News BlueSea Frontier: 10.000 Nvidia-GPUs auf hoher See trotzen den USA und Europa

Wo fangen wir an...

Jenseits von 200sm beginnt zwar die Hohe See, dort gelten aber auch immer noch Gesetze.
Insbesondere das Seevölkerrecht und das UN-Seerechtsübereinkommen.

Artikel 94 von letzterem sagt eindeutig:
Jeder Staat übt seine Hoheitsgewalt und Kontrolle in verwaltungsmässigen, technischen und sozialen Angelegenheiten über die seine Flagge führenden Schiffe wirksam aus.

Damit gelten auf diesem schwimmenden Rechenzentrum die Gesetze des Landes in dem es registriert ist, und es muss irgendwo registriert sein, nach Artikel 92:
Schiffe fahren unter der Flagge eines einzigen Staates
und unterstehen auf Hoher See seiner ausschließlichen
Hoheitsgewalt, mit Ausnahme der besonderen Fälle, die
ausdrücklich in internationalen Verträgen oder in diesem
Übereinkommen vorgesehen sind. Ein Schiff darf seine
Flagge während einer Fahrt oder in einem angelaufenen
Hafen nicht wechseln, außer im Fall eines tatsächlichen
Eigentumsübergangs oder eines Wechsels des Registers.

Aus Artikel 110 folgt außerdem dass ein Schiff, welches vermeintlich keine Staatszugehörigkeit hat und keine Flagge zeigt, von jedem Kriegsschiff untersucht werden darf. Das wäre wohl auch nicht sinnvoll für ein schwimmendes Rechenzentrum.

Ich denke diese ganze Idee ist absoluter Schwachsinn. Das erinnert ein bisschen an die Weltraumtheorie unserer letzten Regierung.
 
Wie das ding wohl mit nem Hurrikane klar kommt? oder ner Monsterwelle oder nem CIA Torpedo? oder echten Piraten? so much posibilties.
Also geld würd ich da keins reinstecken.
dann rufen sie sicherlich ganz schnell um Hilfe bei den nächstliegenden Staaten, die sie vorher aus genannten Gründen gemieden haben. So ein Vorgehen ist doch bei diesen Dingen üblich, oder?
 
Fast jede Sanktion führt zu größeren Umweltverschmutzungen. Die schwimmende Serverfarm nuckelt an große Dieselmotoren die Schweröl verbrennen, und meine Eltern müssen ihren voll funktionsfähigen Ofen aus 1998 nächstes Jahr ausmustern, ja ich weiß whataboutism, aber ist doch so. Die Sanktionen sind genau so klug, wie dass Europa jetzt verflüssigtes Erdgas importiert, dass dabei sehr viel Energie verbraucht, oder wir sehr viel Mitteldestillate aus Indien importieren, die ihr Rohöl zum großen Teil aus Russland bekommt. Dasselbe Produkt dass jetzt um die halbe Welt reist statt über die Nordsee, typische Logik der Ampel, genau wie der Aufkleber auf einigen E-Autos "Zero-Co2". Man denkt halt nur bis zur Steckdose.....
Repariert die Nordsteam-Pipelines und öffnet wieder die Druschba-Pipeline, Herr Putin bekommt sein Geld so oder so, Sanktionen bringen überhaupt nichts, außer dass der Bürger die Zeche latzt....

Das sag ich nur:
Stammtisch-Gegröle Ahoi! :schief:
 
Hmm 10000 GPUs...das sind aber nicht viele Container... Die würden auch auf Jensens Privatyacht passen.

und meine Eltern müssen ihren voll funktionsfähigen Ofen aus 1998 nächstes Jahr ausmustern, ja ich weiß whataboutism, aber ist doch so.
mpUVJ6z.gif

Nur zusammen können wir die [Insert Problem here]-Krise besiegen...

Insbesondere das Seevölkerrecht und das UN-Seerechtsübereinkommen.
Und wenn man nicht Teil der UN ist?
 
Man sollte immer bedenken, dass die USA der Garant für die Sicherheit auf hoher See sind und bevor sie das waren (vor 1945) war Piraterie nicht ein Phänomen vor Somalias Küste, sondern weit verbreitet und Internationale Zwischenfälle mit Handelsschiffen die von lokalen Militärs unter fandenscheinigen Begründungen gekapert wurden waren an der Tagesordnung. Das war eine Ära in der ein modernes Containerschiff auf das man so viel Ware packt wie möglich undenkbar war, weil es sich nicht verteidigen hätte können, weder mit Waffen, noch mit schneller Flucht. Geht weiter zurück in der Geschichte und Schiffe mit teurer Ladung waren mit Kanonen und Militäreinheiten bestückt.

Unter den Aspekten ist es naiv zu meinen man könnte mit dem Stunt einer Regulierungsbehörde auf der Nase herumtanzen. Lass die Nato mal erklären, dass man nicht für die Sicherheit dieses Schiffes garantieren kann, dann wird sich keine Firma mehr finden die das Ding versichern will und dann wird es schnell unmöglich damit auf dem Meer herumzuschippern.
Ich frag mich nur, der Kahn ist in "Gesetzesfreien" Gewässern, aber die Firma nicht!
Da die Firma in den USA ihren Sitz hat, gelten doch dort auch die Regeln. Spätestens bei einer "Hausdurchsuchung" geht nix mehr.

Wer versorgt das Schiff mit nicht regenerativer Energie?
Wie werden die Daten für das "Rechenzentrum" geschickt?

Es lässt sich alles behindern oder blockieren, wenn man denn nur will.
 
Wo fangen wir an...

Jenseits von 200sm beginnt zwar die Hohe See, dort gelten aber auch immer noch Gesetze.
Insbesondere das Seevölkerrecht und das UN-Seerechtsübereinkommen.

Artikel 94 von letzterem sagt eindeutig:


Damit gelten auf diesem schwimmenden Rechenzentrum die Gesetze des Landes in dem es registriert ist, und es muss irgendwo registriert sein, nach Artikel 92:


Aus Artikel 110 folgt außerdem dass ein Schiff, welches vermeintlich keine Staatszugehörigkeit hat und keine Flagge zeigt, von jedem Kriegsschiff untersucht werden darf. Das wäre wohl auch nicht sinnvoll für ein schwimmendes Rechenzentrum.

Ich denke diese ganze Idee ist absoluter Schwachsinn. Das erinnert ein bisschen an die Weltraumtheorie unserer letzten Regierung.

Die definieren ihr schwimmendes Rechenzentrum aber als "souveräne Nation", inwiefern sind da diese Rechtsnormen anwendbar? Und können die das tatsächlich einfach als "souveräne Nation" deklarieren? Sowas wie Sealand?
 
Und wenn man nicht Teil der UN ist?

Dann steht man geopolitisch sowieso sehr einsam da.
Die definieren ihr schwimmendes Rechenzentrum aber als "souveräne Nation", inwiefern sind da diese Rechtsnormen anwendbar? Und können die das tatsächlich einfach als "souveräne Nation" deklarieren? Sowas wie Sealand?
Probieren können sie es, aber wieviele Länder das dann anerkennen ist eine andere Frage. Einen Staat neu zu gründen ist oft kompliziert, wie man an den aktuellen Konflikten von beispielsweise Israel oder Südsudan sehen kann.

Sealand ist allerdings nicht damit vergleichbar, da es im Küstenmeer des Vereinigten Königreichs lag. Die haben also versucht innerhalb eines anderen Landes ein anderes Land zu gründen, das war natürlich Unfug.
 
Ja klar, weil dass dann sicher erlaubt wird. Spitzenidee. Ist ja nicht so, dass man Umgehung von Sanktionen mit regulatorischen Änderungen kontern kann.
Dasselbe Produkt dass jetzt um die halbe Welt reist statt über die Nordsee, typische Logik der Ampel, genau wie der Aufkleber auf einigen E-Autos "Zero-Co2". Man denkt halt nur bis zur Steckdose.....
Repariert die Nordsteam-Pipelines und öffnet wieder die Druschba-Pipeline, Herr Putin bekommt sein Geld so oder so, Sanktionen bringen überhaupt nichts, außer dass der Bürger die Zeche latzt....
Top übergeleitet zu Wutbürgergeschwafel. Ampel hat jetzt mit dem Thema GPU auf nem Schiff zwar nix zu tun, aber der Rest ist ja auch Unfug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die definieren ihr schwimmendes Rechenzentrum aber als "souveräne Nation", inwiefern sind da diese Rechtsnormen anwendbar? Und können die das tatsächlich einfach als "souveräne Nation" deklarieren? Sowas wie Sealand?
die werden auf die fresse fallen sobald die regierung spitz bekommt wer kunde sein möchte. was nützt den das wenn denen nichts geliefert wird?
 
Wer versorgt das Schiff mit nicht regenerativer Energie?
Wieso sollte man.
Fossile Energieträger sind hier preislich klar im Vorteil.

Wie werden die Daten für das "Rechenzentrum" geschickt?
Glasfaser vom nächsten Land.
Alternativ lassen sich evtl. bereits liegende Leitungen anzapfen.

Aber eigentlich eh wurscht.
Das ganze ist eh nur eine Schnapsidee. 370km vor der Küste ist das Teil schutzlos den Gewalten ausgesetzt, da erledigt sich das irgendwann von selbst.
 
internationale gewässer unterliegen den regeln und gesetzen der verschiedenen seerechtsabkommen. auf den schiffen selbst gelten die jeweiligen gesetze des landes unter dessen flagge das schiff fährt. da gibt es also keine rechtsfreie räume.
Abkommen sind keine Gesetze, sondern Vereinbarungen untereinander. Und sie gelten nur unter den Vereinbarungsparteien.
Und so ist das internationale Gewässer an sich rechtsfrei, wenn du nicht durch eigene Nationalität oder Absprachen an irgendwelche Vorgaben und Vereinbarungen gebunden bist
 
Zuletzt bearbeitet:
Abkommen sind keine Gesetze, sondern Vereinbarungen untereinander. Und sie gelten nur unter den Vereinbarungsparteien.
Und so ist das internatiioinale Gewässer an sich rechtsfrei, wenn du nicht durch eigene Nationalität oder Absprachen an irgendwelche Vorgaben und Vereinbarungen gebunden bist
Wenn du schwimmst vielleicht.

Aber das Schiff auf dem du stehst und alle Personen an Bord unterliegen den Gesetzen des Landes in dem es registriert ist.
 
Wenn du schwimmst vielleicht.

Aber das Schiff auf dem du stehst und alle Personen an Bord unterliegen den Gesetzen des Landes in dem es registriert ist.
Richtig, was hatte ich oben geschrieben?
Du kannst auch unregistriert rumschippern und ohne Flagge. dann wird's aber heikel.

Weil die Gesetze und Nation der man sich unterwrift ja auch einen gewissen Schutz und Sicherheit geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]

Damit gelten auf diesem schwimmenden Rechenzentrum die Gesetze des Landes in dem es registriert ist, und es muss irgendwo registriert sein, nach Artikel 92
1. Absatz ja.
2. Absatz nein. Es muss nicht registiert sein. Du kannst in internationalen Gewässern niemanden dazu zwingen.
Manche Staaten fordern für bestimmte Wasserfahrzeuge keine Registrierung. So z.B. Florida: Private Wasserfahrzeuge von unter 16 Fuss Länge und ohne Motor sind nicht registrierungspflichtig.

Aber es gilt dann als herrenlos (oder besser staatenlos) und "könnte eventuel" unter die Piraterie-Klauseln der meisten Staaten fallen (wobei das nicht zwingend gegeben ist. Nur weil mann staatenlos ist, ist man noch lange kein "Pirat".

[Bennett, Allyson.] "That Sinking Feeling: Stateless Ships, Universal Jurisdiction, and the Drug Trafficking Vessel Interdiction Act." Yale J. Int'l L. 37 (2012): 433]:
In addition to ships flying flags of convenience, some ships have no nationality at all. Ships without nationality, also called stateless, flagless, or unregistered vessels, undermine the law-of-the-flag regime. Because stateless vessels do not have a flag state, no state can exercise control over them on the high seas or provide diplomatic protection on their behalf. Ships can become stateless in a variety of ways. They may lose their nationality if they violate their flag state’s laws or do not comply with its requirements; their flag state may be unrecognized by the international community; or they may never register with any state. Furthermore, ships that sail under more than one flag, using one or the other according to convenience, are “assimilated” to stateless ships under UNCLOS. Because stateless ships do not enjoy the protection of any state, some countries and scholars have asserted that any state can assert jurisdiction over them. But, as discussed infra, a ship’s statelessness alone may not authorize such actions.

*When a vessel has no flag, it could mean that it is not registered and therefore there is no control over the vessel, the equipment of the crew might not be certified or there might be issues of safety or pollution. But still it does not mean that, in international waters, other ships could treat the vessel like a pirate, or anybody can seize the vessel for having no registration.

[Brendel, Joseph R. "Marijuana on the High Seas Act and Jurisdiction over Stateless Vessels, The." Wm. & Mary L. Rev. 25 (1983): 313.]:
Commentators agree that stateless vessel status is undesirable in the scheme of international maritime law. The registration of ships is essential to the maintenance of order on the high seas. As a result, a stateless vessel “enjoys no protection whatever, for the freedom of navigation on the open sea is freedom for such vessels only as sail under the flag of a State”. Stateless status deprives a vessel of important privileges, such as the right to enter and leave territorial water and ports.

*Meanwhile, it is necessary to know about the Right of Approach - which is a right of investigation of the flag. A warship may intercept a vessel, inspect it from a safe distance to determine its name, flag, and home port, receive and review any data the vessel might be emitting from its automatic identification system. Also, if there is no response, then there are the rights to visit and to board. Therefore, for a vessel without flag, there is still the risk of being approached by the military vessels or certain governmental vessels (Article 110 UNCLOS)

Allerdings wird es sehr schwer werden, ein großes unregistriertes Gerät irgendwo aufzubauen, seine Souveränität zu verteidigen und dann auch noch von dort aus zu handeln.

Übrigens machen das öfter Schiffe auf hoher See: keine Flagge zeigen, oder ihre Funkkennung (AIS Transponder) deaktivieren -> "going dark". Z.B. Kriegsschiffe, aber auch Schmuggler, Wilderer, etc.
Viele Asiatische Seelenverkäufer, die nachts in hoheitliche Fischereigewässern wildern oder Müll verklappen.

Aus Artikel 110 folgt außerdem dass ein Schiff, welches vermeintlich keine Staatszugehörigkeit hat und keine Flagge zeigt, von jedem Kriegsschiff untersucht werden darf. Das wäre wohl auch nicht sinnvoll für ein schwimmendes Rechenzentrum.

Ich denke diese ganze Idee ist absoluter Schwachsinn. Das erinnert ein bisschen an die Weltraumtheorie unserer letzten Regierung.
Ja. Das wäre dann das andere Problem, das sich aus dem obigen ergibt.
Also entweder man stellt sich unter einen fadenscheinigen Staat (Flags of Convenience), der einem so allerhand durchgehen lässt, oder man wird ganz Herrenlos und erklärt seine eigene Souveränität ... dann zieh dich aber warm an und hab ein gutes Verteidigungsarsenal. Weil dann bist du auch ganz auf Dich alleine gestellt und musst diese Souveränität auch durchsetzen.

Fun fact: die USA sind der UNCLOS nicht beigetreten. Die USA haben ihre eigenen Maritimen Gesetze (U.S. Code Titel 18, inklusive "vessels on high seas and other waters", Artikel III US Constitution, usw.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Prinzip eine weitere Variante des schwimmenden Kasinos. Das hatten wir alles schon mit Serverfarmen. Damals haben diverse Leute erklärt, sie wollten sowas auf Schiffen, alten Ölplattformen oder künstlichen Inseln errichten. Diverse Politiker haben Panik geschoben und ein Horrorszenario an die Wand gemalt, wonach Kinderpornographie usw. Tür und Tor geöffnet worden wäre.

Die Realität: außer ein paar Heinis, mit ein paar Serverracks, die dann bald schon verschwunden sind, ist nichts draus geworden. Kinderpornos und ähnliche Abscheulichkeiten gibt es leider dennoch und zwar relativ normal in irgendwelchen Server an Land.

Wird hier nicht anders sein.

PCGH schrieb:
Die schwimmenden KI-Rechenzentren könnten eine gangbare Lösung für das Technologieunternehmen von CEO Jen-Hsun Huang darstellen.

Nvidia ist eine US Firma, keine chinesische und drei mal darf man raten, was Uncle Sam machen wird, wenn Nvidia versucht irgendwelche Sanktionen zu unterlaufen. Die USA haben sogar vielen Deutschen das Konto gesperrt, die Handel mit kubanischen Waren getrieben haben, ohne irgendwie etwas mit den USA zutun gehabt zu haben (ja, wirklich, das haben sie geschafft).

Das ist dann auch das andere Problem. Womit wollen sie es anbinden? Zwischen Europa und den USA? Die Seekabel im Atlantik sind eigentlich alle in der Hand europäischer und US Konzernen. Starlink? Kommt aus den USA. Russland (der Witz war gut), China und Indien haben noch nichts entsprechendes und das wird wohl auch noch mindestens 10-20 Jahre dauern.

Fast jede Sanktion führt zu größeren Umweltverschmutzungen.
Quelle:" Trust me Bro"

Eigentlich führen Sanktionen zu einer geringeren Wirtschaftstätigkeit und das führt dann wieder zu weniger Umweltverschmutzung.

Die schwimmende Serverfarm nuckelt an große Dieselmotoren die Schweröl verbrennen, (...)

Du hast dir die News nicht durchgelesen, denn da stand ausdrücklich drin, dass das ganze mit Erneuerbaren und Gasturbinen betrieben werden soll.

(...) und meine Eltern müssen ihren voll funktionsfähigen Ofen aus 1998 nächstes Jahr ausmustern, (...)

Ja warum denn das?

Es sind eigentlich 30 Jahre und die sind erst 2028 um.

Fun Fact: das hat übrigens nichts mit Habecks-Heizungs-Horror zu tun, sondern ist eine Ausgeburt der Ära Merkel und schon länger so:

Die Sanktionen sind genau so klug, wie dass Europa jetzt verflüssigtes Erdgas importiert, dass dabei sehr viel Energie verbraucht, oder wir sehr viel Mitteldestillate aus Indien importieren, die ihr Rohöl zum großen Teil aus Russland bekommt.

Das sollte man tatsächlich ändern.

Dasselbe Produkt dass jetzt um die halbe Welt reist statt über die Nordsee, typische Logik der Ampel, genau wie der Aufkleber auf einigen E-Autos "Zero-Co2". Man denkt halt nur bis zur Steckdose.....

Ach ja, das typische Gemecker über das böse eAuto darf auch nicht fehlen.

Das ganze wird global vorangetrieben, von China, über Indien, diverse EU Staaten, bis hin zu den Kalifornien, die USA werden auf Bundesstaatsebene nach und nach immer folgen. Da hat die Ampel wenig zu sagen. Wenn man den Klimawandel aufhalten will, dann ist das die logische und einzig sinnvolle Konsequenz.

Repariert die Nordsteam-Pipelines und öffnet wieder die Druschba-Pipeline, Herr Putin bekommt sein Geld so oder so,

Was interessiert uns das Elend der anderen?

Oh, warte: wir sind ja seit etwa 2007 permanent das Ziel russischer Angriffe. Teils aus dem Cyberspace, teils wirtschaftlich, teils wird hier auch mal ganz ungeniert öffentlich gemordet. Es ist relativ egoistisch von uns, wenn wir dafür sorgen, dass Putin gestoppt wird. Manchmal gehen Egoismus und Altruismus doch unter einen Hut.

Sanktionen bringen überhaupt nichts, außer dass der Bürger die Zeche latzt....

Das Gegenteil ist der Fall, sonst würde Russland auch nicht jammern. Es ist gut bewiesen, dass die Sanktionen wirken. Natürlich wäre es naiv anzunehmen, dass Rußland nicht versuchen würde sie zu umgehen oder dass die gesamte russische Regierung sofort auf den Knien angekrochen käme. Das ganze ist eine Langzeitgeschichte.
 
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Aber das Schiff auf dem du stehst und alle Personen an Bord unterliegen den Gesetzen des Landes in dem es registriert ist.
Wenn es registriert ist. Siehe oben.

Wie dem auch sei. Es dürfte für ein Amerikanisches Unternehmen recht schwer werden, sich der Gerichtsbarkeit und den Gesetzen zu entziehen, um Einschränkungen bei der KI-Anwendung zu entkommen.

Totaler brain-fart
 
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