Special Windows 10: Wie geht es für euch nach dem Supportende weiter und ist Linux eine Option?

Ich werde auf meinem alten Laptop weiterhin Win 10 nutzen und auf dem neuen PC Win 11. Für Win 10 wird es ja weiterhin Updates geben, die irgendwie den Weg auch auf mein System finden werden und wenn es einmal soweit ist, dann kann man hoffentlich immer noch Win 11, auf die dann vermutlich gut 15 Jahre alte Gurke, manuell installieren.
 
Noch viel zu weit als das ich dahingehend jetzt schon Tendenzen oder Entscheidungen treffe. Man wird sehen was kommendes Jahr gibt. Wenn MS so weiter macht wie mit dem 23h2 und und 24h2, werde ich u.U. Linux mal in Betracht ziehen.
 
Ich frage mich immer wieder was an ME eigentlich für euch so schlimm war ich hab da keine so schlimmen Erinnerungen dran.
Klar war WinXP um Welten besser aber das ist wohl etwas anderes :S
Vielleicht ist meine Wahrnehmung auch verzerrt, ist ja schon eine Weile her.
Unser Familienrechner von Aldi kam mit ME daher. Im direkten Vergleich mit den XP Rechnern an der Schule (und auch zum vorangegangenen Win 98SE) stürzte das Teil gefühlt schon ab wenn man es nur falsch angeschaut hat. :ugly:
 
Naja vielleicht kennst du auch beispiele von Leuten die zu etwas gedrängt wurden und später dankbar waren.

So wie z. B. Frauen seine Willen aufzwängen? Wo bitte schön willst du die Grenze ziehen? Was ist denn bitte schön an einem nein danke so schwer zu verstehen?

mit frdl. Gruß
 
Ich finde es trotzdem interessant bis amüsant, dass Flexibilität ausgerechnet bei "extreme.pcgh" so ein Problem ist.
Naja, das kann man aber auch umgekehrt betrachten. Viele hier sind ja gerade bereit, viel Aufwand zu betreiben, um danach irgendwas cooles zu haben.
Ich frage mich immer wieder was an ME eigentlich für euch so schlimm war ich hab da keine so schlimmen Erinnerungen dran.
Klar war WinXP um Welten besser aber das ist wohl etwas anderes :S
Ich auch nicht. Das habe ich aber auch in der kurzen Phase benutzt, in der ich zwar einen eigenen Rechner hatte, sich aber noch jemand anderes um die Probleme damit gekümmert hat. ;)
 
Vielleicht ist meine Wahrnehmung auch verzerrt, ist ja schon eine Weile her.
Unser Familienrechner von Aldi kam mit ME daher. Im direkten Vergleich mit den XP Rechnern an der Schule (und auch zum vorangegangenen Win 98SE) stürzte das Teil gefühlt schon ab wenn man es nur falsch angeschaut hat. :ugly:

Lag am OS, woran denn sonst. :D Abseits dem: Was, du kaufst von der Stange... zu bequem sich damit eingehender zu beschäftigen...? So in etwas mutet es an, wenn du loslegst. Und nein, die Frage bedarf keiner Antwort, denn sie ist rein rhetorischer Natur.

Naja, das kann man aber auch umgekehrt betrachten. Viele hier sind ja gerade bereit, viel Aufwand zu betreiben, um danach irgendwas cooles zu haben.

Und wer das nur als Mittel zum Zweck betrachtet, wird herabgewürdigt?

Die Mehrzahl sind leider die bequemen Konsumenten, die sich mit nix beschäftigen wollen

So könnte sich z.B. der unbedarfte User fragen, warum er sich der Objektophilie hingeben soll. Häufig ist es doch eher der Nerd, der außer der Reihe läuft und nicht der gemeine Nutzer. :-P

mit frdl. Gruß
 
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Der ein oder andere mag es übertreiben, aber da der mensch ein Gewohnheitstier ist und außerdem so gut wie jeder fertige PC mit Windows ausgeliefert wird, wird sich sonst wohl auch nie was ändern.
Schließlich entscheidet jeder allein für sich.
Nein, die meisten Leute benutzen einfach das was mitgeliefert wird. Eine wirkliche Entscheidung wird da nie getroffen.
Eine wirkliche Entscheidung hätte man, wenn PCs standardmäßig ohne Betriebssystem ausgeliefert werden würden. Dann werden Kunden auch mal eine wirkliche Entscheidung treffen.

Mir wurden schon auch die Ohren zugeflucht das der PC plötzlich so langsam war. Da hatte sich dann Windows 7 auf Windows 10 "geupgraded" mit einem der alten Trick-Updates. Dauert der Systemstart nur schlappe 15 Minuten. Updates 60min+.
 
Schließlich entscheidet jeder allein für sich.

Nein, die meisten Leute benutzen einfach das was mitgeliefert wird. Eine wirkliche Entscheidung wird da nie getroffen.

Falsch, denn die Entscheidung für das Gerät viel bewusst. Oder willst du mir allen Ernstes erzählen, der Konsument wurde gezwungen? Das OS ist nur Beiwerk und lässt sich jederzeit entfernen.

Natürlich lässt sich überall das Haar in er Suppe finden. Nur warum danach suchen, wenn keinerlei Beeinträchtigungen damit einhergehen?

mit frdl. Gruß
 
So wie z. B. Frauen seine Willen aufzwängen? Wo bitte schön willst du die Grenze ziehen?

Tja, jetzt sind wir von "keine Komplett PCs mit Windows ausliefern" schon fast bei "seine Frau verprügeln" und "Zwangsheirat". Manchmal treibt das Internet seltsame Blüten.

EDIT:
Das kam erst noch später hinzu:
Was ist denn bitte schön an einem nein danke so schwer zu verstehen?

Jetzt verbindet man also offenbar Windows mit "Me Too".
 
Solch seltsame Blüten wie hier? :D

Da hilft nur staatliche Regulierung um solche Leute vor sich selbst zu schützen fürchte ich. Linux bekommt man bei denen nicht auf den PC.

Was ist denn bitte schön an einem nein danke so schwer zu verstehen?
Jetzt verbindet man also offenbar Windows mit "Me Too".

Völlig Banane, auch was sich das bezieht, denn ein nein ist auch als solches zu verstehen.

Tja, jetzt sind wir von "keine Komplett PCs mit Windows ausliefern" schon fast bei "seine Frau verprügeln"

Wer sprach von Prügel?

mit frdl. Gruß
 
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Falsch, denn die Entscheidung für das Gerät viel bewusst.
Nicht mal das wirklich. Da wird je nachdem kurz drüber geredet und es wird einfach mehr auf das Budget geachtet. Wieviele "Spielerechner" hab ich nicht schon gesehen, die laut Erzählung super angepriesen wurden. Und dann war es eigentlich mehr ein Office PC mit einer Unterklassen Grafikkarte.
Es spielt mehr das Budget eine Rolle.
Und die Leute verwenden halt nunmal einfach das was drauf ist. Oder haste schon mal jetzt nen Otto Normalverbraucher gesehen die sich jetzt nen Fertigrechner kaufen und dann sagen, das gefällt mir nicht, ich installier hier Windows 10. Die meisten haben noch nichtmal nen Betriebsysteminstaller gesehen.
 
Nicht mal das wirklich. Da wird je nachdem kurz drüber geredet und es wird einfach mehr auf das Budget geachtet.

Völlig legitim, auch bei mir spielt der Preis eine ausschlaggebende Rolle.

Wieviele "Spielerechner" hab ich nicht schon gesehen, die laut Erzählung super angepriesen wurden. Und dann war es eigentlich mehr ein Office PC mit einer Unterklassen Grafikkarte.

Ja mei, als wenn der Handel jemals mit offenen Karten spielen würde. So wie in jeder Branche einem das Blaue vom Himmel versprochen wird.

Hier stellt sich, dass stellenweise so dar, als wäre Windows die pure Zumutung. Du empfindest das so, bitte schön, es steht dir frei, sich anderweitig zu bedienen. Hier wie auf Arbeit setzen wir ausschließlich auf Windows, selbst in der Firma der Frau, die den Opernball abwickelt. Ach was sag ich, lassen wir erneut Zahlen sprechen:

statistik.jpg


Sicher ist nicht alles Gold, was glänzt, aber es tut, was es soll...

Und die Leute verwenden halt nunmal einfach das was drauf ist.

Du hingegen sowie der ein oder andere hier Anwesende macht aus einer Mücke einen Elefanten. Als wenn's nichts Wichtigeres im Leben gebe, als die Wahl des OS. Wie kann man/n nur so exzessiv für ein OS plädieren? Ich bin mal so frei und widme mich jetzt einer gänzlich anderen Kategorie.

mit frdl. Gruß
 
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aber es tut, was es soll...
Das denken sich die Leute auch wenn sie einfach das verwenden, was von Anfang an drauf ist.
Was auch einfach nur mein Argument bei der Sache war.
Oder wann haste das letzte Mal einen Linux-Laptop in einem der gängigen Geschäfte oder Online Händlern gesehen?
Die Entscheidung für Mac ist eine wirkliche Entscheidung, schon alleine aufgrund des Preises. Linux erfordert extra Aufwand, da man es ja erstmal installieren muss, das bekommste nie vorinstalliert.
Wenigstens kann man mittlerweile Rechner kaufen ohne die Windowssteuer bezahlen zu müssen. Das war aber auch nicht immer so.

Du hingegen sowie der ein oder andere hier Anwesende macht aus einer Mücke einen Elefanten. Als wenn's nichts Wichtigeres im Leben gebe, als die Wahl des OS. Wie kann man/n sich nur so exzessiv für ein OS plädieren?
A:Ich glaube du hast vergessen dass das hier ein Enthusiasten Forum ist. Wir sind nicht die durchschnittlichen Leute.
B: Scheinbar geht's dir doch genauso. Musst ja scheinbar zwanghaft dem Meme gemäß die milliardenschwere Firma verteidigen ;)
C: Ich plädiere nicht unbedingt für ein OS, sondern für das ernsthafte Ausprobieren. Was halt notwendig ist, da Linux nicht vorinstalliert kommt ;)
Und da sich die meisten Leute nicht mit Linux auskennen muss man halt Informationen geben.
Ein stärkeres Linux kommt allen zugute, denn was erwartest du, wenn jetzt Linux morgen als ernsthafte Konkurrenz tot ist? Wird Microsoft sein Monopol ausnutzen oder nicht?
In der Vergangenheit haben sie das schon mehrmals getan. AARD Code, Internet Explorer, Halloween Files, FUD.
Und in jüngerer Zeit auch. Oder glaubst du, sie hätten es sich in 2014 getraut praktisch ihre gesamte QA Abteilung für Windows zu feuern und die QA dann auf Kundenrechnern zu machen, wenn sie richtige Konkurrenz hätten?
Mir sind 2015/16 noch gut in Erinnerung geblieben.

Betriebssysteme haben das gleiche Problem wie Messenger. Huhn und Ei. Und wir müssen das Problem mal überwinden, sonst könnte es wirklich noch so kommen, dass Microsoft für Heimanwender irgendwann mal den Zaun hochzieht und man eben nicht mehr alles installieren kann was man will.
Gut, könnte auch so kommen einfach alleine wegen Anticheat, damit man ja nichts böses mehr starten kann. Die slippery slope machen ja auch alle mit und der PC verkommt immer mehr zur Konsole.
Immer dran denken, TPM, Secure Boot etc waren alle mal optional.
 
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Windows 10 wird definitiv das letzte Windows sein, welches ich nutzen werde.
Dann kommt Linux.
Spiele, die dann nicht laufen würden, laufen halt nicht.
So habe ich das tatsächlich auch mal gemacht. Und seit vielen Jahren bin ich nicht zurückgekehrt.

Muss nicht jeder so machen, aber mich hat es glücklich gemacht, einfach ins kalte Wasser zu springen, allen Ballast abzuwerfen und Schwimmen zu lernen.
 
Am 14. Oktober 2025 wird Windows 10, das nach wie vor weltweit verbreitetste Betriebssystem, sein nominelles Supportende erreichen und keine Sicherheitsupdates mehr erhalten. Doch wie geht es für euch anschließend weiter? Wechsel ihr auf Windows 11 oder ist Linux mittlerweile eine Option?

Was sagt die PCGH-X-Community zu Windows 10: Wie geht es für euch nach dem Supportende weiter und ist Linux eine Option?

Bitte beachten: Thema dieses Kommentar-Threads ist der Inhalt der Meldung. Kritik und allgemeine Fragen zu Online-Artikeln von PC Games Hardware werden hier gemäß der Forenregeln ohne Nachfrage entfernt, sie sind im Feedback-Unterforum besser aufgehoben.
"mein" Supportende für Win 10 ist in 2027 *schmunzel* wenn man weiß wie
ist doch ganz einfach Win 10 LTSC und alles ist schick, zumal es via Tricks auch möglich ist eine
Pro oder Home "umzuwandeln" macht halt n bischen Arbeit. Danach werde ich weiter sehen.
Linux wird mit jeder neuen MS Meldung für neue Windows "Features" attracktiver.

Kommt aber auf mehrere Faktoren an, hab noch keine Ahnung wann und ob überhaupt ich mein OS
nochmal wechsel, mein Backlog and Spielen ist so lang das ich ohne Probleme darauf verzichten
kann zu "upgraden" mindestens auf die nächsten 10 Jahre gesehen.
 
So wie z. B. Frauen seine Willen aufzwängen? Wo bitte schön willst du die Grenze ziehen? Was ist denn bitte schön an einem nein danke so schwer zu verstehen?
Nein, so wie jemanden dazu zu drängen mal beim essen etwas zu probieren bevor man nein sagt.
Aber wenn das dann für dich wie eine Vergewaltigung ist, tja dann leben wir in anderen Welten.
 
(...)
die Umgewöhnung auf neue Programme hingegen nicht.

mit frdl. Gruß
Wozu dann überhaupt weitere Überlegungen anstellen? Linux ist ein anderes Programm als Windows.
Du willst dich nicht umgewöhnen, passt doch (ehrlich!).

Abgesehen davon, verstehe ich aber deinen Einwand, erste Einblicke in Linux Anleitungen haben mich auch lange abgeschreckt. Nachdem ich Linux ausprobiert hab war aber klar: Wird alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird. Die meisten Dinge sind genauso schnell oder langsam geklärt wie auf Windows. Der Unterschied ist weniger im Aufwand zu suchen, als in der Methode. Da muss man schon etwas Umdenken.

Andererseits ist dieses Umdenken in letzter Zeit viel einfacher geworden, weil quasi jeder bereits Erfahrungen mit Linux gesammelt hat. Wie das? Android!
App Store, APKs, die Dateistruktur, alles nicht weit vom Erlebnis auf Linux entfernt (abgesehen von der Google-Fixierung).
Ich hab jedenfalls bei der Umstellung schnell gemerkt, dass mir vieles zwar fremd vorkam, aber eigentlich vom Handy doch bekannt war. Die Launcher am Handy sind nichts anderes als die Desktopumgebungen (KDE, Gnome, xfce...) bei Linux. Allein das zu begreifen, lässt Linux schon viel weniger kompliziert erscheinen. Die Repos sind nichts anderes als App Stores, nur eben zum Großteil Open Source. Miniprogramme auf Linux sind nichts anderes als Widgets. Und so gibt es viele Konzepte die einem gar nicht mehr so fremd sind, wie si anfangs scheinen.

Leider sind viele (nicht alle, nichtmal die meisten) Linux-User auf einem quasireligiösen Kreuzzug mit Missionierungsdrang, Alles muss besser als Windows sein und wer das nicht einsieht ist wahlweise dumm oder faul. Schreckt natürlich auch ab.

@topic
Um langsam auch mal den Bogen zum Thema zu schlagen: Ich bin mit meinem PopOS mit KDE soweit zufrieden, Windows bleibt als Dual Boot noch auf der Platte, falls dieses oder jenes Spiel nicht läuft. Alles außer Spielen funktioniert für mich aber schon jetzt mindestens genauso gut wie vorher unter Windows. Allein die Individualisierbarkeit meiner Oberflächen, die Miniprogramme und die kuratierten Repos will ich nicht mehr missen. Als Standard hat Linux Windows damit für mich endgültig und unwiderruflich abgelöst. Das liegt aber nicht an Windows 11, dass inzwischen W10 auf der zweiten Platte abgelöst hat. Das ist wie W10 mit Facelift. Windows lässt meinen PC nur immer weniger meinen PC sein. Mein PC soll aber möglichts individuell angepasst und anpassbar sein. Ich lass mir ungern etwas vorgeben, sondern möchte die Wahl. Zusammen mit Datenschutzinteressen ist Windows einfach keine valide Option mehr für mich.

Um die 5 Spiele zu starten die unter Linux nicht laufen, ist mir dann auch die 08/15 Oberfläche und der Datenschutz auf Windows egal. Die Oberfläche sehr ich kaum 10 Sekunden und an Daten gibt es außer eben den paar Spielen nichts zu holen.
 
Habe Zuhause einen HTPC der auch als kleiner Fotospeicher im Raid 1 funktioniert. Da lief bis vor kurzem noch ein 2400G. Dieser wird ja nicht von Windows 11 unterstützt.

Da waren dann meine ersten Gedanken auf Linux zu wechseln. Aber als ich gesehen habe das ein AMD Raid entweder unmöglich oder gefühlt nur mit einem IT/Linux Studium daher kommt, wurde zeitnah eine neue CPU bestellt die Windows 11 kompatibel ist.

Will damit sagen, solange Funktionen die unter Windows mit paar Klicks erledigt sind unter Linux mit enorm viel mehr Aufwand zu erledigen sind, wird für viele, auch für mich, Linux nur ein weiteres Betriebssystem sein bei dem man sagt, "joah, schonmal gehört".
 
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