AMD Zen 3: Angeblich mit sehr viel mehr IPC dank "vollkommen neuer Achritektur"

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Ich kann mich noch gut erinnern als ich hier beim erscheinen von ZEN 1 geschrieben habe das AMD hier echt was am Start hat. Es mit mit der weiter Entwicklung eine starke Sache wird. Vor allem kann ich mich gut dran erinnern wie manche hier gelacht haben darüber.
Und was hört man heute? Man klammert sich an das einzige wo INTEL noch knapp vorne liegt im Singel Core ( mich wundert ja wenn das so wichtig ist das sich die Leute nicht eine 1 Kern CPU kaufen ), denn man eh kaum mehr sieht auf einen System. Oder halt die alt bekannten EGO Argumente,

Klar wird man bei INTEL nicht schlafen, das sicher nicht. Das Problem INTEL´s ist nicht das sie zur Zeit nichts hinbekommen. Das Problem ist das sie dachten sie liegen Uneinholbar vorne. AMD hat keine Chance auf zu holen. Klar wie sollte dieser Zwerg AMD das auch schaffen? Daher sah sich INTEL nicht unter Druck. 4 Kerne reichen und 10% mehr Leistung jedes Jahre.

Nur ist es halt anderes gekommen und ich wieder hole noch mal was ich damals schon geschrieben habe, beim den Ryzen 1000. INTEL hat mehr Respekt vor den Ryzen als sie zu geben wollen. Weil INTEL als CPU Hersteller genau weis was in dieser Architektur noch steckt und was damit noch möglich sein wird.

INTEL wird alles daran setzen wieder auf zuholen. Denn Abstand von einst wieder herstellen. Daran glaubt man bei INTEL zu Zeit wohl selber auch nicht. Auch bei INTEL weiß man das man das was man verschlafen hat weil man dachte man liegt uneinholbar vorne nicht so einfach wett macht.

Man sieht es ja auch in diesen Artikel, es sind noch nicht mal alle Model der 3000 zu kaufen, doch es wird schon an Zen 3, Zen 4 und wohl auch schon an ZEN 5 gearbeitet. Wenn es INTEL´s Strategie war jedes Jahr 10 % mehr Leistung auf 4 Kerne dann waren da auch die CPUs der nächsten Jahre so in Entwicklung. Man hat nie daran gedacht mehr zu machen. Das zeigt sich daran wie lange INTEL gebraucht hat einen 8 Kerner entgegen zu stellen.
Was macht AMD, die Antworten mit 12 und 16 Kerne, während INTEL irgendwann mit 10 Kerne Antworten kann. Sicher sie werden versuchen aus dem Ding raus zu holen was nur irgendwie geht. Das ist so sicher wie das Amen im Gebet. Aber ich fürchte das wird vorerst nicht reichen. Vielleicht kommt man da an den 3900X ran oder leicht darüber in All Core. Man wird sehen. Aber bis INTEL so weit ist wird auch schon wieder der 4900X in Sichtweite kommen. Denn 3950X werden sie auch mit den 10 Kerner nicht die Stirn bitten können. Der 3950X ist eben eine CPU wo einer vor ein paar Jahren wenn man ihn gesagt hätte das so ein Dinge kommt nur geantwortet hätte du hast ja einen an der Birne.

Es wird einiges an Zeit brauchen bis INTEL da wieder mit kann. Vor allem weil ja AMD jetzt Lunte gerochen hat und sicher alles andere tun wird als schlafen. Die werden genau so Gas geben.

Da den so ist sieht man auch bei den Grafikkarten, wie schwer es ist für AMD wieder auf zu holen. Entwicklung braucht eben Zeit und dann muss die auch noch gut sein. Neu Entwickelt heißt ja nicht gleich besser, oder besser als bei den Anderen. Das geht nun mal allen so.
 
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Ich weiß nicht was Intel jetzt überhaupt machen will.
Die Leute erwarten doch jetzt schon mindestens 8-12 Kerne plus SMT/HT im Mainstream.

Mit laschen 8-Kernern ohne HT brauchen die jetzt überhaupt nicht mehr antanzen.
Bin gespannt was sie machen.
 
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Nein, das ist kein Scherz. Es hat sich in die Hirne gebrannt, dass die Singlecore Leistung wichtig ist bei Spielen, aber sie ist es nicht. Dass dich das jetzt verwundert, ist klar. Das wird bestimmt sehr viele stark verwundern.

Ja, denn es ist genau so ein Krampf wie zu behaupten die Leistung in 720p sei nicht wichtig, da man ja in 4K spielt.
Singlecore Leistung ist die mit Abstand wichtigste Kennziffer um in Spielen richtig abzugehen.
Die CPU mit der höchsten Singlecoreleistung hatte bisher ausnahmslos die Spielekrone.

Ne, was ist daran logisch? Du erhöhst die IPC, aber senkst den Takt. Dann muss die Leistung ja gleich bleiben. Die Leistung steigt aber dennoch signifikant an.

Du senkst die Latenzen, etwa durch verbesserte CAS Latenzen des Speichers und erhöhst gleichzeitig die Bandbreite der Speicheranbindung, weshalb unter anderem heute ein Broadwell Prozessor noch die höchste Spieleleistung pro Takt besitzt, verglichen mit Coffelake, alleine aufgrund des L4 Caches.

Außerdem müsste die Leistung ja linear wieder abfallen, wenn der Takt so wichtig wäre.

I Bei ComputerBase haben wir ein Experiment gemacht. Die RAM-Latenz eines 9900k durch massives RAM-Tuning aufs Minimum von knapp unter 40ns gedrückt. Dann den Takt auf 4GHz gesenkt. Die Spieleleistung brauch um weniger als 5% ein.

Die letzte Aussage verglichen mit was? Dem 9900K im Stock-Zustand?
Da ich nicht im CB Forum bin, setz mal bitte einen Link.

Das Prinzip dahinter, dass der Takt auch auf die RAM-Latenz Einfluss hat. Wenn man aber schon am Minimum ist, ist der Einfluss vernachlässigbar.

Wieso habt ihr den Uncore-Bereich auch mit hochgezogen? Also den Ringbus?
Kommt drauf an mit was du vergleichst, der Takt alleine bringt in der Regel meistens eine 1:1 Skalierung.
Wenn allerdings der Uncorebereich, die Speicherbandbreite bzw. Latez zum RAM nicht mitskalieren und auch erhöht werden, gerät das natürlich ins Stocken und so kann es sein, dass der reine CPU Takt eben auch mal weniger bringen kann.

Nein, das ist kein Scherz. Es hat sich in die Hirne gebrannt, dass die Singlecore Leistung wichtig ist bei Spielen, aber sie ist es nicht. Dass dich das jetzt verwundert, ist klar. Das wird bestimmt sehr viele stark verwundern.

Wie du die Brücke zu der Aussage hier bekommst, erschließt sich mir nicht, das ergibt keinerlei Sinn.
Wenn man alle Parameter einer CPU auf das Maximum hochzieht, außer den Takt von int und fpu einheit, dann zeigt das sicherlich dass Bandbreite, Uncore Takt und Coretakt, in irgendeiner Weise in Beziehung zu einander stehen.

Bestes Beispiel Radeon VII vs Vega 64.
Ich habe leider keine Radeon VII mehr hier, aber selbst mit 1250Mhz war die Radeon VII schneller als das Referenzdesign der Vega 64, allein durch die Bandbreite.
Wieso soll das bei CPUs jetzt was neues sein?
 
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Nein, das ist kein Scherz. Es hat sich in die Hirne gebrannt, dass die Singlecore Leistung wichtig ist bei Spielen, aber sie ist es nicht.
Doch ist sie. Je nach Spiel vielleicht nicht mehr so stark wie früher, dennoch bremst eine schlechte SC Leistung aus. Beispiele hierfür wären z.B. Anno oder WoW.
Ein starker Quad Core ist immer noch jedem FX 8xxx vorzuziehen. Auch bei Spielen mit vielen Threads (Battlefield) können die FPS nicht ganz so hoch ausfallen, wenn dem Hauptthread des Spiels nicht genug Rechenpower zur Verfügung steht.
 
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Doch ist sie. Je nach Spiel vielleicht nicht mehr so stark wie früher, dennoch bremst eine schlechte SC Leistung aus. Beispiele hierfür wären z.B. Anno oder WoW.
Ein starker Quad Core ist immer noch jedem FX 8xxx vorzuziehen. Auch bei Spielen mit vielen Threads (Battlefield) können die FPS nicht ganz so hoch ausfallen, wenn dem Hauptthread des Spiels nicht genug Rechenpower zur Verfügung steht.

Es ist auch eine Definitionssache. Wenn du RAM und Cache Latenzen zur Singlecore Leistung zählst, dann ist es wichtig.
 
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Ich wüsste nicht, mit was Intel nächstes Jahr antworten sollte.

Bis 2022 war auf den Roadmap keine 10nm Desktop-CPU zu sehen. Womöglich kommt im worst case eine Antwort erst 2025.

Überwiegend geht es glaube ich darum das man die lange Wartezeit auf Zen4 mit einer besseren Performance schmücken möchte. Schließlich sind mindestens 1,5 vllt sogar auch 2 Jahre (2Q 2022) keine kurze Zeit. Um in diesem Zeitraum weiterhin Kunden anzusprechen wird die Performance noch mehr aufgebohrt. Für uns Kunden am Ende einfach nur super. :daumen:
 
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Es ist auch eine Definitionssache. Wenn du RAM und Cache Latenzen zur Singlecore Leistung zählst, dann ist es wichtig.

Warum sollte denn der Cache und der Speicher nicht zur Singlethreadleistung zählen? Oder bedeutet für dich Single-Thread Leistung , nur die Leistung des physischen Cores isoliert?
Die kann man nicht isoliert betrachten.

CPU A: Stock 4,7Ghz
CPU B: RAM und Uncorebereich getuned (geringe Latenz), + Speicherbandbreite, Coretakt @ 4Ghz

Dann kann CPU B dennoch schneller sein. Aber wo ist das jetzt eine neue Erkenntnis?
Wenn die Anwendung durch Speicherbandbreite stärker limitiert ist als durch den Coretakt, ergibt sich bei Senkung des CPU Takts keine lineare Skalierung, genauso umgekehrt, da alle Taktdomänen, Caches, bzw das ganze Konstrukt an sich mitskalieren müssen.

Deswegen hat das Phenom II OC eben nicht so viel gebracht, wenn man nicht zugleich auch den NB Takt geprügelt hat.
 
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Nächstes Jahr kommt der 10Kerner mit 140 Watt TDP, wird aber kein Effekt haben

Ja wie gesagt, das ist keine Antwort. Nicht mal auf den 3900X.
Dann kommt überhaupt erst ein i7 mit 8 Kernen und HT, also 3 Jahre nach dem ersten Ryzen 7 mit 8 Kernen und SMT.
 
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Wen interessiert denn noch ein oller FX?
Selbst die ersten ZEN waren durch die deutlich höhere IPC schon erheblich schneller.
 
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Das ist der falsche Ansatz.
In meinem Rechner werkelt immernoch ein übertakteter i5 6600k und ich hab mich nie schlecht gefühlt, weil ich den gekauft hab. Mit heutigen CPUs kann der kleine allerdings kaum mithalten ^^ Feu dich einfach, dass du dir die nächsten 3 Jahre keine Gedanken übers Aufrüsten machen musst. :) (Außer du machst Videoschnitt oder so)

Das sehe ich aber mal ganz genauso. Ich hab seit 2012 einen 3770K im PC und freue mich jeden Tag wieder darüber wie gut der noch alle meine Anforderungen erfüllt.
Hätt ich ja selbst nicht für möglich gehalten, dass ich mal ne CPU länger als 18 Monate in meinem PC habe.
Das in diesem Markt jedes Jahr etwas schnelleres/besseres kommt ist ja jetzt nich so neu :ugly:

OT:
Wie auch bei Big Navi würde ich einfach mal sagen "abwarten". Das Zen 3 nicht schlechter ist als Zen 2, davon ist wohl auszugehen.
Absolut top, wenn AMD das schafft. Und wenn dann auch noch der olle Propeller auf dem Board wieder verschwindet bin ich evtl. soweit mal wieder Geld auszugeben.
Es sei denn Intel hat da bis dahin auch noch ein Wörtchen mitzureden.
 
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Du fängst wieder mit der trügerischen Illusion an, dass Anwendungen und Spiele, die wenig Kerne nutzen, als Benchmark für die Leistungsfähigkeit herangezogen werden können.
Das machen ja gerade die Intelblindgänger, die ihren 9900K immer noch schneller als einen 3900 und 3950X ansehen, wobei das faktisch völlig falsch ist.

Kann man doch auch, warum auch nicht? Ich möchte jetzt gerne mal die Keule schwingen, die von AMD-Fans gerne benutzt wird. Die schöne "ist doch eh alles im GPU-Limit"-Keule. Jetzt rate mal, welche Spiele mit Achtkernern und aufwärts im GPU-Limit liegen und welche nicht und wie lange es gedauert hat, bis mehr als vier Kerne wirklich auch mal mehr gebracht haben. Gerade wenn es eng wird, liegt es oft an der Singlethreadperformance, da helfen einem die hunderte Fps in optimierten Titeln auch nicht weiter. Das einzige Argument ist, dass Zen 2 da auch schon relativ nahe rankommt und etwas sparsamer ist. Das muss dann jeder selber wissen. Aber Singlethreadperformance wird in Spielen noch lange sehr wichtig sein.

Bessere Speicherlatenzen und ne andere Speicheranbindung wären wichtiger als IPC.

Die Speicheranbindung wirkt sich in fast allen praktischen Fällen auf die IPC aus. Von daher lässt sich nicht sagen, dass Speicheranbindung wichtiger ist als die IPC. Aber man könnte sagen, dass die Speicheranbindung einer der größten Engpässe ist. Das könnte sogar stimmen.

Es ist auch eine Definitionssache. Wenn du RAM und Cache Latenzen zur Singlecore Leistung zählst, dann ist es wichtig.

Leistung ist, was hinten rauskommt. Wenn es um Spieleleistung geht, gehört es entsprechend dazu.

Das Problem hab ich sowieso mit DDR3-Riegel im Rechner :ugly:

Aber DDR4 ist halt relativ günstig, DDR5 wird das vermutlich nicht sein.
 
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Leistung ist, was hinten rauskommt. Wenn es um Spieleleistung geht, gehört es entsprechend dazu.

Aha, zur Singlecore Leistung der CPU gehört also alles, was dieselbige erhöht. Also auch eine SSD, eine Netzwerkkarte, ein USB-Stick... :D
 
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Ich sollte mehr AMD Aktien kaufen, hat sich bisher in den letzten 2 Jahren schon mehr als nur gelohnt :ugly:
 
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Es ist eine Sache anzuerkennen ( und ich denke das niemand der sich auch nur halbwegs mit Hardware befasst ein Problem damit hat ) neidlos anzuerkennen das AMD Intel mit dem Ryzen 3600 Preis/Leistungsmässig einfach ausgestochen hat aber eine ganz andere wenn ständig das Argument hört "ja aber Intel ist nur noch im Gaming besser und im Workbereich werden die SOWAS von plattgemacht !!!!1111". Jungs, das interessiert aber niemanden, und wenn Intel nur 1% vorne wäre, 1% sind ein 1% und fertig. AMD hatte vor und wähhrend Zen2 Release so ne grosse Klappe das man sich den Thron holen werde und trotzdem haben sie es "noch" nicht hinbekommen.

Ich bezweifle ja nicht dass es ihnen wenn Intel nicht ein kleines Wunder schafft es dann spätestens mit Zen3 der Fall sein wird, und ich gönne es AMD auch, aber nachdem man mit Bulldozer und inbesondere den FX CPUs 6 Jahre lange praktisch nur Hardwareschrott für Gaming produziert hat, könnte man vielleicht auch einfach mal den Ball flach halten. Konkurrenz ist gut, weil drückt den Preis, belebt das Geschäft und zwingt Intel die sich zu lange ausruhen konnten zum Umdenken aber dieses tägliche angebelle zwischen den beiden Lagern ist hald irgendwie ziemlich kindisch.
 
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