Wenn der PC-Vollpreis-Titel zum Glücksspiel wird - Ein Kommentar

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Genauso mache ichs seit Jahren. Hab seit Ewigkeiten keine Vollpreis Titel mehr gekauft.

Man muss nur mal ein Jahr die Füße still halten.

Danach kauft man wieder ein und die noch nicht gezockten Games sind für einen ja dann eh noch neu, allerdings dann zum Spartarif.

Weiterer Vorteil dabei ist, dass man bis dahin den größten Publisherschrott eh vergessen hat und auch gar nicht mehr kaufen möchte. Doppelt Geld gespart sozusagen.

Ich mache das differenzierter. Es gibt Entwickler da zahle ich auch gerne mal mehr. Aus Symphatie, Vertrauen und weil es mir dort einfach Wert ist. Aber sei versichert, dass es sich dabei nie um Titel von großen Publishern handelt. Schon garnicht Battleflied, Call of Duty, Sims, usw.. Meist kommt sowas für mich nur bei Indies in Frage oder so einem Sonderfall wie EGOSOFT (ja X:R war nicht so knülle) und ähnlichem.
 
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Wer kauft überhaupt Lootboxen? Ich würde mir eher in den Kopf schießen als echtes Geld für eine Lootbox auszugeben.

Das ist so als ob man das Geld einfach anzündet. Es hat keinen Gegenwert. ...wobei man beim Geld anzünden immernoch den Heizwert hat...

Ich empfehle an der Stelle die South Park Folge "Freemium isn't free" (Staffel 19, Folge 6 - kann man sich auf southpark.de kostenfrei anschauen, aber dann bitte auf den Adblocker verzichten). Dabei geht es zwar um In-App-Käufe, das System ist aber ziemlich das Selbe. Da kommt auch zur Geltung, für welche Leute dieses System eigentlich gedacht ist.
gRU?; cAPS
 
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Als ob nicht schon die Preise für Spiel + Season Pass die Kosten mehr als decken würden.

Produktionskosten = Dividenden + Gehälter + Marketing + Vertrieb + Infrastruktur

Gehälter stagnieren oder sinken (durch Outsourcing) auf der einen Seite (Programmierer) und steigen auf der Anderen (Manager).
Marketing ist notwendig und Kosten steigen
Der Vertrieb erfolgt immer mehr auf digitalem Weg und Kosten sinken dadurch
Die Infrastruktur musste dem digitalen Vertrieb angepasst werden. Durch Verlagerung von Arbeitsplätzen, Großraumbüros usw. lässt die Kosten eher sinken.

Aktionäre wollen immer gleich hohe oder höhere Dividenden ansonsten springen sie ab und die Firma "verliert" an Wert. Damit das nicht passiert wird an allen möglichen Schrauben gedreht. Wenn dann noch Misserfolge die Zahlen "bedrohen" müssen eben Gehälter eingespart, Studios geschlossen oder verkauft oder neue Einnahmequellen wie Microtransactions , DLCs usw. geschaffen werden. Bei etablierten Spielemarken kann man auch den Verkaufspreis erhöhen.

Das ist meine Sicht der Dinge und deswegen mag ich keine AGs :)
 
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Genau wie es für die privaten Sender ein Millionen-Publikum gibt ("Ein bisschen fett, ein bisschen arm": Pro7-Chef lästert über sein TV-Publikum), gibt es auch für Micro-Transaktionen Millionen Kunden. Sicher anders zu charakterisieren (einfältig, kurzsichtig, naiv, jung und doof, kleiner xxx, oder wie auch immer), aber entsprechende Kunden sind nun mal reichlich vorhanden. Also solche Multiplayergames kommen mir nicht auf den Rechner. Und auch nicht, wenn nur reichlich optische Veränderung in Form von Kleidung erhältlich ist. Je nach Hintergrund oder Umgebung ist Kleidung mehr oder weniger gut sichtbar. Müsste im Detail geprüft werden, ob opitsche Vorteile durch "Tarnkleidung" etc. entstehen. Nein, auf so etwas habe ich keine Lust.
Jeder wie er möchte. Ich bleibe bei alten Games oder kleinen Spieleperlen. Ansonsten habe ich auch keine Probleme damit, mir ein anderes Hobby zu suchen.

 
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Also ich habe Mitte bis Ende der 90er Jahre regelmäßig aktuelle Spiele für 70 bis 80 DM im Laden gekauft. Schleichfahrt, Anno 1602, Dethkarz,...

Ich kann mich auch noch gut erinnern zu DM-Zeiten i.d.R. um die 70 DM für ein aktuelles Spiel gezahlt zu haben. Selten auch mal 80 DM und mit Glück auch nur 60 DM. Bevorzugte Quelle war der Versandhandel. Im Geschäft oder Kaufhaus vor Ort musste man zumindest hier tatsächlich weit über 100 DM abdrücken.
 
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Wer kauft überhaupt Lootboxen? Ich würde mir eher in den Kopf schießen als echtes Geld für eine Lootbox auszugeben.

Das geht mir genau so. Ich verstehe den Reiz auch null - allerdings geht mir auch Glücksspiel am Allerwertesten vorbei. Wobei mir schon die teils sehr auffällige Gegenwart der Lootboxen auf den Senkel geht... vor allem, wenn das Spiel mich auch noch beständig damit konfrontiert und alle 5 Minuten rumnervt, ich solle mir doch bitte meine tollen "Belohnungen" abholen.

Aber es existiert zweifellos ein Markt einfach zu begeisternder und massiv beeinflussbarer Spieler. Es gibt verdammte "Unboxing"-Videos für Lootcrates! :wall: - mit Millionen Klicks. Da hast du deine Zielgruppe.
https://www.youtube.com/watch?v=Rou5wPuOOSI

Gruß,
Phil
 
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Das geht mir genau so. Ich verstehe den Reiz auch null - allerdings geht mir auch Glücksspiel am Allerwertesten vorbei. Wobei mir schon die teils sehr auffällige Gegenwart der Lootboxen auf den Senkel geht... vor allem, wenn das Spiel mich auch noch beständig damit konfrontiert und alle 5 Minuten rumnervt, ich solle mir doch bitte meine tollen "Belohnungen" abholen.

Aber es existiert zweifellos ein Markt einfach zu begeisternder und massiv beeinflussbarer Spieler. Es gibt verdammte "Unboxing"-Videos für Lootcrates! :wall: - mit Millionen Klicks. Da hast du deine Zielgruppe.
https://www.youtube.com/watch?v=Rou5wPuOOSI

Gruß,
Phil

Und die Leute mit Glücksspielsucht, die nach der ersten Crate angefixt sind.
gRU?; cAPS
 
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Zumal die Lootboxen einen nicht mal besser machen. Vielleicht gibt es Vorteile aber bis jetzt auf jeden Fall nicht genug. Ich schaffe es auch ohne jemals eine Box gekauft zu haben am Ende der Runde ganz oben auf dem Scoreboard zu stehen. :D

Hardcore Gamer seit der Grundschule zu sein hat wohl Vorteile.
Ob mein Gegner nun was blaues oder pinkes anhat ist mir egal, in den Kopf gibts trotzdem. :P

Einziger Vorteil an Lootboxen für mich ist, wenn ich das Zeug auf dem Steam Markt verticken kann. Gibt die ganzen neuen Spiele quasi immer kostenlos nur durch zocken. :ugly:
 
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Zumal die Lootboxen einen nicht mal besser machen. Vielleicht gibt es Vorteile aber bis jetzt auf jeden Fall nicht genug. Ich schaffe es auch ohne jemals eine Box gekauft zu haben am Ende der Runde ganz oben auf dem Scoreboard zu stehen. :D

Wobei es schon einige Karten gibt, die ich als "bedenklich" einstufen würde. +20 % Schussgeschwindigkeit beispielsweise. Das sind 20 % mehr Schande, wenn du mit jedem Schuss triffst. Die Karte macht einen also exponenziell besser, wenn man schon gut ist. Eine Auto-Aim-Karte oder kurzfristige Unbesiegbarkeit halte ich auch nicht für ganz koscher.

Und ich könnte die verdammten Karten ignorieren, genau wie ich den Müll in Kisten ignorieren könnte, wie ich es in anderen Spielen kann – aber abgesehen vom Singleplayer, ist das in SWBF2 kaum mehr möglich. Das System ist so stark in den Multiplayer integriert, dass du es quasi nutzen musst... Du musst natürlich nichts zahlen, aber du bist im Grunde gezwungen das System nutzen, welches wiederum dazu ausgelegt ist, dich zum Zahlen zu animieren. Und das saugt herb. Das Spiel ist beinahe nur noch Beiwerk für eine Casino-Front.

Gruß,
Phil
 
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Aber wenigstens hat EA vor Release von SWBF2 noch schön damit geprahlt, dass das Game keinen Season Pass bekommen wird ;)
Super Entschädigung für die extremen Mikrotransaktionen, oder?
 
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Ich kauf ja echt jeden Scheiss.
Aber EA hat in letzter Zeit echt schlechte Karten bei mir.
 
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Vielen Dank für diesen Kommentar! :daumen:
Vor allem unter dem Hintergrund, dass negative Kritik ja auch anhaltend zu Schwierigkeiten führen kann (Achso, pcgh wollen Testversionen? Hups ... Ihr bekommt Eure erst 2 Tage nach Release...).

Im Grunde genommen sind die großen Publisher doch Aktiengesellschaften und damit verpflichtet den größtmöglichen Gewinn zu erwirtschaften - somit würden Sie eher Probleme mit ihren Aktionären bekommen, wenn Sie die Möglichkeiten nicht ausschöpfen.
Natürlich könnten sie jetzt ihre Corporate Identity umstellen und somit auf etwas Profit zugunsten von Markentreue usw. verzichten, aber das würde ja mal gar nicht gehen ;)
Warum sich aber immer mehr Entwicklerstudios von EA etc. aufkaufen lassen verstehe ich dann nicht. Die Studios müssen doch sehen, was aktuell am Markt passiert - Leidenschaft spielt anscheinend ja keine Rolle mehr.

Ich selbst habe für mich jetzt auch entschieden, dass ich die Vollpreis- und Singleplayer-Spiele mit Lootboxen, Mikrotransaktionen etc. meide.
Schwieriger wird es da doch aber schon bei Geschenken - da wäre quasi der Verschenker in der Pflicht sich darüber zu informieren ...?!
 
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Die angeblichen Morddrohungen sind nur PR-Gesülze. In Wirklichkeit sind die Spieler nur sauer, wie sehr sie mittlerweile ausgenommen werden. Ist doch verständlich, dass dem einen oder anderen der Kragen platzt.

In Zeiten von 60-130€ Editionen + DLC-Zerstückelung + Season-Pass Wucher UND Abzocke mit Mikrotransationen hört der Spaß irgendwo auf.


@PCGH_Thilo

Es gibt ein einfaches Mittel wie ihr als PCGH-Redaktion diesem Treiben schnell ein Ende bereiten könnt:

Enthält ein Vollpreistitel (=ab 40 Euro) zusätzlich:

1.) Microtransaktionen mit Glücksspielelementen:
-5 Punkte Abzug in der Gesamtwertung
(ausgenommen nicht spielbeeinflussende Elemente wie Skins)

2.) Mikrotransaktion mit Pay-2-win:
-20 Punkte Abzug in der Gesamtwertung

3.) Pre-Order Abzocke:
-10 Punkte Abzug in der Gesamtwertung

Eine Kombination daraus sicher auch möglich. Selbst eine übliche 90 Punkte Spielewertung rutscht dann blitzschnell ins Mittelmaß ab. Die Begründung könnte ihr gut nachvollziehbar im Fazit und den Negativaspekten berücksichtigen.

Das wird euch zwar ein bißchen Ansehen bei den Publishern kosten, aber langfristig auch mehr Transparenz und Zufriedenheit eurer Leser bringen. Wenn sich dieses Bewertungssystem dann bei andren Spieletestern ausbreitet, hören die Publisher damit ganz schnell auf. Ohne Wertungen über 90% und Auszeichungen kaufen weniger Spieler ihren Müll.

Die Wahrheit ist nämlich sehr geschäftsschädigend. Auflärung der Spieler ist wichtiger als die Firmeninteressen gieriger Publisher.
 
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Ich denke EA hat jetzt mitbekommen das wir dieses Prinzip ******** finden, ist ja ein unglaublicher Shitstorm draus geworden und das ist auch gut so. Battlefront 2 ist aber nicht das erste Vollpreisspiel mit Mikrotransaktionen, Battlefield 4 hatte das auch schon, da war es aber noch relativ harmlos. Ich kaufe schon seit ein paar Jahren kaum Spiele zum Release, ich warte meist ein Jahr nach Release, vor allem bei Singleplayer Games, dann sind die Spiele gepatcht und auch mal im Sale zu haben. Hab mir gerade letzte Woche Doom und Watch Dogs 2 gegoennt, bei Release mindest 120 Euro fuer beide zusammen, ich hab insgesamt nur 30 Euro hingelegt, da ich beide in einem Sale ergattert habe. Klar waere es jetzt cool ein Battlefront 2 zu spielen, aber man wuerde ein Zeichen setzen, wenn wir jetzt alle wieder anfangen Battlefront 1 von 2015 zu spielen, das ist jetzt guenstig und fertig gepatcht.
 
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Das geht mir genau so. Ich verstehe den Reiz auch null - allerdings geht mir auch Glücksspiel am Allerwertesten vorbei. Wobei mir schon die teils sehr auffällige Gegenwart der Lootboxen auf den Senkel geht... vor allem, wenn das Spiel mich auch noch beständig damit konfrontiert und alle 5 Minuten rumnervt, ich solle mir doch bitte meine tollen "Belohnungen" abholen.

Aber es existiert zweifellos ein Markt einfach zu begeisternder und massiv beeinflussbarer Spieler. Es gibt verdammte "Unboxing"-Videos für Lootcrates! :wall: - mit Millionen Klicks. Da hast du deine Zielgruppe.
https://www.youtube.com/watch?v=Rou5wPuOOSI

Gruß,
Phil

Das Auspacken wird doch so aufwendig animiert, wie kann man das nicht gerne sehen wollen! Kunstbanause! :-)

Ich kann mich noch gut an den letzten Beta-Wipe bei Gwent erinnern. Das Lootbox-Konzept sei so einem F2P gegönnt, zumal es ja wirklich um Sammelkarten geht, aber muss man wirklich auch beim hundersten Keg jede lahme Standardkarte einzeln animiert und mit dem immer gleichen Fanfahrengetöse umdrehen?


Die angeblichen Morddrohungen sind nur PR-Gesülze. In Wirklichkeit sind die Spieler nur sauer, wie sehr sie mittlerweile ausgenommen werden. Ist doch verständlich, dass dem einen oder anderen der Kragen platzt.

In Zeiten von 60-130€ Editionen + DLC-Zerstückelung + Season-Pass Wucher UND Abzocke mit Mikrotransationen hört der Spaß irgendwo auf.


@PCGH_Thilo

Es gibt ein einfaches Mittel wie ihr als PCGH-Redaktion diesem Treiben schnell ein Ende bereiten könnt:

Enthält ein Vollpreistitel (=ab 40 Euro) zusätzlich:

1.) Microtransaktionen mit Glücksspielelementen:
-5 Punkte Abzug in der Gesamtwertung
(ausgenommen nicht spielbeeinflussende Elemente wie Skins)

2.) Mikrotransaktion mit Pay-2-win:
-20 Punkte Abzug in der Gesamtwertung

3.) Pre-Order Abzocke:
-10 Punkte Abzug in der Gesamtwertung

Eine Kombination daraus sicher auch möglich. Selbst eine übliche 90 Punkte Spielewertung rutscht dann blitzschnell ins Mittelmaß ab. Die Begründung könnte ihr gut nachvollziehbar im Fazit und den Negativaspekten berücksichtigen.

Das wird euch zwar ein bißchen Ansehen bei den Publishern kosten, aber langfristig auch mehr Transparenz und Zufriedenheit eurer Leser bringen. Wenn sich dieses Bewertungssystem dann bei andren Spieletestern ausbreitet, hören die Publisher damit ganz schnell auf. Ohne Wertungen über 90% und Auszeichungen kaufen weniger Spieler ihren Müll.

Die Wahrheit ist nämlich sehr geschäftsschädigend. Auflärung der Spieler ist wichtiger als die Firmeninteressen gieriger Publisher.

Wir haben als Hardware-Magazin keine Spiele-Punkte-Wertungen ;-)
Ich denke aber auch nicht, dass Abzüge für Pre-Order-Konzepte in Tests der Sache gerecht werden, denn Pre-Order-Käufer lesen naturgemäß keine Tests. Und die restlichen Aspekte schlagen sich bei störender Umsetzung von ganz alleine auf das Spielgefühl nieder. F2P-Grind im Singeplayer ist einfach nur schlechtes Gamedesign.
 
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Ich kaufe keine Lootboxen! Auch wenn ich der letzte sein sollte der es nicht kauft, ich werde es nicht! Früher habe ich noch F2P MMOs gespielt, man musste nicht immer Geld auszugeben aber irgendwie "zwingt" einem das Spiel schon fast dazu und es wurde teuer! Seitdem kaufe ich ein Spiel und zahle dann einmal, höchstens noch für ein Addon das auch Sinn macht.
 
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Was für ein Bohei, nur weil's Triple-A ist. Links liegen lassen, dann erledigt sich das Problem von selbst. Spielt solange lieber Dinge, die unter dem Radar laufen – wie Outcast: Second Contact, das zumindest einen Bruchteil der Aufmerksamkeit verdient hat. Das Traurige ist: Hätte es Lootboxen oder kostenpflichtige Ulukay-T-Shirts mit verschiedenen Farben, wären der finanzielle Erfolg und die Publicity vermutlich wesentlich grölßer. :ugly:

MfG,
Raff
 
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Ich verstehe den ganzen Aufstand hier nicht :daumen:
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@Topic

Ja, wehret den Anfängen! Auch ich bin der Meinung, dass das noch nicht alles war und wir trotz 60€ Vollpreis eben Grind vorgesetzt bekommen, um auch ja die Lootboxen zu kaufen, um selbiges abzukürzen.

Kauf Keuschheit schön und gut, allerdings wird der für Suchtgefahr Empfängliche kaum den Finger heben, denn es ist Teil der "Erkrankung". Möchte gar nicht wissen, wie viel bei nba und Fifa ultimate Team an Geld von Minderjährigen gelassen wird.

Nein, unsere Gesetze müssten endlich der digitalen Welt angepasst werden (und gleich mit den Rundfunk Staatsvertrag).

Gesendet von meinem HTC 10 mit Tapatalk


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Wir haben als Hardware-Magazin keine Spiele-Punkte-Wertungen

Ja das stimmt, aber faktisch kann man Spiele aktuell nicht mehr nach Preis/Leistung bewerten, da der Kaufpreis mögliche Folgekosten außer Acht lässt. Daher müsste es Standard werden, dass für Spieler unvorteilhafte Preismodelle und Monetarisierungen mit in die Bewertungen und Kritiken (...auch hier auf PCGH) einfließen und die Gesamtbewertung erheblich verschlechtern.
 
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