Aogo und Lehmann, Identitätspolitik und Cancel Cultur "at it's best"

In Zügen außer S-Bahnen, wird sowieso immer alle kontrolliert!
In Bimmelbahnen übers Land findet sich meiner Erfahrung nach auch öfters gar keiner der kontrolliert, weil das Personal teils gar nicht vorhanden ist.

Ich weiss ja nicht wo du fährst, aber hier werden in Bussen und Bahnen alle kontrolliert und nicht nur "Personen mit Migrationshintergrund".
Kenne ich auch nicht anders. Meistens zu zweit, wobei einer vorne und einer hinten einsteigt und sich dann bis zur Mitte vorgearbeitet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin immer froh wenn ich kontrolliert werde, habe ich wenigstens nicht umsonst bezahlt.
Glaub mir da bist du auch nur solange froh wie du nicht auf der gleichen Strecke 3 Stationen hinterneinader insgesamt 3 mal kontrolliert wirst, was in Berlin gerne mal auf manchen Strecken der Fall ist.
Da fängt es dann doch mal an zu nerven. ;)
 
Das geht schon technisch gar nicht anders.
Ich kann schon entfernt verstehen was er meint, als ich das vorletzte mal von Österreich nach Deutschland gefahren bin (Fernverkehr) wurde ich als einziger von allen um mich rum auf Englisch angesprochen. (Kontrolle durch deutsche BPol)
 
Wird nur leider hierdurch widerlegt... :schief:

Ich würde ihm durchaus recht geben: Zumindest von gewissen Zeitgenossen wird keine andere Gruppe so oft nach rassistischen Kriterien ausgesondert, angegriffen und diskriminiert, wie weiße. Insbesondere alte, weiße Männer.
Also ist Rassismus ganz klar ein weißes Problem, proven bei und durch Seahawk.


Fühlst du dich bei ihm bei dem Thema und seiner Argumentationsweise dazu, auch immer an einen gewissen Meddlfranken erinnert? :ugly:

Ich fühle mich immer an den Meldebatten erinnert, aber das klingt nur so ähnlich wie Medllfranke.
 
Jetzt werden Winnetou-Bücher verboten und die ARD will die Filme nicht mehr zeigen.
Dieter Hallervorden meinte, man müsse dann auch"Goethes Faust" verbieten, weil das ja frauenfeindlich ist.
Als nächstes werden noch die Gebrüder Grimm Bücher verboten oder umgeschrieben.
Es geht langsam echt ins Absurde.
 
Jetzt werden Winnetou-Bücher verboten und die ARD will die Filme nicht mehr zeigen.
Dieter Hallervorden meinte, man müsse dann auch"Goethes Faust" verbieten, weil das ja frauenfeindlich ist.
Als nächstes werden noch die Gebrüder Grimm Bücher verboten oder umgeschrieben.
Es geht langsam echt ins Absurde.
Das ist aber genau das, was Grüne und SPD vor Jahren gefördert haben. Von daher: Geliefert wie bestellt.
Ich boykottiere Medien, welche Cancel-Culture betreiben und werde daher davon nicht belästigt.
 
Jetzt werden Winnetou-Bücher verboten und die ARD will die Filme nicht mehr zeigen.
totally wrong... :rollen:

Der Ravensburger Verlag hat seine Bücher selbsttätig zurück gezogen, da gibt es kein "Verbot":


Und die ARD besitzt die Lizenzen für Winnetou nicht mehr, thats it:


Da hat die BILD "Zeitung" ja mal wieder für ordentlich Stammtisch-Gesprächsstoff gesorgt:




PS: Außerdem ist die ARD doch längst wieder zurück gerudert :D
 
Der Ravensburger Verlag hat seine Bücher selbsttätig zurück gezogen, da gibt es kein "Verbot":

Trotzdem ist die Begründung fragwürdig. Und Winnetou ist auch kein Einzelfall für Cancel-Culture.

Da hat die BILD "Zeitung" ja mal wieder für ordentlich Stammtisch-Gesprächsstoff gesorgt:
Die Bildzeitung hatte ich gar nicht gelesen. Das war u.a. letztens im Fernsehen.
 
Die Bild hetzt doch gerne.
Das weiß ich. Deswegen lese ich sie ja nicht. ;)
Aber es scheinen anderen Medien wohl auch unkritisch übernommen zu haben.
Dennoch hat der Ravensburger Verlag unter fadenscheinigen Gründe zwei Winnetou-Bücher zurückgezogen.
Und wie gesagt ist das kein Einzelfall.
Es wurden oder sollen auch andere Märchenbücher usw umgeschrieben werden.
 
Du sprichst aber von einem Verbot, was halt Unsinn ist.

PS: Von wegen "cancel culture":
Die Karl May Festspiele gehen weiter, ebenso zeigt bspw. das ZDF weiterhin die Winnetou Filme und der neue Film "Der junge Häuptling Winnetou" ist ebenfalls im Kino wie geplant.

Da wird wieder ein riesen Fass aufgemacht über eine aktuelle Einzelfallentscheidung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber das ist doch eines der größten Probleme heutzutage generell:

Solche Aussagen werden oft unreflektiert nachgeplappert und schwupps ist plötzlich "die Regierung"™ Schuld daran, dass Ravensburger ihre Bücher einstampft.

Ein gesetzliches Verbot hätte im übrigen eine riesen Hürde: Das Grundgesetz ;)
 
Nochmal: ich hatte mich falsch ausgedrückt!!!

Und es ändert am eigentlichen Problem auch nichts wenn du dich wiederholst.
 
Das Problem ist eigentlich, dass die Leute sich das gefallen lassen und nicht die Dinge boykottieren, die Cancel-Culture betreiben. Das wäre für die ein wirtschaftlicher Schaden.
Ich lese diese Winnetou-Kinderbücher zwar nicht und habe auch kein Kind mehr in dem Alter, aber finde es traurig wie da vorgegangen wird.
Und das ist wie gesagt kein Einzelfall. Es war schon mal im Gespräch andere alte Märchenbücher umzuschreiben. Und ich finde das man damit zu weit geht.
Genauso wie ich die gendergerechte Sprache dämlich und überflüssig finde und mich weigere sie anzuwenden.
 
Ich lese diese Winnetou-Kinderbücher zwar nicht und habe auch kein Kind mehr in dem Alter, aber finde es traurig wie da vorgegangen wird.
Und das ist wie gesagt kein Einzelfall. Es war schon mal im Gespräch andere alte Märchenbücher umzuschreiben. Und ich finde das man damit zu weit geht.
Genauso wie ich die gendergerechte Sprache dämlich und überflüssig finde und mich weigere sie anzuwenden.
Finde ich gut, wichtig ist aber halt, diese Unternehmen wirtschaftlich zu boykottieren und da nichts zu kaufen.
 
Als nächstes kommen Tierschützer und beschweren sich darüber, warum man Tiere wie die "Nacktschnecke" so nennt. Und das man sie diskrimiert und das es sexistisch ist weil man sie so nennt. :ugly:
Das ist jetzt bewußt überspitzt aber soll auch mal verdeutlichen, welche absurden Züge das Ganze annehmen kann, wenn man wirklich auf jeden und jedes Rücksicht nehmen und auf seine Sprache achten muß.
Manche Sachen sollte man einfach beim Alten belassen. Es war eine andere Zeit. Und aus heutigem Kontext würde das auch niemand mehr so schreiben.
 
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