Bei der PS5 hat die SSD aber eine andere Funktion. Sie ist nicht ausschließlich dafür da Ladezeiten zu verkürzen.
Daten sollen in "Echtzeit" ggf. nicht aus dem Arbeitsspeicher, sondern von der SSD "gestreamt" werden können. Dadurch können Daten werden des Spielens von der Festplatte geladen werden.
Siehe
https://www.gamepro.de/artikel/playstation-5-sony-spiele-radikal-anders-ssd,3355967.html
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Anschließen einer HDD über bspw. USB entweder abgespeckte Grafik, z.B. weniger dargestellte Objekte oder Ruckler zur Folge hat.
Ich für meinen Teil kann mir das irgendwie nur sehr schwer vorstellen.
Wenn überhaupt könnten es ja nur Spiele aus den eigenen Reihen unterstützen, Multis sind schon mal komplett raus.
Und dann stelle ich mir die Frage, welche Visionen eines Entwicklers sind denn überhaupt technisch gar nicht möglich?
Hat jemals schon mal irgendwo jemand gehört, dass Spiel X nicht möglich ist wegen der SSD?
Auch bei dem gezeigten Video von Ratchet & Clank, wo erfordert dieses Spiel eine super schnelle SSD?
Ich sehe da nichts was nicht auch mit herkömmlicher Methode machbar ist, auch nicht bei den Übergängen.
Auf mich wirkt das alles so, als würde Sony genau so von der technischen Überlegenheit der Xbox ablenken wollen, wie MS damals mit ihrem ganzen Zauberzeugs. (esram, cloud...)
Das bleibt bestimmt alles genau so ungenutzt und Theorie, oder einfach nur Nische.
Mal angenommen Sony programmiert so extrem speziell nur für dieses System, so setzt man ein Spiel doch komplett fest.
Trotzdem, die Konsolen erhalten SSDs und das ist eine richtig gute Sache.
Der Platz ist zwar knapp, aber trotzdem zu managen. Kriege ich auch locker hin mit meiner 1TB.
Einzig vielleicht die Xboxler mit dem Game Pass könnten in Bedrängnis kommen... ^^
Aber unter'm Strich lebe ich einfach schon zu lange und habe von den Anfängen alles mitgemacht, um mich durch solche Aussagen blenden zu lassen.