News VW-Markenchef mit Brandrede: Nur wegen E-Auto-Absatz Fahrt in die Krise?

Deutschland hat den Fehler gemacht, und hat beim Thema Zukunft versagt und verpennt.
So einfach ist die Sachlage.
Solarenergie, Wärmepumpen, E-Autos, Elektronik allgemein, überall hat sich vor allem China konsequent eingekauft und verbessert, verbilligt, etc, etc, etc.
Man will etwas haben? Halbwegs bezahlbar? Nur aus dem Ausland.
Wieso sonst auch überhastet und unüberlegt z.B. 10 Milliarden für eine amerikanische Firma verschwenden, die über Jahre hinweg Milliarden Gewinne jährlich einfährt?
Geld, was überall fehlt, wie man aktuell täglich hört.
Deutsche Unternehmen und Start-Ups in diesen Bereichen gehen pleite oder werden ver-/aufgekauft.
Selbst Deutsche Autobauer haben keine Chance mehr auf dem Weltmarkt, weil sie Jahre in der Entwicklung und der Ressourcengewinnung hinterher hinken, so schaut es aus.
In China werden die deutschen Automobilhersteller absolut nichts los, seitdem der Markt mit E-Autos angelaufen ist.
Es stehen sogar riesige Parkplätze der Chinaknaller voll mit Autos, weil die in Massen gebaut werden, mehr als tatsächlich verkauft werden können.
Wenn die auf die Idee kämen hier Niederlassungen zu bauen, wären die im Nu verkauft.
Es war übrigens seltendämlich, den Musk mit Subventionen in unser Land zu holen.
Der baut nun günstig Teslas vor Ort und VW wird noch weniger los, weil die teurer sind.
Dabei sind die Teslas ja nicht mal wirklich gut, aber es reicht anscheinend.
Die E-Autos kosten in Deutschland im Schnitt so rund 46000 Euro(?).
Wen wundert es, wenn die sich so nie (gegen andere) durchsetzen werden?
Und nach rund 10-15 Jahren stellt sich die Frage mit den Batterien und deren Entsorgung.
Jemand sagte kürzlich im Radio, er wäre wieder auf Verbrenner zurückgewechselt, weil seine Kiste im Winter nach gefühlt 100km schon geringe Ladezustände gezeigt hätte.
Wenn man die Entwicklung der letzten 20-30 Jahre betrachtet, ist bei gleichzeitigem anhaltenden Fortschritt der Rückschritt unaufhaltsam, extrem besorgniserregend.
 
Mein Freund hat mir letzes mal erzählt das er einen Seat leon kombi elektro (150 PS) gefahren ist. Und ich so und geht das teil gut? Ja bis 80kmh dann bricht die leistung ernorm ein. dazu noch eine lächerliche 350km reichweite. Warum soll sich jemand sowas kaufen frage ich mich da?? Seine Freundin hatte das gleiche auto mit 150ps diesel was da ziemlich vernünftig durchgehend gegangen ist seiner meinung.
 
Mein Freund hat mir letzes mal erzählt das er einen Seat leon kombi elektro (150 PS) gefahren ist. Und ich so und geht das teil gut? Ja bis 80kmh dann bricht die leistung ernorm ein. dazu noch eine lächerliche 350km reichweite. Warum soll sich jemand sowas kaufen frage ich mich da?? Seine Freundin hatte das gleiche auto mit 150ps diesel was da ziemlich vernünftig durchgehend gegangen ist seiner meinung.
Das von dir genannte Auto existiert nicht. Es gibt keinen Seat Leon Kombi Elektro. Nur einen Plug-In.
Den Leon non Kombi mag es mal als E-Variante parallel zum E-Golf gegeben haben, aber das ist aus Sicht der E-Auto Entwicklung Steinzeit-Technik.
 
Das von dir genannte Auto existiert nicht. Es gibt keinen Seat Leon Kombi Elektro. Nur einen Plug-In.
Den Leon non Kombi mag es mal als E-Variante parallel zum E-Golf gegeben haben, aber das ist aus Sicht der E-Auto Entwicklung Steinzeit-Technik.
Klingt für mich auch eher nach einem Plug-In. Das Gewicht haut da schon rein und der MQB hat keine so großen Motoren um das bei höheren Geschwindigkeiten zu kompensieren. Da ist man manchmal echt überrascht wie zahm das Auto ist wenn man auf der Autobahn gas gibt.
 
Klingt für mich auch eher nach einem Plug-In. Das Gewicht haut da schon rein und der MQB hat keine so großen Motoren um das bei höheren Geschwindigkeiten zu kompensieren. Da ist man manchmal echt überrascht wie zahm das Auto ist wenn man auf der Autobahn gas gibt.
Den 1,4l Plugin hab ich selbst im A3. Im Sportmodus mit beiden Motoren am Rad ist der alles nur nicht zahm oder langsam. Reiner E-Betrieb auf der AB sind halt so wie sich 100PS in einem schweren Auto immer anfühlen. Im normalen Hybrid Betrieb ist es halt kein Sportwagen, aber den üblichen TDIs auch nicht hinterher.
 
Dass VW trotz des Skandals, der teils echt schlechten Qualität immer noch so viele Autos absetzen kann geht mir eh nicht in den Kopf.
 
Den 1,4l Plugin hab ich selbst im A3. Im Sportmodus mit beiden Motoren am Rad ist der alles nur nicht zahm oder langsam. Reiner E-Betrieb auf der AB sind halt so wie sich 100PS in einem schweren Auto immer anfühlen. Im normalen Hybrid Betrieb ist es halt kein Sportwagen, aber den üblichen TDIs auch nicht hinterher.
Bin damals zwar nur den Cupra Formentator gefahren, aber wirklich von den Socken hat er mich echt nicht gehauen. Langsam ist er nicht, aber in der Längsdynamik war er für mich ernüchternd. Da hat mir der GTI wesentlich besser gefallen.
Muss aber zugeben dass mein Eindruck durch den GLC 300e vermutlich getrübt ist.
Dass VW trotz des Skandals, der teils echt schlechten Qualität immer noch so viele Autos absetzen kann geht mir eh nicht in den Kopf.
Was soll denn an der Qualität sein?
 
Und man muss, um die aktuelle Entwicklung zu verstehen, auch die politischen Entwicklungen der letzten zwanzig Jahre mit einbeziehen. Das geht einher. Elektromobilität ist ein Teil des Gesamtkonzepts im Kontext der Energiewende. Das kann man nicht trennen. Und die Energiewende wird von vielen Seiten torpediert. Mit Kohlestrom macht Elektromobilität aber wenig Sinn. Mit Wind- und Solarstrom hingegen viel. Etc ....
Ist mir alles bewusst. Aber ich habe jetzt in letzter Zeit einfach oft gehabt, dass eine News ein hochpolitisches Thema anreißt und dann am Ende der halbe Thread gelöscht oder verschoben wird, weil es OT wurde, wobei es halt einfach unmöglich ist, politische Themen isoliert zu betrachten.
 
Macht man es nicht, wird man auf dem Weltmarkt dahingefegt, macht man es zu schnell, wäre man im heimischen Markt untergegangen. Und der heimische Markt ist eng gebunden an unsere Gesetzgebung. Es war, ist und bleibt ein Spagat der Firmenleitungen.
Ein bisschen wurde es aber auch zu einem gemacht, indem man für gleichbleibende Verhältnisse lobbyiert hat. Wenn man dann bekommt was man will, macht man sich einen Umstieg noch schwerer, als er eh schon ist.
 
Aber CSU geführte Verkehrsministerien haben immer nur den Verbrenner gefördert und Elektomobilität, öffentlichem Nahverkehr und Fahrräder Steine in den.
Du hattest es vorher ja glaube ich schon mal erwähnt, dass ein Riesenproblem der heutigen Wirtschaft ist, dass alles auf kurzfristige Gewinne abzielt und unter dem Gesichtspunkt ist diese Entscheidung absolut nachvollziehbar. Man hatte einen Vorsprung in dieser Technologie und konnte diesen so länger nutzen. Wenn man jetzt gezwungenermaßen auf den Verbrenner verzichten muss, ist wie du ja schon selbst gesagt hast, das nächste Ziel dafür zu sorgen, dass Alternativen zum PKW-Verkehr behindert werden. Das große Problem bei dieser Wirtschaftsform ist aus meiner Sicht, dass das dazu führt, dass nur Startups Innovationen treiben können, weil etablierte Firmen nur schnelle Profite raushauen können, wenn sie sich selber abbauen. Nur zieht halt niemand ohne ein absurdes Startkapital mal eben eine Autoproduktion auf.
Keine Ahnung, welchen Weg VW dabei einschlug. Sie nur ein Teil der Lobbyisten. Da sitzen genug andere. insbesondere spendenstarke aus der Petroindustrie.
Naja, da die CSU im Spiel ist, vermutlich ich mal, das die Speerspitze aus den bayrischen Autoherstellern besteht, aber klar, da rührt auch alles mit, was Öl vertreibt.
 
Billiges Hartplastik überall, das Infotainment schrecklich.
Infotainment stimm ich dir zu, das Hartplastik habe ich bei einigen anderen Herstellen schon wesentlich schlechter gesehen. Schlechte Qualität ist da ganz klar was anderes! Auch wenn bspw. der Golf 8 verabeitungstechnisch ein Rückschritt ggü. Golf 7 ist.
Das ist alles so schade. Wie hatten vor zwanzig Jahren in der Forschung schon frei programmierbare Display fertig entwickelt. Wir haben damals dem Vorstand klar kommuniziert, dass man einen Weg wie ihn Tesla heute geht, umsetzen muss. Anstatt hunderter einzelner teurer Steuerregäte eine vollintegrierte Elektronik mit drei Rechnern. Einen für die Sicherheitstechik, also Motor, Bremsen, Fahrwerk und Airbags, einen für das Infotainment und einen dritten als Überwacher und mit Notlaufprogrammen.
Nur das die Steuergeräte nicht teuer sind. Das ist ja gerade der Witz warum man heute hunderte Steuereinheiten verbaut! Wenn ich mich noch richtig erinnere hatte das IKA vor einigen Jahren prognostiziert, dass ca. 2030 die Komplexität so weit geht das eine große Konsolidierung erforderlich wird. Das ganze dürfte aber auch auf einem Stand von vor 10 Jahren sein. Tatsächlich findet die Konsolidierung bereits langsam statt.
Wenn in der Autobranche eines feststeht: Kosten treiben die Entwicklung, nichts anderes.
Ja, das wären Milliardeninvestitionen gewesen. Denn man hat die gesamte Softwareentwicklung immer nur auf Zulieferer ausgelagert. Die haben ihre Module mit eigenem Steuergerät und eigener Software entwickelt. Und dann mussten bis zur 157 Steuergeräte im vollausgestattetem Pharton zusammenarbeiten mit all den Konflikten.
Welcher OEM entwickelt denn überhaupt noch groß selbst. Bisauf Schlüsselkompetenz wird doch alles an Dienstleister/Zulieferer ausgelagert.
Ja, das Know-How der Zulieferer zu bekommen wäre schwer gewesen. Tesla macht das. Einmal beim Zulieferer für ein Modell einkaufen, dann in Ruhe mit Reverse Engenieering nachbauen. Tesla geht das Konzept der eigenen Fertigung fast aller Komponenten, also den Weg einer tiefen vertikalen Fertigung. Deutsche Firmen waren immer flach und horizontal ausgerichtet. Also mehr Logistiker und Zusammenbauer, denn Fertiger. Aber genau beim Thema Elektronik beißt sich das.

Und wie es aussieht, ich stecke in der Entwicklung schon lange nicht mehr drin, wurde genau das verschlafen, was vor zwanzig Jahren vorgeschlagen wurde. Das ist fatal.
Wirklich verschlafen wurde da nichts. Allen ist ja klar dass man die Steuergeräte irgendwann konsolidieren muss.
Meiner Ansicht nahc scheitert VW schlicht an sich selbst und das hat das Management verbockt. Man braucht nur auf die CARIAD schauen, wenn selbst Handelsblatt und Co. von Chaos berichten dann weiß man was schief geht. Da rettet einen auch keine konsolidierte Vernetzung mehr. Zumal das auch eigene Herausforderungen mit sich bringt.
 
Da sieht man wie verplant und weltfremd so ein CEO sein kann. Der Hauptgrund ist, dass VW hochpreisige Autos mit Dacia Qualität mittlerweile anbietet. Dazu eine mieserable Software und Touchflächen.
 
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