News E-Auto: Serienstart des Tesla Cybertruck bestätigt

Lustig in einen Forum wo Leute für Luxus Unterhaltung alle zwei Jahre tausende Euro für Gaming und Handys ausgeben und ausser Spaß keine wirkliche Notwendigkeit haben, müssen sich Pickupfahrer für ihr Fahrzeug rechtfertigen das mindestens für Fahrten von A nach B geeignet sind und damit wenigstens einen nutzen haben, auch wenn diese Fahrzeuge für mehr gemacht sind.
Die meisten Pickupfahrer haben ihr Fahrzeug mindestens 10 Jahre lang oder so lange bis er auseinander fällt, PKW werden heutzutage geleast und nach 3 Jahren normalerweise ausgetauscht. Aber wer hat noch einen 10 bis 20 Jahre alten PC daheim und nutzt um Mobil zu sein noch ein Nokia 3210?
Aber klar Fahrzeuge sind unnötiger Luxus und Gaming eine Notwenigkeit.........
Merci für diesen Blickwinkel und da haste auch recht.
Meiner ist BJ 2011 und außer alle 20.000 km einen Liter Öl nachkippen und alle drei Jahre neue Spikereifen (hier zugelassen) hat der einfach gar nix an Bedürfnissen.
Und das alte 5" (Farb!) Navi ist dank bis heute kostenlosen Kartenupdates präziser und aktueller als in meinem aktuellen DW, einem Skoda Superb BJ 2021.

PS:
Sieht immer noch ganz OK aus (Foto von Sept. 2022):
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Zuletzt bearbeitet:
Sehr gutes Argument, genau darüber hatte ich vorhin auch nachgedacht. Ich glaube das ist aber durchaus ein ur deutsches Problem und gleicht eher den üblichen Neiddebatten und Rechtfertigungen warum man etwas anderen nicht gönnt was man sich selber nicht leisten mag kann oder will. :-)

MfG

Das sieht man glaube ich etwas anders, wenn so ein Freizeit-SUV oder Pickup jemanden aus der eigenen Familie im Kleinwagen totfährt..
Und viele geben das offen zu... ich bin sicherer... Auch die Front vom Cyber Truck schreit nach Straßenkampf...
 
Das sieht man glaube ich etwas anders, wenn so ein Freizeit-SUV oder Pickup jemanden aus der eigenen Familie im Kleinwagen totfährt..
Und viele geben das offen zu... ich bin sicherer... Auch die Front vom Cyber Truck schreit nach Straßenkampf...
Ich denke nicht, dass es am Vehikel liegt, sondern eher an den Fahrern. Für mich sieht die Form eher gewagt futuristisch aus. Modern, nach vorne gewandt also durchweg positiv in der Wahrnehmung und wenn sie das nicht wäre also beängstigend aggressiv aussehen würde, würde ich nicht auf die Idee kommen anderen die Freiheit abzusprechen, solch ein Vehikel zu fahren. Ich sehe zwar durch aus den ein oder anderen Punkt, aus pragmatischen Gründen, auch anders, was SUVs etc. betrifft, kann es jedoch akzeptieren, wenn jemand aus anderen, nicht meinen Gründen, gerne lieber solch ein Auto fährt. Viel Spaß damit denke ich mir und gut ist. :-)

MfG
PS:
Sieht immer noch ganz OK aus (Foto von Sept. 2022):
Anhang anzeigen 1414472
Ach der gute RAM. Den hätte ich auch gerne, wenn er nicht so unvernünftig teuer in Anschaffung und Unterhalt wäre. Ein super Auto und es macht bestimmt auch viel Spaß ihn zu fahren! :-)

MfG
 
Ach der gute RAM.
:daumen:
Den hätte ich auch gerne, wenn er nicht so unvernünftig teuer in Anschaffung und Unterhalt wäre.
2013 für 30.000 € gebraucht gekauft mit 25.000 km.
LKW Zulassung in Ösiland: Sind dann im Jahr 1.000 € Steuern und 1.200 € Vollkasko.
Verbrauch Landstraße Dank damals schon eingebauter Zylinderabschaltung um die 8,5 l/100km.
Vollgas laufen aber > 17 l rein...
Ein super Auto und es macht bestimmt auch viel Spaß ihn zu fahren! :-)

MfG
Genau.
 
Das ist die maximale Gesamtzuladung.
Die Berechnungsweise ist hier m. W. im allgemeinen 4 Personen á 75kg (?) + Nutzlastraumzuladung.
Sprich, es läuft letztendlich wieder auf grob 600 kg für den Kofferraum hinaus.

Die EU-Zuladungs-Berechnung ist zulässiges Gesamtgewicht minus Leergewicht minus 75 kg für den Fahrer minus iirc ein 90% voller Tank. Wie du die Masse im Fahrzeug verteilst, spielt ebenso wenig eine Rolle wie die Zahl der Sitzplätze.
Bei Beton im Caddy solltest du auch kein Problem mit der Achslastverteilung bekommen, denn sowas dichtes schweres packt man natürlich direkt hinter die erste Reihe und nicht hinten auf die Stoßstange. Da hast du einen Großteil der Last also beinahe mittig zwischen den Achsen.

Im Prinzip frisst zumindest der Caddy Baureihe IV + V so viel Last wie ein großer Familienvan oder Bus.

Je nach Ausführung ist ein Caddy 5 ja auch so groß wie ein T4 oder Sharan 1. Ich war trotzdem positiv überrascht, dass er auch ganz gut laden kann. Hatte den bislang immer als "Golf mit Bremssegel" gesehen und VW hat ja allgemein die Tendenz, an der Hinterachse zu sparen. Hier offensichtlich nicht.

Die klassische "deutsche" Pritsche ist flächenmäßig (deutlich) größer als ein Pickup (ca. 6 m² vs. 4,5 m² beim Ram oder auch F150), kann aber spürbar weniger zuladen.

Die Ladefläche ist größer, die Grundfläche recht ähnlich. Für einen Handwerker, der auch mal in einer Stadt parken muss, sind das also direkt konkurrierende Fahrzeugarten, deren Nutzwert er gegeneinander abwägen muss. Und Zuladung bekommst du auch bei Pritsche oder Bus bis jenseits der Klasse-B-Grenzen.

Mit so einem Riesenteil fährt man nicht aus Spass rum, sondern weil man es arbeitstechnisch braucht
.

Die Leute, die ich mit der 5,5 m Variante beim Innenstadt-Rewe sehe, würden sicherlich auch mit dem 6,8er zum Spaß durch die Landschaft fahren :( .

Nur um das Surfboard oder auch mal Fahrräder von A nach B zu bewegen, brauchts mit Sicherheit auch keine 300 KW +.

Ne, aber das Ego ist so groß, dass kommt mit weniger als 350 kW einfach nicht vom Fleck. Deswegen müssen diese Autos auch halb im Gegenfehrkehr fahren, obwohl rechts noch 1,5 m Luft ist: Da ist der dritte Sitzplatz für das Ego.
(Es sei denn natürlich, da ist ein Radfahrer unterwegs. Dann reichen 20 cm Sicherheitsabstand)

Aber damit werden nahezu alle KfZ jenseits der, sagen wir mal 110 KW, ad absurdum, sogar egal ob Fossil oder E-Fahrzeug.

Ich fahr 100 kW :P

Der ursprünglich Verwendungszweck ist eindeutig ein Mehrzweckfahrzeug für den ländlichen Raum, der auch den Komfort eines PKWs in der Fahrgastzelle bietet.
Umfassend eingesetzt (so wie ich/wir das auch machen), bietet er den Einsatz von vier Fahrzeugtypen unter einem Dach: PKW, leichter 3,5 to Transporter, Hänger-Zugmaschine und leichter/mittlerer Traktor.

Jo. Quasi das Gegenstück zu dem, als was der Unimog mal gedacht war. Aber ich glaube die Einsatzprofile meisten Pick-Ups werden diesem Grundgedanken ähnlich gerecht wie die Preisliste von letztgenanntem.


Lustig in einen Forum wo Leute für Luxus Unterhaltung alle zwei Jahre tausende Euro für Gaming und Handys ausgeben und ausser Spaß keine wirkliche Notwendigkeit haben, müssen sich Pickupfahrer für ihr Fahrzeug rechtfertigen das mindestens für Fahrten von A nach B geeignet sind und damit wenigstens einen nutzen haben, auch wenn diese Fahrzeuge für mehr gemacht sind.

Du postest in einem Thread zu einem Tesla-Produkt.
Wenn du für 500 Euro im Jahr Tesla fährst, ohne dass jemand anders für dich zahlen muss, dann machst du irgendwas verdammt nicht richtig. Wenn nicht hast du dir dir für dein Geheule die falsche Ecke gesucht.

Die meisten Pickupfahrer haben ihr Fahrzeug mindestens 10 Jahre lang oder so lange bis er auseinander fällt,

So? Dann müssen die aber schnell auseinanderfallen, mit Schuhcreme wieder zusammengefügt und zu teils saftigen Preisen verkauft werden. Jedenfalls finden sich, auch wenn die angebotenen Filter eine gezielte Suche schwer machen, eine ganze Menge Gebrauchtangebote

PKW werden heutzutage geleast und nach 3 Jahren normalerweise ausgetauscht.

Das Durchschnittsalter von PKW liegt bei 13 Jahren, dass heißt das die durchschnittliche Nutzungszeit bevor sie das Land verlassen bei 26 Jahren.
Aber man kann ja mal eine Null vergessen.

Aber wer hat noch einen 10 bis 20 Jahre alten PC daheim und nutzt um Mobil zu sein noch ein Nokia 3210?

Mein Handy ist Baujahr 2004. Mein letztes Auto habe ich verkauft, als es 22 Jahre alt war. Weitere Fragen?


Sehr gutes Argument, genau darüber hatte ich vorhin auch nachgedacht. Ich glaube das ist aber durchaus ein ur deutsches Problem und gleicht eher den üblichen Neiddebatten und Rechtfertigungen warum man etwas anderen nicht gönnt was man sich selber nicht leisten mag kann oder will. :-)

Mit Neid hat das wenig zu tun. Soll doch jeder seinen selbst bezahlten Tesla-Pick-Up auf seinen Straßen und mit seiner selbst produzierten Energie fahren.
Mich interessiert das Thema erst, wenn er mit dem Schiff die doppelte Zahl Parkplätze in der auch von mir genutzten Stadt blockiert, die auch für mich vorgesehenen Straßen ausbremst weil er die Kiste nurn noch mit Tempo 20 oder Nutzung von zwei Fahrspuren unfallfrei bewegen kann, für diesen Spaß auch noch von meinen Steuergeldern bezahlte Ladesäulen (samt Sonderparkplätzen entsprechender Größe) fordert und über den daraus kommenden Kohlestrom die Luft verpestet, die ich atme. Das alles auch noch nach einer erneut von u.a. meinen Steuergeldern massiv subventionierten Anschaffung und mit den Argumenten "ist geil", "habe Rücken" und "will Spaß haben".

Ich tendiere nicht zu Neid, aber ich habe eine ziemliche Abneigung dagegen, mich beklauen zu lassen. Und während Hilfsleistungen an Leute, denen es insgesamt dreckiger geht als mir, durch humanitäre Gedanken kompensiert wird, hört bei Leuten, denen es bereit besser geht, der Spaß echt auf.
 
Lustig in einen Forum wo Leute für Luxus Unterhaltung alle zwei Jahre tausende Euro für Gaming und Handys ausgeben und ausser Spaß keine wirkliche Notwendigkeit haben[...]
Naja, der Unterschied ist, im "Normalbetrieb" verbraucht ein Luxus-High-End-Gaming-PC nicht übermäßig viel mehr Strom als ein durchschnittlicher Gaming-PC. Erst wenn man dann ein Spiel anwirft, zieht der PC ggf. deutlich mehr Strom.
Und vor allem: Ich gefährde damit nicht die körperliche Unversertheit der Computerbenutzer.

Übertragen wir das mal auf die PKWs:
Ein PKW der größer/schwerer ist, verbraucht egal in welcher Betriebsart immer mehr Sprit als ein PKW mit ähnlichem Antrieb, nicht nur auf der Autobahn.
Ausserdem geht von einem solchen Fahrzeug eine größere Gefahr bei Unfällen für die anderen Verkehrsteilnehmer aus, egal ob es gegen andere PKW, Fahrradfahrer oder Fußgänger geht.
Das ist einfach pure Physik.

@compisucher und ähnliche Nutzer eines entsprechendes Fahrzeuges:
Wenn man ein solches Fahrzeug aus praktischen Gründen benötigt, ist das ja was anderes.
Aber die meisten (vermutlich 90% oder mehr?) SUV/Pick-Up-Fahrer würden wohl auch mit einem normalen PKW/Kombi auskommen.
 
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Mit Neid hat das wenig zu tun. Soll doch jeder seinen selbst bezahlten Tesla-Pick-Up auf seinen Straßen und mit seiner selbst produzierten Energie fahren.
Mich interessiert das Thema erst, wenn er mit dem Schiff die doppelte Zahl Parkplätze in der auch von mir genutzten Stadt blockiert, die auch für mich vorgesehenen Straßen ausbremst weil er die Kiste nurn noch mit Tempo 20 oder Nutzung von zwei Fahrspuren unfallfrei bewegen kann, für diesen Spaß auch noch von meinen Steuergeldern bezahlte Ladesäulen (samt Sonderparkplätzen entsprechender Größe) fordert und über den daraus kommenden Kohlestrom die Luft verpestet, die ich atme. Das alles auch noch nach einer erneut von u.a. meinen Steuergeldern massiv subventionierten Anschaffung und mit den Argumenten "ist geil", "habe Rücken" und "will Spaß haben".

Ich tendiere nicht zu Neid, aber ich habe eine ziemliche Abneigung dagegen, mich beklauen zu lassen. Und während Hilfsleistungen an Leute, denen es insgesamt dreckiger geht als mir, durch humanitäre Gedanken kompensiert wird, hört bei Leuten, denen es bereit besser geht, der Spaß echt auf.
Und doch lässt sich der Neid deutlich rauslesen......es heißt "UNSERE Luft die WIR Atmen", "UNSERE Stadt die WIR benutzen" und "UNSERE Steuergelder die von UNS bezahlt werden" und sicher nicht meine, deine oder seine.
Abgesehen davon zahlen auch E-Fahrzeuge KFZ-Steuer, Parkgebühren und Versicherungsteuer auch wenn die Verbrenner dazu noch zusätzlich Energiesteuer(alt Mineralölsteuer), Co² Abgaben und Mehrwertsteuer zahlen, was du Als Fussgänger oder Fahrradfahrer nicht machst. Was glaubst du wohl was mit diesen Geld passiert, was damit bezahlt wird und wodurch Strassen und Infrastruktur Finanziert werden, sicher nicht durch eine Vignette die an deiner Stirn klebt.....
Und noch mal zu Erinnerung nicht du oder ich ........sondern wir und in einer Demokratie steht das wohl vieler vor das Wohl einzelner, ist zwar manchmal unangenehm auch manchmal für mich, aber hey das Positive überwiegt und wenn nicht die Welt ist groß genug Kofferpacken und da hin wo es passt.
 
Mit Neid hat das wenig zu tun. Soll doch jeder seinen selbst bezahlten Tesla-Pick-Up auf seinen Straßen und mit seiner selbst produzierten Energie fahren.
Mich interessiert das Thema erst, wenn er mit dem Schiff die doppelte Zahl Parkplätze in der auch von mir genutzten Stadt blockiert, die auch für mich vorgesehenen Straßen ausbremst weil er die Kiste nurn noch mit Tempo 20 oder Nutzung von zwei Fahrspuren unfallfrei bewegen kann, für diesen Spaß auch noch von meinen Steuergeldern bezahlte Ladesäulen (samt Sonderparkplätzen entsprechender Größe) fordert und über den daraus kommenden Kohlestrom die Luft verpestet, die ich atme. Das alles auch noch nach einer erneut von u.a. meinen Steuergeldern massiv subventionierten Anschaffung und mit den Argumenten "ist geil", "habe Rücken" und "will Spaß haben".
Mit dem Argument kannst du dich ja quasi gegen alles Stellen, was nicht der Norm entspricht. Sollen Dicke Menschen jetzt auch doppelt so viele KV Beiträge zahlen, weil sie statistisch mehr kosten, sollen Menschen ohne TV und Radiogeräte jetzt keine GEZ mehr zahlen, weil sie nicht gucken, sollen Behinderte auch mehr für Parkgebühren zahlen, weil feste und größere Flächen vorgehalten werden müssen? Mit solch einem Gedanken verabschiedet man sich dann vom Solidaritätsprinzip. Leben und Leben lassen. Wenn ein solches Fahrzeug auf hiesigen Straßen bewegt werden darf, sollte es in einer freien Gesellschaft jedem selber überlassen sein zu entscheiden, ob er es nutzen möchte oder nicht. Genau so gut könnte ein Autofahrer mit gleicher Logik argumentieren, dass Fahrradfahrer ihn in seiner Bewegungsfreiheit einschränken. Sollen diese jetzt also auch zur Kasse gebeten werden, weil Parkräume wegfallen??
Ich tendiere nicht zu Neid, aber ich habe eine ziemliche Abneigung dagegen, mich beklauen zu lassen. Und während Hilfsleistungen an Leute, denen es insgesamt dreckiger geht als mir, durch humanitäre Gedanken kompensiert wird, hört bei Leuten, denen es bereit besser geht, der Spaß echt auf.
Und ein Elektropickup trifft auf diesen Umstand in wiefern zu?

MfG
 
Und ein Elektropickup trifft auf diesen Umstand in wiefern zu?
Ich vermute er spielt auf die staatliche Unterstützung beim Kauf eines "umweltfreundlichen" Elektromobils an.

Förderung im Jahr 2023​

  • Neuwagen unter 40.000 € Nettolistenpreis erhalten 4.500 € vom Staat
  • Neuwagen von 40.000 € bis 65.000 € Nettolistenpreis erhalten 3.000 € vom Staat
Und das finde ich ehrlich gesagt auch totalen Quark. Mir kann doch keiner erzählen, das sich irgendwer, der ein Elektroauto für einen Neupreis von über 40k € kauft, wegen der 3000€ für ein Elektroauto statt Verbrenner entschieden hat. Und wer außerdem mehr als 40k € für einen Neuwagen ausgibt, der hat in den allermeisten Fälle eh genug Kohle, das die 3000€ eh nicht mehr so ins Gewicht fallen werden.
Das Geld wäre an anderer Stelle besser aufgehoben, oder? Bei dem Kaufpreis von unter 40k ok, aber darüber?
Ich halte mich ja auch nicht gerade für einen Geringverdiener, aber ich würde niemals auf die Idee kommen, mir einen Neuwagen für 40k+ zu kaufen, irgendwo ist dann doch mal Schluss.
(Meinen aktuellen Golf Kombi fand ich schon vor 5 Jahren grenzwertig mit 26k, und das war schon ein "Schnäppchen" dank Neuwagen-Reimport.)
 
Abgesehen davon zahlen auch E-Fahrzeuge KFZ-Steuer,

Nö.


Hier: Nö

und Versicherungsteuer

So etwas gibt es nicht einmal.

und wodurch Strassen und Infrastruktur Finanziert werden

Der Neubau sämtlicher Straßen wird ganz sicher nicht von den paar lächerlichen Abgaben im KFZ-Umfeld finanziert. Die reichen afaik nicht einmal für den Unterhalt aller Bundes-, Landes- und Kommunalstraßen. Und es geht eben nicht um den Unterhalt. Sondern es geht darum, dass derart überdimensionierte Fahrzeuge in unserer Verkehrsplanung nicht vorgeshen sind. Wir haben ein Verkehrsnetz, dessen Aufbau und Bauvorschriften zu einer Zeit geplant wurden, als Autos 1,5-1,8 m breit waren. Alles, was breiter ist, passt zunehmend schlechter und stellt somit ein Problem dar. Bei einem LKW für nicht verzichtbare Lieferungen alle 20 Minuten funktioniert "muss halt langsam fahren, in Städten die Gegenfahrbahn mitbenutzen und ggf. Anhalten".

Mit 20 Dickschiffen die Minute funktioniert das nicht mehr. Sondern führt zum dem Verkehrskollaps den man täglich in Deutschland beobachten kann. Denn die überwältigende Mehrheit der Fahrer solcher Fahrzeuge ist ganz offensichtlich damit überfordert, sie innerhalb einer Spur zu bewegen oder gar innerhalb von Parkmarkierungen abzustellen. Da endet die Freiheit einzelner (und es sind immer einzelne, die in solchen Kisten sitzen) lange vorher an der Freiheit vieler. Und von dem Geld, was dieser Fahrer gegenüber anderen zusätzlich an die Gemeinschaft zurückzahlen, könntest du in einer Großstadt vielleicht 5 m Straße im Jahr verbreitern, denn das geht schließlich nur, wenn du das Bauland links und rechts aufkaufst, alles was drauf stehst abreist und diesen Straßenzug mit Extra-Platz für Großfahrzeuge neu errichtest.

Die wesentlich kostengünstigere Lösung: Fahrzeuge nehmen, die zu dem Platz passen, der da ist.

Und noch mal zu Erinnerung nicht du oder ich ........sondern wir und in einer Demokratie steht das wohl vieler vor das Wohl einzelner, ist zwar manchmal unangenehm auch manchmal für mich, aber hey das Positive überwiegt und wenn nicht die Welt ist groß genug Kofferpacken und da hin wo es passt.

Ich wäre überrascht, wenn du zu den Leuten gehörst, die applaudierend "Demokratie, Demokratie" rufen, wenn eine demokratisch gewählter Stadtrat eine autofreie Innenstadt ausruft und Fahrradstraßen anlegt oder wenn eine demokratisch gewählte Bundesregierung eine CO2-Abgabe einführt, neue Abgasnormen beschließt, über Tempolimits debatiert,...


Nope.
„Das durchschnittliche Alter der zugelassenen Pkw liegt jetzt bei 9,8 Jahren.“
Quelle KBA

Oh. Das muss sich aber rasant geändert haben. Vor ein paar Jahren habe ich Noch angaben im Bereich 12,x und steigend gesehen. Naja - auch 2*9,8 ist DEUTLICH mehr als die von Bulli007 behaupten "3 Jahre".
 
Naja, das muss einem aber auch klar sein. Wenn man ein Auto einer bestimmten Grösse kauft dass man dann unter Umständen halt nicht mehr überall hin kann.
Ich kenne ja eure Parkregeln in D nicht, aber hier muss das Fahrzeug innerhalb des markierten Parkfeldes sein. Wenn dem nicht so ist kann es teuer werden. Wenns ganz blöd geht und man wen blockiert dann wird abgeschleppt, und dann biste ganz schnell im 4stelligen Bereich. Aber auch so kann ein Reifen der auf der Linie steht schon nen 1000er Busse kosten wenn man das Auto über Nacht so abstellt und es den falschen stört... Ländlich geht das, aber in Städten wie Bern und Zürich machste sowas nur einmal bis du das Ticket dran hast.. Danach muss man sich halt überlegen ob man das Teil wirklich braucht oder ob es nicht kleinere Alternativen gibt.
Oder auch in Parkhäusern. Wenn einer ein Auto hat das genauso breit ist wie das Parkfeld dann muss er je nachdem halt nen sehr guten Plan haben um später eventuell wieder ins Auto rein zu kommen.
 
Das Grundprinzip ist in Deutschland das selbe. Eigentlich.

In der Praxis liegen die Bußgelder zwischen "lächerlich" und "nur für die Ärmsten der Ärmsten ein Problem". Selbst wenn man komplett parkt, wo man nicht darf und dabei jemanden behindert, kostet das nur 70 €. "Nicht platzsparendes Parken", also wenn man zwei statt einer Lücke belegt, kostet nen 10er. Wenn der typische Tesla-Käufer alternativ 10 Minuten länger nach einem passenden Parkplatz suchen und als Ausgleich 10 Minuten kürzer arbeiten würde, würde er vermutlich schon drauf zahlen, selbst wenn er jedes einzelne Mal erwischt wird.

In der Praxis liegt die Quote aber eher bei 1:100 oder 1:1000. Auf meinem Arbeitsweg habe ich Abschnitte, da hat man ungelogen jedes einzelne Mal ein Falschparkerquote von 10 bis 50%. Morgens, Mittags, Abends. Nicht selten mit Gefährdung des fließenden Verkehrs, denn wenn eine zweispurige Durchfahrtsstraße plötzlich nur noch 5,2 m breit ist, führt das im dichten Berufsverkehr mit 10 m Voraussicht zum Vordermann natürlich zu abrupten Ausweich- oder Bremsmanövern. Aber hier wäre man schon froh, wenn die Polizei vor ihren eigenen besagten Ausweichschlenkern bis weit in die Nachbarspur den Blinker benutzen würde.

Und natürlich ist das Problem im Laufe der Jahre mit steigender (Durchschnitts-)Größe immer weiter gewachsen.
 
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