug ist das möglich.
Hab ich mir auch schon gedacht, als ich es geschrieben hatte. War aber tatsächlich so. Dabei fällt mir auch gerade wieder ein, dass selbst mein Kupfermod damals keine Beanstandungen beim Tausch des Chips zur Folge hatte.

 
Da glaubst du dran?

Sicher

In einem halben Jahr ist dann noch mehr auf dem Tisch und es ist genug Zeit vergangen, um das ganze zu überprüfen. Bei solchen Dingen empfiehlt es sich eigentlich immer etwas abzuwarten.

Ich denke nicht, dass wir hier noch schlauer werden, Intel lässt uns (in meinen Augen) mit ziemlicher Absicht im Trüben fischen und wird einen Teufel tun mehr als Updates zu dem Thema veröffentlichen.

Das ist mMn aus zwei Gründen falsch:

1: wen interessiert Intel? Die sind nicht die einzigen,, mit Sachverstand und ein recht großer Teil der Tech Blase hat sich darin verbissen. Da werden garantiert irgendwelche Dinge ans Licht kommen. Ist ja schon mit der Oxidationsthese passiert, die ist nicht alt. Jetzt muß sie nur noch überprüft werden.

2: ist Schweigen ist so einer Situation eine relativ dämliche Idee. Sämtliche Gerüchte werden dadurch nicht entkräftet und gelten plötzlich als Tatsachen. Außerdem werden die Leute unruhig. Quasi jeder PR Berater wird einem raten die Flucht nach vorne anzutreten, damit man wieder die Kontrolle zurückgewinnt.

Ich denke sogar, dass man bei Intel die Ursache genau kennt und das Problem hat, dass diese Ursache auch in Arrow Lake / Lunar Lake verbaut wurde, weshalb man jetzt schnell Microcode Updates verteilt um die Probleme einzugrenzen.

Das weiß keiner. Eist aber nicht unwahrscheinlich, dass man auch bei Intel im dunkeln tappt. Sonst wäre es naheliegend, dass sie die Wahrheit gleich auf den Tisch legen. Momentan sieht es fast so aus, als wäre Intelüber die neuen Thesen genauso überrascht, wie der Rest auch.

Aber in einem halben Jahr wissen wir wohl mehr.

Ich würde gar soweit gehen, dass man schonmal vorsichtig angeklopft hat, wie eine Verschiebung von Arrow Lake bis Dezember angenommen wird und dies "inoffiziell" schonmal angeteasert hat, weil man nicht weiß, ob man die Probleme bis dahin so weit wie möglich im Microcode gelöst hat.

Das sind alles nur Spekulationen. Ich stelle mal einfach in den Raum, dass Arrowlake nicht betroffen ist und Intel versucht die CPUs so schnell wie möglich herauszubringen. Ist ähnlich wahrscheinlich, wie deine These. Kann aber auch sein, dass sich Intel bei Arrowlake nicht sicher ist und gerade fleißig testet. Kann auch sein, dass alle Architekturen betroffen sind und man bei Intel gerade große Panik herrscht. Kann auch sein, dass das Problem wirklich mit ein paar Updates gelöst ist.

Monentan weiß man nicht sonderlich viel. Wie gesagt: in einem halben Jahr sind wir wohl wesentlich schlauer und irgendwann hat man dann auch das ganze Bild.
 
Bei den "Gameservern" im Schwerlastregal hat sich später herausgestellt, dass man die Ausfallraten von 50 % auf 25 % reduzieren konnte, weil man den RAM dann endlich mal innerhalb der Spezifikationen betrieben hat, also nicht DDR5-4200, sondern DDR5-3600 bei Vollbestückung 2dpc. Scheinbar hat man vorher allen Ernstes sogar XMP aktiviert.

Wendell hat in seinem Video auch ganz fest behauptet, W680-Boards lassen überhaupt keine hohen Spannungen, Powerlimits und Stromstärken zu. Beides falsch. Gibt für das Asus-Board sogar mittlerweile ein Asus OC Profil, was bei älteren BIOS-Versionen Default war und mit dem Aufkommen des Intel Baseline Profils zu einem OC Profil gemacht wurde.

Die Serverbetreiber haben nichts anderes gemacht, als alle ihre Unzulänglichkeiten und Probleme auf Intel-CPUs zu schieben. Dabei haben sie selbst Dinge einfach falsch eingestellt bzw. konfiguriert. Ändert aber natürlich nichts an der Tatsache, dass auch sie teilweise von Intels zu hohen Spannungen betroffen waren.

Die mangelhafte Dokumentation von möglichen anderen Fehlerursachen betrifft übrigens nicht nur Spieleentwickler/-serverbetreiber mit Wunsch nach öffentlicher Aufmerksamkeit. Ich habe mal auf Admin-Ebene die Ergebnisse unserer eigenen Umfrage mit den hinterlegten Hardware-Informationen abgeglichen. Fazit:
Bei rund einem Viertel bin ich überrascht, dass der Core i jemals lief, denn es werden AM4- oder AM5-Platinen genutzt.

Momentan steht garnichts fest. Zuerst heiß es, es wäre ein zu hoher Takt schuld, den die Boardhersteller selbst angelegt haben. Dann waren es irgendwelche internen Probleme, mit der Stromversorgung, dann soll der Bus schuld gewesen sein. Zwischendurch kam auch noch die Elektromigration in Frage. Jetzt soll es die Oxidation gewesen sein.

Macht fünf Theorien und keine ist momentan vom Tisch.

In einem halben Jahr sind wir wohl schlauer und bis die Sache geklärt ist, sollte man sich mMn mit irgendwelchen endgültigen Aussagen zurückhalten.

Spekulationen wurden und werden sehr viele geäußert. Mit wechselnder, auf Foren-Niveau teils unter 0 rangierender, Legitimation. Die Intel zugeordneten Aussagen waren in dieser Reihenfolge
- CPU macht Takt nicht mit
- Taktpotenzial der CPUs ist reduziert wegen vorangegangenen zu hohen Spannungen
- Ein "Algorithmus" hat zu hohe Spannungen angelegt

Das ist eine ziemlich klare Nachverfolgung einer Kausalkette. Offen ist derzeit noch, was/von wem der Algorithmus kam, ob er alleine agierte oder externe Parameter eine Rolle spielen und ob sein Verhalten ein Bug oder ein Konzeptfehler war. (Und ich schätze mal, keine dieser Fragen wird beantwortet werden, da Intel jeder dieser Möglichkeiten mit Microcode- und UEFI-Updates lösen könnte, aber Detailangaben scheut.)

Die Oxidations-Story, die einige durch die globale Kanalisation spülen, ist dagegen laut Intel seit langem geklärt und nur in Einzelfällen unter die neuen Fälle gemischt worden. Bezüge zu Arrow Lake sind in beiden Fällen unwahrscheinlich bis unmöglich, da anderes Power Management und andere Fertigung und beides aus anderen Jahren.
 
Die Oxidations-Story, die einige durch die globale Kanalisation spülen, ist dagegen laut Intel seit langem geklärt und nur in Einzelfällen unter die neuen Fälle gemischt worden. Bezüge zu Arrow Lake sind in beiden Fällen unwahrscheinlich bis unmöglich, da anderes Power Management und andere Fertigung und beides aus anderen Jahren.

Tja, da schreibe ich, dass wir in einem halben Jahr wohl mehr wissen und schon ein paar Sekunden später war ich persönlich ein Stück schlauer...
 
Ich kann jedem nur empfehlen, sich dieses Video zum Sachverhalt anzuschauen:

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Das erklärt wirklich alles sehr anschaulich und es ist jedem nur anzuraten, diese CPUs nicht für Minecraft-Server zu verwenden. :ugly:
 
Momentan steht garnichts fest. Zuerst heiß es, es wäre ein zu hoher Takt schuld, den die Boardhersteller selbst angelegt haben. Dann waren es irgendwelche internen Probleme, mit der Stromversorgung, dann soll der Bus schuld gewesen sein. Zwischendurch kam auch noch die Elektromigration in Frage. Jetzt soll es die Oxidation gewesen sein.

Macht fünf Theorien und keine ist momentan vom Tisch.

In einem halben Jahr sind wir wohl schlauer und bis die Sache geklärt ist, sollte man sich mMn mit irgendwelchen endgültigen Aussagen zurückhalten.
Ich finde das einige etwas zu naiv sind.

Microsoft versucht eine plausible Begründung zu finden, welche den Garantieanspruch, den Schadensersatz und zahlreichen Klagen möglichst entgegenwirkt. Natürlich wird sich da mit der Rechtsabteilung abgestimmt, was besser gesagt wird und was nicht.

Das einwerfen von vielen Theorien soll nur in die Irre führen (Microcode, Oxidation, Mainboard Spezifikationen). Am Ende soll dann der Eindruck entstehen, dass Intel wenig Schuld trägt, alles auf unglückliche Umstände zurückzuführen ist und keiner genau weiß woran es liegt. Das nennt sich strategische Kommunikation.

Viele Aussagen von Intel sind dementsprechend gefärbt, um zukünftigen Konsequenzen zu begegnen.

Intel hat Mist gebaut und zu viel Spannung auf seine veraltete 10nm Architektur gegeben, um eine Leistung zu erreichen die für diese Architektur nicht geeignet ist. Sie wollten die Leistungskrone und haben auf Stabilität geschis…
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, das in Form eines Postscreen zu sehende Asus-W680-Board liegt hier.
Tut mir leid, aber basiert deine gesamte Meinung auf einem exemplarischen Screenshot? :what:
Es wird explizit erwähnt, dass es Daten von 2 Providern gibt, einer mit Asus W680, der andere mit Supermicro. Und falls du letztere gesehen hast, OC kommt einem da eher nicht in den Sinn.

Übrigens, weil du dich vorhin über die RAM-Timings ausgelassen hast. Bei 4-fach Belegung ist das im Screenshot genannte Asus für bis zu 6000 MT/s bei 4 DIMMs verifiziert (jaja ich weiß, ist OC außerhalb Intels Spec)
Bei Supermicro sinds 4400 MT/s
Es pumpte mit 14. Gen First Release-BIOS 500 A iccMAX rein. Mit dem Update inkl. Intel Baseline Profil kam sogar ein OC Profil mit dazu. Das OC Profil ist übrigens fast identisch mit den Einstellungen, die vor dem BIOS-Update mit Baseline Profil vorhanden waren. Es pumpt mit dem OC Profil dann statt 500 A eben 511,75 A rein.

Was vorher ganz normal war, wurde nun mit einem fetten Warnhinweis bei Aktivierung versehen, dass diese Einstellungen stabilitäts- und laufzeitverringernd sind.

In der Spitze sah ich 1,53 Volt bei einem 14900K.

Es gibt keine Unterschiede in der Spannungs- und Stromversorgung. Punkt.
Im Vergleich wozu? Es gibt mitunter Unterschiede in der Spannungs- und Stromversorgung zwischen verschiedenen Z-Boards beim gleichen Hersteller. Da gibt es dann Null Unterschied zu einem anderen Chipsatz mit Xeon und ECC Support?
Es wurde vor Veröffentlichung des Videos absolut nichts durch Wendell verifiziert. Nur nachgeplapperte Aussagen von Schwerlastregal-Server-Betreibern, die selbst genug Mist gebaut haben mit ihren Systemen und alle Schuld Intel zuschieben wollten. Teilweise zurecht, teilweise eben auch nicht.
Ehhhh. Die Serverdaten wurden zur besseren Nachvollziehbarkeit von Problemen auf Enduser-Systemen hergenommen. Eben weil die Gameserver in der Konfiguration und Ausstattung uniform sind, und das Risiko von Übertakten und Co. nicht gegeben ist. Die ursprünglichen Probleme wurden mit Crashdumps von Spielen festgestellt. Allerdings sind da die Daten halt quer durchs Beet.

Nochmal: Du hängst dich an einem einzigen Screenshot auf und hast scheinbar nicht die dazugehörigen Beiträge (in Gänze) gesehen oder mitbekommen.
EDIT zum Postscreen

Warum wurde die BIOS-Version verpixelt? Hat man etwa einen 14900K mit einem noch älteren BIOS betrieben? Warum sollte man das überhaupt verpixeln?
Da es sich um Daten einer Firma handelt vermutlich eine Vorgabe des ursprünglichen Auftraggebers oder Hosters. Compliance und Co. sind merkwürdig und basieren nicht notwendigerweise auf Sinnhaftigkeit :ugly:
Gelinde gesagt bin ich erstaunt, dass man überhaupt direkte Daten (also Screenshot und Service-Pauschalen) nennen/zeigen durfte.
Da wird auch nichts veröffentlich, weder bei Intel noch bei AMD, Nvidia usw., das sind Firmeninterna. In Deutschland muß ein Restaurant nichtmal veröffentlichen, wenn es einen Kakerlakenbefall gab.
Ernsthaft? Heilige Sch***e :ugly:

In Dänemark kannst du sogar die letzten 5 Checks des Gesundheitsamts für jegliche Gastro inkl. Kantinen online einsehen. Das hier ist bspw. ein (mobiler) Würstelstand am Kopenhagener Bahnhofvorplatz: https://www.findsmiley.dk/571158

Rein rechtlich müssen Hersteller es zwar nicht bekannt machen, aber wenn rauskommt, dass sie von Problemen wussten und aufgrund dieser Probleme ein Produkt vermeintlich kaputt ging können sie nach wie vor haftbar gemacht werden. Das Problem ist halt im Normalfall die Beweislast beim Endkunden. Nur da hat Intel nun das Problem, dass da zu viel Scheinwerferlicht darauf gefallen ist.
Seit wann ist das jetzt ein Thema? 3Monate, 4 Monate? Davor war davon wenig zu hören.
Nun, Problemberichte gibt es bei jedem Produktlaunch.
Ob ein Problem mit den Produktionsproblemen zusammenhängt, mit etwas anderem, oder ein PEBCAC-Fehler war wird von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Aber jeder Fall in dem Intel ev. Garantie/Gewährleistung in den letzten 2 Jahren versagt hat könnte für sie nun problematisch werden.
Während es erst jetzt in die Medien kommt, war die Häufung vermeintlich schon länger auffällig bei Leuten mit entsprechenden Daten (Hostern). Wendell erwähnt ja, dass der eine Anbieter einen Satz 13900K mit 14900K von Intel auf Gewährleistung ersetzt hat.
 
Ich finde das einige etwas zu naiv sind.

Microsoft versucht eine plausible Begründung zu finden, welche den Garantieanspruch, den Schadensersatz und zahlreichen Klagen möglichst entgegenwirkt. Natürlich wird sich da mit der Rechtsabteilung abgestimmt, was besser gesagt wird und was nicht.

Das einwerfen von vielen Theorien soll nur in die Irre führen (Microcode, Oxidation, Mainboard Spezifikationen). Am Ende soll dann der Eindruck entstehen, dass Intel wenig Schuld trägt, alles auf unglückliche Umstände zurückzuführen ist und keiner genau weiß woran es liegt. Das nennt sich strategische Kommunikation.

Viele Aussagen von Intel sind dementsprechend gefärbt, um zukünftigen Konsequenzen zu begegnen.

Intel hat Mist gebaut und zu viel Spannung auf seine veraltete 10nm Architektur gegeben, um eine Leistung zu erreichen die für diese Architektur nicht geeignet ist. Sie wollten die Leistungskrone und haben auf Stabilität geschis…
Wenn Microsoft jetzt mit dabei ist, dann vielleicht auch Elon Musk?
 
Bei rund einem Viertel bin ich überrascht, dass der Core i jemals lief, denn es werden AM4- oder AM5-Platinen genutzt.
:lol:
Wir haben wohl einige technische Ausnahmetalente hier im Forum :devil:
Spekulationen wurden und werden sehr viele geäußert. Mit wechselnder, auf Foren-Niveau teils unter 0 rangierender, Legitimation.
Das ist halt die natürliche Folge daraus, wenn eine Firma sich in ihrer Kommunikationspolitik schmallippig gibt.

Die Oxidations-Story, die einige durch die globale Kanalisation spülen, ist dagegen laut Intel seit langem geklärt und nur in Einzelfällen unter die neuen Fälle gemischt worden. Bezüge zu Arrow Lake sind in beiden Fällen unwahrscheinlich bis unmöglich, da anderes Power Management und andere Fertigung und beides aus anderen Jahren.
Nichts für ungut, aber ein offizielles Statement einer Firma die gerade Probleme hat ist primär dazu da, den Aktienkurs stabil zu halten und sich nicht juristisch angreifbar zu machen. Mit Wahrheit oder Fakten hat das nicht zwangsweise zu tun und dementsprechend sollte man es nicht blind glauben.
Nicht vergessen, vor Kurzem waren noch garantiert die pösen Boardpartner mit zu viel Spannung das Problem.
 
Intels Statement hat zwar nicht viel Gewicht, nur sollte Intel eingestehen das es mit Takten & Co nicht dem User geholfen ist. Die CPUs müssten vom Markt genommen werden und dann gibt es auch kein Hin und Her mehr.
 
Ich kann jedem nur empfehlen, sich dieses Video zum Sachverhalt anzuschauen:

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Das erklärt wirklich alles sehr anschaulich und es ist jedem nur anzuraten, diese CPUs nicht für Minecraft-Server zu verwenden. :ugly:
Gott wie ich Buildzid liebe. :D
Verliert sich einfach mal so 10 Minuten in einer Diskussion um Loadline Droop um am Ende dann zu merken dass das Video mal wieder eine Stunde lang ist.
Beste Aussage war aber definitiv
If this was a Gigabyte Board, Powerlimit would probably be set to 4000W ... actually no, that's an Asus thing
:lol:

Aber es schlägt weiter in die Kerbe mit dem Ringbus aufgrund der VID requests und ist für mich bisher die stimmigste Erklärung.
Unterm Strich wäre das aber ein Designproblem . Zwar "fixbar" mittels Microcode, im Sinne von: "Die CPUs überleben die Gewährleistungsfrist", aber selbst dass nur auf gehörige Kosten der Leistung.
Für Intel ist zu hoffen, dass dies nicht der Fall ist.
 
Laut GN hat Intel das mit der Oxidation bestätigt, wäre angeblich aber nicht (Teil-)Ursache der Instabilitätsprobleme. Jetzt kann sich jeder selber überlegen, ob man Intels Aussagen trauen kann, nachdem sie sich ewig Zeit ließen auf die Probleme einzugehen und erst jetzt, getrennt vom Statement von vor paar Tagen, das Oxidations-Problem überhaupt erwähnen.

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Laut GN hat Intel das mit der Oxidation bestätigt, wäre angeblich aber nicht (Teil-)Ursache der Instabilitätsprobleme. Jetzt kann sich jeder selber überlegen, ob man Intels Aussagen trauen kann, nachdem sie sich ewig Zeit ließen auf die Probleme einzugehen und erst jetzt, getrennt vom Statement von vor paar Tagen, das Oxidations-Problem überhaupt erwähnen.

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Ich habe auch das Gefühl das da einiges unter den Teppich gekehrt wird.
 
Die Spannungsansteuerung lässt sich voll in Soft- respektive Firmware korrigieren. Der bereits erfolgte Betrieb mit zu hohen Spannungen natürlich nicht. Aber wie schon an anderer Stelle geschrieben:

=

"Wir tauschen die Dinger aus, wenn sie kaputt sind."
Versprechen kann man viel. Nur die Taten zählen und da hat sich Intel scheinbar schon mal nicht mit Ruhm bekleckert. Wird z.B. im neuesten GN Video um (1:33) erwähnt.
 
Ich kann jedem nur empfehlen, sich dieses Video zum Sachverhalt anzuschauen:

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Das erklärt wirklich alles sehr anschaulich und es ist jedem nur anzuraten, diese CPUs nicht für Minecraft-Server zu verwenden. :ugly:

Ich habe mal die ersten 10 Minuten reingeschnuppert – kommt nach den Minecraft-Servern noch was direkt relevantes? (61 min ohne Unterteilung ftw!) Deren hohe Ausfallrate wird schließlich schon im Video selbst auf den TVB zurückgeführt. Also auf ein zwar verwandtes und anfangs auch vermischtes, letztlich aber eigenständiges Problem, dass Intel schon im letzten Statement eingestanden hat und für das die Lösung mittlerweile ausgerollt wird.

Anzumerken wäre an der Stelle, dass es extra Xeons mit Support für extra viel RAM und eher wenig Kernen gibt für all diejenigen, die einen Server für RAM-limitierte Anwendungen brauchen. Wer dagegen den für ultra-kurze Max-Single-Thread-Fluppdizität im Desktop bestimmten TVB für 24/7 Multi-Instanzen-Minecraft-Peak-Performance nutzt, der verletzt zwar keine Spezifikationen und darf somit zu Recht reklamieren, bewegt sich aber auch so weit außerhalb des Einsatzkonzeptes eines 14900K, dass ich nicht überrascht bin, dass diesen spezifischen Anwendungszweck betreffende Bugs in den Vorserientests unbemerkt blieben.

P.S.: Ich bin erstaunt, dass ausgerechnet der Power-Guru Buildzoid nicht mit PL4 vertraut ist, aber andererseits wird ihm das bei Extrem-OC-Platinen auch nie begegnen. Für die, die es interessiert – nein, 380 W sind keine Intel-Spec dafür, wie im Video vermutet wird, denn dieser Wert wird gar nicht von Intel, sondern von Mainboard-/Notebook-Herstellern definiert. PL4 ist das optionale "do never exceed"-Power-Limit. Die CPU-Ansteuerung senkt proaktiv den Takt, wenn auch nur die Gefahr besteht, dass eine unregelmäßige Last Spikes jenseits von PL4 erzeugen könnte. Bei Desktop-Mainboards wird diese Option in der Regel gar nicht genutzt, weil die Peak-Leistungsfähigkeit von deren Spannungswandlern derart weit über den Lastfähigkeiten der CPUs liegt, dass letztere als Schmelzsicherung für erstere betrachtet werden können.
 
Anzumerken wäre an der Stelle, dass es extra Xeons mit Support für extra viel RAM und eher wenig Kernen gibt für all diejenigen, die einen Server für RAM-limitierte Anwendungen brauchen. Wer dagegen den für ultra-kurze Max-Single-Thread-Fluppdizität im Desktop bestimmten TVB für 24/7 Multi-Instanzen-Minecraft-Peak-Performance nutzt, der verletzt zwar keine Spezifikationen und darf somit zu Recht reklamieren, bewegt sich aber auch so weit außerhalb des Einsatzkonzeptes eines 14900K, dass ich nicht überrascht bin, dass diesen spezifischen Anwendungszweck betreffende Bugs in den Vorserientests unbemerkt blieben.
Selbst wenn es ein "Edge-Case" ist, 2 Monate Lebensdauer in Defaultsettings sind ein Witz.

Und zudem im Video sinngemäß gesagt:
14900K sterben wie die Fliegen.
13900K werden aus den selben Gründen nicht mehr benutzt.
12900K haben keinerlei Probleme gemacht.

Es betrifft zudem ja wie ihr selbst festgestellt habt nicht alle Chips sondern nur einen gewissen Prozentsatz. Unterm Strich muss sich Intel also den Vorwurf gefallen lassen, es mit Taktraten/Spannungen zu weit getrieben, bzw. beim Binning geschlampt zu haben.


Ganz ehrlich, ich verstehe nicht wieso du, zumindest subjektiv so von mir wahrgenommen, Intel in diesem Fall so unkritisch verteidigst.
Zuerst hast du dich über unvollständige Daten von Level1Techs beschwert, die vermutlich out of spec, sowieso in viel zu geringer Zahl und nicht aussagekräftig zur CPU sind da nur ein System-Build-Typ (eigentlich waren es mehrere). Hier hast du einen reproduzierbaren Fall aus anderer Quelle mit copy-paste Intel Specs, und nun ist das bestimmt nicht das Problem, da nicht für diesen "spezifischen Anwendungszweck" designt und sowieso schon von Intel addressiert. Dieses Eingeständnis kam NACHDEM man schon eine Woche in den entsprechenden Medien war. Dasselbe trifft auch für die Oxidationsprobleme zu, die man aber auch nur nachträglich eingestanden hat.
 
Ich verteidige Intel nicht "in diesem Fall", sondern allenfalls gegen ungesicherte Behauptungen. Eigentlich warne ich aber nur allgemein vor selbigen – dass ich in diesem Rahmen kaum Kritik an positiven Aussagen zu Intel äußere, sondern nur an negativen, liegt daran, dass es aktuell so wenig positives gibt, dass man richtigstellen könnte, während einige Leute mit sichtlichem Genuss von gesicherten Fakten bis pure Spekulation so ziemlich alles weiterverbreiten, was irgendeine Art von Anschuldigung in Richtung Intel darstellt. Und dass kann ich als Journalist nicht ab: Ungesichertes als Fakt darzustellen.

Im vorliegenden Fall haben wir nun einmal Symptome, die durch eine Vielzahl von Ursachen ausgelöst werden können:
- Aufbaufehler am System
- Programmierfehler in Software
- Konfigurationsfehler durch User
- Konfigurationsfehler durch Mainboard-Hersteller
- Bekannte Bugs in Intels CPU-Steuerung (z.B. im TVB)
- Fertigungsfehler in Intels CPUs
- Fehler in Intels Specs
Jeder dieser Punkte hat auch noch mehrere Unteroptionen, z.B. Fehler im Betriebssystem oder im Spiel, falsche Settings für RAM oder CPU, systematische Fertigungsfehler oder eine schlechte Charge und falsche Spezifikationen von "prinzipiell schädlich" über "exotische Situationen nicht berücksichtigend" bis "in Übergangssituationen einfach nicht stabil". In der Summe hat man locker 20 verschiedene Erklärungsansätze. Nicht jeder davon ist gleich wahrscheinlich, aber bislang habe ich noch keinen einzigen Fall gesehen, in dem alle bis auf einen ausgeschlossen, also eine eindeutige Antwort gefunden wäre. Die meisten, die sich äußern springen einfach direkt zu "überzüchtete Modelle sind alleinschuldig" und verwenden wesentlich mehr Energie darauf, Intel anzugreifen als die technische Situation zu analysieren.

Das ist Shitstorming pur und Suggestivformulierungen wie "muss sich den Vorwurf gefallen lassen" sind Teil dieses Problems. Natürlich muss ein Hersteller, dessen Produkte nicht laufen, wie versprochen, sich Vorwürfe gefallen lassen. Aber das heißt nicht, dass jeder Vorwurf auch automatisch berechtigt ist. Und zum Beispiel die (nicht nur von dir vorgebrachte) Spekulation, dass 5,7 GHz Boost-Takt die 13900K "wie die Fliegen" sterben lässt, während 5,2 GHz beim 12900K keinerlei Problem darstellt, steht technisch betrachtet auf reichlich tönernen Füßen. Um diese 10 Prozent wurde Alder Lake oft genug übertaktet, ohne dass es zu Problemen gab und auch der 13900K wurde längere Zeit verkauft, ohne dass es zu derartigen Problemberichten kam.

Wenn solch riskante Spekulationen als Fakt verbreitet werden, und verglichen mit "wir haben keine Ahnung, wie die Systeme liefen, behaupten aber einfach mal, es waren Intel-Vorgaben und die sind an allem Schuld" ist diese Spekulation fast noch harmlos, dann ist es wortwörtlich mein Job als Tech-Redakteur, aufzuklären. Du willst, dass ich das in Bezug auf AMD mache? Dann sorg dafür, dass die Scheiße mal in die andere Richtung geschmissen wird.
(Allgemein wäre mir weniger schmeißen und mehr abwarten aber lieber. Denn Anhand von Wissen, dass eigentlich jeder schon haben könnte, voreilige Behauptungen zu korrigieren ist der unbezahlte Teil des Jobs, der aber trotzdem Zeit kostet und so neue Erkenntnisse verhindert.)
 
habe mal auf Admin-Ebene die Ergebnisse unserer eigenen Umfrage mit den hinterlegten Hardware-Informationen abgeglichen. Fazit:
Bei rund einem Viertel bin ich überrascht, dass der Core i jemals lief, denn es werden AM4- oder AM5-Platinen genutzt.
You made my Day.
Geil
Aber du musst zugeben, dass es von extremer Expertise Zeugt, eine Core CPU auf AM4/5 laufen zu bekommen
Microsoft versucht eine plausible Begründung zu finden, welche den Garantieanspruch, den Schadensersatz und zahlreichen Klagen möglichst entgegenwirkt. Natürlich wird sich da mit der Rechtsabteilung abgestimmt, was besser gesagt wird und was nich
Microsoft?
 
Ich verteidige Intel nicht "in diesem Fall", sondern allenfalls gegen ungesicherte Behauptungen. Eigentlich warne ich aber nur allgemein vor selbigen – dass ich in diesem Rahmen kaum Kritik an positiven Aussagen zu Intel äußere, sondern nur an negativen, liegt daran, dass es aktuell so wenig positives gibt, dass man richtigstellen könnte, während einige Leute mit sichtlichem Genuss von gesicherten Fakten bis pure Spekulation so ziemlich alles weiterverbreiten, was irgendeine Art von Anschuldigung in Richtung Intel darstellt. Und dass kann ich als Journalist nicht ab: Ungesichertes als Fakt darzustellen.

Im vorliegenden Fall haben wir nun einmal Symptome, die durch eine Vielzahl von Ursachen ausgelöst werden können:
- Aufbaufehler am System
- Programmierfehler in Software
- Konfigurationsfehler durch User
- Konfigurationsfehler durch Mainboard-Hersteller
- Bekannte Bugs in Intels CPU-Steuerung (z.B. im TVB)
- Fertigungsfehler in Intels CPUs
- Fehler in Intels Specs
Jeder dieser Punkte hat auch noch mehrere Unteroptionen, z.B. Fehler im Betriebssystem oder im Spiel, falsche Settings für RAM oder CPU, systematische Fertigungsfehler oder eine schlechte Charge und falsche Spezifikationen von "prinzipiell schädlich" über "exotische Situationen nicht berücksichtigend" bis "in Übergangssituationen einfach nicht stabil". In der Summe hat man locker 20 verschiedene Erklärungsansätze. Nicht jeder davon ist gleich wahrscheinlich, aber bislang habe ich noch keinen einzigen Fall gesehen, in dem alle bis auf einen ausgeschlossen, also eine eindeutige Antwort gefunden wäre. Die meisten, die sich äußern springen einfach direkt zu "überzüchtete Modelle sind alleinschuldig" und verwenden wesentlich mehr Energie darauf, Intel anzugreifen als die technische Situation zu analysieren.

Das ist Shitstorming pur und Suggestivformulierungen wie "muss sich den Vorwurf gefallen lassen" sind Teil dieses Problems. Natürlich muss ein Hersteller, dessen Produkte nicht laufen, wie versprochen, sich Vorwürfe gefallen lassen. Aber das heißt nicht, dass jeder Vorwurf auch automatisch berechtigt ist. Und zum Beispiel die (nicht nur von dir vorgebrachte) Spekulation, dass 5,7 GHz Boost-Takt die 13900K "wie die Fliegen" sterben lässt, während 5,2 GHz beim 12900K keinerlei Problem darstellt, steht technisch betrachtet auf reichlich tönernen Füßen. Um diese 10 Prozent wurde Alder Lake oft genug übertaktet, ohne dass es zu Problemen gab und auch der 13900K wurde längere Zeit verkauft, ohne dass es zu derartigen Problemberichten kam.

Wenn solch riskante Spekulationen als Fakt verbreitet werden, und verglichen mit "wir haben keine Ahnung, wie die Systeme liefen, behaupten aber einfach mal, es waren Intel-Vorgaben und die sind an allem Schuld" ist diese Spekulation fast noch harmlos, dann ist es wortwörtlich mein Job als Tech-Redakteur, aufzuklären. Du willst, dass ich das in Bezug auf AMD mache? Dann sorg dafür, dass die Scheiße mal in die andere Richtung geschmissen wird.
(Allgemein wäre mir weniger schmeißen und mehr abwarten aber lieber. Denn Anhand von Wissen, dass eigentlich jeder schon haben könnte, voreilige Behauptungen zu korrigieren ist der unbezahlte Teil des Jobs, der aber trotzdem Zeit kostet und so neue Erkenntnisse verhindert.)
Ich habe sehr aufmerksam das Video von den 8auer verfolgt zu dem Thema. Elektromigration wurde dort "on top" genannt. Durch die Stromstärke und den hohen Temperaturen werden die Kupfer-Leiterbahnen abgetragen bis diese irgendwann nicht mehr leiten. Das sind physikalische Prozesse, die durch Spannung und Temperatur entstehen. Die Intel CPU´s haben genau diese Parameter, damit so etwas passiert. So what?

Es ist ja nicht so, dass eine Intel CPU die (noch) normal läuft eine "gesunde" CPU ist. Die Elektromigration ist lediglich noch nicht soweit fortgeschritten, dass es zu Abstürzen kommt.

In dem Fall wäre jede aktuelle Intel CPU betroffen, weil diese unverhältnismäßig stark gealtert ist.

Ich verstehe nicht, warum du jetzt eine lange Liste mit Fehlerquellen auflistest, die noch einige Unterpunkte erhält (z.B. Einbaufehler...)? Hat nicht jede CPU diese Problem-Felder und trotzdem fallen die Intel überproportional aus. Auch hier: So what?

Zumal Intel bereits bestätigt hat, dass es ein Spannungsproblem ist. Die zu hohen Spannungen sollen auf einen fehlerhaften Microcode zurückgehen. Intel übt sich nun in Schadensbegrenzung mit juristisch vorteilhaften Statements.
 
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Nichts für ungut, aber ein offizielles Statement einer Firma die gerade Probleme hat ist primär dazu da, den Aktienkurs stabil zu halten und sich nicht juristisch angreifbar zu machen. Mit Wahrheit oder Fakten hat das nicht zwangsweise zu tun und dementsprechend sollte man es nicht blind glauben.
Nicht vergessen, vor Kurzem waren noch garantiert die pösen Boardpartner mit zu viel Spannung das Problem.
Als ob Intel eine wissenschaftlich fundierte Quelle ist, die neutral faktisch berichtet. Ich verstehe auch nicht, wieso manche so naiv sind und Intel´s Statements, wie die reine Wahrheit behandeln. Intel reagiert, wie jedes gewinnorientiertes Unternehmen reagieren würde. Nämlich mit Schadensbegrenzung.

Für Intel geht es um sehr viel Geld. Es gilt jetzt den Vorwurf zu entkräften, dass Intel nicht fahrlässig oder vorsätzlich gehandelt hat. Juristisch will sich Intel so wenig wie möglich angreifbar machen.
Wenn Microsoft jetzt mit dabei ist, dann vielleicht auch Elon Musk?
Hoffentlich nicht :lol: . Ich meinte natürlich Intel:wall:
 
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