Ganz allgemein geht es darum die geeignete Konsequenz auf Vorgänge zu finden:
Nehmen wir das Beispiel eines Kindes, welches sind unangemessen verhält. Ist es die richtige Konsequenz der Mutter, auf ein anderes Kind ohne Bezug zum eigenen Kind zu verweisen, welches sich ebenfalls unangemessen verhält?
Da Problem ist, dass die Mutter zwei Kinder hat, ein eigenes und ein adoptiertes. Beide stecken gerne mal den Finger ins Nutella-Glas und weil die Mutter fair ist, ahndet sie dieses Vergehen bei beiden Kindern gleich. Aber in der Verwandtschaft und der Nachbarschaft gibt es Leute, die es aus irgend einem Grunde für viel schlimmer halten, wenn das Adoptivkind die Finger im Nutella-Glas hatte und meint, dass dieses Kind eine höhere Bringschuld hätte, weil es adoptiert ist.
Alleine auf den Pfeifferischen Effekt der jungen Männer zu verweisen, wird der Sache nämlich überhaupt nicht gerecht. Das ist eine bewusste Kaschierung des Tatsächlichen. Wenn man den Effekt gehäufter junger Männer herausrechnen würde, dann bliebe 80%++ des Problems übrig.
Diese Rechnung würde ich zu gerne mal im Detail sehen, wenn es dir keine allzu großen Umstände bereitet.
Fakt ist, sortiert nach Alter uns Geschlecht entspricht der Anteil an straffälligen Personen mit Migrationshintergrund exakt ihrem Anteil an der Gesamtgesellschaft. Und wer lieber in absoluten Zahlen rechnet, dem kann ich eine statistische Lösung anbieten, die vermutlich auf wenig Gegenliebe stößt: Einfach mehr Frauen, Kinder und Alte ins Land holen, bis die Zusammensetzung des kleinen Bevölkerungsanteils mit Migrationshintergrund dem des größeren Bevölkerungsanteils ohne Migationshintergrund entspricht.
Für realistische Lösungsvorschläge bitte ganz nach unten scrollen.
Das tatsächliche Problem, welches sich hier darstellt, ist ein kulturelles und ein religiöses. Fangen wir mal bei den Vorbildern des Islams an. Welche gibt es da? Machen wir es einfach:
- Mohammed. Man betrachte seine Vita (vgl. z. B. im Christentum Jesus Weg zum Kreuz), wie er mit Feinden umgegangen ist (vgl. linke Backe, rechte Backe, etc.).
- Erdogan. 65-70% der Berechtigten wählen ihn hier. Er ruft zur Rache auf, mag jedes Land dem Islam unterjochen, dazu sollen seine Anhänger genügend Kinder bekommen, etc.
- Saladin... ich erspare mir das jetzt, ließe sich auf dieser Ebene fortsetzen.
Interessant, dass du ausgerechnet bei Saladin aufhörst. Davon ausgehend, das du den bekanntesten Träger dieses Namens meinst, also Salah ad-Din Jussuf ibn Aiub ad-Dawini, war das ja auch nur ein islamischer Herrscher, unter dessen Regentschaft Christen, Juden und Muslime friedlich zusammenleben konnten und den sogar seine Gegner als ehrenhaft bezeichneten und seine Kultiviertheit bewunderten, von der unter ihm erfolgten Förderung von Kunst und Wissenschaft ganz zu schweigen.
Ich kann mir schlimmere Vorbilder für (nicht nur) muslimische Jugendliche vorstellen.
Aber wenn wir schon mal dabei sind: Wer sind denn deiner Ansicht nach mehrheitlich die Vorbilder der biodeutschen Jugend?
Auf dein Geschwätz braucht man eigentlich überhaupt nicht eingehen. Du lebst in einer Illusion und drehst dir alles zurecht.
Ja, ich hab' dich auch lieb ... Weiter im Thema:
Wir haben große Mengen von dt. Auswanderern z. B. in Südamerika. In Blumenau habe ich diese bereits selbst besuchen dürfen. Nichts dergleichen ist nur im Ansatz zu erkennen. Die Leute leben gut integriert mit den anderen, auch in der 3. Generation findet keine Rückbesinnung auf eine martialische Religion statt.
So ein Unfug. Sicherlich gibt es auch positive Beispiele für deutsche Auswanderer in Südamerika, aber gleichzeitig ist dort auch ein Dorado für christlich-fundamentalistische Sektierer und braune Ideologen. Nicht zufällig haben sich nach Ende des zweiten Weltkriegs haben die meisten geflüchteten Nazis dorthin gewandt - sie wussten, dass sie freundlich aufgenommen werden würden.
Ich habe z. B. ein Jahr lang in Korea gelebt. Auch dort war im Studentenwohnheim entsprechendes Klientel aus diesem Kulturkreis bei den Problemen gleich aufgestellt:
- Stark abwertendes Verhalten gegenüber koreanischem Personal, z. B. Putzfrauen und allen anderen nicht ihrer Gemeinschaft angehörigen.
- Auf den Boden und in Mülleimer scheißen (ja, ernsthaft).
- Aggressivität im Umgang untereinander aber auch mit anderen. Sexuelle Impulsivität und schlechte Verhaltenskontrolle.
Das habe ich während meiner ehrenamtlichen Tätigkeit in diversen Jugendclubs auch von Kevin und Steve oft genug erlebt. Wo genau liegt also der Unterschied, den du darlegen willst?
Viel entscheidender aber ist: Ich mich lange Jahre beruflich in verschiedenen muslimischen Ländern aufgehalten - selbst dort, wo K@cke ständig am Dampfen ist. Und dort legte die dortige Jugend selbst in den untersten sozialen Schichten im Alltag eine Bescheidenheit und einen Respekt an den Tag, den man hierzulande auch bei Absolventen humanistischer Gymnasien selten vorfindet. Und warum? Weil sie dort Wurzeln haben, die sie hier mehrheitlich nicht fassen können.
So, und jetzt mal Schluss mit dem Gefasel und praktische Lösungsansätze auf den Tisch gepackt!
Ich fasse noch einmal meine Vorstellungen zusammen, die ich teilweise in diesem Thread bereits geäußert habe:
Ein robustes Einwanderungsgesetz, das konsequent angewandt wird, um den Zustrom zu regulieren und Abschiebungen durchzusetzen. Damit nicht Gewohnheitsverbrecher abtauchen und Integrierte abgeschoben werden, kombiniert mit Stärkung der Ordnungsbehörden, gründlicher Einzelfallkontrolle und ggf. einem Bürgschaftssystem: Wer beispielsweise einen Arbeits-/Ausbildungsplatz (in Aussicht) hat und dessen Leumund von Arbeitgebern, Schule etc. als gut bestätigt werden kann, darf bleiben, auch wenn aufgrund von Bearbeitungsblockaden noch kein Entscheid vorliegt. Und natürlich generell schnellere Fallbearbeitung.
Ein intensiviertes Bildungs- und Integrationsprogramm für diejenigen, die schon hier sind. Um Ungleichheiten und Vorwürfe zu vermeiden, Migranten würden bevorzugt, gilt das für das gesamte untere soziale Ende.
Mehr Moscheen. Nein, nicht losbrüllen, erst weiterlesen: Diese mit idealerweise in Deutschland ausgebildeten, mindestens jedoch staatlich geprüften Predigern. Also Muslime dort abholen, wo damals auch der volksfromme deutsche Michel abgeholt und an eine mehr oder weniger säkulare Gesellschaft gewöhnt wurde, anstatt dass sie in Hinterhöfen von eingeschlichenen Hasspredigern radikalisiert werden.
Abschaffung der doppelten Staatsbürgerschaft. Rein oder raus, diese Entscheidung ist zumutbar und es reduziert Identitätskrisen.
Uploadfilter auf Youtube für alle Inhalte, die auf einer Idiotie-Skala von 1 bis 10 unter 6 liegen. - Okay, das ist eher so Traum von mir, aber wenn ich schon Wunschlisten schreibe ...
Du bist dran.