Schiffsbrüchig

AW: Schiffsbrüchig

Sie tragen mehr dazu bei und verbrauchen dabei wie viele Ressourcen mehr?
Und nicht nur das. Wie viel wird denn dabei zerstört, wenn ein europäisches Unternehmen etwas für die Weltwirtschaft beiträgt?
Der Shell Konzern im Niger Delta z.B. oder Nestle mit dem Trinkwasser?
Das sind alles Gründe, wieso die Menschen aus Afrika nach Europa strömen. Ergo muss man die Wirtschaftspolitik ändern, um das zu verändern.

Das beruht alles auf einem deutlich grundsätzlicherem Problem. Fakt ist nun einmal, dass Afrika ein extrem ressourcenreicher Kontinent ist und die meisten Länder große Vorkommen von allem Möglichen an wichtigen Ressourcen haben, doch haben sie nichts daraus gemacht, aber auch gar nichts, die viel verteufelte Kolonalisierung hat einigen in Afrika überhaupt etwas so simples wie das Rad gebracht, auch sonstig waren sie bei der Ankunft der Europäer völlig unterentwickelt in jeglicher Hinsicht, bevor mir jemand jetzt mit den Inka kommt, die waren nebenbei bemerkt in quasi allem ebenfalls weit weniger entwickelt, wer jetzt sagen würde, wären sie nie dort gelandet, würde es den Afrikanern heute besser gehen, würde es das wirklich? Wohl kaum, da die Lebenserwartung noch deutlichst niedriger wäre und die Kindersterblichkeitserate noch deutlich höher. Will ich damit sagen man hat damals alles richtig gemacht? Nein, definitiv nicht, aber auch nicht alles falsch.
Wer jetzt mit dem Marshallplan kommt, missversteht das Problem völlig, dieser war selbst für damalige Verhältnisse nicht sonderlich beeindruckend, inflationsbereinigt sind es für ganz Europa lächerliche 130 Milliarden, Deutschland hat sich wieder von selbst nach dem Krieg aufgebaut, genauso wie der Rest Europas.
Solange sich die Mentalität in Afrika nicht ändert wird alles Geld der Welt nicht helfen und sie werden weiterhin in reichere demokratische Länder strömen, wer sich jetzt fragt, weshalb demokratisch, ganz einfach, in Ländern wie Saudi-Arabien, sieht es schlecht für einen Flüchtling aus, weder für einen mit berechtigten Gründen noch für einen mit unberechtigten und sie werden weiterhin mehr Kinder haben als sie sich leisen und damit ernähren können.
Wer jetzt mit dem Rassisten Hammer kommt, kann mir sicher das alles erklären weshalb, nicht von Afrika sondern von Europa und Asien quasi alle bedeutenden Erfindungen und Entdeckungen erreicht wurden und Ländern in diesen Kontinenten in der Lage waren unzählige Länder anderer Kontinente über Jahrhunderte zu beherrschen.
 
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Wenn man in Geschichte nicht aufpasst kommt sowas raus.
 
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Das beruht alles auf einem deutlich grundsätzlicherem Problem. Fakt ist nun einmal, dass Afrika ein extrem ressourcenreicher Kontinent ist und die meisten Länder große Vorkommen von allem Möglichen an wichtigen Ressourcen haben, doch haben sie nichts daraus gemacht, aber auch gar nichts, die viel verteufelte Kolonalisierung hat einigen in Afrika überhaupt etwas so simples wie das Rad gebracht, auch sonstig waren sie bei der Ankunft der Europäer völlig unterentwickelt in jeglicher Hinsicht, bevor mir jemand jetzt mit den Inka kommt, die waren nebenbei bemerkt in quasi allem ebenfalls weit weniger entwickelt, wer jetzt sagen würde, wären sie nie dort gelandet, würde es den Afrikanern heute besser gehen, würde es das wirklich? Wohl kaum, da die Lebenserwartung noch deutlichst niedriger wäre und die Kindersterblichkeitserate noch deutlich höher. Will ich damit sagen man hat damals alles richtig gemacht? Nein, definitiv nicht, aber auch nicht alles falsch.
Wer jetzt mit dem Marshallplan kommt, missversteht das Problem völlig, dieser war selbst für damalige Verhältnisse nicht sonderlich beeindruckend, inflationsbereinigt sind es für ganz Europa lächerliche 130 Milliarden, Deutschland hat sich wieder von selbst nach dem Krieg aufgebaut, genauso wie der Rest Europas.
Solange sich die Mentalität in Afrika nicht ändert wird alles Geld der Welt nicht helfen und sie werden weiterhin in reichere demokratische Länder strömen, wer sich jetzt fragt, weshalb demokratisch, ganz einfach, in Ländern wie Saudi-Arabien, sieht es schlecht für einen Flüchtling aus, weder für einen mit berechtigten Gründen noch für einen mit unberechtigten und sie werden weiterhin mehr Kinder haben als sie sich leisen und damit ernähren können.
Wer jetzt mit dem Rassisten Hammer kommt, kann mir sicher das alles erklären weshalb, nicht von Afrika sondern von Europa und Asien quasi alle bedeutenden Erfindungen und Entdeckungen erreicht wurden und Ländern in diesen Kontinenten in der Lage waren unzählige Länder anderer Kontinente über Jahrhunderte zu beherrschen.

Das ist eine ziemlich einfache Sache!

Afrika war seit dem 16 Jh. bis zum 20 Jh Sklaven Jagdgebiet und zur Ausbeutung freigegeben, da kann sich nichts entwickeln und natürlich wird das massivst unterstützt, das die Afrikaner in der Stammeskultur "hängengeblieben" sind. War für die Ausbeuter dann ein einfaches Spiel.
Übergens brachten die Japaner und Chinesen auch nicxhts mehr zustande, als sie sich nach außen abgeschlossen haben, kann man sehr schön nachlesen, im Gegenteil sie waren dann militärisch (Wissenschaft/Erfindung), so hoffunungslos unterlegen, das sie zum Spielball der anderen Mächte wurden. Die Japaner haben sich daraus ab 1850 recht schnell befreit, sie waren aber der USA völlig ausgeliefert.
Heute kann man das sehr schön an den Kulturen sehen, wo es keine Gleichberechtigung gibt, die Araber können noch so viel heulen und lamentieren, so lange sie 50% ihrer Bevölkerung die Bildung versagen und einsperren plus verschleiern, werden sie niemals zum Westen, was Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft anbelangt, aufschließen.
 
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Das beruht alles auf einem deutlich grundsätzlicherem Problem. Fakt ist nun einmal, dass Afrika ein extrem ressourcenreicher Kontinent ist und die meisten Länder große Vorkommen von allem Möglichen an wichtigen Ressourcen haben, doch haben sie nichts daraus gemacht,

Wo ist eigentlich festgelegt, dass Kulturen die natürlichen Ressourcen ihrer Umwelt unbedingt ausbeuten müssen? Können sie nicht stillvergnügt in ihrer jeweiligen Lebensart von dem leben, was ihre Umgebung ihnen im Überfluss liefert? Und wenn sie das mal irgendwo nicht macht, dahin weiter wandern, wo sie es doch macht - Raum genug ist ja dafür?

aber auch gar nichts, die viel verteufelte Kolonalisierung hat einigen in Afrika überhaupt etwas so simples wie das Rad gebracht,

Die Kolonisierung hat Afrika in erster Linie erst einmal das verlangen nach so etwas wie Rädern gebracht. Stämme, die bis dahin wunderbar als Jäger und Sammler klargekommen sind, haben keinen Bedarf für verdammte Räder.

Dahinter steckt nichts anderes als koloniale Überheblichkeit, dass die doofen N3ger ja nur nach unseren Maßstäben glücklich sein können. Die waren aber total zufrieden mit sich und haben ihre überschaubaren Streitigkeiten untereinander ausgefochten, bevor Leute von außen mit ihren Begehrlichkeiten ankamen. Afrika hätte wunderbar auf Sklaven- und Elfenbein-/Pelzjäger sowie auf Kolonisten von der Arabischen Halbinsel und aus Europa verzichten können.
 
AW: Schiffsbrüchig

In Ägypten z.B. das war damals eine Hochkultur. Die haben schon Mathematik angewendet und Pyramiden gebaut, da haben die Germanen noch in die Wälder geschissen.;)
 
AW: Schiffsbrüchig

In Ägypten z.B. das war damals eine Hochkultur. Die haben schon Mathematik angewendet und Pyramiden gebaut, da haben die Germanen noch in die Wälder geschissen.;)

Tja, das ist aber lange her.

Früher war diese Region bekannt für ihren wirtschaftlichen Wohlstand.

Heutzutage rotten die sich aus Glaubensgründen selber aus.:ugly:

Von mir aus,
sollte man da immer mehr Waffen liefern,
irgendwann löst sich das Problem von alleine.
 
AW: Schiffsbrüchig

Wobei das auch nicht stimmt. Es gab in Afrika diverse Hochkulturen.

Guter Hinweis, es ist an sich schon falsch, pauschal von Afrika zu sprechen, als wäre das ein homogenes Gebilde.

Ich bezog mich jetzt natürlich auf die Völker und Stämme, deren natürliche Lebensweise durch Kolonialisierung zerstört wurde. Und wie schon gesagt, auch wenn man Afrika in Ruhe gelassen hätte, wäre dort nicht alles Friede, Freude und Eierkuchen gewesen, aber hier ging es ja um den angeblich segensreichen Einfluss der Kolonialzeit.

Das Problem damit ist, dass indigene Völker ihrer Lebensgrundlage beraubt werden, da Kolonisten das beste Anbau- und Weideland und die Wasserversorgung für sich in Anspruch nehmen und sich aufgrund überlegender Waffen durchsetzen können, was einheimische Ackerbauern und Viehzüchter schädigt. Ferner ist koloniale Feld- und Viehwirtschaft viel hermetischer und interferiert mit den natürlichen Abläufen (unterbrochene Wildwanderungen, Zugang zu Wasserquellen), was Jäger-und-Sammler-Kulturen den Todesstoß versetzt. Dazu noch sekundäre Effekte wie die, dass Völker gezwungen werden, die importierte Lebensweise anzunehmen, wodurch mindestens harmonisch gewachsene Sozialstrukturen unterbrochen werden; in diese Kerbe schlagen dann auch eingeschleppte Krankheiten, Alkoholismus und andere Effekte.

Aber auch die ägyptische Hochkultur hätte sicherlich auf Invasionen und die "Entwicklungshilfe" durch Perser, Ptolemäer, Römer, Araber, Türken und schließlich europäischen Völkern gut verzichten können. Klar bringen Invasoren auch immer Dinge mit, die ganz verlockend und manchmal sogar tatsächlich nützlich und vielleicht gelegentlich sogar ohne schädliche Nebenwirkungen sind, aber das ist nicht gleichbedeutet damit, dass die die solcherart beglückten Kulturen ohne den äußeren Einfluss am Arsch gewesen wären und daher den Invasoren gefälligst dankbar sein müssten.
 
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Das ist eine ziemlich einfache Sache!

Afrika war seit dem 16 Jh. bis zum 20 Jh Sklaven Jagdgebiet und zur Ausbeutung freigegeben, da kann sich nichts entwickeln und natürlich wird das massivst unterstützt, das die Afrikaner in der Stammeskultur "hängengeblieben" sind. War für die Ausbeuter dann ein einfaches Spiel.
Übergens brachten die Japaner und Chinesen auch nicxhts mehr zustande, als sie sich nach außen abgeschlossen haben, kann man sehr schön nachlesen, im Gegenteil sie waren dann militärisch (Wissenschaft/Erfindung), so hoffunungslos unterlegen, das sie zum Spielball der anderen Mächte wurden. Die Japaner haben sich daraus ab 1850 recht schnell befreit, sie waren aber der USA völlig ausgeliefert.
Heute kann man das sehr schön an den Kulturen sehen, wo es keine Gleichberechtigung gibt, die Araber können noch so viel heulen und lamentieren, so lange sie 50% ihrer Bevölkerung die Bildung versagen und einsperren plus verschleiern, werden sie niemals zum Westen, was Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft anbelangt, aufschließen.

Noch einmal weshalb sind nicht die Europäer und die Asiaten die Sklaven geworden sondern die Afrikaner? Nur wegen der Fortschritte in jeglichen Bereichen waren sie überlegen.

Wo ist eigentlich festgelegt, dass Kulturen die natürlichen Ressourcen ihrer Umwelt unbedingt ausbeuten müssen? Können sie nicht stillvergnügt in ihrer jeweiligen Lebensart von dem leben, was ihre Umgebung ihnen im Überfluss liefert? Und wenn sie das mal irgendwo nicht macht, dahin weiter wandern, wo sie es doch macht - Raum genug ist ja dafür?



Die Kolonisierung hat Afrika in erster Linie erst einmal das verlangen nach so etwas wie Rädern gebracht. Stämme, die bis dahin wunderbar als Jäger und Sammler klargekommen sind, haben keinen Bedarf für verdammte Räder.

Dahinter steckt nichts anderes als koloniale Überheblichkeit, dass die doofen N3ger ja nur nach unseren Maßstäben glücklich sein können. Die waren aber total zufrieden mit sich und haben ihre überschaubaren Streitigkeiten untereinander ausgefochten, bevor Leute von außen mit ihren Begehrlichkeiten ankamen. Afrika hätte wunderbar auf Sklaven- und Elfenbein-/Pelzjäger sowie auf Kolonisten von der Arabischen Halbinsel und aus Europa verzichten können.

Also glaubst du die Menschen fänden es schöner dort, wenn sie mit 25 von einem Löwen gerissen werden ? :schief:
Die Lebensspanne hat sich durch die Kolonialisierung bedeutend erhöht.

In Ägypten z.B. das war damals eine Hochkultur. Die haben schon Mathematik angewendet und Pyramiden gebaut, da haben die Germanen noch in die Wälder geschissen.;)

Und damit eine der sehr seltenen Ausnahmen, bis sie dann von den Arabern ausgelöscht wurden und nichts aber auch gar nichts mehr vom alten Ägypten außer einigen beeindruckenden Bauten zurückgeblieben ist.
 
AW: Schiffsbrüchig

Ich bezog mich jetzt natürlich auf die Völker und Stämme, deren natürliche Lebensweise durch Kolonialisierung zerstört wurde. Und wie schon gesagt, auch wenn man Afrika in Ruhe gelassen hätte, wäre dort nicht alles Friede, Freude und Eierkuchen gewesen, aber hier ging es ja um den angeblich segensreichen Einfluss der Kolonialzeit.

Das Problem damit ist, dass indigene Völker ihrer Lebensgrundlage beraubt werden, da Kolonisten das beste Anbau- und Weideland und die Wasserversorgung für sich in Anspruch nehmen und sich aufgrund überlegender Waffen durchsetzen können, was einheimische Ackerbauern und Viehzüchter schädigt. Ferner ist koloniale Feld- und Viehwirtschaft viel hermetischer und interferiert mit den natürlichen Abläufen (unterbrochene Wildwanderungen, Zugang zu Wasserquellen), was Jäger-und-Sammler-Kulturen den Todesstoß versetzt. Dazu noch sekundäre Effekte wie die, dass Völker gezwungen werden, die importierte Lebensweise anzunehmen, wodurch mindestens harmonisch gewachsene Sozialstrukturen unterbrochen werden; in diese Kerbe schlagen dann auch eingeschleppte Krankheiten, Alkoholismus und andere Effekte.
"Buschmänner" z.B. können sich sehr gut selber ernähren und überleben.
Aber eine richtige Kultur bilden die dort nicht.
Und auch vor der Kolonisierung hat sich da nicht viel gebildet, was man hätte zerstören können.
 
AW: Schiffsbrüchig

"Buschmänner" z.B. können sich sehr gut selber ernähren und überleben.
Aber eine richtige Kultur bilden die dort nicht.
Und auch vor der Kolonisierung hat sich da nicht viel gebildet, was man hätte zerstören können.

Doch, eine Kultur gibt es da schon.

Diese ist halt "nicht" europäisch.
 
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Hm, so ist das halt,
wenn man in einer Rundhütte hockt. :D

Wenn man kein Bock darauf hat,
um 5 Uhr aufzustehen,
dann wird da auch nichts passieren.
 
AW: Schiffsbrüchig

Wie man dicke weiße Maden isst und in die Steppe kackt?:D

Du magst den Buschmann für dumm halten, weil er nicht lesen oder schreiben kann oder gar ein Smartphone benutzt.
Aber ich wette mit dir, dass der Buschmann im Urwald länger durchhält als du und wer ist dann der Dumme? ;)

Europa sollte aufhören allen auf der Welt ihren Lebensstil aufzwingen. Das funktioniert nicht und das ist auch nicht gut. Europa muss verzichten um das Artensterben aufzuhalten und den Klimawandel zu begrenzen. Wir müssen anfangen, denn wir haben den Scheiß ja auch verursacht.
Europa muss eine Wirtschaftspolitik machen, die Nachhaltigkeit begünstigt und Umweltverschmutzung bestraft.
 
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Wenn man kein Bock darauf hat,
um 5 Uhr aufzustehen,
dann wird da auch nichts passieren.
You made my Day!:lol::lol::lol:

Du magst den Buschmann für dumm halten, weil er nicht lesen oder schreiben kann oder gar ein Smartphone benutzt.
Aber ich wette mit dir, dass der Buschmann im Urwald länger durchhält als du und wer ist dann der Dumme? ;)
Moment mal. Ich habe nicht geschrieben das ich sie für dumm halte. Nur das ich da keine richtige Kultur sehe wenn man als Jäger und Sammler lebt.
Natürlich würde ich in der Wildnis, ohne gewisse Vorkenntnisse, nicht lange überleben.;)
 
AW: Schiffsbrüchig

Moment mal. Ich habe nicht geschrieben das ich sie für dumm halte. Nur das ich da keine richtige Kultur sehe wenn man als Jäger und Sammler lebt.
Natürlich würde ich in der Wildnis, ohne gewisse Vorkenntnisse, nicht lange überleben.;)

Dann definiere doch mal Kultur.
Kultur ist also, wenn man mit einer Flasche Bier in der Hand aufm Sofa hockt und grunzt, weil Deutschland im Endspiel steht?
 
AW: Schiffsbrüchig

Dann definiere doch mal Kultur.
Kultur ist also, wenn man mit einer Flasche Bier in der Hand aufm Sofa hockt und grunzt, weil Deutschland im Endspiel steht?
Das ist jetzt schwer zu definieren.

Aber für mich hat die Entwicklung der Kulturen erst richtig mit der Sesshaftigkeit, bauen von Siedlungen und Anwendung der Landwirtschaft angefangen.
Dann kamen Tauschgeschäfte dazu. Später Geld. Und so hat sich alles weiter entwickelt.

Natürlich haben Buschmänner auch eine Art Kultur. Oder früher die nordamerikanischen Indianer.
Ich meinte aber eher Hochkulturen.
 
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Also glaubst du die Menschen fänden es schöner dort, wenn sie mit 25 von einem Löwen gerissen werden ? :schief:

Wie gesagt, koloniale Überheblichkeit: Die Leute dort wussten deutlich besser, wie man nicht von Löwen gerissen wird - sogar ganz ohne die Löwenpopulation audünnen zu müssen.

Und selbst wenn es so wäre: Mit 25 Jahren von einem Löwen gerissen zu werden ist persönlich und gesellschaftlich anzunehmenderweise weniger tragisch, als mit fünf Jahren zu verhungern oder mit 10 Jahren auf eine Landmine zu treten oder mit 15 Jahren zum Kindersoldaten zu werden oder (entweder aus wirtschaftlicher Not oder mit vorgehaltener Waffe) in einem Bergwerk zu schuften und dort einen Arbeitsunfall zu erleiden, damit unsere Smartphones nicht zu teuer werden.

Die Lebensspanne hat sich durch die Kolonialisierung bedeutend erhöht.

Nicht die Lebenspanne hat sich erhöht, sondern die durchschnittliche Lebenserwartung. Zwei grundverschiedene Dinge.

Auch heute werden viele Afrikaner nicht alt. Sie sterben an beschissenen Lebensbedingungen oder an unmittelbarer Waffenwirkung. Aber weil es viel mehr Afrikaner gibt, werden eben doch einige sehr alt (insbesondere Diktatoren und Kleptokraten erreichen ein bemerkenswertes Alter) und ziehen damit den Durchschnitt hoch. Über die Lebensqualität sagt das aber nichts aus.

Indigene Jäger und Sammler müssen in stabilen, nicht nicht von außen beeinflussten Lebensräumen im Schnitt zwei Stunden am Tag arbeiten, um ihre Grundbedürfnisse zu decken. Viehzüchter müssen drei Stunden aufwenden, indigene Ackerbauern immerhin schon bis zu fünf Stunden. Den Rest der Zeit können sie schlafen, spielen, p0ppen und/oder sich künstlerisch betätigen.

Das war Afrika vor der "Schützenhilfe" von außen. Außer in nordafrikanischen Hochkulturen, da konnte man noch ein paar Arbeitsstunden beim Bau von Tempeln und Pyramiden dranhängen und wurde mit Bier bezahlt. Prost!

(Der letzte Absatz enthält eine beabsichtigte Überspitzung.)
 
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Das ist jetzt schwer zu definieren.

Aber für mich hat die Entwicklung der Kulturen erst richtig mit der Sesshaftigkeit, bauen von Siedlungen und Anwendung der Landwirtschaft angefangen.
Dann kamen Tauschgeschäfte dazu. Später Geld. Und so hat sich alles weiter entwickelt.

Natürlich haben Buschmänner auch eine Art Kultur. Oder früher die nordamerikanischen Indianer.
Ich meinte aber eher Hochkulturen.


Du weißt schon, dass die afrikanischen Länder eben nicht nur aus Nomaden besteht und bestand?

Es gab sogar schon vor der Kolonialisierung Hochkulturen und Staatenverbände. Ja es lebten auch nicht Alle in Lehmhütten.

Hm, so ist das halt,
wenn man in einer Rundhütte hockt. :D

Wenn man kein Bock darauf hat,
um 5 Uhr aufzustehen,
dann wird da auch nichts passieren.

Ja, kennen wir ja von Ostdeutschland. Da musste alles neu aufgebaut werden.
 
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