Der Energiewende Thread

Ich hatte das bisher immer nur gelesen, dass die Speicher sich nicht lohnen. Jetzt hat es mir der Anlagenplaner auch vorgerechnet.
Da brauchst du nicht mal was rechnen. Nehmen wir mal an du hast 10 kwh akku-kapazität, die du am tag voll und in der nacht kompett entlädst. (mußt du erstmal jeden tag schaffen) Das macht pro tag, bei 30 cent/kwh, 3€ ersparnis. Wenn dich das ding aber 8k€ kostet mußt du schon min 3000 zyklen mit der kapazität (gleich bleibend) schaffen damit sich das lohnt. (du hast nach 3000 zyklen aber vieleicht nur noch 80-85% der kapazität)
Nein. Solarthermie will ich nicht noch zusätzlich installieren lassen. Da halte ich mich an die verfügbaren Infos, die fast unisono sagen, dass das die ineffizienteste Lösung sei.
Hmmm... Ich schätze mal da ist nichts dran zu verdienen für die firmen...:hmm:
Unsere anlage hat in ihren ca. 25 jahren kaum wartung benötigt und uns anfangs bestimmt 2/3 der jahres heizen (badeofen) und seit nunmehr 11-12 jahren, grob geschätzt, 300-400 liter öl im jahr gespart. Dabei haben wir nur 3 platten (je ca. 1,5qm) auf dem dach und einen 400L pufferspeicher. Dazu nutzen wir die anfallende energie noch nichtmal effizient.
Allerdings haben wir nicht so eine röhren-kostruktion sondern pech-schwarze platten auf dem dach. :ka:
Der wesentliche Punkt ist der, dass ich die Hütte in sinnvoll ökonomischen Maße nicht so auf links gedreht bekomme, dass eine Heizung mit geringer Vorlauftemperatur möglich wird.
Das ist eine frage eurer ansprüche und des geldbeutels. Machen lässt sich so vieles...
Das wird aller Voraussicht nach immer eine hybride Wärmeerzeugung bleiben, bei der Gas im Winter bei dunklen, kalten Tagen mit herhalten muss.
Wenn du am meer wohnst und noch blick auf den strand hast, kannst du dir ja gleich noch ein flüssiggas-terminal hin stellen. Habeck fördert dir das bestimmt. :devil:
Und ich habe ja noch die Holzheizung für die Wohnbereiche des Hauses.
Wenn du günstig an holz kommst-> holzvergaserkessel anstatt gas-heizunng. Die dinger müssen nur alle 8-12 stunden beschickt werden und heizen dann vor sich hin. (muß aber ein pufferspeicher mit hin)
In meiner Region, mit dem Meer vor der Tür, da kannste die Schnee- und starke Frosttage an zwei Händen abzählen. Das ist für mich nicht relevant.
Ich könnte jetzt noch mit vertikalen windkraftanlagen kommen, aber nu ist gut.:D

Und was hat das mit meiner Aussage zu Akkus zu tun?
Tipp der CT war im Zweifelsfall mehr Module zu nehmen und die Batterie aufzuschieben.
Keine solarzelle dieser welt kann eine batterie bzw. deren kapazität ersetzen, denn die batterie liefert noch strom wenn es die solarzellen nicht mehr tun.
 
Keine solarzelle dieser welt kann eine batterie bzw. deren kapazität ersetzen, denn die batterie liefert noch strom wenn es die solarzellen nicht mehr tun
Es ging explizit um die sinnvollen Aufteilung der Investition, nicht darum nie einen Batteriespeicher zu haben.
Und da macht es halt mehr Sinn wenn Gerüst und Co schon da sind das Dach mit kompatiblen Modulen voll zu Pflastern und dem Batteriespeicher vielleicht 1-2 Jahre Später zu holen. Weil für den halt niemand aufs Dach muss.
 
Nur sind mehr solarzellen nicht unbedingt sinnvoll, wenn man die produzierbare energie nicht unter bekommt. Und die mehr-produktion bei schwachlicht ist zu vernachlässigen. (sind im schlimmsten fall nur ein paar wh)
 
Die Mehrheit der Bevölkerung befürwortet ein Tempolimit. Also machen.

Diese Mehrheit ist a) knapp b) schlecht informiert c) mit unpräzisen, manipulativen Fragen konfrontiert.

Eine wesentlich sichere Mehrheit dürfte sich für die Enteignung aller Millionäre, für den Ausschluss von Bayern aus der Bundesliga (respektive von Bayern aus der Bundesrepublik) und die Eroberung Mallorcas finden.


Diese Tempolimitdiskussion ist ein Deutschland der totale Irrsinn. Nicht, weil ich das Limit für doof halte, sondern weil wir es noch nicht haben. Die Gründe PRO Tempolimit sind so überwältigend in der Überzahl, dass es ALLE Nachbarn um uns herum für schlauer ansahen, ein Tempolimit einzuführen.

Der primäre Grund aller Nachbarn für die Einführung eines Tempolimits sind respektive waren mal Einsparungen beim Straßenbau.
Wir haben die für >100/110/120/130 km/h nötigen Trassen aber jetzt schon da stehen und verglichen mit unseren Nachbarn haben wir auch größere Entfernungen innerhalb des Landes. Einzige Ausnahme ist Frankreich, aber die haben ein funktionierendes Hochgeschwindigkeitsbahnnetz und auch eine Siedlungsstruktur, mit der das funktionieren kann, während in Deutschland Individualverkehr erzwingende Zersiedelung weiterhin eine heilige Kuh darstellt, nach der alle trachten.

In jedem anderen Land als Deutschland - außer Belgien - fahre ich zudem deutlich lieber auf der Autobahn als bei uns. Ich habe es erlebt, als ich mit dem PKW über Wochen von Portugal bis nach Kiel fuhr. Bis zu belgischen Grenze war das Autofahren angenehm, ohne Stress und trotzdem ohne das Gefühl gebremst zu werden. Ich kam mir sogar wie ein Rebell vor, als ich nördlich von Bordeaux eine 130 km/h Kolonne aus etlichen Fahrzeugen mit 134 km/h überholte. :D

Und wieviele Autos hast du auf diesen kostenpflichtigen, mit wenigen Abfahrten versehnen Autobahnen gesehen? Wenn du das nächste mal durch Frankreich willst, nimm die Nationalstraßen. Und zwar wirklich durchs ganze Land, nicht nur in der menschenleeren Zentralregion Dann weißt du, wie "entspannt" man 1000 km auf einer frei zugänglichen, jeden Ort versorgenden Straße fährt, nur weil das Tempolimit herrscht.

Alternativ empfehle ich das nächste Mal Süditalien als Reiseziel und dann vergleiche mal den Verkehr auf den freien Straßen z.B. rund um Mailand mit den auf den geschlossenen, langen Überland-Verbindungsstücken. Erstere spiegelt die Verhältnisse in Deutschland wieder. Letztere NICHT.
(Hinweis: Guck beim Überholen aufmerksam in den Rückspiegel. Drängler mit Lichthupe begegnen zumindest mir in Italien häufiger als in Deutschland und sie halten weitaus weniger Abstand, wenn man die Frechheit hat, mit 135 auf die linke Spur zu wechseln.)


Was du fordern solltest, ist kein Tempolimit, sondern eine allgemeine Autobahnmaut und den Abriss von 80% aller Auf- und Abfahrten. Hätte natürlich so ein paar Nebenwirkungen...

Und jedes mal, wenn es wieder nach D geht, dann herrscht auf der Straße Krieg. LKW Elefantenrennen, Wohnmobilwahnsinn,

LKWs: Haben schon Tempolimit
Wohnmobile: Sind meist nicht in der Lage, deutlich schneller als 130 zu fahren und falls doch vermeiden es die Besitzer mit Blick auf die Verbrauchsanzeige freiwillig.

Also was genau wird daran besser, wenn man ein Tempolimit einführt?


Ich bin grad in Dänemark...die 130/110/80 gehen einen richtig aufn Sack...da reichen 3 Gänge ja vollkommen.

Bei der kack-engen NEFZ-Abstufung könnte ich allgemein auf beinahe jeden zweiten Gang verzichten...


Wenn es Deutschlandweit eingeführt wird ist die Schilderanpassung sehr billig, die muss dann nämlich nur an den Landesgrenzen erfolgen.

Nö. Du musst alle Schilder abdecken, die explizit das allgemeingültige Tempolimit aufheben und außerdem alle, die ein höheres Tempolimit oder eine höhere Richtgeschwindigkeit vorgeben. Und da gibt es trotz allem sehr viele, die mehr als 100 km/h dran stehen haben.


Die basteln Waffen und wir Autos mit grooooßen Motoren.
Wer kauft so ne Kiste, wenn er nicht Gas geben darf?

Erschreckend viele. Fahr mal in die Schweiz.


Die realistischen Bestrebungen gehen ja auf 130, also gilt die Aussage ;) .

Ich weiß nicht, was "realistische Bestrebungen" sind. Aber jede Bestrebung, die "130" proklamiert und was von "Klimaschutz" oder gar "weniger Unfällen" faselt, ist heuchlerisch und verlogen.

Nur auf 1% der Autobahnabschnitte ohne Limit liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit bei >140, nur auf 10% fährt 1/4 der Autos schneller als 150 (was ja die neue offizielle Geschwindigkeit für das flottere, also das "+20 geht immer" Viertel der Deutschen wäre). Und das ist wohlgemerkt streckengerechnet für unbeschränktes. Aber es sind ja gerade die Strecken, auf denen kaum jemand unterwegs ist, wo man mal schneller fahren kann und es sind gerade die Strecken mit hoher Verkehrsdichte, die ohnehin schon ein festes Limit haben. Das heißt dieses Viertel-von-10% entspricht nicht annähernd 2,5% des Verkehrs auf deutschen Autobahnen, sondern vermutlich 1% oder weniger der tatsächlich gefahrenen Kilometer. Und von denen wiederum fahren dann 90% weniger als 170 km/h. Das heißt man könnte bei 0,9% der gefahrenen PKW-Kilometer 2-3 l / 100 km Sprit einsparen und bei weiteren 0,1% noch etwas mehr. Das ist auf den Gesamtverbrauch umgelegt nicht einmal im Promillebereich. Die Spritpreisentwicklung dieses Frühjahr hatte vermutlich / meiner Beobachtung nach weitaus mehr Wirkung, als es in 130er Limit je haben könnte.
 
du hast nach 3000 zyklen aber vieleicht nur noch 80-85% der kapazität)
Stationäre LFP Akkus werden mit bis zu 10.000 Zyklen angegeben.
Nö. Du musst alle Schilder abdecken, die explizit das allgemeingültige Tempolimit aufheben und außerdem alle, die ein höheres Tempolimit oder eine höhere Richtgeschwindigkeit vorgeben.
Quatsch, dieses Unbegrenzt Schild gibt es auch auf Landstraßen und es heißt dort trotzdem maximal 100.
Welche Schilder geben denn explizit mehr als 130 an? Hab ich jedenfalls noch nicht gesehen.
 
Jain. Z.B. ist eine Außendämmung in so gut wie keinem Fall auch nur ansatzweise ökonomisch wie ökologisch sinnvoll. Die Kosten amortisieren sich noch nicht mal mit den aktuellen Gaspreisen im Rahmen der zu erwartenden Lebensdauer und sind obendrein, sofern man sich die ökonomisch noch am sinnvollsten Plastikdämmung an die Wand geklatscht hat, ökologischer Wahnsinn. Das hat allerhöchstens einen persönlichen Wohlfühlfaktor. Das erzählt dir aber kein Fachbetrieb. Das bekommt man nur hinter vorgehaltener Hand von befreundeten Leuten erzählt, die den Mist wider besseren Wissens verkaufen und installieren.

Ökologisch: Muss man sich im Einzelfall genau angucken und hängt massiv davon ab, welche Lebensdauer man annimmt. Eigentlich verrottet Stypropor ja eben nicht, aber oft wird mit 30 Jahren kalkuliert. Das wird dann ggf. knapp, wenn die Mauer schon einen guten Basisdämmwert hat und man richtig viel draufklatscht.
Ökonomisch: Bislang keine Frage. Weniger wegen dem Material (wobei ich da bezüglich der Entwicklung dieses Jahr nicht auf dem laufenden bin), aber allein schon wegen der Montagekosten. Arbeitszeit ist in Deutschland noch immer viel zu teuer, Energie noch immer viel zu billig als dass sich eine wirklich gute Isolierung in absehbarer Zeit rechnen könnte. Ich sitze im unisolierten Altbau und liege beim meinem heutigen Gaspreis bei 1200 € im Jahr inklusive Kochen und Warmwasser für zwei Personen. Wenn eine Isolierung 50% davon einsparen würde und es bei den anderen Parteien im Haus ähnlich aussieht (zumindest die Partei unter mir heizt wegen häufiger Abwesenheit viel weniger, ich entsprechend überdurchschnittlich), würden vermutlich die Einsparungen der ersten zwei-drei Jahre schon allein für das Gerüst draufgehen und ein weiteres Jahr für die Bauplanung.

aber nicht mit einbezogen, dass der Speicher nach 10 Jahren vermutlich deutlich weniger Kapazität hat bzw vermutlich sogar komplett durch ist und getauscht werden muss.

Wenn dem so ist (müsste man mal die Rechnung genau angucken), ist der Speicher zu klein. Da du im Eigenheim auch mit 70% Restkapazität noch was anfangen kannst und keine großen Temperaturzyklen hast, sind von der kalendarischen Alterung wenigstens 15 Jahre drin, als Optimist kann man 20 Jahre hoffen. (Viele Batterieautogläubige verrechnen sich ja de facto mit 30+ Jahren unter viel widrigeren Bedingungen und mit 90% Restkapazität :ugly: .)

Das heißt du solltest auch die Akkukapazität so auslegen, dass du bestenfalls auf 200 Vollzyklen pro Jahr kommst, eher weniger. Kostet zwar initial etwas mehr, aber solange du innnerhalb der kalendarischen Lebenserwartung bleibst, macht es keinen großen Unterschied bei Anschaffung und Haltbarkeit, ob einmal eine große oder zweimal eine kleine Batterie kaufst. Es ist aber ein riesen Unterschied beim Selbstnutzungsgrad und ggf. sogar Einspeiseverschiebung.

An der Stelle würde ich es durchaus besser finden, wenn der Netzbetreiber im Quartier einen Speicher aufstellen würde, in den dann die PVA der Gegend den Saft einspeisen können. Wäre für die Netzstabilisierung sicherlich auch deutlich praktischer als im Zweifel meine Anlage im Sommer einfach abzuriegeln und ich Strom für den Müll produziere.

Wenn ihnen das jemand bezahlt, machen das die Netzbetreiber sicherlich liebend gern. Fakt ist, aber dass Batterien viel zu teuer sind, als das man damit in großem Maße Strom zwischenspeichern kann. Die lohnen sich nur für die kurzfristige Spitzenglättung (30-120 Minuten Speicherkapazität) oder wenn man, als Privatperson, riesige Preisunterschiede zwischen gespeicherter Selbstnutzung und Einspeisung + späteren Einkauf hat. Denn da muss man nicht nur die Kosten des physischen Speichers, sondern auch noch Gewinn und Overhead des Betreibers, Abgaben und Steuern oben draufzahlen.


Klar. Wohl demnächst wieder mit 8 ct/kWh, aber das nützt dir nichts, wenn der Netzbetreiber deine Anlage abriegelt, weil zufällig alle Anlagen in der Nachbarschaft zu gleichen Zeit Strom produzieren.

Nord- oder Süddeutschland? "Klinker" wäre ist ja eher für ersteres typisch. Da könntest du auf den Wasserstoffausbau wetten. Die Netzkapazitäten entlang der Küsten und auch in der norddeutschen Tiefebene sind nämlich eigentlich ganz akzeptabel. Was bis auf weiteres, trotz saftiger Netzentgelte beim Verbraucher, fehlt sind Leitungen zu den Großverbrauchern im Süden. Aber wenn zu den bereits im Bau befindlichen Elektrolysanlagen noch die geplanten hinzukommen, wird sich das deutlich verschieben und der Strom schlichtweg vor Ort wieder aus dem Netz geholt, sodass Einspeisebeschränkungen viel seltener nötig werden. Deinen Niederspannungsanschluss darfst du natürlich nicht überplanen, aber ggf. ist es eine Überlegung wert, den weiteren Ausbau zumindest soweit einzuplanen, dass nicht der jetzt gewählten Technik wieder raus muss.

Aber das war dem Anlagenplaner zu unkonkret und zu unspezifisch. Besser wird es auch werden, wenn irgendwann im kommenden Jahr Wärmepumpe(n) dazukommen. Da ich aber die genauer Heizlast des Hauses nach allen Sanierungsmaßnahmen nicht kenne und mir auch niemand eine seriöse Prognose geben wollte, kann man damit auch nicht kalkulieren.

Wenn du noch viel Dachfläche überhast, solltest du ohnehin Solarthermie als Alternative in Betracht ziehen. Da ist ein großes Speichervolumen viel billiger.
 
Quatsch, dieses Unbegrenzt Schild gibt es auch auf Landstraßen und es heißt dort trotzdem maximal 100.
Welche Schilder geben denn explizit mehr als 130 an? Hab ich jedenfalls noch nicht gesehen.
Ähm nein!
HAbe ich noch nie gesehen, ich kennen das nur für überholen aufgehoben, aber das unbegrenzt Schild gibt es nicht auf einspurigen Straßen und auf zweispurigen Bundesstraßen heißt das auch offen unbegrenzt.
 
Stationäre LFP Akkus werden mit bis zu 10.000 Zyklen angegeben.
Nur sagt das nichts aus. Entscheidend ist die dann noch vorhandene restkapazität. Die besten lifepo4-akkus, in der richtung, sind übrigens mit 8000 zyklen angegeben, aber da darfst du keine 300 Ah pro akku erwarten. Entsprechend mußt du mehr platz und geld ein planen.
Mal davon ab, wenn du in der richtung hardcore magst, empfehle ich dir lithium-titanat akkus. Die sind mit 30000 zyklen angegeben, nur willst du die kosten dafür vermutlich nicht sehen. Außerdem haben die weniger spannung pro zelle, was beim aufbau eines akkus damit berücksichtigt werden muß.
 
Und es wird auch da von 80 Prozent ausgegangen und nicht von Tot.
Von "tot" redet ja auch keiner, aber nach 10k zyklen hätte ich eher mit 70-75% restkapazität gerechnet. Ich schätze aber, das die verwendeten akkus entsprechend "überkapazität" haben.
Oder um es an einem beispiel fest zu machen, akkus mit einer nennkapazität von 280Ah und 6000-8000 zyklen haben, im neu-zustand, 300-305Ah gemessene kapazität. Wenn sie dann aber die 6000-8000 zyklen weg haben, sollen sie noch 80% der nennkapazität, also 80% von 280Ah haben.
Das ist auch der grund, warum 310AH-akkus nur mit 4000 zyklen angegeben werden. (die seriösen) Denen fehlt einfach die überkapazität. (haben dann i.d.R. 315-320Ah)
 
Von "tot" redet ja auch keiner, aber nach 10k zyklen hätte ich eher mit 70-75% restkapazität gerechnet. Ich schätze aber, das die verwendeten akkus entsprechend "überkapazität" haben.
Kann auch gut sein, ich hab diese Aussagen auch nur so im Kopf und nicht vor dem Posten geprüft.
 
Verstehe das Problem nicht. Wer langsam fahren will, kann es doch machen?!
Zack rechts rüber und mit 90 hinter nen lkw hängen.
Man wird nicht gezwungen 240 auf der Bahn zu fahren. Wenn sich alle an das Rechtsfahrgebot und an Sicherheitsabstände halten, gibts auch kein Problem.

Tempolimit ist unnötig.
 
Wenn sich an das Rechtsfahrgebot gehalten wird und alle ein bisschen vorausschauend fahren ist das ebenfalls kein Problem, zumindest keines, welches ein Tempolimit begründet.
Quatsch, wenn da jemand mit 200 oder mehr ankommt ist das nicht trivial einzuschätzen, da liegt der Schätzfehler recht hoch und selbst wenn du es richtig einschätzt musst du bei sehr schnellen Fahrzeugen rechts bleiben und abbremsen.
 
Wenn ich von hinten mit 180 ankomme und rechts sehe, dass jemand mit ca. mit 140 auf einen LKW auffährt, gehe ich vom Gas und lass ihn rein. Da bremst gar keiner.
Vorhin erst von von Magdeburg nach Hannover gefahren, dort wo "offen" war mit 160 bis 190 ganz locker durchgerollt.
Ich musste wegen niemenden bremsen und wegen mir auch keiner.
Beide Seiten müssen gucken, dann geht das auch.
 
Da bremst gar keiner.
Auch die Motorbremse ist bremsen und wenn du wieder hoch beschleunigst verlierst du auch Energie.
Selbst in deinem Fall mit gutem Verhalten im Verkehr haben wir hier hohe vermeidbare Energieverluste und nicht jeder fährt so wie du.
 
Wenn es nur um Energie sparen gehen würde, dann müsste ein Fahrkurs zum Benzinsparen/Einergiesparen einfach mal gefördert werden, das bringt mehr als ein Tempolimit.
Hatte ich selber vor 15 Jahren und war top.
Was denkst du was man allein im Stadtverkehr einsparen könnte, wenn alle vorausschauend auf eine rote Ampel zu fahren, und alle den Schubbetrieb nutzen.
Oder bei (dem Fahrer bekannten) Berg und Talfahrten.
Mindestens 25% Einsparung sind nach so einem Kurs drin, ohne Mühe, nur mit Kopf einschalten.
 
Wenn es nur um Energie sparen gehen würde, dann müsste ein Fahrkurs zum Benzinsparen/Einergiesparen einfach mal gefördert werden, das bringt mehr als ein Tempolimit.
Wird ja beim Führerschein gemacht, kenne halt viele in meinem Alter die es nicht juckt. Dann wird halt mit 10l auf 100km gefahren.


Btw
Endlich mal jemand der jedenfalls weiß wovon ich rede auch wenn du anderer Meinung bist.
 
Trotz verschiedener Meinung, in dem Fall einzig und allein beim "generellen" Tempolimit, bin ich und viele meiner Generation ja nicht scharf darauf das Klima zu killen.
Jeder hat sich einfach mal zu hinterfragen.
Ich bin fan von intelligenten Verkehrsleitsystemen, viel Verkehr....zack 130. Aber wenn kein Auto auf der Straße ist, was solls, lass doch die 5 Leute 200km/h fahren.
Die übermäßige Teil der Verkehrsteilnehmer fährt ja schon deshalb langsamer, weil es teuer ist.
Viele fahren ja auch nicht mehr zum Spaß durch die Gegend, das macht man in den allermeisten Fällen, weil man es muss.

Selbst beim E-Auto bin ich aufgeschlossen. Ich sehe aber auch, dass mehr als die Hälfte der Deutschen in einer Mietwohnung ohne dazugehörigen Parkplatz leben.
Also, wo laden? Ganz von der Frage abgesehen wo der Strom herkommt, die Leute können ja keine Strippe aus dem 5. stock raushängen.

Am meisten geht mir eigentlich das unreflektierte Lästern über "die Anderen" auf dem Zopf.
"Schau da, der mit der Corvette will doch auch nur sein Ego aufbessern und gleichzeitig unseren Planeten zerstören!"
Das die Kiste aber vielleicht über 10 Jahre alt ist, nur 2000km im Jahr fährt, und der Motor durch viel Hub und aber nur moderater Leistung ewig hält und dadurch in der Gesamtbetrachtung jeden Tesla, welcher 30000km im fährt und nach 7 Jahren schrottreif ist, ökologisch hinter sich lässt.... erwähnt man natürlich nicht.
 
Zurück