News Instabile Core-CPUs: Intels Werkseinstellungen senken die Leistung um bis zu 11 Prozent [Bericht]

Man kann vieles bei Intel vorwerfen, aber ich glaube nicht das sie an dieser miesere schuld sind. Das ist einzig den MB Herstellern an zu lasten die ihre Default werte nicht richtig eingestellt haben. Wenn ich bei einem Mainboard Load optimal Defaults auswähle hat alles nach Spezifikation zu laufen und nicht auf OC.
Wie schon woanders erwähnt: Intel kann wenn sie wollen sehr enge Daumenschrauben andrehen. Nicht umsonst ist non-k OC quasi sofort nach erscheinen wieder verschwunden. Die "falschen" Defaults aber nicht.
Auch das Release der KS Version, die in den offiziellen Limits genau gar nicht schneller ist als die normale K Variante, zeigt dass Intel mit den offenen Limits kalkuliert hat.
 
Einige Amd Ryzen 7000 laufen dauernd Stock mit ca. 95°-100° Celsius und kommen jetzt langsam in das Alter wo sich zeigt ob das ein Problem wird . :devil:
Das stimmt theoretisch, aber Du weißt auch nicht, wie genau die Sensoren sind. (Trotzdem wären niedrigere Temperaturen natürlich schöner.)

Die X-Modelle des ersten Ryzen hatten ja ein +20°C-Offset: https://forums.tomshardware.com/threads/amd-ryzen-1700x-max-temp-75-or-95.3045193/
Das haben die Käufer damals jedoch so nicht akzeptieren wollen.

Du weißt also nicht, ob die Temperatur, die Dir AMD anzeigt, die gleiche ist, die Dir Intel anzeigt, oder ob ein Hersteller genauere Temperaturkurven hat, um möglichst das abzubilden, wie warm es am Hotspot tatsächlich ist.
Denn es ist klar, dass nicht jeder Transistor seinen eigenen Temperatursensor haben kann - die Temperatur, die tatsächlich gemessen wird, ist also immer zu niedrig und muss mathematisch nachkorrigiert werden.

Ich vermute - aber weiß es nicht - dass AMD mittlerweile die Berechnung des Offsets besser in der CPU versteckt, damit keiner mehr behauptet, ihm würde die "falsche" Temperatur angezeigt werden.

Edit: Es hängt übrigens auch von der Kühlung und Übertaktung ab, wie nah die angezeigte Temperatur an der Hotspot-Temperatur ist. Es kann sein, dass Du beim Extrem-Übertakten Minusgrade angezeigt bekommst, aber in Wahrheit der Hotspot längst über 100°C warm ist. Wenn ein Prozessorhersteller sehr gute Arbeit in dem Bereich geleistet hat, hat er dafür Korrekturfunktionen, die das miteinbeziehen. Im schlimmsten Fall siehst Du nur Rohdaten und denkst, Deine CPU sei noch kühl, während Du sie gerade innerlich brätst.
 
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Man kann vieles bei Intel vorwerfen, aber ich glaube nicht das sie an dieser miesere schuld sind. Das ist einzig den MB Herstellern an zu lasten die ihre Default werte nicht richtig eingestellt haben. Wenn ich bei einem Mainboard Load optimal Defaults auswähle hat alles nach Spezifikation zu laufen und nicht auf OC.
Persönlich denke ich,
das Sie eine teilschuld trifft. Den Intel weiß genau was die Mainboard Hersteller da treiben, sie hätten es einfach verbieten können. Und sagen können ohne Manuelle eingriffe im Bios muss das System nach Spec laufen.
Haben sie aber nicht. Warum keine ahnung könnte viele gründe haben.

Intel wie auch AMD, können falls sie wollen die Mainboard Hersteller schon dazu bringen, bestimmte dinge im Bios zu setzten.
Siehe AMDs verbot für PCI-e 4.0 auf B450 Platinen (meine ich) und Intels verbot von 9700k Cpus auf z170 Platinen .
(oder war es der 8700k)
 
Ich denke mal da selbst die K-Prozessoren inzwischen extrem überzüchtet sind bleibt zum Übertakten ganz einfach ein minimales Leistungsfenster übrig. Das war vor einigen Jahren noch ganz anders, da konnte man mit Übertakten gegenüber stärkeren Prozessoren tatsächlich viel Geld sparen sofern man in der Lage war, dies im BIOS umzusetzen.
Ach heute geht immer noch viel, aber eben nicht beim Kerntakt, dafür beim DDR 5 Ram. Das hilft schon enorm auf die Sprünge.

Dazu kommt das man für zum Beispiel Gaming auch gut einen 14600k, statt einem 14900k(s) nehmen, kann sollte.

Eigentlich sogar schon den 14600 ohne k, dafür mit schnellem Ram.

Meine Intel Wunsch CPU der aktuellen Gen wäre ein 14600 ohne k, mit nur 4 E Cores gewesen, die aber auch nur bei 2,5-2,8GHz takten.

Dazu ein short duration Powerlimit von max 95W und long duration 65W. Das mit von Intel spezifizierten DDR5 6400 CL36 ( klar CL32 wäre besser, aber zu weit aus dem Fenster).

Das wäre gewesen was ich am liebsten von Intel gesehen hätte. Klar kann ich mir das selber bauen, aber so weit ist der nachfolger nicht weg und AM5 und die neuen CPUs sind ja auch noch da.

Dazu wäre der Sprung über dem 13400f mit DDR5 6200 CL30 nicht mehr sehr deutlich...
 
Der beliebteste deutsche Sport: WER IST SCHULD?
Und dann MiMiMi aus allen Ecken.
Spannender:
- wenn nach 2-3 Jahren intensiver Elektromigration die K-CPUs reihenweise instabil werden oder ganz den Geist aufgeben
- sich die Foren füllen mit "nix verändert ab seit 2 Wo. BOSD" / "Mein PC riecht seit neuestem komisch" oder "RAM wird nicht mehr erkannt" usw.
- wer kommt dann dafür auf? Garantei/Gewährleistung ist abgelaufen

Das wird noch ein richtiger Spaß :D
Gruß T.
 
Ich finde man macht sich das zu einfach in dem Artikel jetzt den Mainboardherstellern alleine den schwarzen Peter zu zuschieben.

Intel treibt seine Prozessoren bis an die Kotzgrenze um beim Schwanzvergleich mit AMD den längeren zu haben und scheißt dafür auf jegliche Effizienz. Hauptsache "POWER".

und dann sagen sie aber im selben Atemzug "bitte betreibt die Prozessoren nur bei der pl1 und der pl2 auch wenn sie eigentlich mehr vertragen."

Die Mainboardhersteller nutzen dies also nun für OC und oh Wunder, die bis an die Kotzgrenze getriebenen Prozessoren werden teilweise instabil weil nicht alle das mitmachen.

Ich bin mir absolut im klaren das wir hier bei pcgh sind und einige das abfeiern das Intel die Leistungskrone zurück hat, egal wie, wenn ich dann aber sehe das nen 7800X3D für um die 400 Euro im Gaming nur halb so viel verbraucht, dafür aber in vielen Games gleichschnell oder maximal 5-6 Frames langsamer muss ich mir doch an den Kopf packen.
 
Das ist der springende Punkt. Heutzutage muss man gar keinen aktiven OC betreiben, das macht die cpu bereits automatisch....
Löst aber nicht die Tatsache bzw. das Problem, dass eben dieses Hersteller "OC" bei einigen Usern zu Instabilitäten ab Werk führt, ganz ohne zutun des Konsumenten. So wie berichtet wird kann man auch ohne Bios Update (sofern es eins gibt) oder manuellen Handanlegen nicht sicher davon ausgehen, dass man verschont bleibt.
Und das ist der springende Punkt, ich möchte das meine CPU mit herstellervorgaben default läuft und nicht geoced wird... Besser gesagt möchte ich das default meine CPU in nicht gefährlichen Spheren betrieben wird, das erwarte ich von den Herstellern, die immerhin die Experten sind.
Gerade die Besitzer 13th könnten in Probleme geraten, weil Ende des Jahres für die ersten Chargen auch die gesetzliche Gewährleistung ausläuft, wenns ganz dumm läuft steht man im kommenden Jahr mit ner instabilen CPU da. (Angenommen es Bewahrheitet sich, dass die Settings die CPUS über zeit instabil machen...) Nicht jeder traut sich ein Bios Update (sofern vorhanden in meinem Fall nada) oder manuelles Handanlegen zu. ...
 
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Also ich verstehe echt nicht, was zur Zeit für Intel bzw. diese CPUS spricht.

Kann sich wieder ändern uns wird sich sicher wieder ändern, aber status qou spricht doch im Highend Bereich gar nichts..

Edit: Die Schuld liegt bei Intel, die den längsten Balken haben wollen...

Die können natürlich den Mainboard Herstellern sagen Ihr müsst euch an die Specs halten
 
Also ich verstehe echt nicht, was zur Zeit für Intel bzw. diese CPUS spricht.

Kommt drauf an was du mit der cpu vorhast.
beim Rendern oder anderen heavy workloads die viele Kerne+High IPC benötigen sieht der 7950x3D kein land gegen die i9’s.
In den USA wo der strom nur einen bruchteil von dem kostet was wir hier in Dtl zahlen, geht das schon klar.
 
Beim Ersten Start wird immer PL1 und PL2 Manuell gesetzt, das weiß doch jeder.
Cool. Wie erklärst du das den Leuten, die nicht mal wissen, wie man ein Gehäuse öffnet und das auch nicht wollen? Das ist nämlich die Masse der Nutzer. Hatte letztens einen PC repariert. Weißt du, wie hoch die Staubschicht da drin war? Mindestens drei Zentimeter. Neben Spinnenweben.
 
Kommt drauf an was du mit der cpu vorhast.
beim Rendern oder anderen heavy workloads die viele Kerne+High IPC benötigen sieht der 7950x3D kein land gegen die i9’s.
In den USA wo der strom nur einen bruchteil von dem kostet was wir hier in Dtl zahlen, geht das schon klar.
Beim rendern? Nimm den ohne 3d... Dann schaut es ganz anders aus, siehe computerbase
Und wenn man jetzt noch 10% abzieht
Kurz gesagt :


Einige Amd Ryzen 7000 laufen dauernd Stock mit ca. 95°-100° Celsius und kommen jetzt langsam in das Alter wo sich zeigt ob das ein Problem wird . :devil:
Quelle?
 

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Löst aber nicht die Tatsache bzw. das Problem, dass eben dieses Hersteller "OC" bei einigen Usern zu Instabilitäten ab Werk führt, ganz ohne zutun des Konsumenten. So wie berichtet wird kann man auch ohne Bios Update (sofern es eins gibt) oder manuellen Handanlegen nicht sicher davon ausgehen, dass man verschont bleibt.
Und das ist der springende Punkt, ich möchte das meine CPU mit herstellervorgaben default läuft und nicht geoced wird... Besser gesagt möchte ich das default meine CPU in nicht gefährlichen Spheren betrieben wird, das erwarte ich von den Herstellern, die immerhin die Experten sind.
Gerade die Besitzer 13th könnten in Probleme geraten, weil Ende des Jahres für die ersten Chargen auch die gesetzliche Gewährleistung ausläuft, wenns ganz dumm läuft steht man im kommenden Jahr mit ner instabilen CPU da. (Angenommen es Bewahrheitet sich, dass die Settings die CPUS über zeit instabil machen...) Nicht jeder traut sich ein Bios Update (sofern vorhanden in meinem Fall nada) oder manuelles Handanlegen zu. ...
Und da liegst du halt falsch das OC betreibt die cpu bereits von intel ausgehend und ncht wegen asus....

Asus und co haben häufig oben drauf die stellschrauben etwas harter eingestellt nichts desto trotz ist das vorrangig ein Intel Problem.
 
Und da liegst du halt falsch das OC betreibt die cpu bereits von intel ausgehend und ncht wegen asus....

Asus und co haben häufig oben drauf die stellschrauben etwas harter eingestellt nichts desto trotz ist das vorrangig ein Intel Problem.
Ne die Intel CPU macht erstmal garnichts außer ihren Bosst ausfahren. Das Problem sind die von den meisten herstellern im Bios gesetzten Parameter.
PL1 und PL2 wird sich defacto bei keinem Board drangehalten, und Asus und Gigabyte kommen dann schön noch mit irgendwelchen Auto OC da her.
Bei ASUS ist es das AI Tuning was gerne mal mehr Spannung auf die CPU haut und z.b auch den BCLK übertaktet.
Gigabyte macht gerne irgendwelchen Komischen Ram Geschichten.
Und MSI neigt dazu den Multiplikator ab Stock zu erhöhen.

Intel macht zwar nichts dagegen, Verursacher sind aber aber die Mainboard Hersteller.
Gerade ASUS ist dafür bekannt, ohne zutuen des Anwenders gerne mal zu übertakten.
 
Und da liegst du halt falsch das OC betreibt die cpu bereits von intel ausgehend und ncht wegen asus....

Asus und co haben häufig oben drauf die stellschrauben etwas harter eingestellt nichts desto trotz ist das vorrangig ein Intel Problem.
Eben nicht. Intel gibt 253 Watt vor, Asus und Asrock bzw. sehr warscheinlich auch andere geben 4096. Intel gibt 1.4V vor, tatsächlich lässt mein Bios 1,510 zu... USW. Asus hat ja erst mit dem Bios Update die Intel Defaults eingeführt. Ob nun Intel die Mainboard Hersteller animiert die Vorgaben großzügig auszulegen oder nicht, wissen wir einfach nicht. Aber aktuell liegen scheinbar bei einigen Mainboards nicht die offiziellen Vorgaben als default vor, sondern "eigene Interpretationen" dessen...
Das ist das Problem.
 
Natürlich eine totale Image-Katastrophe für Intel. Aber eher, dass man bei der Overclocking-Masche der Board-Hersteller so untätig zugeschaut hat.

Renommierte Magazine haben eh immer mit den Intel-Einstellungen getestet und verglichen und alles andere entsprechend als OC markiert.

Wer seine Intel CPU mit den BIOS Defaults (und damit übertaktet) betrieben hat, hat sich nicht nur von den Board-Herstellern verarschen lassen, sondern Geld zum Fenster hinausausgeheizt.

In der Praxis bringt das nämlich gar nichts. Wenn man nicht im absoluten CPU Limit spielt - was eher selten ist - hat man kaum spürbare Vorteile aber einen massiv höheren Energiebedarf. Wozu also? Ich spiel ja nicht den ganzen Tag Blender oder Cinebench.
 
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