News Core-CPUs: Asus bremst instabile Prozessoren per BIOS-Update deutlich aus

Das AIBs ihre "Default Settings" gern etwas "modifizieren" ist doch absolut nichts neues.
Ich mag so etwas ehrlich geschrieben überhaupt nicht. Wenn jemand etwas out of Stock laufen lassen will, sollte es eine optionale Taste dafür geben. Ich mag es aber auch bei Grafikkarten nicht, dass da jeder Boardpartner seinen eigenen Takt setzt. Das sollte man nur per optionalem Bios machen, auf das man manuell umschalten kann. Instabile Referenzkarten hatte ich bisher gar nicht. Bei den Boardpartner-Karten habe ich aber schon unangenehme Erfahrungen gemacht, was die Qualität betrifft. (Oftmals wurde einfach da irgendetwas nicht bedacht, wo es dann wärmer wurde als an den anderen Stellen usw - als ob einfach nicht so viel Sorgfalt in der Planung gewesen wäre.)
 
Ich mag so etwas ehrlich geschrieben überhaupt nicht. Wenn jemand etwas out of Stock laufen lassen will, sollte es eine optionale Taste dafür geben
Nein. Stock sollte IMO die Specs des CPU Herstellers 1:1 umsetzen. Da muss auf keinem Intel Board ein PL2 mit "4096" betrieben werden. Wenn Intel dafür zBsp. 253w vorsieht.

Anders rum wird ein Schuh draus. Gebt den Nutzern 2,3 oder 5 "1 Click OC Profile" an die Hand. Dokumentiert sauber und übersichtlich welche Settings sich wie verändern dadurch. Dazu wie gehabt einen "Expert Mode" in dem der Nutzer freie Hand soweit über alle Einstellungen hat.
 
Anders rum wird ein Schuh draus. Gebt den Nutzern 2,3 oder 5 "1 Click OC Profile" an die Hand.
So war es von mir auch gemeint. Mit Out of Stock meinte ich außerhalb der Spezifikationen.

Meinen KS betrifft es ja nicht. Ich sprach von Leute die das betrifft. Lesen und so…
Seit wann sind -KS CPUs keine K-CPUs? Der KS taktet doch nochmal bis zu 200MHz höher, sollte also davon besonders betroffen sein, mal abseits des vermuteten Binnings.
 
Die News wirkt irgendwie so als wolle man den großen Skandal herbeischreiben.
Ein deutliches Ausbremsen wäre es dann, wenn die Intel Spezifikationen unterschritten werden würden. Sieht nicht danach aus.
Die Auto OC Nutzer verlieren vielleicht die überzüchtete Performance
Die mit gutem Silizium können weiter manuell übertakten.
Journalismus am Limit.
 
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Die zum Großteil auf deinen kleinen Eff. Cores. beruht. Gute Entscheidung NICHT! :lol: :lol: :lol: :lol:

EDIT: Genau solche Käufer wie Dich wünscht sich Intel. Die einfach keine Ahnung von der Materie haben, ansonsten wäre Intels Umsatz gleich Null... Glückwunsch an Dich! :schief:
Da hat jemand aber keine Ahnung, auf was führst du denn die deutliche Multicore Leistung zurück ggü. Z.B. einem 7800x3d? Auf die P Cores? Ich hab einige virtuelle Maschinen laufen auf denen ich unterschiedlichste Dinge teste und das macht der Intel mit Bravour für 350€. 500+ Euro CPUs für diesen Fallen machen keinen Sinn, dafür reichen die "schwachbrünstigen" Eff Cores allemal aus...
Nur weil du gerade es mal schaffst den Rechner anzuschmeissen und bissel zu daddeln brauchst hier nicht den dicken markieren.

Wenn du die Tabelle lesen kannst, wovon ich nicht ausgehe. Verstehst du was die bringen...

Edit: hier noch ein Link was die Eff Cores ohne P können... https://www.techpowerup.com/review/intel-core-i9-12900k-e-cores-only-performance/3.html
 

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bei ein paar Gamer PCs die im Hobbykeller streiken ist das für Intel noch ganz lustig. Wenn die Workstations in den Firmen anfangen abzustürzen wird man an vielen Orten ganz schnell keinen Spaß mehr verstehen und die Jagd nach dem längeren Balken geht dann erst so richtig nach hinten los.
 
Versteht zwar nur ein Enthusiast, aber mich würde das erheblich stören dass ich für diese werkseitige Einstellung an der Kotzgrenze Stabilitätsprobleme habe. Ganz fragwürdige Praktik sowas. Out of the box sollte ein Prozessor, auch wenn es ein K-Modell ist, immer mit den gesunden und stabilen Settings laufen. Man hat ja die Möglichkeit selber die Stellschrauben entsprechend zu verdrehen. Vorallem nimmt man den Bastlern ja die Freude am Rumspielen, wenn out of the box nichts mehr zu holen ist.
 

So gesehen nutzlos, wenn sich im späteren Verlauf entpuppt, dass gänzlich andere Voraussetzungen gelten. Von einem ausgiebigen Test kann zudem nicht die Rede sein, sonst wäre das Problem entdeckt worden. Wobei genau dies das Problem an sich darstellt. Es wird nicht auf Stabilität getestet, sondern es zählt einzig und allein, wer den längsten Balken sein Eigen nennt.


Was heißt hier, aber wenn? Dass sich im Nachhinein herausstellt, dass der Konsument ein unausgereiftes Produkt erwarb, ist an sich neu, selbst dir sollte sich das erschließen! Zumal insbesondere du großspurig verkündet hast, dass Tests als solche ihr Berechtigung haben, bzw. in keinster Weise anzuzweifeln sind.

mit frdl. Gruß
 
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hm vielleicht kriegt Intel das ja mit kleineren Fertigung besser hin so wie es Intel eigentlich vorgesehen gehabt hatte,wer weis.
 
Dieses Multi-Core-Enhancements gibts aber auch für die AMD Plattform bei ASUS, MediumLoad BoostIt oder so und das kann auch mal ganz fix für crashes sorgen. Hab ich bei mir auch direkt ausstellen müssen. :D

Sehr schade weil AMD selbst ja mit einem frühen AGESA Update den 7950X damals kastriert hat was erreichbare Allcore-Frequency angeht und bei 5500 festgezurrt. Vorher konnte ich mit PBO noch 5,6 entlocken. Das konnte man dann nur mit MediumLoad BoostIt umgehen - leider jedoch massiv instabil. :D
 
Sind jetzt alle betroffen oder nur einige? Ich mein, ich hab mein 13900K knapp ein Jahr und absolut keinerlei Probleme.
 
Allein schon aufgrund des Ärgers jetzt würde ich als Redaktion vllt in Zukunft bei CPU-Tests Abstand von Asus nehmen. Die Frage ist halt nur ob es bei den anderen großen Boardherstellern anders aussieht.

Mir wird sich nie erschließen warum ich gesondert Hand anlegen muss um mit Standardsettings zu fahren. Das wiederspricht doch schon dem Wortsinn.

Um hier mal einen ungeliebten Autovergleich zu bemühen: Du kaufst dir ja auch kein Fahrzeug das ootb entgegen der Spezifikationen so überzüchtet ist das es dir auf der Autobahn den Turbo zerbläst. Und wenn du innerhalb der Spezifikationen fahren willst musst du erstmal das Steuergerät umprogrammieren. Würde kein Kunde so akzeptieren. Und es würde ganz schnell Klagen hageln.

Ootb einfach Stock fahren, und wenn der User mehr möchte kann man ihm doch gerne die entsprechenden Möglichkeiten im BIOS an die Hand geben.

Aber im Zweifel hat man dann nicht mehr den längsten Balken.
 
Da Dave immer nach Intel Spezifikation testet ist das genutzte Mainboard egal, ob nun Asus, MSI, asrock oder Gigabyte ( *kotz* ) ist dabei egal.

Das zeigt ja auch der Test vom 14900KS, so wird ja auch die CPU bei Einhaltung der Limits sogar teils langsamer als der normale 14900k.

Bei AMD war die Spannung die zu Fehlern führte die zu hohe SoC Spannung und dies wurde auch teils durch das Laden des EXPO Profiles angelegt.

Stock werden die Limits eingehalten und auch die Spannung ist weit niedriger.
 
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entpuppt, dass gänzlich andere Voraussetzungen gelten. Von einem ausgiebigen Test kann zudem nicht die Rede sein, sonst wäre das Problem entdeckt worden. Wobei genau dies das Problem an sich darstellt.

Also so wie ich das verstehe kommt die Instabilität über Zeit..
die CPUs "altern/Verschleißen" wesentlich schneller ..
Nix was man bei einem Pressebenchmark innerhalb von 2-3 Wochen nach CPU Release merken würde sondern erst Wochen/Monate Später.

Du merkst bei nem offizellen Autotest mit unter 1tkm ja auch nicht das bei dem Model nach 30tkm der Turbo zu verrecken neigt. Obwohl du ihn beim Test übern Ring gejagt hast.


Die News wirkt irgendwie so als wolle man den großen Skandal herbeischreiben.
Ich denke Mal für Besitzer dieser CPUs IST das schon ein Skandal..
Denn auch wenn ihre CPUs im Moment Stabil sind.. ist die Frage :

-wie lange noch?
-sind die Intel Defaults wirklich Safe? Oder kann mir das auch mit Intel defaults passieren?

Und die die Betroffen sind fragen sich zurecht:

-reicht es jetzt Default Werte zu laden oder ist die CPU langfristig hingerichtet? Und der Spass fängt in ein paar Tagen/Wochen wieder an?
-muss ich noch tiefer als Intel Specs in Zukunft gehen?

Nicht zu vergessen der entsprechende Leistungsverlust

Ich bin zwar nicht betroffen weil AMD CPU aber mich würde das als Besitzer tierisch abfucken ..
Da Dave immer nach Intel Spezifikation testet ist das genutzte Mainboard egal, ob nun Asus, MSI, asrock oder Gigabyte ( *kotz* ) ist dabei egal.

Das zeigt ja auch der Test vom 14900KF
Also so wie ich die Aussagen hier verstehe sind die Redakteure hier teilweise doch überrascht was alles angeblich Intel Specs sein sollen die Asus da in ihren "Intel failsafe" Profil hinterlegt hat
 
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Also so wie ich das verstehe kommt die Instabilität über Zeit..
die CPUs "altern/Verschleißen" wesentlich schneller ..
Nix was man bei einem Pressebenchmark innerhalb von 2-3 Wochen nach CPU Release merken würde sondern erst Wochen/Monate Später.

Und dass war absolut nicht vorhersehbar, obwohl öfters der Hinweis erfolgte, dass sich Intel wie die Mainboardhersteller alles andere als genügsam geben?

Das Ganze lässt sich auch anders zum Ausdruck bringen: Wie kann ich eine Empfehlung guten Gewissens aussprechen, wenn das Produkt an sich schon einen Fingerzeig beherbergt? Zumal ich schon dazumal Testberichte an sich kritisierte, worauf mir der liebe PCGH_Torsten herablassend entgegnete, dass Tests sehr wohl halten, was sie versprechen.

Elektromigration ist ja nun nicht erst seit heute in aller Munde, sondern es wurde schon vor Jahren darauf hingewiesen, dass dieses Thema zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Du merkst bei nem offizellen Autotest mit unter 1tkm ja auch nicht das bei dem Model nach 30tkm der Turbo zu verrecken neigt. Obwohl du ihn beim Test übern Ring gejagt hast.

Eben deshalb gab's dazumal einen Langzeittest über 100 000 km, um festzustellen, wie es tatsächlich um die Qualität bestellt ist.

mit frdl. Gruß
 
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Wegen den paar Einstellungen ein neues Bios update? Lächerlich, kann man auch manuell machen wenn man unbedingt will...
 
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