AW: WaKü***Quatsch***Thread
Naja ich werd einfach mal probiern ob ich durch erden der kühler was erreichen kann
Wenn einen die Theorie nicht weiterbringt, muss man halt testen (und die paar Drähte sind nun wirklich kein Aufwand). Aber ich würde zusätzlich nochmal eine allgemeine Anfrage im Komplett-PC oder Mainboardforum starten, was derartige Störungen noch verursachen könnte. Nur weil man eine Temperaturabhängigkeit bemerkt, muss ja nicht die Kühlung der Schuldige sein.
Sorry, da muss ich widersprechen.
Wasser selbst ist absolut kein Leiter!
Wasser wird erst zum (elektrischen!) Leiter, wenn es verunreinigt wird, also beispielsweise Salze hinein kommen.
Reines - destilliertes - Wasser ist elektrisch nicht leitend.
In der Wasserkühlung sieht die Sache allerdings anders aus: Farbstoffe, Korrosionsschutz oder auch ausgeschwemmte Teilchen der Kühlkörper können die Leitfähigkeit erheblich erhöhen.
Selbst wenn man pedantisch extreme Aufbereitungsverfahren und Spezialleitungen anstelle einer Wasserkühlung, um die es hier geht, in Betracht zieht, hat reinstes H2O hat einen Leitwert von 54,9 nS·cm^−1 . Stichwort: Autoprotolyse.
(manchmal wird auch vereinfacht 10E-10 angegeben - "zufällig" genau der technische Grenzwert, ab dem man von Nichtleiter statt Halbleiter spricht, aber physikalisch noch lange nicht nicht-leitend)
Reines Wasser jedoch ist elektrisch nicht leitend - jedoch muss immer mit Verunreinigungen gerechnet werden, so dass bsp. Leitungswasser durchaus elektrisch leitend sein kann, nicht jedoch muss.
Leitungswasser enthält eine Vielzahl von Ionen und hat per se einen noch einmal wesentlich höheren Leitwert (laut Wiki im Schnitt 500 µS). Also bei 10 mm Schlauchdurchmesser gerade mal 25 Ohm/m.
Allerdings reichen bei den geringen Abständen der Leiterbahnen in modernen PC's und der hohen Empfindlichkeit der Bauteile schon geringste Fehlerströme aus, um Störungen oder Schäden zu verursachen.
Das wiederumg hängt sehr, sehr stark von der Hardware und der Position des Wassers ab.
edit
Too slow
Ergänzung zu Fehlpotentialen: In älteren Häusern, in denen keine eigene Ader für den Schuko liegt, kann sowas auch durch eine falsch angeklemmte Steckdose verursacht werden. Schaltnetzteile produzieren winzige Mengen Fehlstrom, die normalerweise über Schuko abfließen, das aber wohl nicht können, wenn er hinter dem Nullleiter angeklemmt wird (oder so ähnlich
- weiß nur, dass ich 230 V aufm Gehäuse hatte, wenn auch mit sehr geringer Stromstärke)