News Cybertruck: Der Edelstahl rostet - Nein! Doch! Oh!

Die Beschleunigung vom Taycan liegt bei 3,2 sek. Das Model 3 P macht das in 3,4. Klar...in den Sphären sind 0,2 sek. viel, aber auch keine Revolution oder? Unaufgeregt sollten beide sein. Es fehlt halt der Punch beim Schalten und wenn der Turbo richtig einsetzt. Aber ja, Taycan ist schon ein sehr geile Auto und wir waren vor ein paar Tagen geschockt, wie günstig man einen Taycan gebraucht bekommen kann.

Ja, im Vergleich zu den Porsche-Verbrennern mit ihrer Wertstabilität scheinen da echt deutliche Lücken zu klaffen. Vielleicht wegen der unvorhersehbaren Kosten bzgl. Restlaufzeit bzw. Kapazität der Batterie. :ugly: Ja, bzgl. der reinen Werte 3,4s und 3.2s /100, das ging nur gefühlt immer so weiter. Ich bin jetzt keine schwachbrüstigen Autos gewohnt, aber das hat mir echt, wie Du oben sagtest, nochmal die Latschen ausgezogen.
Preisliche E-Rakete ist aber hier das Model 3 Performance, da hast Du schon Recht. Und mit einem ID3 hinsichtlich der Beschleunigung gar nicht zu vergleichen.
 
CrAlTiSiMo krallt Gamma weg
NiCoMn macht Gamma fett
Coole Eselsbrücke :-D

Austenisisierung ist aber nur einer der Wege für Korrosionsbeständigkeit. Passivierung beispielsweise eine andere (und für Oberflächen die im Betrieb nicht beansprucht werden wie bei Autos (hoffentlich) eine durchaus gangbare. Man hätte ja auch Alu nehmen können, passiviert auch hervorragend und würde da viel leichter die Reichweite wohl um 100 km steigern. Aber dat will dann auch wieder keiner bezahlen wenns die richtigen Legierungen sind die was steifer sind.^^
 
Austenisisierung ist aber nur einer der Wege für Korrosionsbeständigkeit. Passivierung beispielsweise eine andere
Man braucht für wirklich umfassende Korrosionsbeständigkeit beides. Wir haben oft genug hochlegierte ferritische Chromstähle genutzt, die härtbar sein mussten. Ja, korrosionsarm waren sie gerade gegen aggressive Medien, gegen schwach aggressive aber weniger.

Aber das Problem ist immer der Schwefel. Um es wirklich korrorionsfrei zu bekommen, muss der Schwefelanteil gegen 0% gehen.
 
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Ja, im Vergleich zu den Porsche-Verbrennern mit ihrer Wertstabilität scheinen da echt deutliche Lücken zu klaffen. Vielleicht wegen der unvorhersehbaren Kosten bzgl. Restlaufzeit bzw. Kapazität der Batterie. :ugly: Ja, bzgl. der reinen Werte 3,4s und 3.2s /100, das ging nur gefühlt immer so weiter. Ich bin jetzt keine schwachbrüstigen Autos gewohnt, aber das hat mir echt, wie Du oben sagtest, nochmal die Latschen ausgezogen.
Preisliche E-Rakete ist aber hier das Model 3 Performance, da hast Du schon Recht. Und mit einem ID3 hinsichtlich der Beschleunigung gar nicht zu vergleichen.
Hast du einen Taycan? Puh, da wäre ich schon neidisch. Denn optisch gefällt mir der Taycan innen und außen natürlich richtig gut. Schöne Felgen vorrausgesetzt.
 
Coole Eselsbrücke :-D
Ja, ich hörte das vor dreißig Jahren von meinem Werkstoffkunde Prof. und es hängt immer noch tief drin.

P.S.: Könnte man die Diskussion vielleicht etwas weg von "meine E-Auto hat dickere Eier aus Dein E-Auto" hin zum Thema der Korrosion bringen. Darum geht es hier. Und ja, ein einfach Klarlack auf den Fahrzeugen würde viel bringen.
 
Um es wirklich korroriuonsfrei zu bekommen, muss der Schwefelanteil gegen 0% gehen.
Ja. Unser Lieferprogramm für solches Zeug gibt "<0,003%" an, in der Realität sinds noch weniger bzw. schon nah an der Nachweisgrenze (mit üblicher Messanalytik in der Massenproduktion).

Müsste mal jemand ein Stück Cybertruck abschneiden und einsenden zur chem. Analyse... Freiwillige...? :haha:
 
Ja. Unser Lieferprogramm für solches Zeug gibt "<0,003%" an, in der Realität sinds noch weniger bzw. schon nah an der Nachweisgrenze (mit üblicher Messanalytik in der Massenproduktion).
Und dann schau in die Normen mancher "Edelstähle" und du findest erheblich höhere Werte. Kann halt nicht jeder herstellen. Und wenn man "billigen Plunder" aus China kauft, hat man den Salat. Wird der Elon noch lernen, und den Stahl in Europa bestellen lassen.
 
Hast du einen Taycan? Puh, da wäre ich schon neidisch. Denn optisch gefällt mir der Taycan innen und außen natürlich richtig gut. Schöne Felgen vorrausgesetzt.

Nein, leider nicht. :D
Ich hatte nur einmal die Gelegenheit, als Beifahrer mitzufahren. Das Tesla Model 3 Performance bin dagegen selbst gefahren, da ein guter Freund von mir einen vor der Tür stehen hat. Daher mag auch der Vergleich etwas unterschiedlich sein, da ich als passiver Beifahrer die Beschleunigung anders wahrnehme, als wenn ich selbst fahre und die Kontrolle habe.
 
Keine Ahnung was das soll. Wenn ich mir ein 100k Auto hole will ich mich mit so einem blödsinn nicht beschäftigen. Es ist doch selbstverständlich dass man als Hersteller dafür sorgt das sein Produkt wertig ist.

Die Blechdose ist doch nicht mal ein halbes Jahr auf den Markt und schon kommen solche 1920 Probleme.
Macht der Murks da fett Werbung, dass das Teil Bulletproof ist aber rostet sich kaputt....

Tesla ist und bleibt eine Software Bude und kein Autohersteller...
Kostet ja "nur" 60.000 USD oder 56.000 EUR :D ..da kannst das nicht erwarten. In der 100.000 EUR Performance Edition ist das dann kein Problem mehr ^^
 
Deswegen das Auto immer schön mit Feinmaschinenöl einölen.

Das ist doch ein Tesla. Denn fährt man, um ohne fossiles auszukommen ;) .


Ne nicht wirklich. Edelstahl ist für viele einfach Edelstahl.. das heißt rostfreier Stahl egal was ist. ;)

Das es hier verschiedene Legierungen gibt, ich lehne mich mal weiter aus dem Fenster, ist weit weg von Allgemeinwissen.

Die meisten Leute kennen "Edelstahl" als Begriff nur aus der Werbung. Wenn man an der Küste wohnt, wird man wenigstens mal im Baumarkt mit der Nase darauf gestoßen, dass es zumindest ""V2A"" und ""V4A"" gibt. Aber wo keine Segler einkaufen, fehlt selbst das. Und immer und überall klebt ein "rostfrei"-Siegel daneben.


Das wussten die bei Tesla aber ziemlich sicher auch (hoffe ich...!). Die Frage ist nur nimmt man ne Legierung die wenn sie 10 Jahre bei Wind und Wetter draußen liegt nicht korrodiert (oder ausreichend passiviert) oder nimmt man was billigeres. Tesla hat offenbar die zweite Version gewählt.

So, wie das Ding gefertigt wird, dürften noch eine Reihe weiterer technischer Anforderungen zu Kompromissen geführt haben. "Kann man einfach pressen und ist danach trotzdem stabil" passt afaik schlecht zu "ist leicht und hoch korrosionsbeständig".


Mein Standardding issn Zwilling-Block was Standard-Messerstahl sein dürfte. Der fliegt immer in die Maschine und alle paar Wochen übern Wetzstahl. Machen die Dinger jetzt schon 10+ Jahre mit und sind ausreichend scharf, werden halt immer dünner :haha:
Das is einfach Gebrauchsmaterial, wenn die Dinger runter sind gibts neue.

Alles andere ist auch einfach Geldverschwendung, wenn man nicht gerade feinstes Sushis anrichten oder Kunstwerke in Tomaten schnitzen will. Wer zusätzlich zu den Anschaffungskosten noch die Arbeitszeit einrechnet, die besonders "gute" Messer erfordern, der braucht theoretisch nicht mal eine Spülmaschiene. Das Supermarkt-Zeug nach jedem Gebrauch wegzuschmeißen wäre billiger. Das ein Schrott-Schärfer (ist Schrott, ist für Schrott) jedes Mal größere Mengen Material abkratzt und trotzdem nur wenige Tage ein wirkungsvolle (wenn auch ruppige) Schneide hinterlässt - was kümmerts? Irgendwann sieht das Hack- halt wie ein Filetiermesser aus, aber bis dahin hat man genug gespart, um sich den Schmied für das nächste Messer zu kaufen.


Du musst den Akku schon hart missbrauchen damit der defekt geht. Und wenn doch, hast du relativ gute Garantiebedingungen.

"gut"? Abgesehen davon, dass acht Jahre Garantie nicht einmal ein halbes Autoleben sind, werden nur 70% garantiert. Bedenkt man, dass die untern 10% als Reserve gebraucht werden, verliert das Batterieauto also ein ganzes Drittel seiner ohnehin nicht berauschenden Reichweite, ehe diese Garantie greift.


Ich fahre Autobahn mit 135 km/h und komme auf 128 Wh/km (12.8kWh/100km). Und das um diese Jahreszeit. Keine Ahnung wo du deine 160 Wh/km hernimmst.
Anhang anzeigen 1452383

Wahrscheinlich hat er nicht mit 75 km/h Durchschnitt = Landstraße respektive = Regionalverkehr-überwiegend-mit-zu-und-Abfahrt gerechnet, wenn er "Autobahn" sagt?
Ich fahre da auch Zielgeschwindigkeit 130, habe dann aber einen Schnitt von >100. Wenn du 1/3 schneller fahren würdest, um voranzukommen, dürfte auch der Verbrauch spürbar steigen.
 
Nein, leider nicht. :D
Ich hatte nur einmal die Gelegenheit, als Beifahrer mitzufahren. Das Tesla Model 3 Performance bin dagegen selbst gefahren, da ein guter Freund von mir einen vor der Tür stehen hat. Daher mag auch der Vergleich etwas unterschiedlich sein, da ich als passiver Beifahrer die Beschleunigung anders wahrnehme, als wenn ich selbst fahre und die Kontrolle habe.
Mein Zwillingsbruder hat ein Model 3 Performance und ihn mir mal für zwei Wochen geliehen. Es macht einen recht großen Unterschied, ob er spontan beschleunigt und ich daneben sitze oder ich selber fahre... Das kommt durch die Elektropower so unerwartet. Ein Lambo, Ferrari oder 63 AMG muss erstmal zwei oder drei Gänge runterschalten, durchatmen und dann gehts ab, aber bei E Autos kommt das völlig unvermittelt.

Aber ich muss auch sagen. Nach zwei Wochen kommen die ersten Ermüdungserscheinungen. Man gewöhnt sich auch an 500 PS recht schnell. Ich glaube vom brutalen BenzinerSound hat man länger Fahrspaß.
 
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Wer zusätzlich zu den Anschaffungskosten noch die Arbeitszeit einrechnet, die besonders "gute" Messer erfordern, der braucht theoretisch nicht mal eine Spülmaschiene.
Besonders gute Messer benötigen weit weniger Aufwand als "normal gute" oder billige/günstige. Ein hochwertiges Messer musst du alle 6+ Monate mal nachschleifen, je nachdem wie oft du es benutzt auch teilweise noch seltener. Das ziehst du vielleicht mal durch n raues Stück Leder und dann macht es seinen Job wieder ein paar Monate. Mit dem Standard-Küchenmesser aus Ikea kannst du nach ner Woche keine Zwiebel mehr vernünftig schneiden wenn du das nicht entgratest oder schärfst.
 
Glaube ich, auch wenn ich Porsche als Marke feiere. Und es bekräftigt ja nur meine Aussage, dass deutsche Autos nicht frei von Mängeln sind.

Definitiv nicht, aber sind nicht nur Deutsche (edel)Marken, z.b Ferrari ist da auch nicht wirklich besser, 488 Pista .... hockst dich rein hast auf einmal Teile vom Fiat vor der Fresse und feinstes Plastik.

Aber auch Porsche hat da so seine Probleme grad was die Verarbeitungsqualität angeht, äußerlich alles Tip Top aber wenn mal so nen 992 GT3 RS zerlegst fängst dich schon bisschen an zu Wundern, allgemein hat das Teil so seine Probleme die schon ärgerlich sind für den Kunden. Tiefer darf ich aber auch nicht drauf eingehen
Nur so viel, ich bin Mechaniker für Rennautos ( AMG und Porsche ) und Luxussportwagen überwiegend Porsche, bisl Ferrari, AMG usw.

Was die Porsche allerdings nicht haben, zumindest seit 991 nicht, sind Rostprobleme, nen 997 hat da schon teils gut Probleme, zumindest ich hab noch keinen 997 gesehen ohne Rost, auch wenn es ( noch ) nicht dramatisch ist.


Und was die Teslas angeht, Tesla ist einfach nur gut gehypet und vermarktet worden, ich kann den Dingern nix Abgewinnen.
 
Definitiv nicht, aber sind nicht nur Deutsche (edel)Marken, z.b Ferrari ist da auch nicht wirklich besser, 488 Pista .... hockst dich rein hast auf einmal Teile vom Fiat vor der Fresse und feinstes Plastik.

Aber auch Porsche hat da so seine Probleme grad was die Verarbeitungsqualität angeht, äußerlich alles Tip Top aber wenn mal so nen 992 GT3 RS zerlegst fängst dich schon bisschen an zu Wundern, allgemein hat das Teil so seine Probleme die schon ärgerlich sind für den Kunden. Tiefer darf ich aber auch nicht drauf eingehen
Nur so viel, ich bin Mechaniker für Rennautos ( AMG und Porsche ) und Luxussportwagen überwiegend Porsche, bisl Ferrari, AMG usw.
Sehr cool.
Was die Porsche allerdings nicht haben, zumindest seit 991 nicht, sind Rostprobleme, nen 997 hat da schon teils gut Probleme, zumindest ich hab noch keinen 997 gesehen ohne Rost, auch wenn es ( noch ) nicht dramatisch ist.


Und was die Teslas angeht, Tesla ist einfach nur gut gehypet und vermarktet worden, ich kann den Dingern nix Abgewinnen.
Naja, das ist ja eine Frage des Geschmacks. Ich sage ja nur, dass Preis-Leistung sehr gut ist. Und in Sachen Verarbeitung besser als sein Ruf.
 
Das stimmt ich kann nur von meinem Empfinden bei Tesla, um Technisch zu urteilen hab ich einfach keine Erfahrung mit den Kisten. Aber es reizt mich auch nicht irgendwie, da bin ich dann doch zu verliebt in die Verbrenner.
 
Das kommt durch die Elektropower so unerwartet.
Ein Lambo, Ferrari oder 63 AMG muss erstmal zwei oder drei Gänge runterschalten, durchatmen und dann gehts ab, aber bei E Autos kommt das völlig unvermittelt.
Exakt. Kein Geräusch beim Motorstart, nichts woran man sich als Beifahrer orientieren kann bzw. von Verbrennern auch irgendwie gewohnt ist. Beim spontanen Durchdrücken kein Aufheulen, nur ordentlich Druck in den Sitz. ;)

Aber ich muss auch sagen. Nach zwei Wochen kommen die ersten Ermüdungserscheinungen.
Ja, der erste Überraschungsmoment ist der Wahnsinn, nutzt sich aber auch schnell ab. Bei mir kommt noch dazu, das ich nicht der größte Fan des spartanischen Cockpits mit Tablet in der Mitte bin.
Man gewöhnt sich auch an 500 PS recht schnell.
Ich bin ja mit meinem Camaro 6.2 V8 mit 453PS und 617nm Drehmoment nicht gerade untermotorisiert, hätte aber gegen einen Tesla Model 3 Performance + Alleskleber ...äähh.... Allradantrieb an der Ampel keine Chance. Je länger man damit fährt, desto häufiger lässt man die PS schlummern. Man könnte ja, wenn man wollte und blubbert entspannt weiter vor sich hin.

Ich glaube vom brutalen BenzinerSound hat man länger Fahrspaß.
Das finde ich auch. Dazu braucht man noch nicht mal loszufahren, sondern nur den Motor starten. :devil:


Tja, und nun haben wir hier einen rostigen Cybertruck mit schusssicheren Glass, einem XL-Egokäfig mit Autopilot, um sich während der Fahrt die Apple Vision überzuziehen. Irgendwie werde ich mit dem Quatsch beim Autofahren nicht warm, wo ist der DMC-12 v2.0 mit einem 1.21 Gigawatt Ladestromanschluß und Unterschrift von Dr. Emmett Brown auf der Vignette des Handschuhfachs.
 
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