News Instabile Core-CPUs: Intel bestätigt auch Fertigungsprobleme

Wie gut, dass ich Core Voltage selber in die Hand nehme, stets überwache und mich nicht auf irgendwelche Profile verlasse. Und vor allem, dass nicht Asus auf meinem Mainboard steht.
 
Scheinbar rippen 14th Gen auch auf Server Boards(Blades) von SuperMicro. Und die sind nun nicht gerade berühmt dafür zu viel Current in die CPUs zu jagen. Einfach weil die hardlocked sind was die Leistungsaufnahme angeht.

Interessant in diesem Zusammenhang ist das Video von Buildzoid dazu:
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Ich spreche offenbar schon wieder eine andere Sprache. Zu keiner Zeit habe ich gesagt, dass es das Problem mit den Instabilitäten nicht gibt, nur weil wir es bei uns nicht nachstellen können. Sondern, dass es uns leichter fallen würde, dem auf den Grund zu gehen, wenn wir ein Sample hätten, welches Auffälligkeiten zeigt. Dann könnten wir eigene Untersuchungen anstellen und möglicherweise Intel sogar dabei unterstützen, den Fehler zu finden.
Naja ich verstehe deinen Beitrag so:

Wir Empfehlen die CPU weiter OHNE Hinweise auf eventuelle Probleme da der Fehler bei uns noch nicht aufgetaucht ist und es noch keinen klaren Fehlergrund gibt.

Find ich eher mau
 
Naja ich verstehe deinen Beitrag so:

Wir Empfehlen die CPU weiter OHNE Hinweise auf eventuelle Probleme da der Fehler bei uns noch nicht aufgetaucht ist und es noch keinen klaren Fehlergrund gibt.

Find ich eher mau
Hast du schon wieder die Rangliste mit der Kaufberatung verwechselt?
Schon seit über zwei Wochen steht das hier bei der Kaufberatung:

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Die Rangliste ist dagegen keine Kaufberatung, sondern eine Übersicht über die Leistung. Und die wird erreicht, mit den gesetzten Limits, mit denen wir testen. Schon seit Monaten empfehle ich weder i7 noch i9, auch wegen der Probleme, die Intel derzeit hat. Die letzte Empfehlung eines 14900K war irgendwann Anfang des Jahres, als Teil eines Print-Artikels, wo noch nicht mal im Ansatz klar war, worum es sich bei den Instabilitäten überhaupt handelt.
 
Is ja mal wieder ganz großes Kino bei Intel, "wir haben zwar von den Fertigungsproblemen gewusst, haben die Produktion aber trotzdem, auf gut Glück wird schon keiner merken, weiterlaufen lassen und die cpus auf den Markt gepusht"

Die Angabe das das Problem "2023 behoben wurde" ist äusserst schwammig und mehr als nur problematisch weil sie quasi alles bedeuten kann März 23 ? August 23 ?? November 23 ??? einem Kunden der so eine cpu im Jan/feb, oder generell 2023 gekauft hat hilft das im Nachinein herzlich wenig, zumal die Möglichkeiten eindeutig auszumachen ob seine cpu nun jetzt betroffen ist oder nicht ja praktisch nicht existent ist


Ich für meinen Teil werde weiterhin auch auf längere sicht keine cpus von Intel mehr kaufen, und das obwohl ich zugeben muss das ich cpus wie den i5 14600 mit 20 Threads für aktuell 280€ doch sehr interessant finde, wohingegen der Spaß bei nem Ryzen 5 9600X ja wohl leider erst bei deutlich über 300, wenn nicht sogar 400€ losgehen wird und man nur hoffen kann das Modelle ohne X oder gar eine günstige F Variante hoffentlich zeitnah nachgeschoben werden
 
Tja, mein i5-13600K macht zwar derzeit keine Probleme, überhaupt treten die Abstürze nahezu ausschließlich bei i7- und i9-Modellen auf. Gleichwohl hat Intel auch für meinen i5 "Default Settings" veröffentlicht. Mithin KANN er also auch betroffen sein. Zumal er aus Ende 2022 stammt, also noch vor der Fertigungsänderung irgendwann in 2023. Mich würde nur ein Umtausch oder eine freiwillige Umtauschgarantie, dann aber ohne "wenn und aber" für mindestens 5 Jahre beruhigen. Dass nun neben den eTVB- und Spannungsproblemen tatsächlich Probleme im Fertigungsprozess hinzutreten, ist schon ein Brett. Noch hat Intel die Chance, seinen Vertrauensvorschuss nicht zu verspielen. Der Umgang mit diesem Raptor-Gate wird auf jeden Fall bei mir die Weichen für kommende Prozessoren stellen. Und ich weiß, was der AMD Ryzen 7 5800X3D im Rechner meines Sohnes imstande ist zu leisten. Und der AMD A8-3850 aus 2011 arbeitet schließlich nach wie vor ohne Murren im Office-Rechner meiner Frau. Team Rot weiß durchaus zu locken. Es liegt an Intel den zukünftigen Wechsel zu verhindern. Und das wird nicht nur bei mir der Fall sein...
da hast du mal sowas von recht, intel muss hier einfach liefern und sicherheit für die anwender bieten. ich brauche keine austausch cpu, aber wenn es nötig sein sollte will ich nicht einen nervigen support der mich hinhält. ich nutze miene cpu sicherlich wieder für einen zeitraum von bestimmt 7 jahren und danach wird er wohl im office pc von meiner frau landen. was bedeutet das er sicherlich 10 jahre benutzt wird und das sollte das teil hinbekommen, denn auch 20 jahren sind für eine cpu kein problem, zumindest sollte es kein problem sein.
 
Naja ich verstehe deinen Beitrag so:

Wir Empfehlen die CPU weiter OHNE Hinweise auf eventuelle Probleme da der Fehler bei uns noch nicht aufgetaucht ist und es noch keinen klaren Fehlergrund gibt.

Find ich eher mau
aus meiner sicht verhält sich die redaktion nicht immer korrekt, ja. aber was du hier zusammen schusterst geht ja garnicht mehr. du behauptest das der i9 hier voll empfohlen wird und das postest du unter einem artikel wo die redaktion vor problemen warnt. angemerkt sei natürlich das in letzter zeit einige artikel dazu hier erschienen sind. finde den fehler ...
 
Denn bisher ist es nicht eindeutig, woran es liegt. Und solange das so ist, schreibe ich da auch nichts dran. Ich teste die Leistung von Prozessoren (für die Rangliste), nicht, ob oder wann sie abstürzen.
Grundsätzlich verstehe ich die Intention, aber geschehen diese Tests nicht auch unter der Annahme, dass die getesteten Produkte auch in der Form beim Endkunden ankommen?
Was macht ihr bspw., wenn sich im Nachhinein herausstellt, dass ein Hersteller ein eindeutiges "Golden Sample" geschickt hat (ob jetzt von den Specs oder schlicht funktionierend)?

In die andere Richtung argumentiert: Ich gehe mal davon aus, dass die Samples, die ihr von Herstellern erhaltet vorher entsprechend qualitätsüberprüft wurden. Aber für den Fall, dass ihr ein defektes Produkt bzw. eine Gurke erhaltet (kann nunmal passieren), wirkt sich das dann negativ auf die Wertung aus oder würdet ihr schlicht um Ersatz anfragen?

Ja, die genaue Ursache hier ist nach wie vor unklar. Aber sie wird es vermutlich auch bleiben wenn niemand außerhalb Intels sie herausfindet. Die sagen höchstens "Ist jetzt gefixt" aber werden sich in Details bedeckt halten.
Hast du schon wieder die Rangliste mit der Kaufberatung verwechselt?
Ich behaupte mal, nicht wenige werden zwischen den beiden keinen Unterschied sehen. "Erster Platz in der Rangliste=Beste CPU=Empfehlung"

Dass das von euch nicht so beabsichtigt ist steht dabei auf einem anderen Blatt.
Habe einen 13900k, gekauft 05.01.2023. Keine Ahnung ob das noch eine fehlerhafte Anfangscharge sein könnte.
Wenn Intel das Problem laut eigener Aussage erst 2023 gefixt hat ist die Wahrscheinlichkeit wohl sehr hoch, dass ein zu dem Zeitpunkt gekaufter Chip noch davon betroffen sein kann.
Dein System ist aber auch sonst nicht "in spec" was natürlich auch Probleme verursachen kann. In dem Zusammenhang gefragt: Hattest du die Probleme von Anfang an oder gingen sie erst nach einer gewissen Zeit los und häufen sich mittlerweile?
 
Ich behaupte mal, nicht wenige werden zwischen den beiden keinen Unterschied sehen. "Erster Platz in der Rangliste=Beste CPU=Empfehlung"

Dass das von euch nicht so beabsichtigt ist steht dabei auf einem anderen Blatt.

Kennt ihr den Unterschied zwischen "objektiv" und "subjektiv" nicht???

Objektiv liegt die Leistung eines i9 da, wo ihn die Rangliste verortet. Ob aus der objektiven Leistung eine Empfehlung wird, kann doch nur aus weiteren subjektiven Kriterien, die wiederum völlig unterschiedlich sein können, hergeleitet werden. Bei dem einen ist es der Preis, der gegen eine Empfehlung spricht. Bei dem anderen ist es eben die Ungewissheit, ob der i9 ein fehlerfreies und / oder langes Leben vor sich hat.
Wer in Benchmarks glänzen will, der holt sich dat Dingen, egal ob oder wie lange er hält. Wer ohne Kopfschmerzen lange Spaß am Rechner haben möchte, sollte (Achtung: meine subjektive Meinung Stand heute) zu Team Rot gehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kennt ihr den Unterschied zwischen "objektiv" und "subjektiv" nicht???
Mir ist der Unterschied durchaus bewusst, falls du meine Kommentare zu dem Thema liest kritisiere ich PCGH auch kein einziges Mal in dem Zusammenhang. Wollte nur besser verständlich machen wo das "Kommunikationsproblem" bei den zwei Fronten ist.

Wenn ich ein Produkt/Software/etc. entwickle, und ein großer Teil der Endverbraucher es auf eine gewisse Weise nutzt, kann ich mich entweder an das Nutzerverhalten anpassen oder den Endverbrauchern vorwerfen, dass sie es falsch machen. Hängt natürlich auch davon ab, ob der Anteil im Promillebereich liegt oder im zweistelligen Prozentbereich.
Im Fall von Ranglisten die als Empfehlung interpretiert werden gehe ich allerdings von Letzterem aus.

Am Anfang war nichts und mittlerweile treten die Probleme immer häufiger auf.
Erst einmal im Monat, jetzt Wöchentlich.

Hab gestern mal ein Bios Update gemacht, aber noch nichts getestet.
Kann sein, dass es dadurch gelöst ist.
Wenn es ursprünglich problemlos lief und mit der Zeit immer instabiler wurde ist das mMn durchaus ein Indikator, dass hier ein Hardwareproblem vorliegt.
Ich hoffe für dich, dass das BIOS-Update die Probleme behebt. Allerdings würde ich ausgiebig testen und mich im Zweifelsfall definiv an den Intel-Support mit entsprechender Beschreibung und Nachweisen (wie den Screenshots die du hier gepostet hast) wenden.

Eigentlich eine Schande, dass sie das nicht einfacher überprüfbar machen. GamersNexus hat schon richtig gesagt, dass sie eigentlich nur Chargennummern veröffentlichen müssten. Aber das ist wahrscheinlich absichtlich nicht gewollt.
 
Ist das nun die neue Option die Umsatzzahlen anzutreiben in dem die Laufzeit der CPU s mit Absicht verkürzt wird? Einsparungen im Fertigungsprozess führen zu Oxidation von eigenen Produkten und verkürzen somit die Laufzeit?

Eine lange Laufzeit von CPUs kann ja aufgrund der Misere von Intel nicht das Ziel sein. Es schmälert ja die Umsätze.

Die Aktion ging jetzt sauber nach hinten los, wenn das geplant war. Ja das ist meine Meinung und wird auch schon in anderen Industriezweigen versucht (Einsparung an Rohstoffen in Verbindung mit kürzerer Laufzeit).
 
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