News BlueSea Frontier: 10.000 Nvidia-GPUs auf hoher See trotzen den USA und Europa

Das Ganze erinnert mich an die Casinos früher in den Staaten haben genau dasselbe gemacht, weil es auf Land verboten war. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Idee genau richtig, jeder will natürlich seine Herrschaft sichern,
sei es durch USA oder EU oder China.

Wenn so eine Farm mal eben unter Panama steht ist das ein Gewinn für jeden Menschen auf der Welt,
weil Nachrichten ohne Zensur weitergegeben werden können.


Weil die Westliche Welt so sehr auf Freie Meinung steht, ist RT und Sputnik in der EU verboten,
mit einem US Server als VPN nach wie vor frei lesbar. (EU und Meinungsfreiheit, da ist die USA noch weiter)

Die EU ist das kleine China, was ihnen (also den Herrschern) nicht passt muss verboten werden.


Ukraine pipapo aber auf RT und Sputnik werden wie auch auf CNBS, NYT und co. Fake News verbreitet,
das der liebe Herr Selensky in den Panama Papers drin ist mit Steuerbetrug bis zum geht nimmer :love:
 
Zuletzt bearbeitet:
meine Eltern müssen ihren voll funktionsfähigen Ofen aus 1998 nächstes Jahr ausmustern,
Wenn mich meine Mathematik nicht verlassen hat, sind die 30 Jahre für verpflichtenden Austausch bei der Heizung erst 2028 um...
Wieso sollte man.
Fossile Energieträger sind hier preislich klar im Vorteil.
Die muss man aber irgendwo kaufen. Da ist die verbaute Solaranlage und die Strömungsturbinen deutlich verlässlichere Stromquellen, die nach der Anschaffung nur noch geringe Kosten verursachen.

Glasfaser vom nächsten Land.
Alternativ lassen sich evtl. bereits liegende Leitungen anzapfen.
Was wieder alles unter die Regulierung der Besitzer der Glasfaserleitung bringt... aus der Traum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habt ihr Euch mal dieses "Schiff" angesehen? Das ist eine schwimmende Plattform die nicht den geringsten Wellengang standhalten wird. Das will man also 200 Meilen vor die Küste der USA schleppen als eine Trotzreaktion gegen ein Biden Gesetz? Das sollte helfen einzuordnen, dass dies kein Konzept ist das aus wirtschaftlicher Notwendigkeit geboren ist, sondern eine pure Trotzfantasie darstellt. Denn man stelle sich vor, China ist ganz gut im Schmuggeln, wenn es darum geht Importe zu umgehen, die brauchen kein KI Schiff, das der erste Atlantiksturm neben der Titanic beerdigt.

Bilder ansehen und dann meterhohe Wellen im Atlantik, Pazifik und der Karibik vorstellen.. Welcher IT'ler ist lebensmüde genug auf so einem Brett zu arbeiten?
 
Habt ihr Euch mal dieses "Schiff" angesehen? Das ist eine schwimmende Plattform die nicht den geringsten Wellengang standhalten wird. Das will man also 200 Meilen vor die Küste der USA schleppen als eine Trotzreaktion gegen ein Biden Gesetz? Das sollte helfen einzuordnen, dass dies kein Konzept ist das aus wirtschaftlicher Notwendigkeit geboren ist, sondern eine pure Trotzfantasie darstellt. Denn man stelle sich vor, China ist ganz gut im Schmuggeln, wenn es darum geht Importe zu umgehen, die brauchen kein KI Schiff, das der erste Atlantiksturm neben der Titanic beerdigt.

Bilder ansehen und dann meterhohe Wellen im Atlantik, Pazifik und der Karibik vorstellen.. Welcher IT'ler ist lebensmüde genug auf so einem Brett zu arbeiten?

Sehe ich nicht so.

Das ganze ist wohl momentan dazu da um Investorengelder einzuwerben. Deshalb die vielen tollen Bilder, von denen es nichts wirkliches gibt, das in der Realität anzutreffen ist. Das ganze soll mediale Aufmerksamkeit erzeugen und das ist auch gelungen. Jetzt geht es darum, das Geld von Risikokapitalgebern an Land, bzw. See, zu ziehen..

Die eigentliche Umsetzung dürfte kein Problem sein. Wie man Dinge baut, die den Bedingungen auf hoher See trotzen, ist hinlänglich bekannt. Da ist das Ding absolut langweilig. Es gibt haufenweise Firmen, die darauf spezialisiert sind. Womit wir dann schon bei der konkreten Umsetzung sind. Die Firma hat wohl nichts vorzuweisen, was Erfahrungen betrifft, also wird man sich einfach an eine etablierte Firma wenden und den Auftrag erteilen, das Ding zu bauen, wenn genug Geld zusammen ist. Sonderlich schwer ist es nicht, es gibt keine besonderen Herausforderungen. Wie man mit Meerwasser kühlt, ist bekannt, eine PV Anlage können die wohl auch aufs Dach schrauben. Das schwerste wird wohl das Strömungskraftwerk sein, daran habe ich gewisse Zweifel, aber das Ding funktioniert auch ohne.

Im wesentlichen gibt es zwei Risiken:
1: man setzt einer betrügerischen "Pump and Dump" Masche auf und die Leute verkrümeln sich mit den Investorengeldern ("Augustus Intelligence" läßt grüßen)
2: kein Schwein interessiert sich für den Service, da er an Land ebenfalls angeboten werden kann.

Das letzte ist der Grund, warum es wohl scheitern wird. man kann das Ding auch einfach in irgend einem Land aufbauen, in dem sich keiner dafür interessiert. Philippinen, Malaysia, Vietnam, Südafrika, Indien, Brasilien - eigentlich der Großteil der Welt, sind dafür ideal. Da hat man dann festen Boden unter dem Serverschrank, die Energieversorgung ist einfacher zu realisieren, das Personal ist auch einfacher zu finden. Die eigentliche Frage ist: welcher ITler möchte gerne auf einem Schiff mehrere hundert km von der Küste entfernt arbeiten? Das wird sehr, sehr teuer. Alleine der Transport, mit dem Hubschrauber, kostet ein kleines Vermögen. Wenn dann mal irgendeine Regulierung kommt, dann sind die tollen H100 Karten schon längst 3-5 Generationen veraltet.
 
Werd dann wohl Pirat. Nice. Und dann freut sich auch der Chinese...

Genau, schlaue Idee, die Welt brennt und dann erhitzen wir die Ozeane noch zusätzlich.

Da bleibt für mich nur die Frage, ob Skynet dann überhaupt noch was zum Vernichten haben wird...

Btw. Wollten die Amis eigentlich nicht schon die Himmel verdunkeln? Dann ists auch Essig aber glaub dass war dann aber Matrix, ne?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Idee genau richtig, jeder will natürlich seine Herrschaft sichern,
sei es durch USA oder EU oder China.

Wenn so eine Farm mal eben unter Panama steht ist das ein Gewinn für jeden Menschen auf der Welt,
weil Nachrichten ohne Zensur weitergegeben werden können.


Weil die Westliche Welt so sehr auf Freie Meinung steht, ist RT und Sputnik in der EU verboten,
mit einem US Server als VPN nach wie vor frei lesbar. (EU und Meinungsfreiheit, da ist die USA noch weiter)

Die EU ist das kleine China, was ihnen (also den Herrschern) nicht passt muss verboten werden.


Ukraine pipapo aber auf RT und Sputnik werden wie auch auf CNBS, NYT und co. Fake News verbreitet,
das der liebe Herr Selensky in den Panama Papers drin ist mit Steuerbetrug bis zum geht nimmer :love:
finds immer witzig wie manche leute gewisse trollnachrichten nachplappern. bin auch mal reingefallen das putin der nato beitreten wollte, aber da war ja was mit grenzkonflikten, die russland mit japan, china hat z.b. und paar mehr. wenn du bissel weiter nachschaust wollen die sich wieder alaska zurückerobern. :ugly: es gibt sogar russen die das auf offener straße sagen ohne es jemals zu wissen, woher der müll kommt. von 4chan & co.:ugly:
 
Lass die Nato mal erklären, dass man nicht für die Sicherheit dieses Schiffes garantieren kann, dann wird sich keine Firma mehr finden die das Ding versichern will und dann wird es schnell unmöglich damit auf dem Meer herumzuschippern.
Es gibt sowas wie private Sicherheitsdienste auch in diesem Wirtschaftssektor. Die Zuwachsraten in dem Bereich sind mehr als beachtlich. Die Schiffsversicher stellen da auch ganz "unkompliziert" die Kontakte zur Verfügung. Am Versicherungsplatz London ist das Gang und Gebe inzwischen. Die zahlende Kundschaft "kauft" was sie an Schutz gegen Piraterie benötigt.

Das sind nicht selten ehemalige "Elitesoldaten", die sich nach dem Austritt aus der Armee auf diesem Wege einen beachtlichen Sold verdienen. Die machen sich beim Anblick der Piratenboote nicht direkt in die Hose. Die sind z.T. mit modernsten Waffen(systemen) ausgerüstet. Kevlar Schutzhelm und Weste sind quasi Standard. Schnellfeuerwaffen mit modernen Zieloptiken. Bei Bedarf kriegt man sogar "Sniper". Im Notfall verteidigen sie das Schiff und deren Besetzung auch unter Einsatz von Waffengewalt .
 
bin auch mal reingefallen das putin der nato beitreten wollte, aber da war ja was mit grenzkonflikten, die russland mit japan, china hat z.b. und paar mehr.

Nun, dies stimmt sogar tatsächlich. Sowohl die Sowjetunion als auch Russland unter Putin wollten der NATO beitreten. Die Gründe waren strategischer Natur:

1: wenn man Mitglied in einer Verteidigungsallianz ist, dann kann einen diese nicht mehr ohne weiteres angreifen. Wir haben ja schon das Problem mit der Türkei und Griechenland im Bündnis, das ist mehr als nur problematisch.
2: kann die Allianz dann nicht mehr die russischen Interessen untergraben.
3: kann man eine Organisation von innen heraus wesentlich besser schwächen und sogar zerstören. Bei der UN kann man ganz gut sehen, wozu das führt.
4: wenn es abgelehnt wird, dann befindet man sich in der Opferrolle. Man wollte ja zusammenarbeiten, aber die anderen wollten das nicht. Das war auch der Hauptgrund für den Antrag der Sowjetunion.

Die Sowjetunion hat damals ganz offiziell ihr Interesse und den Beitrittswunsch bekundet. Putin hat hingegen gesagt, dass man sich vorstellen könne mitzumachen, das ganze müßte jedoch von der NATO ausgehen.

Die NATO war klug genug, um das vergiftete Angebot der Sowjetunion auszuschlagen, das hätte wohl das Ende der NATO als ernstzunehmende Institution bedeutet. Auf Putins Avancen ist man auch nicht sonderlich eingegangen, dafür gab es die NATO-Rußland-Akte.

Die Sowjetunion hat auf die Ablehnung hin den Warschauer Pakt gegründet, mit dem Hinweis, dass die anderen Staaten ja nicht an einer gemeinsamen Lösung interessiert waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt sowas wie private Sicherheitsdienste auch in diesem Wirtschaftssektor. Die Zuwachsraten in dem Bereich sind mehr als beachtlich. Die Schiffsversicher stellen da auch ganz "unkompliziert" die Kontakte zur Verfügung. Am Versicherungsplatz London ist das Gang und Gebe inzwischen. Die zahlende Kundschaft "kauft" was sie an Schutz gegen Piraterie benötigt.
Politischer Druck auf die Versicherer der Schiffe ist allerdings ein probates Mittel solche KI Projekte zu stranden. Das haben schon russische Ölfrachter bemerkt, die jetzt auf hoher See die Ladung auf andere Tanker rüberpumpen, um zu umgehen, dass sie selbst keinen normalen Hafen mehr anlaufen können weil sie keine Versicherer mehr haben.

Dann kommt hinzu, dass ehemalige Elitesoldaten vielleicht vor Piraten schützen, aber so irre das Ding gegen Staaten zu verteidigen ist niemand. Speziell wenn man es am ehesten mit einer kleinen Nato Flotte unter Führung der USA innerhalb internationaler Gewässer aufnehmen muss.
 
Wie sich der Artikel liest, könnte man meinen, das wäre echt und nicht nur eine libertäre Wichsfantasie.

Euch ist hoffentlich klar, dass es diese Schiffe nicht wirklich gibt? Und mit 99.999% Sicherheit auch nicht geben wird?
 
Habt ihr Euch mal dieses "Schiff" angesehen? Das ist eine schwimmende Plattform die nicht den geringsten Wellengang standhalten wird. Das will man also 200 Meilen vor die Küste der USA schleppen als eine Trotzreaktion gegen ein Biden Gesetz? Das sollte helfen einzuordnen, dass dies kein Konzept ist das aus wirtschaftlicher Notwendigkeit geboren ist, sondern eine pure Trotzfantasie darstellt. Denn man stelle sich vor, China ist ganz gut im Schmuggeln, wenn es darum geht Importe zu umgehen, die brauchen kein KI Schiff, das der erste Atlantiksturm neben der Titanic beerdigt.

Bilder ansehen und dann meterhohe Wellen im Atlantik, Pazifik und der Karibik vorstellen.. Welcher IT'ler ist lebensmüde genug auf so einem Brett zu arbeiten?
Ja. Ich glaub auch eher, das Konzept ist darauf ausgelegt eine komplett fertige Anlage irgendwo in das Hoheitsgebiet (in geschützeren Gewässern in Küstennähe, nahe Inseln oder sogar in Binnenseen etc.) eines weniger restriktiven Staates zu schippern und dort zu Betreiben.

Cuba, Panama, Haiti, Philippinen ...

Grundsätzlich ist an der Idee, Bewohnung und Produktionsanlagen auf schwimmende Plattformen zu packen, ja nichts auszusetzen. Land wird knapp, bei zusätzlich steigendem Meeresspiegel. Die Niederlande und Dänemark werkeln schon länger and schwimmenden Wohnsiiedlungen, Farmen und ganzen modularen Städten.

Die Diskussion hier zeigt, was für Fallstrike Nationale- und Internationale Gesetze und Judikativen mit sich brinigen.
Alleine der Engineering-Aspekt ist nicht zu unterschätzen: Korrosionsbeständigkeit (Slatzwasser, salzige Luft, Fowling), kompakte Bauweise und hohe Energiedichte, Wetter, Belastbarkeit und Statik (Seegang=Krängung, Wellen, etc.)
Könnt Ihr Euch vorstellen, mit was für Seegang und Wellen man in Internationalen Gewässern jenseits des Kontinentalshelfs zu rechnen hat?
Wellen >6m und Windgeschwiindigkeiten von >15m/s im 40-Jahres-Mittel? Und das ist nur der Durchschnitt, noch nicht extrem-Wert-Betrachtung zur konventionell sicheren Auslegung mit 100-Jahres-Stürmen.

Es ist machbar aber schwierig und es gibt viele Dinge zu beachten.
Für den Ingenieur ein nettes Knobelprojekt.
Für den Juristen eine Lebensaufgabe.

Die Bewerbung ist jedoch vollkommener Humbug. Das ist wieder typisches Marketing mit Buzzwords und aktuellen Ängsten.
"Internatiionale Gewässer", "auf hoher See", wegen Ängsten der natiionalen "KI-Regulierungs" ... dream on.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich nicht so.

Das ganze ist wohl momentan dazu da um Investorengelder einzuwerben. Deshalb die vielen tollen Bilder, von denen es nichts wirkliches gibt, das in der Realität anzutreffen ist. Das ganze soll mediale Aufmerksamkeit erzeugen und das ist auch gelungen. Jetzt geht es darum, das Geld von Risikokapitalgebern an Land, bzw. See, zu ziehen..

Die eigentliche Umsetzung dürfte kein Problem sein. Wie man Dinge baut, die den Bedingungen auf hoher See trotzen, ist hinlänglich bekannt. Da ist das Ding absolut langweilig. Es gibt haufenweise Firmen, die darauf spezialisiert sind. Womit wir dann schon bei der konkreten Umsetzung sind. Die Firma hat wohl nichts vorzuweisen, was Erfahrungen betrifft, also wird man sich einfach an eine etablierte Firma wenden und den Auftrag erteilen, das Ding zu bauen, wenn genug Geld zusammen ist. Sonderlich schwer ist es nicht, es gibt keine besonderen Herausforderungen. Wie man mit Meerwasser kühlt, ist bekannt, eine PV Anlage können die wohl auch aufs Dach schrauben. Das schwerste wird wohl das Strömungskraftwerk sein, daran habe ich gewisse Zweifel, aber das Ding funktioniert auch ohne.

Im wesentlichen gibt es zwei Risiken:
1: man setzt einer betrügerischen "Pump and Dump" Masche auf und die Leute verkrümeln sich mit den Investorengeldern ("Augustus Intelligence" läßt grüßen)
2: kein Schwein interessiert sich für den Service, da er an Land ebenfalls angeboten werden kann.

Das letzte ist der Grund, warum es wohl scheitern wird. man kann das Ding auch einfach in irgend einem Land aufbauen, in dem sich keiner dafür interessiert. Philippinen, Malaysia, Vietnam, Südafrika, Indien, Brasilien - eigentlich der Großteil der Welt, sind dafür ideal. Da hat man dann festen Boden unter dem Serverschrank, die Energieversorgung ist einfacher zu realisieren, das Personal ist auch einfacher zu finden. Die eigentliche Frage ist: welcher ITler möchte gerne auf einem Schiff mehrere hundert km von der Küste entfernt arbeiten? Das wird sehr, sehr teuer. Alleine der Transport, mit dem Hubschrauber, kostet ein kleines Vermögen. Wenn dann mal irgendeine Regulierung kommt, dann sind die tollen H100 Karten schon längst 3-5 Generationen veraltet.
Ganz so einfach finde ich das nicht.

Installationen in Internationalen Gewässern sind kein "einfacher hinlänglich bekannter Engineering-feat".
Allein die von Dir angesprochene Energieversorgung mit PV oder Strömungskraftwerk ist kein Pappenspiel - schon die Größe, für den Energiebedarf.
Ich glaub, es wäre einfacher, das ganze Dingen in ein Autom-U-Boot zu verfrachten (oh, jetzt sind wir bei der KI vom neuen Mission Impossible :D ).

Ja, da steckt viel Marketing drin.

Es gibt viel mehr Risiken, als "nur" die reduzierten zwei.

Zu den wirtschaftlichen Abwägungen: Ja. Absolut.

Alles in allem sehr platt angepriesenes Projekt. Jeder Investor, der nur halb seine Hausaufgaben macht, wird auf die vielen Ungereimtheiten kommen und die Finger in genau diese Wunden legen - wenn er sich überhaupt die Mühe machte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso sollte man.
Fossile Energieträger sind hier preislich klar im Vorteil.
Ich meinte eigentlich die Gasturbinen, womit werden die Befeuert?
PV klar, Sonne am Tag
Gezeiten Kraftwerk auch klar, Ebbe und Flut (ist das noch so viel in 400km auf dem Meer?)
Gasturbienen, mit welchem Gas, woher?

PV funktioniert nur Tagsüber.
Gezeiten alle 6h im Wechsel.
Beide sind keine konstanten Stromlieferanten, da stellt sich gleich die Frage, können denn die 10.000 GPUs dauerhaft mit Volllast laufen? Denn Tag/Nacht und Gezeitenstillstand werden sicherlich gepuffert und ausgeglichen. Habe aber Zweifel, das diese beiden Energieerzeugungen ausreichend sind um ein "Rechenzentrum" dieser Art im Dauerlauf beliefern zu können.
 
Ich meinte eigentlich die Gasturbinen, womit werden die Befeuert?
PV klar, Sonne am Tag
Gezeiten Kraftwerk auch klar, Ebbe und Flut (ist das noch so viel in 400km auf dem Meer?)
Gasturbienen, mit welchem Gas, woher?

PV funktioniert nur Tagsüber.
Gezeiten alle 6h im Wechsel.
Beide sind keine konstanten Stromlieferanten, da stellt sich gleich die Frage, können denn die 10.000 GPUs dauerhaft mit Volllast laufen? Denn Tag/Nacht und Gezeitenstillstand werden sicherlich gepuffert und ausgeglichen. Habe aber Zweifel, das diese beiden Energieerzeugungen ausreichend sind um ein "Rechenzentrum" dieser Art im Dauerlauf beliefern zu können.
Bei den Gezeitenturbinen versteifst du dich zu sehr auf einen Teil des Namens.
Wenn du in einem Gebiet mit konstanten Strömungen bist - davon gibt es viele - laufen die Turbienen durchgehend... oder zumindest nahezu.

Mal abgesehen davon, dass diese Schiffe so nie auf dem Meer sein werden.
 
Selten sowas dämliches gelesen. Irgendwo muss der "RJ-45-Stecker" ja an Land, spätestens dort beginnt die Regulierung. Die Daten über den Orbit schicken fällt aufgrund mangelnder technischer Kompetenz defakto flach.

Welche Hohlbirnen denken sich sowas aus und welche völlig umnachteten Investoren glauben an diesen Blödsinn?
Dem kann ich nur beipflichten.
Das ganze Teil ist nur ein Blender. Die weiße Oberfläche sieht in fünf Jahren auf hoher See aus wie als wäre sie schon 50 Jahre dort. Wollte sie ein Schlupfloch bilden, hätte man eine Oberfläche gewählt die nicht wie ein Leuchtfeuer auf jedem Satellitenbild strahlt.
Die Kühltürme basieren auf einem Design dass bereits Anfang des 19. Jahrhunderts bei deutschen Hochöfen eingesetzt wurde. Damals noch mit Holzverkleidung. Jedes moderne Konzept würde die Wärme für weitere Turbinen nutzen. Alles an diesem Teil schreit geradezu nach möglichst günstiger Bauart und ist anfällig bei hohem Wellengang. Eigentlich sieht es aus, als sei es für Küstennähe erdacht, oder als Plattform. Die Tragkonstruktion unter den Türmen kennt man aus dem Anlagenbau in Erdbebenregionen. Super gegen Erschütterungen, aber wenig geeignet bei Torsion und mit unnötig vielen Gelenken an denen Korrosion angreifen kann. Für mich sieht es danach aus, als müsste es eine Art Dockingstation/Plattform geben, auf der es andockt.
Die permanente Security durch ein fragliches Sicherheitsunternehmen ist eine miese Söldnertruppe, sonst nichts. Da kann doch gar nichts seriöses laufen.

Offizieller Inhalt und Erscheinung passen jedenfalls nicht zueinander.
 
Eigentlich ist es noch simpler:

Wenn jemand ein schwimmendes Rechenzentrum im Ozean bauen will, aber den Wärmeaustausch mit Luft statt Wasser macht, können wir mal getrost davon ausgehen dass dieses Projekt bisher nicht weit genug fortgeschritten ist damit auch nur ein einziger Mensch außerhalb des Designteams je darüber nachgedacht hat :lol:
 
Nun, dies stimmt sogar tatsächlich. Sowohl die Sowjetunion als auch Russland unter Putin wollten der NATO beitreten. Die Gründe waren strategischer Natur:

1: wenn man Mitglied in einer Verteidigungsallianz ist, dann kann einen diese nicht mehr ohne weiteres angreifen. Wir haben ja schon das Problem mit der Türkei und Griechenland im Bündnis, das ist mehr als nur problematisch.
2: kann die Allianz dann nicht mehr die russischen Interessen untergraben.
3: kann man eine Organisation von innen heraus wesentlich besser schwächen und sogar zerstören. Bei der UN kann man ganz gut sehen, wozu das führt.
4: wenn es abgelehnt wird, dann befindet man sich in der Opferrolle. Man wollte ja zusammenarbeiten, aber die anderen wollten das nicht. Das war auch der Hauptgrund für den Antrag der Sowjetunion.

Die Sowjetunion hat damals ganz offiziell ihr Interesse und den Beitrittswunsch bekundet. Putin hat hingegen gesagt, dass man sich vorstellen könne mitzumachen, das ganze müßte jedoch von der NATO ausgehen.

Die NATO war klug genug, um das vergiftete Angebot der Sowjetunion auszuschlagen, das hätte wohl das Ende der NATO als ernstzunehmende Institution bedeutet. Auf Putins Avancen ist man auch nicht sonderlich eingegangen, dafür gab es die NATO-Rußland-Akte.

Die Sowjetunion hat auf die Ablehnung hin den Warschauer Pakt gegründet, mit dem Hinweis, dass die anderen Staaten ja nicht an einer gemeinsamen Lösung interessiert waren.
geschichtlich naja, die blöcke haben sich doch schon teilweise im 2.wk als gegner gesehen wenn man so gut, paperclip und der bnd. die russen haben ja das gleiche gemacht. putin nutzt halt das aktiv aus um den trollen im internet zu gefallen. internationale diplomatie is echt bescheuert. hab mich mal aufklären lassen wieso staaten kein pazifismus als mittel sehen. würde nur jeder ausnutzen. :ugly: obwohl dies moralisch der "höchste" punkt sei unter den menschen. stalin hat damals echt gut dafür gesorgt das die alte welt paar sprengminen beherbergt. was ich gerade amüsant find, ist das stalin ja wieder verehrt wird unter den russen, obwohl der und seine handlanger solche unmenschen waren, nach seinem ableben irgendwann der zur person "non-grata" wurde und die geschichte umgewidmet wurde.:ugly:
 
Zurück