Coronavirus: Behandlungsmethoden und Maßnahmen

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Wenn man sich differenziert artikuliert, wird man auch so wahrgenommen.
Daraus lässt sich ableiten: Wenn man differenziert wahrgenommen werden MÖCHTE, sollte man seine (Schrift)Sprache auch darauf auslegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieviel % der Getesteten fallen eigentlich auf die Urlauber ?
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Ich habe mir erlaubt das Zitat zu kürzen um direkt auf die Kernpunkte zu antworten.

1. Das Virus zu haben ist aber nicht dasselbe wie am Virus auch zu erkranken.

Niemand kann das Virus haben und nicht erkranken, was sich unterscheidet sind die Symptome der Erkankung, die aber nichts darüber aussagen ob die infizierte Person andere anstecken kann oder nicht.

2. Aber was wissen wir den genau über mögliche Langzeitfolgen ?

Wir wissen noch nicht viel über potentielle Langzeitfolgen, außer dass es Indizien für die Existenz von ihnen gibt. Das Vorsorgeprinzip verlangt aber, dann man die Gefahr ernst nimmt, solange nicht bewiesen ist, dass die Gefahr nicht existiert. Das ist übrigens ein Kernelement des Handlungsleitfaden in Situationen der Gefahrenabwehr. Und ja, wir betreiben gerade keine medizinische Forschung, wir betreiben Maßnahmen zur Abwehr einer potentiellen Gefahr für die Bevölkerung.

3. Wenn du keinen Vergleich, keine Gegenprobe hast, woran willst du den faktisch festmachen welche von den Massnahmen oder ob es überhaupt die Massnahmen waren die dazu beigetragen haben ?


Wir haben die Zahlen aus dem Frühjahr und trotz Rücknahme von Maßnahmen verzeichnen wir noch keinen Anstieg der Fälle. So gesehen müssen die aktuellen Maßnahmen effektiv sein. Um da die Balance zu finden, justiert man ja auch konstant an dem Umfang der Maßnahmen. Mir ist allerdings nicht klar welchen Sinn es macht nun die Maßnahmen auszusetzen um dann potentiell zu erkennen, dass sie sinnvoll waren und sie dann wieder einzuführen. Das hat null effektiven Nutzen, wenn man von der Bedienung der Wünsche mancher Querdenker absieht.

4. Naja eben, die Frage ist erstmal ohnehin wievel % der Getesteten die Urlauber überhaupt ausmachen.

Die Zahl wird es geben, ob sie relevant ist mag ich aber bezweifeln, da der Trend bei der Auswahl der getesteten Personengruppe klar ist. Lass es mich mal in Gruppen darstellen:

Im Frühjahr:
Personen mit Symptomen die eine COVID-19 Infektion darstellen könnten

So ca. im Mai:
Personen mit Symptomen die eine COVID-19 Infektion darstellen könnten + alle die mit ihnen Kontakt hatten

Im Juni/Juli:
Personen mit Symptomen die eine COVID-19 Infektion darstellen könnten + alle die mit ihnen Kontakt hatten + Regeltests für Personal und Patienten in relevanten Einrichtungen

Im August:
Personen mit Symptomen die eine COVID-19 Infektion darstellen könnten + alle die mit ihnen Kontakt hatten + Regeltests für Personal und Patienten in relevanten Einrichtungen + Urlaubsrückkehrer

Man sieht also, dass die Zusammensetzung immer weniger spezifisch wurde wenn es um das Risiko einer Infektion geht. Und nein man testet nicht mehr um die Infektion am Leben zu halten, man testet mehr um die Einschränkungen für die Menschen zu reduzieren.
 
Ich für meinen Teil sehe die große Desinformation in den allgemein anerkannten Medien verortet. Zu Beginn dieser Krise hat man sich auf Vermutungen gestützt, diese hochgerechnet und daraus horrende Prognosen erstellt.
Keines der anfänglich gezeichneten Schreckensszenarien ist eingetreten, weder liegen hundert-tausende Leichen auf der Straße, noch ist das Gesundheits-System hoffnungslos überlastet. Die Maßnahmen waren völlig überzogen und nicht zielführend.
Sämtliche Leute welche schon zu Beginn der Krise eine Deeskalation versuchten wurden mundtot gemacht, mit Verachtung gestraft oder auf andere, perfide Weise diskreditiert.
Immer noch wird versucht, jeden, der sich kritisch äußert über seine äußeren Umstände in Misskredit zu bringen anstatt sich erstmal in Ruhe anzuhören was der Mensch überhaupt zu sagen hat.

Du hast hier einen (teilweise) validen Punkt.
Dass uns (Deutschland / Österreich) Covid nicht härter getroffen hat ist auch den getroffenen Maßnahmen zu verdanken, aber Österreich als Urlaubsziel der Skifahrer, hat ja auch gezeigt, wie ohne Maßnahmen das Virus sich schnell über Landesgrenzen hinweg ausbreiten kann.
Norditalien hat uns aber vor Augen geführt, was eine lokale Überlastung des Gesundheitssystems für Folgen haben kann. Es ist also nicht so, als wäre komplett ohne Präzedenzfälle gehandelt worden. Und eine Kritik muss erlaubt sein: Wer sich zu Beginn von Covid gegen restriktive Maßnahmen ausgesprochen hatte, der hat das in Form einer Wette getan, nicht basierend auf Erkenntnissen irgendeiner Art. Das ist etwas das gewählte Politiker mit Verantwortung für ein ganzes Land einfach nicht tun sollten. Was passiert, wenn Politiker dennoch wetten sieht man in den USA.

Man kann gerne streiten wegen oder trotz der restriktiven Maßnahmen einen milden Verlauf erlebt haben, aber unstrittig ist, keiner der damaligen Kritiker konnte seine Haltung auf Wissen aufbauen.

Mittlerweile zeichnet sich schon seit geraumer Zeit ab, dass Corona zu einer Labor-Pandemie mutiert ist und nur noch über unheimlich hohe Mengen an Tests im Fokus gehalten werden kann.
Die Infektionszahlen bewegen sich im Grundrauschen des Tests, die Todeszahlen gehen stetig zurück, die Anzahl der hospitalisierten geht stetig zurück, aber die Maßnahmen gegen Corona werden immer noch vorangetrieben.

Das mit den Maßnahmen stimmt z.b. nicht. Wir haben Europaweit Lockerungen erlebt, Anpassungen was Reise angeht, Öffnungen, ÖPNV usw. Es ist nicht so, als wären die Maßnahmen auf dem Stand von April 2020 verblieben, stattdessen wird immer weiter Feintuning betrieben. Unsere südlichen Nachbarn sind ja z.b. recht aktiv was kurzfristige Einreisebestimmungen angeht. Und ob Maßnahmen wieder schärfer werden hängt ja auch davon ab wie sich die Pandemie weiter entwickelt aber auch wie die Menschen mitspielen. Maskenpflicht z.b. Man könnte auf Vernunft und Solidarität setzen, dass die Menschen verstehen, dass der absolut überwiegende Großteil der Bevölkerung keinerlei Beeinträchtigung erfährt, wenn er zum einkaufen eine Maske aufsetzt. Anscheinend funktioniert das aber nicht, also wird sanktioniert.
Ist im Grunde dasselbe wie ein Tempolimit innerorts (oder wie bei den Ösis auf jedem gottverdammten Autobahnkilometer...).

Ich werde mir allerdings solange einen gesunden Teil an Skepsis bewahren bis man endlich damit aufhört pro forma Leute als Idioten zu diskreditieren weil sie einer anderen Meinung sind.
Eine Debatte, welche als Grundstein legt, dass sämtliche Kritiker einfach nur dumme Trottel sind ist mir nämlich auch zu blöd.
Das soll so nicht sein und da bin ich bei Dir. Ich tu mir (ich nehm mich einfach mal als Beispiel) aber schwer, aus genannten Gründen, Quellen wie den Philisophenprennis oder Epochtimes überhaupt zu akzeptieren. Niemand der Kritik äußert ist per se dumm.
Wer aber eine dumme Position vertritt (Siehe z.b. Yt Video vom Spiegel, Best of Corona Demos), bei dem fällt es halt schwer diese Person als Gesprächspartner auf Augenhöhe wahrzunehmen.


Durch meine Abneigung, dieser Panikwelle anzuhängen bin ich nämlich schon: Ein Covidiot, ein Nazi, ein Impfgegner, ein Coronaleugner, ein Verschwörungstheoretiker, ein Volksgefährder und generell verblödet.
Und dann wundern sich die Leute, warum sich die Fronten immer mehr verhärten. Nachdem man alle Skeptiker monatelang beschimpft und und abgestraft hat.
Nochmal, es gibt Skeptiker, z.b. meine Nachbarn. Die sind skeptisch, ob das alles so gefährlich ist und notwendig. Das ist ja auch in Ordnung.
Nur tragen die halt trotzdem einfach Maske und halten sich an die Vorgaben. Und gehen nicht auf Demos auf denen von Dir genannte Gruppierungen vertreten sind und marschieren neben Reichskriegsflaggen und bekannten Extremisten.
Es kommt halt auch ein kleinwenig drauf an wie man seine Skepsis äußert. Amigo hat hier direkt VT Videos reingeknallt - das ist keine Skepsis mehr, das ist die direkte Nachfolge der 9/11 Inside Job Idiotie und damit auch eigentlich keine Grundlage für eine Diskussion.
Coronaleugner wirst du, indem du die Existenz von Corona leugnest, nicht weil du eine Skepsis zum gesamten Themenkomplex an den Tag legst.
VTler wirst du, wenn du VTs teilst, bewirbst und versuchst andere von deren Wahrheitsgehalt zu überzeugen.

You get the picture.
Aber nur weil du eine andere Meinung hast bist du zunächst nichts von alldem.
 
Mir geht es nicht um den Überbringer der Nachricht, sondern um den Inhalt. Wenn ein FPÖ'ler zu mir sagt, dass der Himmel blau ist, dann gehe ich da auch nicht pro forma in eine Abwehrhaltung, weil die Info aus der "falschen" Hand kommt.
Wenn ich eine Sendung nur mit Wodarg und Co mache, dann werden die auch den einen oder anderen korrekten Satz sagen. In der Tendenz folgen die aber ihrer eigenen Agenda. Und darauf wollte ich hinweisen.
 
Grundsätzlich bin ich auch gegen eine generelle Maskenpflicht im Freien, allerdings immer unter dem Vorbehalt, dass der in der breiten Bevölkerung ausreichend (soziale) Intelligenz vorhanden ist, trotzdem eine Maske dabei zu haben und diese zu gegebenen Anlass auch unaufgefordert und korrekt aufzusetzen.
Das ist kein gerichtsfestes Argument für eine Maskenpflicht im Freien.
Und wer in der Bahn keine Maske trägt wird das im freien erst recht nicht tun. Es ist ein fataler Irrtum sowas zu glauben.

Es hat schon seinen Grund warum man die Forderung nach einer generellen Maskenpflicht nicht aus dem Kreis unserer Virologen hört sondern nur von Übereifrigen Politikern. Wer härtere Regeln fordert weil sich an die weicheren Regeln nicht gehalten wird hat auch seine Probleme mit empirischen Erkenntnissen.
 
Wenn ich eine Sendung nur mit Wodarg und Co mache, dann werden die auch den einen oder anderen korrekten Satz sagen. In der Tendenz folgen die aber ihrer eigenen Agenda. Und darauf wollte ich hinweisen.

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Du hast hier einen (teilweise) validen Punkt.
Dass uns (Deutschland / Österreich) Covid nicht härter getroffen hat ist auch den getroffenen Maßnahmen zu verdanken, aber Österreich als Urlaubsziel der Skifahrer, hat ja auch gezeigt, wie ohne Maßnahmen das Virus sich schnell über Landesgrenzen hinweg ausbreiten kann.
Norditalien hat uns aber vor Augen geführt, was eine lokale Überlastung des Gesundheitssystems für Folgen haben kann. Es ist also nicht so, als wäre komplett ohne Präzedenzfälle gehandelt worden. Und eine Kritik muss erlaubt sein: Wer sich zu Beginn von Covid gegen restriktive Maßnahmen ausgesprochen hatte, der hat das in Form einer Wette getan, nicht basierend auf Erkenntnissen irgendeiner Art. Das ist etwas das gewählte Politiker mit Verantwortung für ein ganzes Land einfach nicht tun sollten. Was passiert, wenn Politiker dennoch wetten sieht man in den USA.
Man kann gerne streiten wegen oder trotz der restriktiven Maßnahmen einen milden Verlauf erlebt haben, aber unstrittig ist, keiner der damaligen Kritiker konnte seine Haltung auf Wissen aufbauen.

Ich nehme es niemandem übel, dass zu Beginn drastische Maßnahmen getroffen wurden, hätte ich selber doch auch nicht gewusst wie ein korrektes Vorgehen auszusehen hätte.
Ab dem Punkt wo die Trendwende eintrat hätte man aber sofort! damit beginnen müssen Schadensreduktion einzuleiten. Das die Maske erst gekommen ist als die Welle schon am abklingen war, war ein großes Versäumnis und ist durch die verspätete Regelung ad absurdum geführt worden.
Nun weiß man nämlich, dass die Maske allein kaum bis keinen Einfluss auf das Infektionsgeschehen hatte/hat.

Das mit den Maßnahmen stimmt z.b. nicht. Wir haben Europaweit Lockerungen erlebt, Anpassungen was Reise angeht, Öffnungen, ÖPNV usw. Es ist nicht so, als wären die Maßnahmen auf dem Stand von April 2020 verblieben, stattdessen wird immer weiter Feintuning betrieben. Unsere südlichen Nachbarn sind ja z.b. recht aktiv was kurzfristige Einreisebestimmungen angeht. Und ob Maßnahmen wieder schärfer werden hängt ja auch davon ab wie sich die Pandemie weiter entwickelt aber auch wie die Menschen mitspielen. Maskenpflicht z.b. Man könnte auf Vernunft und Solidarität setzen, dass die Menschen verstehen, dass der absolut überwiegende Großteil der Bevölkerung keinerlei Beeinträchtigung erfährt, wenn er zum einkaufen eine Maske aufsetzt. Anscheinend funktioniert das aber nicht, also wird sanktioniert.
Ist im Grunde dasselbe wie ein Tempolimit innerorts (oder wie bei den Ösis auf jedem gottverdammten Autobahnkilometer...).

Kurzarbeit und die Arbeitslosenquote sind ein großes Problem und müssen unbedingt angegangen werden.
Wir stehen kurz vor einem wirtschaftlichen Einschnitt den wir noch nie gesehen haben, ab Herbst, wenn die kaputten Unternehmen dann gezwungen sind Insolvenz anzumelden.
Meine Regierung ignoriert das geflissentlich und ist betet der Glaubensgemeinschaft immer noch Maskerl und Elefant vor anstatt zu versuchen das schlimmste zu verhindern.
Am besten ist, dass der Kurz immer noch darüber philosophiert, ob er nicht nochmal nachtreten möchte indem er einen zweiten Lockdown veranstaltet. "Feeling frisky today - might completely ruin austria later."

Der Spaß ist vorbei, endgültig. Wir können nur mehr retten was irgendwie zu retten ist und dafür muss mal endlich mal was tun. Seit Monaten wurschteln die Leute in der Gegend rum und ignorieren das heillose Chaos das sie angerichtet haben.

Das soll so nicht sein und da bin ich bei Dir. Ich tu mir (ich nehm mich einfach mal als Beispiel) aber schwer, aus genannten Gründen, Quellen wie den Philisophenprennis oder Epochtimes überhaupt zu akzeptieren. Niemand der Kritik äußert ist per se dumm.
Wer aber eine dumme Position vertritt (Siehe z.b. Yt Video vom Spiegel, Best of Corona Demos), bei dem fällt es halt schwer diese Person als Gesprächspartner auf Augenhöhe wahrzunehmen.

Du hast deine Meinung und andere Leute haben ihre Meinung.
Keiner hat die absolute Wahrheit gepachtet. Solang also keiner anfängt den anderen zu beleidigen ist alles gut.

Nochmal, es gibt Skeptiker, z.b. meine Nachbarn. Die sind skeptisch, ob das alles so gefährlich ist und notwendig. Das ist ja auch in Ordnung.
Nur tragen die halt trotzdem einfach Maske und halten sich an die Vorgaben. Und gehen nicht auf Demos auf denen von Dir genannte Gruppierungen vertreten sind und marschieren neben Reichskriegsflaggen und bekannten Extremisten.
Es kommt halt auch ein kleinwenig drauf an wie man seine Skepsis äußert. Amigo hat hier direkt VT Videos reingeknallt - das ist keine Skepsis mehr, das ist die direkte Nachfolge der 9/11 Inside Job Idiotie und damit auch eigentlich keine Grundlage für eine Diskussion.
Coronaleugner wirst du, indem du die Existenz von Corona leugnest, nicht weil du eine Skepsis zum gesamten Themenkomplex an den Tag legst.
VTler wirst du, wenn du VTs teilst, bewirbst und versuchst andere von deren Wahrheitsgehalt zu überzeugen.

Was die Demos anbelangt: Ich für meinen Teil halte es so wie es Herr Geisel vor zwei Jahren gesagt hat, besser/schöner könnte ich es übrigens auch nicht ausdrücken.
Wenn ich mich als Demokrat gefordert sehe Missstände anzusprechen und für meine Rechte einzustehen, dann werde ich das tun. Unabhängig davon, ob ich mich mit Personen konfrontiert sehe welche extreme Ansichten vertreten.
Ich lasse mich nicht davon abhalten auf eine Demo zu gehen, wenn ich gegen Umweltsünden, gegen Tierleid und gegen die Corona-Maßnahmen auf die Straße gehen will, dann werde ich das tun.
Extremismus jeglicher Form lehne ich entschieden ab, daher werde ich den extremen Personen nicht die Macht und die Entscheidungshoheit darüber lassen, für mich entscheiden zu können auf welche Demo ich gehen darf.

Wenn ich eine Sendung nur mit Wodarg und Co mache, dann werden die auch den einen oder anderen korrekten Satz sagen. In der Tendenz folgen die aber ihrer eigenen Agenda. Und darauf wollte ich hinweisen.

Natürlich folgen diese Personen ihrer eigenen Agenda, nichts anderes würde ich von denen erwarten.
Ich will ja deren Meinungen hören und deren Einschätzungen mitgeteilt bekommen.
 
Für mich ist jedes leben erhaltenswert,

auch die unsere pflegebedürftige und Gesundheitlich schwachen Mitmenschen, auf wem sollen die sich sonst stützen?

Das ist im Prinzip richtig, und trotzdem sind unsere Mittel begrenzt. Wir können nicht jedem alles geben, was machbar ist. Leider nicht.
 
Sowohl du lehnst Extremismus ab. Dafür hast du aber schon mehrere ybeispiele gebracht wo du Extremismus gefördert hast und dann gejammert, dass man die ja böse Sachen nachsagen würde.

Und selbst wenn die Makse kaum was bringen würde, wieso sie nicht tragen? Weil ich nicht will ist kein Argument.
 
Sowohl du lehnst Extremismus ab. Dafür hast du aber schon mehrere ybeispiele gebracht wo du Extremismus gefördert hast und dann gejammert, dass man die ja böse Sachen nachsagen würde.

Ja ich weiß, ich kann mich der braunen Soße einfach nicht verwehren.
Zeit meines Lebens verheddere ich mich schon in den Wirren des Extremismus, kein Winden langt um mich dem zu entziehen.
Ich atme die Luft, mit welcher Hitler schon seine Lunge füllte, ohne mich darüber zu beschweren.
Ich benutze die Sprache welche Goebbels für seine Propaganda missbrauchte, ohne darüber Leid zu klagen.
Ich unterstütze Ideen welche im dritten Reich geboren wurden, wie die Wehrpflicht, und finde das sogar noch gut und richtig!

Wenn ich ein Restaurant, eine Tankstelle oder ein Kino betrete, dann lautet meine erste Frage nicht: "War hier schon mal ein Nazi?" oder "Sind Sie als Inhaber eigentlich Rechtsextrem?".
Nein, ich senke den Blick und riskiere blind einen potentiellen Unmenschen zu unterstützen. Ich lasse diesen grausigen Dingen ihren Lauf, einfach weil es bequem ist.
Was für ein schlechter Mensch ich nicht bin.

Hoffentlich bist du besser als ich, nein, mit Sicherheit bist du besser als ich. Du bist sicher ein guter Mensch. Ein ganz, ganz toller Mensch der sich solche Dinge niemals anmaßen würde.

Und selbst wenn die Makse kaum was bringen würde, wieso sie nicht tragen? Weil ich nicht will ist kein Argument.

Nein, nein, hier liegt die Pflicht zur Begründung bei dir.
Wenn es kaum etwas bringt, wieso sollte man es dann tun?
Wegen der Signalwirkung? - Meines Erachtens auch die bedeutendste Eigenschaft des MNS.
 
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