News Instabile Core-CPUs: Intel bestätigt zu hohe Spannungen und sucht weiterhin die Ursache

[PCGH_Sven]

Wie Intel in einem Update zur Problematik der instabilen und mit der Zeit degenerierenden Core-CPUs erklärt, befindet sich der Hersteller weiterhin auf Ursachenforschung. Zu hohe Spannungen und der Fehler in eTBV wurden jedoch bestätigt.

Was sagt die PCGH-X-Community zu Instabile Core-CPUs: Intel bestätigt zu hohe Spannungen und sucht weiterhin die Ursache

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[PCGH_Dave]

Interessant finde ich den Punkt mit den älteren BIOS-Versionen. Wie viele Nutzer updaten schon ein BIOS, wenn der PC normalerweise reibungslos läuft?

 

[ΔΣΛ]

Dazu kommt noch, die Problembehebungen erreichen sowieso nur einen kleinen Teil der Leute, die meisten wissen gar nichts davon.

 

[Incredible Alk]

Interessant finde ich den Punkt mit den älteren BIOS-Versionen. Wie viele Nutzer updaten schon ein BIOS, wenn der PC normalerweise reibungslos läuft?

Nur die, bei denen das per Windows-Update erzwungen wird. Das ist zwar im Enterprise-Segment häufig (mein Firmenlaptop macht gefühlt 3x im Jahr ein BIOS-Update automatisiert beim Boot) aber bei Heim-Desktop-PCs? Hab ich in der Form noch nie erlebt.

 

[PCGH_Dave]

aber bei Heim-Desktop-PCs? Hab ich in der Form noch nie erlebt.

Das meine ich ja. Zumal das den meisten auch zu kompliziert sein dürfte. Das wäre auch eine Erklärung dafür, warum dieser Fehler nicht bei jedem auftritt: Käufe zu verschiedenen Zeiten haben verschieden aktuelle BIOS-Versionen der Mainboards zur Folge. Bei dem einen ist es aktueller als bei dem anderen.

 

[Ganjafield]

Übertakten werde ich meinen 13600k wohl eher nicht. Das hat Intel und die Mainbordhersteller mit Intels Segen schon bis über die Grenze hinaus. 😅 Ich bleibe hoffentlich von den Abstürzen verschohnt und schaue sehr genau, wie weit dann irgendwann veröffentlichte Bios Patches die Leistung drosseln.

 

[QIX]

Nur die, bei denen das per Windows-Update erzwungen wird. Das ist zwar im Enterprise-Segment häufig (mein Firmenlaptop macht gefühlt 3x im Jahr ein BIOS-Update automatisiert beim Boot) aber bei Heim-Desktop-PCs? Hab ich in der Form noch nie erlebt.

Meine Frau hat privat einen PC aus der HP Omen Serie unter'm Tisch stehen, der macht bei Bedarf zumindest automatisch ein Bios-Update.

 

[szakal23]

Meint ihr nicht, dass die Anwender die nicht selbstständig ihr BIOS flashen auch die Anwender sind, die das Softwarecenter ihres Mainboards/Fertig-Rechners installiert haben? Die bekommen es dann wohl schon.

Problematisch wird es bei den Prinzipverweigerern, Youtube-Optimierern und bei denen die alles besser wissen als ein Ingenieur einer renommierten Firma.

Jetzt mal unabhängig wo jetzt der Hase begraben ist:
So als unbetroffener, der sich nicht zu intensiv mit dem ganzen beschäftigt hat, kann man zumindest mal sagen, dass der Vertrieb hier wohl beste Arbeit geleistet hat und das Wording auf Sexiness getrieben hat.

Baseline anstatt Kompatibilätsmodus, Performance anstatt Stock/Empfohlen und Exxxxxtttrrrreeememmmemememememeee.
Zugunsten von Show und Selbstschutz (na, isses schon OC?) hat man hier die Eindeutigkeit geopfert.

 

[Darkearth27]

Baseline anstatt Kompatibilätsmodus, Performance anstatt Stock/Empfohlen und Exxxxxtttrrrreeememmmemememememeee.
Zugunsten von Show und Selbstschutz (na, isses schon OC?) hat man hier die Eindeutigkeit geopfert.

Anderer Vorschlag:

Baseline = Stock (weil die Kompatibilität dann immer gegeben ist) für die K und KF
Performance = Performance für die KS Varianten und Extreme komplett wegfallen lassen und dem User überlassen, aber mit Warnhinweisen.

 

[Lacoi]

Die Aussage mit OC ist interessant.
Bedeutet es nun, das sobald man die CPU ins Board packt und startet, dassman keine Garantie mehr hat? Alle Mainboard Hersteller betreiben doch per Default die CPU im OC.

 

[Incredible Alk]

Meine Frau hat privat einen PC aus der HP Omen Serie unter'm Tisch stehen, der macht bei Bedarf zumindest automatisch ein Bios-Update.

Bei den ganzen OEM-08/15-Kisten von HP, Dell, Lenovo usw. passiert das, ja. Die werden genau wie die Laptops behandelt. Da kann man sowas auch machen da die alle baugleich sind, der Kunde sowieso praktisch nix selber einstellen kann usw. - aber grade bei denen braucht man das Update hier auch nicht weil da unter Garantie keine K-CPU verbaut ist.^^

Die Aussage mit OC ist interessant.
Bedeutet es nun, das sobald man die CPU ins Board packt und startet, dassman keine Garantie mehr hat? Alle Mainboard Hersteller betreiben doch per Default die CPU im OC.

Ja. Das war aber schon immer so - streng genommen ist deine Garantie schon in dem Moment erloschen wo du XMP aktivierst (denn ja, auch das zählt als OC). Nur ists da auch so, dass es VIEL zu teuer/aufwendig für Intel wäre dir das nachzuweisen sofern überhaupt möglich so dass sie dir die CPU ersetzen -es sei denn du warst so blöd und hast die obligatorische Frage ob XMP genutzt wurde mit ja beantwortet.

Das ganze Garantiethema hat Roman mal beleuchtet:

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[Lacoi]

das XMP Thema kenne ich. Aber ja da muss man auch "aktiv" das am Ende einschalten.
Wenn man aber schon beim ersten mal einschalten keine Garantie mehr hat, weil man quasi instant die CPU ohne Limit betreibt, ist das schon "hart"

 

[belle]

...aber bei Heim-Desktop-PCs? Hab ich in der Form noch nie erlebt.

Ich mache das regelmäßig, seit AGESA 1.2.0.A ist es aber durch einsetzende Zufriedenheit noch nicht wieder vorgekommen.
Mir ist aber auch bewusst, dass das im Normalfall keiner macht, höchstens bei Problemen oder einfach kurz vor Einbau neuer Hardware.

 

[QIX]

Bei den ganzen OEM-08/15-Kisten von HP, Dell, Lenovo usw. passiert das, ja. Die werden genau wie die Laptops behandelt. Da kann man sowas auch machen da die alle baugleich sind, der Kunde sowieso praktisch nix selber einstellen kann usw. - aber grade bei denen braucht man das Update hier auch nicht weil da unter Garantie keine K-CPU verbaut ist.^^

Die Omen-Reihe geht hoch bis zum 14900K inkl. 4090 (Modell GT22xx). Dennoch dürfte der überwiegende Teil bei Mainstream-Komplett-PCs keine K-CPUs verbaut haben, das ist richtig.

 

[Raffnek30000]

mal so eine frage, beim biosupdate könnte ja theoretisch der strom ausfallen oder dergleichen (flatter strom lässt grüssen), das wiederum könnte dazu führen das das bios nicht mehr geht und das board somit geschrottet ist erstmal. wer zahlt das eigentlich? warscheinlich ich selber oder?

Übertakten werde ich meinen 13600k wohl eher nicht. Das hat Intel und die Mainbordhersteller mit Intels Segen schon bis über die Grenze hinaus. 😅 Ich bleibe hoffentlich von den Abstürzen verschohnt und schaue sehr genau, wie weit dann irgendwann veröffentlichte Bios Patches die Leistung drosseln.

das teil habe ich auch, ich habe bisher keinerlei instabilität. wie sieht es bei dir aus? ach so ich betreibe das system jetzt seit etwas über einem jahr.

Die Aussage mit OC ist interessant.
Bedeutet es nun, das sobald man die CPU ins Board packt und startet, dassman keine Garantie mehr hat? Alle Mainboard Hersteller betreiben doch per Default die CPU im OC.

ja für mich richt das nach betrug, vorallem weil xmp dazu zählt. bei mir ist es so das ich ohne xmp mein ram garnicht betreiben kann, ich habe das probiert, kein scherz!

 

[szakal23]

mal so eine frage, beim biosupdate könnte ja theoretisch der strom ausfallen oder dergleichen (flatter strom lässt grüssen), das wiederum könnte dazu führen das das bios nicht mehr geht und das board somit geschrottet ist erstmal. wer zahlt das eigentlich? warscheinlich ich selber oder?

Jo. In der Regel 50€.
Aber „Flatterstrom“ eher nicht so häufig.

 

[Grestorn]

mal so eine frage, beim biosupdate könnte ja theoretisch der strom ausfallen oder dergleichen (flatter strom lässt grüssen), das wiederum könnte dazu führen das das bios nicht mehr geht und das board somit geschrottet ist erstmal. wer zahlt das eigentlich? warscheinlich ich selber oder?

Normalerweise können die Boards immer ein Recovery direkt vom USB Stick fahren. Geschrottete Boards sind extrem selten.

Der Garantierverlust ist nichts anderes als ein dummer Disclaimer. De fakto ist es so, dass im ersten Jahr nach Kauf dir der Händler (nicht Intel!) nachweisen muss, dass Du nichts falsch gemacht hast. Das kann er nicht, also ist er zur Gewährleistung verpflichtet.

Im zweiten Jahr nach Kauf ist es umgekehrt: Du musst nachweisen, dass Du nichts falsch gemacht hast. Das kannst Du genauso wenig. Also kannst Du rechtlich die Gewährleistung vergessen.

Das ist aber bei nahezu allen Dingen so. De fakto ist eine verlässliche Gewährleistung nur ein Jahr. Alles darüber ist mehr oder weniger Kulanz des Händlers oder Herstellers.

 

[Galaxy90]

Ich kaufe sicherlich keine neue Intel CPU solange die die Ursache nicht gefunden haben.

 

[Ganjafield]

das teil habe ich auch, ich habe bisher keinerlei instabilität. wie sieht es bei dir aus? ach so ich betreibe das system jetzt seit etwas über einem jahr.

Bisher das Gleiche bei mir nach über einem Jahr. Aber die Probleme scheinen angeblich nur ab 13/14... 700k und höher aufzutreten. Liegt vielleicht auch an dem theoretisch höheren Singlecore Boosttakt dieser CPU`s. Natürlich stürzt auch mal ein Spiel ab aber ich kann nicht sagen ob es in dem Moment am Spiel, der Grafikkarte oder der CPU lag. z.B. Star Wars Jedi Survivor schon ein paar mal. (das Spiel ist generell sau schlecht portiert und gepolished) Da die ganzen Fehler wohl nur so sporadisch auftreten ist es für Intel ja auch so schwierig die Fehler zu finden.

 

[Grestorn]

Ja, alle 700k und höher sind mit permanenten BlueScreens of Death geplagt. Man kann kein Spiel mehr ohne Crash spielen. Das ganze Internet ist voll von weinenden Intel Usern.