News Der Spielemarkt ist eine einzige Katastrophe - ein Kommentar von Raffael Vötter

Nein, aber gerne Spiele die von der (Grafik/Gameplay) Qualität von AAA Spielen inspiriert sind. Mich selbst interessieren kleine Projekte, aber viele "Indie" Projekte, die einen besonders abstrakten/altbackenen Grafikstil imitieren sind nicht ganz meines. Eines meiner liebsten "Indies" ist etwa Ori and the blind Forest. Das ist ein recht kleines Projekt, aber doch von hoher Qualität gewesen, später sind die Moon Studios natürlich gewachsen.
Absolut. Ich meinte mit AAA definitiv das Budget nicht den Qualitätslevel - Obwohl in letzter Zeit AAA eh, eher ein Schimpfwort geworden ist was den Qualitätslevel betrifft :ugly:.

Aber - bei aller Liebe zu Baldurs Gate 3 und der hohen Qualität des Spiels - Zum Release hin war das Spiel schon gehyped und vermarkt genug dass es mM nach nicht extra in dem genannten Artikel auftauchen müsste. Das meinte ich. Spiele mit genug Bekanntheit muss man nicht extra erwähnen.
 
Wieso musst du da googeln, ich dachte du weißt von was du redest?!
Bleiben wir noch beim Thema, oder gleiten wir langsam ab ins Argumentum ad hominem?
Nehmen wir mal WOW, das ist ein ABO Spiel und zusätzlicher Content ist zusätzlich und nicht nötig. Das Spiel lebt von Inhaltserweiterung und steht damit im Widerspruch zu deiner Aussage, die Inhalte würden vernachlässigt.^^
Die Inhalte generieren nicht annähernd so viel Umsatz, wie die Shop Items.
Ein Abo Modell allein ist schon Geldschneiderei. Der neue Content dient lediglich als Alibi, um mehr Geld zu verdienen. Und zusätzlich sind die WoW Erweiterungen mit den neuen Inhalten auch noch Full-Price.
Was also willst du jetzt genau aussagen, von wegen das Spiel wird nicht besser, die Entwickler scheren sich nur um den ingameshop. Nehmen wir mal an das würde stimmen, warum dann spielen millionen User ein Spiel, dass deiner Meinung nach durch schlechte und ungepflegte Inhalte glänzt, haben die alle keine Ahnung?
Die Millionen User spielen das, weil es heute kaum noch Alternativen gibt, weil nahezu alle Hersteller mittlerweile auf den Zug der Life Service Games aufgesprungen sind.
Der Grund dafür ist, dass man pro verdientem Euro wesentlich weniger Spiel liefern muss.
Und solange die Spieler zwar murren, aber die Kasse eben trotzdem noch klingelt, braucht keiner zu erwarten, dass sich daran etwas ändert.
Wer das mit sich machen lässt, hat es eben auch nicht anders verdient!
Davon abgesehen handelt es sich bei deiner Aussage um ein klassisches Argumentum ad populum.
Das Gleiche kannst du auch in deiner willkürlich zusammengegoogelten Liste anwenden.^^
Reiss dich mal ein bisschen zusammen, alter!
@googeln
Wonach hast du denn, bzw. soll ich denn konkret googeln? ---> ernst gemeinte Frage

MfG
Spiele mit übertriebenen Microtransactions z.B.
k.A.
Es war DEINE Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Früher war alles besser als heute" trifft es aber bei dem Thema auch nicht.

Früher waren die Spiele einfacher und schneller zugänglich. Ein CoD 1 oder 2 brauchte keine Einweisung, selbst ein Battlefield 1942 war in 2min selbsterklärend. Das galt für sehr viele Spiele, einfache Zugängleichkeit.
Heute muss man Spiele regelrecht lernen bis man sie beherrscht, das ist für mich oft nervig weil ich einfach nur mal 30min daddeln will. Nach 3 Monaten nicht zocken brauche ich aber 30min um überhaupt wieder halbwegs im Spiel zu sein, teilweise auch länger.
Moderne Spiele bieten dann aber einen viel viel größeren Umfang. Heißt auf der anderen Seite wenn ich mich intensiv mit einem Spiel beschäftige bietet es mir viel mehr Inhalt als die "schlichten" Titel aus 1999.

Auch Themen wie Abstürze, Inkompatibilität und der Bedarf ständig neuer Hardware sind heute fast kein Thema mehr. Mein 3 Jahre alter PC rockt immer noch alles in UWQHD. 1999 ein 3 Jahre alter Rechner? Ha ha... Und selbst der 3770K den ich davor hatte mit GTX1080 war noch für sehr viele Spiele echt ok. Wann stürzt heute mal ein Spiel ab? Extrem selten, es sei denn der Hersteller verkauft mal wieder die beta Version. Zu Zeiten von Win ME war der Absturz ja schon fast normal.

Nicht alles war früher besser, früher war nur alles neu und noch nicht abgenutzt. CoD 27 ist halt immer noch CoD.
EA hat die Marken gemolken bis auch der letzte verstanden hat, dass EA kein Interesse an guten Spielen hat sondern an harten Dollars. Früher gab es ständig was komplett neues, Counter Strike 1.6, Battlefield 1942, Medal of Honor, Quake 3, NOLF... Hat es vorher alles noch nie gegeben. Nach dem 10. Mal aufwärmen schmeckt auch Gulasch nicht mehr.
CoD war nach Teil 4 einfach fertig, dann hätte man eine neue Serie starten können. Aber das Marketing sagt was anderes, da wird der Goldesel gemolken bis es keiner mehr sehen will.

Aber das gleiche sehe ich im Filmgeschäft ja auch. Der 23. Teil von Avengers ist halt noch immer ein Superheldenfilm mit viel Effekt und wenig Story. Hier gibt es auch selten mal was wirklich Neues. Wird halt auch schwer hier immer neue Ideen zu haben. Irgendwo werden sich die Themen hier immer wiederholen, egal ob Film oder Spiel. Aber wie man das Ganze auf die Bühne bringt, das macht den Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bleiben wir noch beim Thema, oder gleiten wir langsam ab in Argumentum ad hominem?
Hast du das auch gegoogelt? :-D
Die Inhalte generieren nicht annähernd so viel Umsatz, wie die Shop Items.
Und?
Ein Abo Modell allein ist schon Geldschneiderei.
Warum das denn? Ich bevorzuge ABO Modelle bei Mmorpgs, gerade weil man da ordentliche Inhalte erhält, viel Support, professionelle Gamemaster, lokalisierte Server etc..
Der neue Content dient lediglich als Alibi, um mehr Geld zu verdienen. Und zusätzlich sind die WoW Erweiterungen mit den neuen Inhalten auch noch Full-Price.
Echt, die bieten Content nicht einfach nur an um Spieler einen gefallen zu tun, die wollen tatsächlich damit Geld verdienen, Mitarbeitende, Server etc. bezahlen? Skandal, wie können die nur.^^
Die Millionen User spielen das, weil es heute kaum noch Alternativen gibt, weil nahezu alle Hersteller mittlerweile auf den Zug der Life Service Games aufgesprungen sind.
Sag mal, hier geht es um einen gesättigten Markt und zu viel Angebot an Spielen und du erzählst jetzt was von es gäbe kaum Alternativen? :lol:
Der Grund dafür ist, dass man pro verdientem Euro wesentlich weniger Spiel liefern muss.
Und solange die Spieler zwar murren, aber die Kasse eben trotzdem noch klingelt, braucht keiner zu erwarten, dass sich daran etwas ändert.
Du musst ja die Spiele die "dir" nicht gefallen nicht spielen, millionen andere Spieler machen das hingegen, siehe Fortnite und, man darf es ja hier nicht so laut sagen, [fluestern] sie haben auch noch Spaß dabei...^^ [/fluestern]
Wer das mit sich machen lässt, hat es eben auch nicht anders verdient!
Also haben alle, Millionen an Spielern, keine Ahnung aber du? :ugly:
Reiss dich mal ein bisschen zusammen, alter!
Wie soll ich mich denn konkret bei deiner willkürlich zusammen gegoogelte Liste zusammenreißen, alter?
Spiele mit übertriebenen Microtransactions z.B.
k.A.
Es war DEINE Frage.
Also danach hast du gesucht, das ist die Grundlage für deine willkürlich zusammen gegoogelte Liste?
Schicke mir doch bitte mal eine Quelle dafür, ich kann das leider auch mit deinen Suchkriterien nicht nachstellen. :-)

MfG
 
Hast du das auch gegoogelt? :-D

Und?

Warum das denn? Ich bevorzuge ABO Modelle bei Mmorpgs, gerade weil man da ordentliche Inhalte erhält, viel Support, professionelle Gamemaster, lokalisierte Server etc..

Echt, die bieten Content nicht einfach nur an um Spieler einen gefallen zu tun, die wollen tatsächlich damit Geld verdienen, Mitarbeitende, Server etc. bezahlen? Skandal, wie können die nur.^^

Sag mal, hier geht es um einen gesättigten Markt und zu viel Angebot an Spielen und du erzählst jetzt was von es gäbe kaum Alternativen? :lol:

Du musst ja die Spiele die "dir" nicht gefallen nicht spielen, millionen andere Spieler machen das hingegen, siehe Fortnite und, man darf es ja hier nicht so laut sagen, [fluestern] sie haben auch noch Spaß dabei...^^ [/fluestern]

Also haben alle, Millionen an Spielern, keine Ahnung aber du? :ugly:

Wie soll ich mich denn konkret bei deiner willkürlich zusammen gegoogelte Liste zusammenreißen, alter?

Also danach hast du gesucht, das ist die Grundlage für deine willkürlich zusammen gegoogelte Liste?
Schicke mir doch bitte mal eine Quelle dafür, ich kann das leider auch mit deinen Suchkriterien nicht nachstellen. :-)

MfG
Ich muss feststellen, dass du offenbar gerne Scheinargumente verwendest (ad hominem, ad populum, Strohmann Argumente, Brunnenvergiftung.. nachzulesen hier).
Diese rabulistische Polemik dient nicht der Wahrheitsfindung, sondern lediglich der positiven Darstellung deines Standpunktes.
Aus diesem Grund werde ich mich nicht länger an diesem Disput mit dir beteiligen.
MfG
 
Ich muss feststellen, dass du offenbar gerne Scheinargumente verwendest (ad hominem, ad populum, Strohmann Argumente, Brunnenvergiftung.. nachzulesen hier).
Diese rabulistische Polemik dient nicht der Wahrheitsfindung, sondern lediglich der positiven Darstellung deines Standpunktes.
Aus diesem Grund werde ich mich nicht länger an diesem Disput mit dir beteiligen.
MfG
Naja, wenigstens gibst du das gegoogelte halbwegs mit deinen eigenen Worten wieder. Danke für keine Antworten also nichts. :-)

Aber vielleicht könntest du noch darlegen warum genau jetzt ABO Modelle Geldschneiderei sind, vielleicht bezugnehmend auf Mmorpgs als Genres, die das primär nutzen?

MfG
 
Mir kommt es so vor, als erleben talentierte Entwickler gerade das, was die Labels mit ihren Rockbands in den 80er und 90er Jahren abgezogen haben. Der Markt ist riesig und die Menge an Talent ist auch vorhanden. Die Nachfrage ist größer denn je. Es könnte alles so schön sein. Aber leider konzentrieren sich die Publisher auf die wenigen superprofitablen Spiele und die Charts folgen weitgehend dem Marketingbudget. Wenige "Geheimtipps" mal ausgenommen.

Trotz ständigem Scheitern und verunglückten Projekten, bleibt immer noch soviel Profit hängen, dass man die Strategie eben nicht ändern muss.

Schlechte Projektsteuerung und Missmanagement sind für hohe Verluste in der Entwicklung verantwortlich. Als Resultat werden renommierte Studios geschlossen und Talente auf die Straße gesetzt.

Da ist irgendwas "kaputt" in der Branche und wir zahlen das indirekt alle mit.
 
Stone of Jordan zu D2 Zeiten wurden bei eBay gehandelt. Heute ist die Funktion halt direkt ins Spiel integriert, aber neu ist es nicht dass für items Echtgeld bezahlt wurde.
Stimmt. Aber damals wurde es lediglich (und auch nicht so wirklich) geduldet.
Heutzutage bekommt man leicht den Eindruck, dass ein Spiel komplett um den Shop herum konstruiert wird.
Zuerst ist da die Idee eines "Shops". Der steht im Mittelpunkt. Danach benötigt man nur noch irgendetwas.. mal überlegen.. Ha! Ein "Spiel". Ja, lass es uns ein "Spiel" nennen. Und das soll jetzt nur noch dafür sorgen, dass die Leute in den Shop gehen und dort Geld ausgeben.
So oder ähnlich stelle ich mir die Vorgänge in den Marketing und Accounting Abteilungen der grossen Publisher vor.
 
Mir kommt es so vor, als erleben talentierte Entwickler gerade das, was die Labels mit ihren Rockbands in den 80er und 90er Jahren abgezogen haben. Der Markt ist riesig und die Menge an Talent ist auch vorhanden. Die Nachfrage ist größer denn je. Es könnte alles so schön sein. Aber leider konzentrieren sich die Publisher auf die wenigen superprofitablen Spiele und die Charts folgen weitgehend dem Marketingbudget. Wenige "Geheimtipps" mal ausgenommen.

Trotz ständigem Scheitern und verunglückten Projekten, bleibt immer noch soviel Profit hängen, dass man die Strategie eben nicht ändern muss.
Die genannten Beispiele aus dem Kommentar kamen doch aber gerade nicht von großen Publishern, sondern von vielen Indis, siehe Survivals etc.?
Schlechte Projektsteuerung und Missmanagement sind für hohe Verluste in der Entwicklung verantwortlich. Als Resultat werden renommierte Studios geschlossen und Talente auf die Straße gesetzt.

Da ist irgendwas "kaputt" in der Branche und wir zahlen das indirekt alle mit.
Woran machst du das fest, dass das in der Gamebranche überproportional vorkommt? Den Eindruck habe ich ehrlich gesagt nicht.

MfG
 
Zum Beispiel Outcast 2,

ich habe mich riesig auf das Spiel gefreut seit es angekündigt wurde, hab Teil 1 noch auf CD hier liegen, die erste GoG Version, 1.1 auf GoG, 1.1 später nochmal auf Steam und Second Contact auf Steam gekauft.
Outcast 2 habe ich trotzdem nicht gekauft, weil ich mich aufgrund eures Techniktest vorerst dagegen entschieden habe und warte ob sich das bessert.
Ich glaub mit der Demo hat man sich auch keinen gefallen getan, die hat bei vielen keinen guten Eindruck gemacht.
Damit ich es kaufe muss es besser werden und der Preis muss auf die PreRelease 50€ runter.

Eigentlich bin ich mit 2 Spielen zeitlich schon komplett eingebunden, da müssen andere Spiele einfach nahezu perfekt abliefern um noch ein Stück vom Kuchen abzubekommen.

Darum seh ich das aus meiner persönlichen Sicht im ähnlich wie Raff.

mfg
 
Das hatte In-Game Käufe?
Ist vollkommen an mit vorbeigegangen, also der Shop.
Hab gerade mal bei Steam nachgeschaut, tatsächlich gab es wohl Microtransaktionsmöglichkeiten.
Aber intensives shopping? Ich weiß ja nicht.
Dazu habe ich in mehreren Gaming Magazinen Artikel darüber gefunden, wie ätzend viele das fanden.
 
Das hatte In-Game Käufe?
Ist vollkommen an mit vorbeigegangen, also der Shop.
Hab gerade mal bei Steam nachgeschaut, tatsächlich gab es wohl Microtransaktionsmöglichkeiten.
Aber intensives shopping? Ich weiß ja nicht.
Meine Meinung. Und selbst wenn es intensiv wäre, siehe Fortnite und co, schmälert das im Grundsatz in keinster Weise ein Spiel in Inhalt und Spaß, wie man ja an den Nutzerzahlen sehen kann. Daher ist der genannte Schluss sachlich nicht nachvollziehbar.

MfG
 
Mir kommt es so vor, als erleben talentierte Entwickler gerade das, was die Labels mit ihren Rockbands in den 80er und 90er Jahren abgezogen haben. Der Markt ist riesig und die Menge an Talent ist auch vorhanden. Die Nachfrage ist größer denn je. Es könnte alles so schön sein. Aber leider konzentrieren sich die Publisher auf die wenigen superprofitablen Spiele und die Charts folgen weitgehend dem Marketingbudget. Wenige "Geheimtipps" mal ausgenommen.

Trotz ständigem Scheitern und verunglückten Projekten, bleibt immer noch soviel Profit hängen, dass man die Strategie eben nicht ändern muss.

Schlechte Projektsteuerung und Missmanagement sind für hohe Verluste in der Entwicklung verantwortlich. Als Resultat werden renommierte Studios geschlossen und Talente auf die Straße gesetzt.

Da ist irgendwas "kaputt" in der Branche und wir zahlen das indirekt alle mit.

This... in so vielen Punkten!
Es gab mal Zeiten, in denen wurden Spiele entwickelt und hatten den Anspruch an sich, ein gutes Spiel zu sein. Heute werden Ideen weichgewaschen um möglichst den ganzen Markt abzugreifen, die Story soll zwar da sein, aber bitte auch nicht zu tief. Und schwer soll es sein, aber bitte nicht zu schwer. Und das muss noch rein, und jenes und überhaupt. Und auf jeden Fall brauchen wir irgendeine Mechanik, die das Spiel besonders macht (und wenn uns gar nix einfällt gibt es ein Jetpack! :P )
 
Witcher 3:
1710870409372.png


muss ich noch mehr dazu schreiben?
 
Man muss nur Radio/Fernseher/Streamingdienste etc. einschalten um zu verstehen, was der Geschmack des "Mainstreams" ist und genau bei diesem Geschmack ist Gaming nun eben angekommen.
Die Phase womit wir als Gamer aufgewachen sind war geprägt von einer Zielgruppe der "Nerds" - man musste ein besonderer Typ Mensch sein um damals in den 80ern und 90ern am PC zu spielen und entsprechende Spiele gab es für dieses Publikum. Dieses Publikum (und damit auch diese Spiele) sind nun eben Nische geworden.

Ich find es auch schade, aber ändern wird sich das nicht mehr.
 
Durch dein "Wieso" entsteht aber ein Zusammenhang.

War er nicht - und ist es nicht heute. Ja, es kommt heutzutage mehr Mist raus (was an der geringeren Hürde dank etlicher Hilfsmittel liegt, unter anderem zumindest), ohne Frage. Aber die Anzahl der guten Games ist auch gestiegen - nur nicht im selben Maß. Das macht es heute aber nicht langweiliger und vor allem vor 15 Jahren nicht besser.
what?^^
lässt sich ganz einfach objektiv vergleichen.

2010 z.b.

Red Dead als neue IP
Alan Wake als neue IP
selbst CoD war da noch sau geil mit Black Ops
Fallout New Vegas
geniale Mafia 2
Metro 2033 als neue IP
Splinter Cell Conviction (sehr geiler Titel, da hatte MS gar 2 bomben Games für die 360)
Dantes Inferno
Bad Company 2
holy shit kamen da grandiose Games raus

2023 (und das hatte noch BG3 auf seiner Seite)

joa nun was war den 2023 so aufregendes und vor allem eine neue IP.

Hogwarts
Baldurs Gate 3
und das Grillenkonzert der gähnenden Langeweile

die Jahre davor sah es halt nicht besser aus, ist ja kein Geheimnis das man nur noch irgendwelche Nachfolger von ehemals guten IPs bekommt oder Remakes eben aus der guten alten Zeit.
 
Mir kommt es so vor, als erleben talentierte Entwickler gerade das, was die Labels mit ihren Rockbands in den 80er und 90er Jahren abgezogen haben. Der Markt ist riesig und die Menge an Talent ist auch vorhanden. Die Nachfrage ist größer denn je. Es könnte alles so schön sein. Aber leider konzentrieren sich die Publisher auf die wenigen superprofitablen Spiele und die Charts folgen weitgehend dem Marketingbudget. Wenige "Geheimtipps" mal ausgenommen.

Trotz ständigem Scheitern und verunglückten Projekten, bleibt immer noch soviel Profit hängen, dass man die Strategie eben nicht ändern muss.

Schlechte Projektsteuerung und Missmanagement sind für hohe Verluste in der Entwicklung verantwortlich. Als Resultat werden renommierte Studios geschlossen und Talente auf die Straße gesetzt.

Da ist irgendwas "kaputt" in der Branche und wir zahlen das indirekt alle mit.

Eigentlich ist das Problem der Spieleindustrie dass sie talentierte Leute nicht halten können weil die Arbeitsbedingungen einfach schlecht sind. Die gehen einfach in andere Industrien.
 
Ich dachte (auch) der Kommentar von Herr Vötter würde noch etwas "ausufern". Kurz und knapp vorgetragen. Stimme dem zu. Frage mich auch, wer sich in den ganzen Onlineschlachten die Nächte um die Ohren haut oder sich permanent in GTA Online durchcheatet. Outcast 2 stand mangels Alternativen zur Disposition. Atomic Heart war z.B. für mich ein Rohrkrepierer, daher bin ich vorsichtig geworden. Dennoch werde ich mir Outcast 2 jetzt holen für einen angemessenen Taler. Jammern und frustriert sein hilft doch nix. Die Demo lief super und morgen kommt Alone in the Dark! Man muss die guten Spiele, die es noch gibt, supporten. Jeder Kauf zählt um die Investoren mal wieder in die Spur zu bekommen (träum weiter, Ben). Ist eine traurige Entwicklung. Weiß echt nicht, was daran toll sein soll Häuschen bzw. ein Lager zu bauen, Essen anzubauen, Feuerchen zu machen oder zu jagen (ging mit in RDR 2 schon auf den Zeiger). In der Zeit gehe ich doch lieber auf ein Konzert oder treibe Sport. Hab mir letzte Woche sogar noch mal Uncharted 3 für die PS5 im Store geholt. Macht immer noch Laune, obwohl die Grafik schon etwas betagt ist. Aber da spürt man die Liebe der Entwickler. Die vielen Details, die coole und spannende Story. Amen.
 
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