News Instabile Core-CPUs: Intel bestätigt auch Fertigungsprobleme

Wer zum Teufel ist "Fefe" und wieso kann man den """blog""" Post kaum verständlich lesen? In richtigem Deutsch ist der glaub ich nicht geschrieben.
Felix von Leitner, ist sein Blog und eine sicherlich absichtlich übertriebene Meinung. Prinzipiell sehe ich es auch so wie er. Es geht nicht um den Fehler an sich, sowas passiert leider. Sondern die Art und Weise, wie Intel damit umgeht und kommuniziert. Und das kann man kritisieren. Zuerst sind es die Übertakter, dann die Mainboard Hersteller, nun ein Fehler im Microcode und achja Probleme in der Fertigung gab's anscheinend auch. Sowas ist wenig vertrauenserweckend. Hätte ich eine solche CPU, wäre mir mulmig im Bauch. Am Ende wird alles weitergehen wie bisher, in ein paar Monaten kräht kein Hahn mehr danach, alle schauen auf die neuen CPUs und die Benchmarkbalken. Intel hat das Thema dann ausgesessen.
 
@homunkulus

"Die Übertakter" waren es nie, es waren die absolut übertriebenen Default-Einstellungen der Boardhersteller. Und die stehen außer Frage.

Am Ende ist alles Schadensbegrenzung, zumal wenn man selbst gar nicht weiß, wo das Problem eigentlich liegt. Und das glaube ich Intel auch.

Man wird ja nicht gleich sagen "oh Mist, ja unsere CPUs sind scheiße, gebt sie alle zurück!". Natürlich wird man versuchen, eine Panik und Überreaktion der Anwender zu vermeiden. Trotzdem sehen derzeit fast alle Anwender wohl jeden Crash automatisch als Intel-CPU Problem an.

Besser machen kann man es immer. Darüber brauchen wir nicht reden, vor allem das Herumeiern mit den Specs ist aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar. Ich kann nur vermuten, dass Intel da auch von anderer Seite (Boardhersteller?) Druck bekommen hat.

Ein mulmiges Gefühl würde ich jetzt deswegen auch mit einer CPU aus den betroffenen Linien nicht haben. Wenn alles funktioniert, gehörst Du eben zu den > 95% die vermutlich nie ein Problem sehen werden. Und wenn Du doch Probleme hast, lässt Du die CPU von Intel tauschen.

Der Ruf von Intel hat aber auf jeden Fall eine heftige Delle. In Jahren wird man noch von diesem Problem reden und in den Foren wird das garantiert bei jeder Gelegenheit rausgekramt, wenn man Intel eins reinwürgen will. So funktioniert das doch immer.
 
Hier zeigst du die Rangliste auf. Die CPUs wurden nach den Empfehlungen von Intel getestet und zeigen keine Instabilitäten auf. Wo genau ist jetzt deine Kritik?
Meine Kritik ist, daß man da darauf hinweisen könnte, dass die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass in der Zukunft es zu Instabilität kommen kann..
Ich finde solange die Ursache und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass es zu unstabilitäten kommen kamn, bekannt ist, kann man diese CPU definitv nicht Empfehlen.
Vor allem ob der Benchmark Wert in Zukunft noch bestand hat ist ja auch sehr fraglich, wer weiß schon was das Update des Microde an Performance kostet...

Wird irgendwo da auf diese Problematik eingegangen?
Na weils auch einfach eine starke CPU ist. Daran ist doch nicht zu rütteln.
Wenn Sie läuft ja... Was aber nicht direkt sicher ist
Und ob es noch ne Starke CPU in Zukunft nach den Microcode Updates ist, ist mal eher fraglich
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Kritik ist, daß man da darauf hinweisen könnte, dass die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass in der Zukunft es zu Instabilität kommen kann..
Solche Konjunktive ohne Befund möchte ich persönlich nicht in einem renommierten Hardwaremagazin lesen. Für dramaturgisches Techgeschwurbel aus dem Hinterzimmer gibt's genug Trash-Channels auf YT. Daher bitte weiterhin an den bisher bekannten Fakten orientieren und die Produkte entsprechend einordnen.
 
Tja, mein i5-13600K macht zwar derzeit keine Probleme, überhaupt treten die Abstürze nahezu ausschließlich bei i7- und i9-Modellen auf. Gleichwohl hat Intel auch für meinen i5 "Default Settings" veröffentlicht. Mithin KANN er also auch betroffen sein. Zumal er aus Ende 2022 stammt, also noch vor der Fertigungsänderung irgendwann in 2023. Mich würde nur ein Umtausch oder eine freiwillige Umtauschgarantie, dann aber ohne "wenn und aber" für mindestens 5 Jahre beruhigen. Dass nun neben den eTVB- und Spannungsproblemen tatsächlich Probleme im Fertigungsprozess hinzutreten, ist schon ein Brett. Noch hat Intel die Chance, seinen Vertrauensvorschuss nicht zu verspielen. Der Umgang mit diesem Raptor-Gate wird auf jeden Fall bei mir die Weichen für kommende Prozessoren stellen. Und ich weiß, was der AMD Ryzen 7 5800X3D im Rechner meines Sohnes imstande ist zu leisten. Und der AMD A8-3850 aus 2011 arbeitet schließlich nach wie vor ohne Murren im Office-Rechner meiner Frau. Team Rot weiß durchaus zu locken. Es liegt an Intel den zukünftigen Wechsel zu verhindern. Und das wird nicht nur bei mir der Fall sein...
 
Intel soll die ganzen Teile ohne Murren umtauschen und gut ist, dieses Kommunikationsverhalten noch obendrauf, unglaublich. So schwer sollte es für ein Unternehmen in der Größe nicht sein...
 
Meine Kritik ist, daß man da darauf hinweisen könnte, dass die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass in der Zukunft es zu Instabilität kommen kann..
Ich finde solange die Ursache und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass es zu unstabilitäten kommen kamn, bekannt ist, kann man diese CPU definitv nicht Empfehlen.

Wird irgendwo da auf diese Problematik eingegangen?

Wenn Sie läuft ja... Was aber nicht direkt sicher ist
Besser hätte ich es auch nicht sagen können:
Solche Konjunktive ohne Befund möchte ich persönlich nicht in einem renommierten Hardwaremagazin lesen. Für dramaturgisches Techgeschwurbel aus dem Hinterzimmer gibt's genug Trash-Channels auf YT. Daher bitte weiterhin an den bisher bekannten Fakten orientieren und die Produkte entsprechend einordnen.
Denn bisher ist es nicht eindeutig, woran es liegt. Und solange das so ist, schreibe ich da auch nichts dran. Ich teste die Leistung von Prozessoren (für die Rangliste), nicht, ob oder wann sie abstürzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unfassbar Intel. Fefe hat es gut auf den Punkt gebracht. https://blog.fefe.de/?ts=98614804
In einer "perfekten" Welt sollte man zu seinen Fehlern stehen. Shit happens. Aber niemand übernimmt heute noch Verantwortung und die großen Firmen/Bosse/Manager/Politiker fallen alle zu weich, wenn sie Mist bauen.

Man sitzt lieber den Shit Storm aus und hofft, daß die Welt schnell vergisst. Was leider auch zu oft passiert:ugly:

Nur der kleene Mann wird sofort und mit großer Härte zur Rechenschaft gezogen...

Gruß
So viel Hass und Hetze in den paar Zeilen. Sorry, aber wer sowas für bare Münze nimmt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Sorry, Kritik ist heute unerwünscht und wird allzuleicht mit Hetze und Hass verwechselt:rolleyes:

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, Kritik ist heute unerwünscht und wird allzuleicht mit Hetze und Hass verwechselt:rolleyes:
„Ich persönlich glaube Intel gar nichts mehr, und ihr solltet ihnen auch nichts mehr glauben. Wenn es nach mir ginge, würden die Verbraucherschützer und/oder Aufsichtsbehörden da ein paar Milliarden Strafe extrahieren und unter den geprellten Kunden verteilen“

Wirklich gute Kritik, echt, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Jetzt mal Butter bei die Fische, das ist doch keine Kritik, das ist Hass.

Das Intel sich hier nicht von seiner besten Seite zeigt, sehe ich genauso, aber was jetzt wirklich der Grund für eventuelle Probleme ist, ist doch immer noch nicht geklärt.
Sollte es wirklich Probleme im Code geben, hätten doch viel mehr Probleme.
 
Die 60 User im PCGH Forum, die angeblich eine von den Problemen betroffene CPU haben, sollen mal schreiben, genau welche Symptome bei ihnen auftreten und welche CPU sie genau nutzen.

Habe einen 13900k, gekauft 05.01.2023. Keine Ahnung ob das noch eine fehlerhafte Anfangscharge sein könnte.

Das Fehlerbild könnte vielleicht so aussehen :ka:: (Vom 11. bis 14ten war ich unterwegs)
1721756578295.png

z.B.

1721756655752.png


1721756728686.png


Mein System startet manchman grundlos neu, und das auch nicht unter Volllast (Browser und minigame nebenbei) Manchmal Starten beim Systemstart nicht alle Anwendungen. Wenn ich Cinebench starte, leuchtet die CPU Debug Led (oder Blinkt kangsam).

Ich weiß jetzt aber nicht wie ich einen Absturz hervorrufen kann. Es kann auch an etwas anderem liegen. Habe z.B. 4 Ram riegel @6000 MT/s. Memtest lief aber über 9 Stunden ohne Probleme durch.

Seit dem letzten Bios Update für mein Aorus Z790 Master X läuft wieder alles rund - stellt sich nur die Frage, ob der Prozesser dann doch schon nen Knacks weg hat.

Habe auch nicht das neueste Bios mit den Baseline Profilen drauf. Hab die standard Einstellungen von ASUS belassen, d.h. die CPU säuft mit Prime95 um die 320W. Aber gekühlt mit custom Wasserkühlung und ordentlich Radiatorfläche.

Werde das Bios mal Updaten, und Intel anschreiben. Nicht, dass meine CPU schon beschädigt ist, und das heruntertakten die Symptome nur auf einem anderen Zeitpunkt verschiebt... Wenn die die CPU austauschen, fahre ich mit dem Takt etwas runter und warte auf das Update vom Microcode.
 
Ich weiß jetzt aber nicht wie ich einen Absturz hervorrufen kann. Es kann auch an etwas anderem liegen. Habe z.B. 4 Ram riegel @6000 MT/s. Memtest lief aber über 9 Stunden ohne Probleme durch.

Das liegt weit über den Intel-Spec. Je nachdem, was Du genau hast (1 DPC der 2 DPC), geht das runter bis DDR5-3600.

Ergo DDR5-3600 einstellen und noch einmal testen. Dazu bitte einmal mit y-Cruncher und wenn es Dir 10 € wert ist, der RAM Test von Karhu. Letzteren bis ca. 8000 % hochlaufen lassen.

Habe auch nicht das neueste Bios mit den Baseline Profilen drauf. Hab die standard Einstellungen von ASUS belassen, d.h. die CPU säuft mit Prime95 um die 320W. Aber gekühlt mit custom Wasserkühlung und ordentlich Radiatorfläche.

Das solltest Du mal tun. PL 1 und PL2 auf 253 Watt, iccMAX 307 A. Rest wie bei Intel beschrieben in Bezug auf die Perforemance-Profile.

Erst einmal alles innerhalb der Spezifikationen betreiben und testen, bevor man irgendeinen Defekt an der CPU vermutet.
 
@Sesambrötchen

Ausschließen kann man nicht, dass Dein Problem auf das Intel Problem zurückzuführen ist, aber ich halte es für unwahrscheinlich. Die Fehler manifestieren sich nicht in einem unerwarteten Runterfahren sondern BlueScreens.

Auch die anderen Symptome, die Du beschreibst, weisen zwar auf ein HW-Problem hin, aber eher nicht auf die CPU.

Aber das ist zugegeben etwas Glaskugel-Raterei von der Ferne. Ich würde (aus eigener Erfahrung) auch mal die HWInfo Werte alle mal anschauen, speziell die Spannungen, ob die alle so sind, wie sie sein sollten. Sowohl zum Mainboard als auch zur CPU.
 
Wohingegen ich bei den Intel-CPUs tatsächlich nicht ein einziges Mal auf Probleme gestoßen bin, obwohl ich es darauf angelegt habe. Die Spannungs-Sache, die jetzt durch die neue Stellungnahme ins Spiel gebracht wurde, ist immer noch viel zu schwammig, um eindeutig auf ein Problem hinweisen zu können. Welche Spannung ist denn betroffen? Welcher Teil in der CPU genau? Ich kann ja schlecht als Sternchen-Text dranschreiben "könnte abstürzen, aber wir wissen auch nicht warum". :ka:
Aha.
Weil es schwammig ist und du keine Probleme hattest, gibt es kein Problem?

Gut zu wissen... Sollten die spieleserverbetreiber z.b auch wissen
 
Aha.
Weil es schwammig ist und du keine Probleme hattest, gibt es kein Problem?

Gut zu wissen... Sollten die spieleserverbetreiber z.b auch wissen
Ich spreche offenbar schon wieder eine andere Sprache. Zu keiner Zeit habe ich gesagt, dass es das Problem mit den Instabilitäten nicht gibt, nur weil wir es bei uns nicht nachstellen können. Sondern, dass es uns leichter fallen würde, dem auf den Grund zu gehen, wenn wir ein Sample hätten, welches Auffälligkeiten zeigt. Dann könnten wir eigene Untersuchungen anstellen und möglicherweise Intel sogar dabei unterstützen, den Fehler zu finden.
 
Erst einmal alles innerhalb der Spezifikationen betreiben und testen, bevor man irgendeinen Defekt an der CPU vermutet.
Werde ich mal ausprobieren und beobachten.

Fehler manifestieren sich nicht in einem unerwarteten Runterfahren sondern BlueScreens.
Der PC fährt nicht runter. Bild wird schwarz und kurz danach startet der PC neu.

Auch die anderen Symptome, die Du beschreibst, weisen zwar auf ein HW-Problem hin, aber eher nicht auf die CPU.
Rot leuchtende CPU debug Led deutet für mich schon auf die CPU hin :)
Aber ja, könnte auch etwas anderes sein.

Ein ungutes Gefühl habe ich trotzdem. Besonders deswegen:
Wir können bestätigen, dass einige frühe Desktop-Prozessoren der 13. Core-Generation von einem Herstellungsproblem und Oxidation betroffen waren. Das Problem wurde jedoch an der Wurzel gepackt und mit Fertigungsverbesserungen im Jahr 2023 behoben. - Intel -
Meine CPU ist von anfang Januar 2023. Wenn das Problem 2023 behoben wurde. Für mich ist das wie Glücksspiel. Mit etwas pech ist meine CPU doch betroffen und geht im schlimmsten Fall nach Ende der Gewährleistung nicht mehr. Dann sitze ich da und gucke doof...

Möchte jetzt aber nicht, dass der Thread hier zu sehr ausartet mit Fehlersuche etc.
 
Der PC fährt nicht runter. Bild wird schwarz und kurz danach startet der PC neu.
Das klingt nach Netzteil. Und zwar sehr deutlich. Nach der Überlastungsabschaltung.

Ich hatte genau dieses Phänomen vor Jahren. Ein Kabel vom Netzteil war gequetscht. Als ich den Schaden gefunden habe, bin ich ziemlich erschrocken, da das Kabel bereits Kokelspuren hatte. Es hat wohl immer mal wieder Kriechströme gegeben.
 
"könnte abstürzen, aber wir wissen auch nicht warum"
Ne, aber man könnte (mit Verlinkung zu Intels eigener Stellungnahme) etwas dranschreiben wie "Durch einen noch nicht näher bestimmten (aber durch den Hersteller bestätigten) Fehler kann es Instabilitäten und Abstürzen (oder was auch immer sonst die Symptome sind) kommen. Ein Absenken der Spannung in diesen Fällen kann helfen - wodurch aber auch die Leistung beeinträchtigt wird.
 
Ne, aber man könnte (mit Verlinkung zu Intels eigener Stellungnahme) etwas dranschreiben wie "Durch einen noch nicht näher bestimmten (aber durch den Hersteller bestätigten) Fehler kann es Instabilitäten und Abstürzen (oder was auch immer sonst die Symptome sind) kommen. Ein Absenken der Spannung in diesen Fällen kann helfen - wodurch aber auch die Leistung beeinträchtigt wird.

Was verstehst Du daran nicht? Solange die Ursache eines bestätigten Problems unbekannt ist, gilt das Problem als nicht existent. So einfach ist das. Also muss intel nur hoffen dass die Ursache nie gefunden wird, dann werden die CPUs von Fachredaktionen auch niemals als problematisch beworben :daumen:
 
Habe das hier heute in einem YT-Video von JayzTwoCent gesehen. Ja, ja - keine super Spitzenquelle aber trotzallem eventuell interessant. Ist dies ggf ein Indiz dafür ob man eine betroffene CPU hat?
 

Anhänge

  • Screenshot 2024-07-23 233725.png
    Screenshot 2024-07-23 233725.png
    578,2 KB · Aufrufe: 31
  • Screenshot 2024-07-23 233756.png
    Screenshot 2024-07-23 233756.png
    1,2 MB · Aufrufe: 30
  • Screenshot 2024-07-23 233743.png
    Screenshot 2024-07-23 233743.png
    1,1 MB · Aufrufe: 26
  • Screenshot 2024-07-23 233735.png
    Screenshot 2024-07-23 233735.png
    1,1 MB · Aufrufe: 32
Zurück