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NewsIntels Statement zu instabilen Core-CPUs lässt viele Fragen offen
Wie sagt man so schön: "er/sie hat sich stets bemüht."
Was das bedeutet, wissen wir alle.
Ich habe meine Zweifel, das ein solches HW-Problem tatsächlich via Software/Microcode gelöst werden kann.
Gruß T.
Wenn sich das mit der Korrosion der Chips bewahrheitet, welche nicht an zu hohen Spannungen und dergleichen, sondern an Fehlern bei der Herstellung liegen soll, dann bringt ein Microcode-Update absolut nichts.
Generell würde ich so eine CPU auch bei reinen Problemen mit zu hohen Spannungen nicht behalten wollen, auch wenn sie momentan noch funktioniert, da man nie wissen kann wie weit der Schaden vorangeschritten ist und wie die Lebensdauer mit Mitleidenschaft gezogen wurde.
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Also ich lese da was viel gefährlicheres heraus, "wir wissen um das Problem, werden es aber auch mit AL nicht beheben können, daher sagen wir euch, dass die Spannungen das Problem sind"
Man muss ja einfach sagen das es ein Armutszeugniss von Intel ist, das hätte schon längst behoben sein müssen. Gibt zuviel Raum für Spekulationen.
Erst heisst es die Cores werden von Mainboars übertaktet. Spannungskurve zu agressiv usw. Nun zu hohe Temps. WTF ist Oxidation ?
Also genau weiß niemand was da los ist. Vielleicht hat Intel es einfach zuweit getrieben. Zu hohe Spannung, zu hohe Leistungsaufnahme, zu hohe Temps. Gibt ja sicher genügend Oem Systeme die dauerhaft auf 90 - 100 Grad bei Last auf der CPU laufen.
Vielleicht gehen die Hersteller den fallschen Weg. Immer härterte Limits einbauen ist vielleicht auch nicht gut. Schwer zu sagen, sind ja sogar scheinbar Server CPUs davon betroffen.
Was ein unfassbares Desaster. Intel nur am Symptome behandeln und verzögern, weil sie wissen es ist nicht zu fixen.
Bis das nicht transparent aufgeklärt wurde kaufe und empfehle ich keine Intel CPUs mehr. Ok, zugegeben, das hätte ich bei der 13th und 14th (13.1th) Gen eh nicht gemacht.
Wie sagt man so schön: "er/sie hat sich stets bemüht."
Was das bedeutet, wissen wir alle.
Ich habe meine Zweifel, das ein solches HW-Problem tatsächlich via Software/Microcode gelöst werden kann.
Gruß T.
Die Spannungsansteuerung lässt sich voll in Soft- respektive Firmware korrigieren. Der bereits erfolgte Betrieb mit zu hohen Spannungen natürlich nicht. Aber wie schon an anderer Stelle geschrieben:
Intel schrieb:
Intel is committed to making this right with our customers, and we continue asking any customers currently experiencing instability issues on their Intel Core 13th/14th Gen desktop processors reach out to Intel Customer Support for further assistance.
Ach, nachdem ein paar Youtuber/Tech-Journalisten Erkenntnisse/Vermutungen veröffentlichen geben wir also doch zu, dass die Probleme nicht an den Boards lagen?
Ich hoffe GN, Level1Techs und Co. geben sich mit dem Statement nicht zufrieden und verfolgen die Geschichte weiter. Denn ich kaufe Intel kein Statement ab, dass nicht unter Risiko von Meineid gemacht wurde.
Das es ein Seriendefekt ist könnte es hinkommen, wenn es so sein sollte (momentan wird ja viel spekuliert). Allerdings sind das nur zwei Jahre und viele würden an ihren CPUs gerne etwas länger Freude haben.
Bei arglistig verschwiegenen Mängeln und "ach ja wir hatten auch Fertigungsprobleme die 2023 behoben wurden" fällt da wohl darunter, gilt 3 Jahre ab Bekanntwerden.
Ich frag mich ob das Problem mit der Oxidationsschicht immer auftritt oder nur bei den Leuten wo die CPU oberhalb 90C läuft ? Wer gut kühlt und die CPU unter 80C drückt ist damit ja evtl. sicher ?
Bei arglistig verschwiegenen Mängeln und "ach ja wir hatten auch Fertigungsprobleme die 2023 behoben wurden" fällt da wohl darunter, gilt 3 Jahre ab Bekanntwerden.
Wenn sie erst jetzt festgestellt haben, dass es zu Problemen kommen kann, dann ist es nicht arglistig. Qualitätsschwankungen in der Fertigung sind leider normal. Bei meiner GeForce 8400M G habe ich leider auch in die Röhre geschaut, als der Laptop nach etwas über zwei Jahren hin war.
Bei den "Gameservern" im Schwerlastregal hat sich später herausgestellt, dass man die Ausfallraten von 50 % auf 25 % reduzieren konnte, weil man den RAM dann endlich mal innerhalb der Spezifikationen betrieben hat, also nicht DDR5-4200, sondern DDR5-3600 bei Vollbestückung 2dpc. Scheinbar hat man vorher allen Ernstes sogar XMP aktiviert.
Wendell hat in seinem Video auch ganz fest behauptet, W680-Boards lassen überhaupt keine hohen Spannungen, Powerlimits und Stromstärken zu. Beides falsch. Gibt für das Asus-Board sogar mittlerweile ein Asus OC Profil, was bei älteren BIOS-Versionen Default war und mit dem Aufkommen des Intel Baseline Profils zu einem OC Profil gemacht wurde.
Die Serverbetreiber haben nichts anderes gemacht, als alle ihre Unzulänglichkeiten und Probleme auf Intel-CPUs zu schieben. Dabei haben sie selbst Dinge einfach falsch eingestellt bzw. konfiguriert. Ändert aber natürlich nichts an der Tatsache, dass auch sie teilweise von Intels zu hohen Spannungen betroffen waren.
Meiner wurde damals nach über 5 Jahren noch von Dell repariert (waren doch die GeForce Karten die von den wackeligen Lötstellen auf Grund des bleifreien Lots betroffen waren).
Der DELL Support teilte mir damals auch mit, dass grds. die Garantie erloschen sei, es sich aber um einen Produktionsfehler handelt und man daher auch außerhalb der 2 Jahre Garantie verpflichtet ist den Fehler zu beheben.
Wenn sie erst jetzt festgestellt haben, dass es zu Problemen kommen kann, dann ist es nicht arglistig. Qualitätsschwankungen in der Fertigung sind leider normal. Bei meiner GeForce 8400M G habe ich leider auch in die Röhre geschaut, als der Laptop nach etwas über zwei Jahren hin war.
Die Fertigungsprobleme wurden vermeintlich Juli 2023 behoben und nichts darüber veröffentlicht.
Fragen zu Problemen mit den Chips kann man seit Erscheinen finden. Zudem sprang man mehr als bereitwillig auf den "Mainboard-Hersteller sind Schuld" Zug auf.
Für mich ist hier ein gewisser Vorsatz zu erkennen. Unterm Strich ist es egal ob es Tech-Konzerne sind, Autohersteller oder Flugzeugproduzenten: Man geht den Weg der vermeintlich geringsten Kosten. Selbst Menschenleben haben dabei ein Preisschild.
Bei den "Gameservern" im Schwerlastregal hat sich später herausgestellt, dass man die Ausfallraten von 50 % auf 25 % reduzieren konnte, weil man den RAM dann endlich mal innerhalb der Spezifikationen betrieben hat, also nicht DDR5-4200, sondern DDR5-3600 bei Vollbestückung 2dpc. Scheinbar hat man vorher allen Ernstes sogar XMP aktiviert.
Und 25% Ausfallrate sind gut?
Es ging zudem nur darum, ob niedrige Temperaturen die Probleme verhindern, was sie wohl eher nicht tun.
Aber gehen wir auf deine Punkte ein:
Wendell hat in seinem Video auch ganz fest behauptet, W680-Boards lassen überhaupt keine hohen Spannungen, Powerlimits und Stromstärken zu. Beides falsch.
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Er sagt explizit W680 Boards halten sich nicht notwendigerweise an Intels Specs, aber sie sind in der Regel konservativer gebaut und können gar nicht so hohe Spannungen wie die Z-Plattformen reinpumpen. Buildzoid bestätigt dass und geht von ca. 200W (Supermicro) bis 250W (Asus) je nach Board aus.
Zur Erinnerung: Laut Intel Specs darf sich der 14900K 253W genehmigen.
Im Ursprungsvideo geht er auch auf potentielles Umlabeln ein, hält es aber für unwahrscheinlich, da auch Xeon Chips auf W680 laufen müssen.
Mal davon abgesehen, dass man sich diese Server erst angesehen hat, nachdem man Probleme in Enduser-Crash-Daten beobachtet hat und einheitlichere Daten wollte.
Die Serverbetreiber haben nichts anderes gemacht, als alle ihre Unzulänglichkeiten und Probleme auf Intel-CPUs zu schieben. Dabei haben sie selbst Dinge einfach falsch eingestellt bzw. konfiguriert. Ändert aber natürlich nichts an der Tatsache, dass auch sie teilweise von Intels zu hohen Spannungen betroffen waren.
Korrelation != Kausalität
Nur weil der Betreiber auch Fehler gemacht hat zieht das Intel nicht aus der Verantwortung. Denn wenn die Fixes die komplette Pallette abdecken:
(E-)Cores deaktivieren
Speicher runtertakten
Speicherbänke reduzieren
Cores runtertakten
Spannung reduzieren
keine Fehlerbehebung möglich
Gibt's schlicht Probleme mit dem Material. Der beste Beweis ist sowieso die 10-fachen Kosten für einen Intel-Supportvertrag im Vergleich zu AMD.
Was hier manche von sich geben ist an Widerwärtigkeit nicht mehr zu überbieten. Mich ekelt das gerade voll an.
Wenn auf einen losgegangen wird, dann bin ich der erste, der sich vor den stellt. Und wenn ich dabei draufgehe, dann gehe ich halt drauf. Meine Fresse ist das abartig.
Hier gehts nicht um ein Schulhofmobbing. Es geht hier um spezifische Qualitätsprobleme bei einem multinationalen Konzern, der Milliarden an Subventionen zugesichert bekommt. Das läuft oder es ist vielleicht sogar kriminell. Ein Sorry, einer unserer tausenden hochqualifizierten hat das nicht kommen sehen, lasse ich nicht durchgehen.
Er sagt explizit W680 Boards halten sich nicht notwendigerweise an Intels Specs, aber sie sind in der Regel konservativer gebaut und können gar nicht so hohe Spannungen wie die Z-Plattformen reinpumpen. Buildzoid bestätigt dass und geht von ca. 200W (Supermicro) bis 250W (Asus) je nach Board aus.
Zur Erinnerung: Laut Intel Specs darf sich der 14900K 253W genehmigen.
Wie gesagt, das in Form eines Postscreen zu sehende Asus-W680-Board liegt hier. Es pumpte mit 14. Gen First Release-BIOS 500 A iccMAX rein. Mit dem Update inkl. Intel Baseline Profil kam sogar ein OC Profil mit dazu. Das OC Profil ist übrigens fast identisch mit den Einstellungen, die vor dem BIOS-Update mit Baseline Profil vorhanden waren. Es pumpt mit dem OC Profil dann statt 500 A eben 511,75 A rein.
Was vorher ganz normal war, wurde nun mit einem fetten Warnhinweis bei Aktivierung versehen, dass diese Einstellungen stabilitäts- und laufzeitverringernd sind.
In der Spitze sah ich 1,53 Volt bei einem 14900K.
Es gibt keine Unterschiede in der Spannungs- und Stromversorgung. Punkt.
Es wurde vor Veröffentlichung des Videos absolut nichts durch Wendell verifiziert. Nur nachgeplapperte Aussagen von Schwerlastregal-Server-Betreibern, die selbst genug Mist gebaut haben mit ihren Systemen und alle Schuld Intel zuschieben wollten. Teilweise zurecht, teilweise eben auch nicht.
EDIT zum Postscreen
Warum wurde die BIOS-Version verpixelt? Hat man etwa einen 14900K mit einem noch älteren BIOS betrieben? Warum sollte man das überhaupt verpixeln?
Fest steht, dass es sich um Spannungsprobleme handelt. Das heißt, eine zu hohe Spannung liegt an. Dies hat Intel bestätigt.
Jetzt geht es lediglich um die Frage, wer ist schuld? Zunächst waren es die Mainboardpartner. Nachdem die Mainboard Hersteller die Intel Basic Konfigurationen eingerichtet haben, hörte die Degeneration der CPUs nicht auf, denn Server sind auch betroffen.
Jetzt ist es ein fehlerhafter Microcode.
Letztendlich ist diese Erklärung für Intel besser als zuzugeben, dass sie die Architektur völlig überreizt haben. Denn das würde bedeuten, dass Intel von Anfang in Kauf nahm Stabilitätsopfer mit einzukalkulieren. Wer mag dann Intel noch trauen, wenn B2B Kunden auf langfristige Projekte zielen?
Das Problem heißt: Elektromigration aufgrund zu hoher Spannung bei einem 10nm Verfahren.
Das Problem wurde wahrscheinlich nicht gefunden, weil man es nicht wirklich finden will und damit zugeben müsste, dass die CPUs nicht nur am Limit laufen, sondern bei bereits leichter Varianz in der Chip-Qualität, schon darüber.
Meiner wurde damals nach über 5 Jahren noch von Dell repariert (waren doch die GeForce Karten die von den wackeligen Lötstellen auf Grund des bleifreien Lots betroffen waren).
Der DELL Support teilte mir damals auch mit, dass grds. die Garantie erloschen sei, es sich aber um einen Produktionsfehler handelt und man daher auch außerhalb der 2 Jahre Garantie verpflichtet ist den Fehler zu beheben.
Mein Beitrag wurde bei der Löschorgie offenbar gefressen, hier nochmal:
Da hast du Glück gehabt, denn der Händler ist nur zu zwei Jahren verpflichtet. Was danach kommt interessiert nicht. Wenn ein Produkt zu 50% versagt, dann kann es der Händler darauf ankommen lassen und nur das Reparieren, was anfällt. Es gibt Ausnahmen, etwa wenn Leben oder Sachengefährdet werden, aber bei normalem Konsumzeug ist das möglich.
Da wird auch nichts veröffentlich, weder bei Intel noch bei AMD, Nvidia usw., das sind Firmeninterna. In Deutschland muß ein Restaurant nichtmal veröffentlichen, wenn es einen Kakerlakenbefall gab.
Es gibt Ausnahmen. So sind z.B. Kernkraftwerke verpflichtet Störfälle zu melden, aber ein normales Unternehmen kann soviel Mist bauen, wie es will und die werden einen Teufel tun und das veröffentlichen.
Momentan steht garnichts fest. Zuerst heiß es, es wäre ein zu hoher Takt schuld, den die Boardhersteller selbst angelegt haben. Dann waren es irgendwelche internen Probleme, mit der Stromversorgung, dann soll der Bus schuld gewesen sein. Zwischendurch kam auch noch die Elektromigration in Frage. Jetzt soll es die Oxidation gewesen sein.
Macht fünf Theorien und keine ist momentan vom Tisch.
In einem halben Jahr sind wir wohl schlauer und bis die Sache geklärt ist, sollte man sich mMn mit irgendwelchen endgültigen Aussagen zurückhalten.