Auch über Panini Bilder lachte ich schon 1966, als zur WM viele Freunde mit dem Sammelalbum um die Ecke kamen. Neee, ich habe früh gelernt, nein zu sagen.
Zum Thema Magic Karten und Gegenwert muss man aber sagen, dass wenn man beispielsweise CSGO, TF2, PUBG etc Lootkisten kauft, man auch einen Gegenwert bekommt.Ich hab früher einiges für Sammelkarten ausgegeben, in meinem Fall für Magic: The Gathering. Aber wie schon im Artikel steht habe ich dafür einen echten Gegenwert bekommen. Ich konnte die Dinger tauschen und verkaufen. Wenn ich mir jetzt z.B. ein Fifa Ultimate Team anschaue, wo viele (vornehmlich junge) Leute jedes Jahr 3- oder 4-stellige Summen reinpumpen, nur um dann in Jubelstürme auszubrechen wenn der jährliche Reset kommt und sie wieder von vorne anfangen können (inkl. Vollpreis), dann wird mir schlecht. Mit FUT hat alles angefangen, vor mittlerweile 9 Jahren (!), und darübe redet irgendwie niemand. Beim Volkssport lässt man sich wohl gerne abzocken.
Lol, geschrieben hatte nur noch einmal etwas dazu, weil Nuallan meine Meinung für "schlecht" hielt.Ist bestimmt ein Kracher auf jeder Party!
Aber bei solchen Spielen wie Schatten des Krieges ist es wieder wie früher, als durch extreme DRM-Maßnahmen die Spieler der gecrackten Version ein besseres Erlebnis mit dem Spiel hatten als die einer legal gekauften Version.
Gibt es für Schatten des Krieges nicht ein Tool/Crack, mit dem man mehr Ingame-Währung bekommt (bin nicht sicher, auf jeden Fall kann man sich damit den Grind im Endgame sparen). Also bitte nicht falsch verstehen, ich will hier keine Werbung für Cracks machen, es erschien mir nur passend zum Thema, da die Community sich scheinbar wieder selbst dabei unterstützt, solche Gängelung seitens Publisher/Entwickler auszuhebeln.Was genau meinst Du?
Dann hab ich dich falsch verstanden, klang für mich nach reiner Selbstbeweihräucherung ;-DLol, geschrieben hatte nur noch einmal etwas dazu, weil Nuallan meine Meinung für "schlecht" hielt.
Ärgerlich ist eher das solche Dinge wie DRM, DLCs, Season Pass, u.s.w. in allen Foren immer wieder verteidigt wurden, selbst heute aktuell auch Loot Boxen und Microtransactions. Irgendwann habe ich es dann aufgegeben gegen diese Entwicklung anzukämpfen. Es macht ja auch keinen Sinn wenn viele das auch hier verteidigen. Und die große Masse der Menschen draußen machen sowieso fast alles mit.
Diese Lootboxen sind ja eine Form von Glücksspiel. Dementsprechend sollten PEGI, USK und Pendants die Alterfreigabe automatisch auf 18+ anheben, sobald so eine Mechanik im Spiel vorhanden ist. Wird dann interessant zu sehen, ob man freiwillig auf einen großen Teil des Markts verzichtet.
Ich kann schon länger auf Spiele verzichten die mir Geld aus der Tasche ziehen wollen und ich bezahle gerne wenn ich merke das der Publisher wirklich viel in das Produkt investiert.
Positivbeispiele: Rainbow Six Siege, hatte einen holperigen Start, wird aber sehr gut gepflegt und gepatcht und macht immer noch jede Menge Spass.
Ich gehöre nicht zu den EA-Bashern eigentlich, aber von denen kommt wirklich nichts gutes mehr, BF-Hardline war ein lauer Aufguss, BF1 war meiner Meinung nach nicht ausgegoren.
Anstatt Battlefront 1 auszubauen und zu patchen wird natürlich gleich wieder der Nachfolger rausgehauen mit Lootboxen für maximalen Profit, nee EA, so wird das nix, macht mir aber auch nix.
Ich kaufe es nicht und brauche mich nicht drüber aufregen, Gaming ist ein Hobby und das soll mich entspannen und nicht aufregen.
Ja da hat der Thilo schon recht, am Ende liegt es bei uns Verbrauchern mit unseren Kaufverhalten zu zeigen, dass wir Lootboxen, Mikrotransaktionen und Dergleichen missbilligen.
Und genau deshalb sehe ich schwarz für die Zukunft das Gamings. Eine kleine Minderheit wird sich immer empören und betreffende Spiele nicht kaufen. Aber die große Masse schweigt und frisst einfach, was die Spieleschmieden ihr vorsetzen.
Man sieht es doch hier in den News schon. Kommt ein neues Spiel raus, gibts gleich News dazu ab wann vorbestellt werden kann und ab wann der Preload beginnt. Man könnte ja was verpassen.
Mit den DLCs hat es angefangen, dann kam das Vorbestellen in Mode, dann Mikrotransaktionen und schließlich Lootboxen. Und demnächst bekommt man beim Matchmaking angezeigt, welche Objekte der Gegner hat und was man doch bitte kaufen soll, damit man mithalten kann. Bald kann man sich die Spiele schenken und gleich das Geld in die Automaten werfen.
wie habe ich letztens auf Fb geschrieben...
was waren das noch für Zeiten, als die Spiele noch VOLLSTÄNDIG waren, ohne irgendwelchen dazukaufmüll.
Also da würde ich widersprechen. Triple-A-Spiele haben nie 40 Euro gekostet. Auch früher nicht, wenn Du mal die Inflation mit einbeziehst. Kann gerne die Anzeigen von Spieleversendern in DM rauskopieren.
Der Punkt ist eher, dass man gefühlt immer weniger für seine Euros bekommt.