"Stecker, die nicht richtig sitzen und dabei einen ungünstigen Winkel in der Kabelführung aufweisen, sollen Gefahr laufen können, sich zu entzünden."
Die Frage ist, wie ausdrücklich in den Bedienungshandbüchern darauf hingewiesen und davor gewarnt wird?
Wenn das nicht explizit als Warnung vermerkt ist, liegt die "Schuld" natürlich eindeutig beim Hersteller. Siehe Klage wegen Kaffee bei McDonalds sage ich nur.
Ich baue seit 30 Jahren Rechner zusammen und vor allem damals waren Rechner voll mit unbeugsamen Kabelsalat, was man "mit Mühe und viel Gewalt" irgendwie in die Gehäuse gequetscht hat.
Die Sache mit diesem sehr seltsamen Adapter kann doch kein Mensch im Vorfeld genau einplanen, ob man da nicht bei der Kabelführung und am Gehäuse dann doch "hart" mit einer engen Rundung "abknicken" muss, und wieviel Spannugn da evtl. dann auf den Stecker kommt.
Vor allem, wenn man gerade abstehende Stecker wie hier hat, und keine 90° VErsion, dann stehen die Sachen doch vor allem bei Laufwerken doch irgendwie immer im Weg, sei es zu angrenzenden Bauteilen im Gehäuse, an der Gehäuseseitenwand, oder frei im Raum was den Luftstrom behindert.
Und dann wird das halt mit etwas Nachdruck in Form gebracht, damit alles schön oder zumindest irgenwie rein passt.
Das war auch noch nie ein Problem, wenn man nicht gerade so viel Gewalt aufgebracht hat und Stecker in der Steckverbindung so dermaßen krummgebogen hat, dass das schon schief steht.
Ich schließe mich daher Igors Meinung an, dass das Montagessystem und die schlechte Qualität und vielleicht auch die unzureichende Qualitätssicherung vorab (Tests?) an sich das Problem ist.
Da könnte man als große Firma aber auch anders ansetzen und dann nach so einem "Shitstorm" eine große Aufklärungskampagne in den Medien starten, das ist für die doch umsonst udn spart Geld durch Reklamationen.
Und man könnte zumindest jetzt sofort verbesserte Beipackzettel anfügen, die eine große bebilderte Ansicht mit Warnhinweis udn nicht zulässigen Einbauweisen per durchgeixte Abbildungen klar vermitteln.
Aber irgendwie scheint es für Firmen immer lukrativer zu sein, alles vehement abzustreiten und mit ein paar Standardfloskeln die Schuld gegenteilig zurückzuweisen.
Das ist aus meiner Sicht rufschädigend(er), während ein offener Umgang damit mitunter durchaus positiv aufgenommen werden kann und ein Austauschangebot aus Kulanzgründen sich schon mal besser anhört als ein erzwungener RMA Fall, wo man vielleicht noch nachweisen soll, dass man da z.B. kein Wasser aus der Wasserkühlung vom Prozessor drübergetropft hat oder so in der Art.