News Stabilitätsprobleme: Intel geht Berichten von Spielern über instabile Core-CPUs mit K-Suffix nach

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Wie Intel jetzt offiziell bestätigt hat, untersucht das Unternehmen aktuelle Berichte über in Spielen instabile Core-Prozessoren mit K-Suffix aus der 13. und 14. Generation auf Basis der Architektur Raptor Lake-S.

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"BTW according to @Madness727, setting the IccMax value to 288A or below (default Intel spec is actually 245A for 13900K/14900K if I'm not mistaken) in the motherboard's BIOS should completely solve these instability issues on the affected CPUs."

Tja. Das kommt davon mit der Brechstange zu versuchen an AMD vorbei zu kommen. Vermutlich laufen alle Intel mit so hohen Strömen einfach instabil und niemand hat das mal getestet.

Das muss man sich mal vorstellen. Ein 7800x3d mit 40w bei gaming ca 40A und Intel einfach 288A.
 
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Tja. Das kommt davon mit der Brechstange zu versuchen an AMD vorbei zu kommen. Vermutlich laufen alle Intel mit so hohen Strömen einfach instabil und niemand hat das mal getestet.

Das muss man sich mal vorstellen. Ein 7800x3d mit 40w bei gaming ca 40A und Intel einfach 288A.

Wie ? Das bisschen mehr das sich Intel da genehmigt. - Duck und weg - :D
 
Ist aber nicht seit heute. Kumpel hat seit demm er den 13700K hat immer wieder Probleme, zurzeit gehäuft.

Was mich wundert, warum fällt des jetzt erst ins Gewicht? Warum lassen sich INtel USer soviel Zeit bis sie einsehen das es an der CPU liegt?
 
Immer mit der Ruhe, noch steht ja nichts fest. Wenn es wirklich am OC liegt ( Intels Vorgaben werden ja scheinbar "überfahren" ) dann ist Intel fein raus und alles ist gut.

Doof ist nur das die Mobohersteller ihren Kunden, die davon meistens keine Ahung haben, erklären müssten warum es keine gute Idee war die CPUs out of the Box frei laufen zu lassen :D
 
Wenn man sich die Zahlen so angeguckt (Strom) und die dabei entstehende Abwärme, kann man echt nur mit dem Kopf schütteln. Als Industrie Anlage würde ich sowas tolerieren, dafür hat man dann meist andere Vorteile. Aber in einem möglichst leisen Heimrechner so eine Stromaufnahme, während die Konkurrenz mit der "Hälfte" klar kommt, ist doch absolut nicht zeitgemäß.
Ist wie bei AMD und Grafikkarten. Da ist das Spiel zu Nvidia umgekehrt. Die AMDs verbrauchen mir auch zuviel, was irgendwie im Kopf ein Qualitäts-Minus ist (meine Denkweise).
 
Es klingt so als wären die CPUs im Werk zu hoch getaktet oder übertaktet. Nun hilft Intel mit runtertakten Abhilfe...
Irgendwie ironisch...
 
Ooooohhh, eine runde Mitleid bitte ;-)
Ob Intel angst hat, weil sie die Brechstange einmotten müssen :P
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke es liegt am ddr5 Speicher und die zu hohen Settings bzw die falschen Settings.
Nein, das kann natürlich auch vorkommen, ist dann aber ein davon unabhängiges Problem. Siehe: https://www.radgametools.com/oodleintel.htm
Note that many motherboard/BIOS settings turn on XMP (Extreme Memory Profile) by default with unstable settings that can cause similar symptoms. Instability due to XMP is aseparate issue, but if you have instability problems, you may wish to also disable XMP and see if that helps.
 
Ich hab das auch mit dem 14900k. In Windows stand sogar da (Systemereignisse), dass es einen internen CPU Fehler - ein Paritätsproblem gab. Das ist einmal vorgekommen, als die Shader in Battlefield 2042 kompiliert wurden, beim Laden einer Map. Ansonsten weiß ich nicht, wie es bei den anderen Fällen so war.

Ich hatte Anfangs schon Probleme mit nem Z690 und DDR4 (auch anstatt 3600 XMP, runter im 2000er Bereich). Zwar nicht beim Spielen, aber der XTU Stresstest versagte ab und zu, mal später mal früher - „Test failed“.

Bin dann auf Z790 Refresh mit DDR5 6800 umgestiegen. Und da hab ich die Abstürze mehr in Erinnerung. Erst lief er auf default, denke das war PL1 limitiert und PL2 unlimitiert. Hab dann auf „all Intel Limits“ gesetzt oder wie das hieß. Trotzdem noch instabil. Es tritt aber sehr selten auf. Ich denke meine CPU (Oktober/November 2023), war von Amgang an schon schlecht, SP 91 (Asus Mainboard).
 
Na sowas... das war ja überhaupt gar nicht vorhersehbar... :hmm:

Edit: Selbst, wenn die Kontakte nicht physisch zerstört werden, altern die Transistoren im Chip schneller weil die Elektronen migrieren. Folglich muss man z.B. die Spannung erhöhen und die CPU außerhalb der Spezifikation betreiben, um sie stabil zu bekommen.
Tatsächlich denke ich auch nicht, dass Intel "aus Versehen" die Spannung höher gestellt hat, als der CPU-Takt braucht. Ich vermute, dass Intel die höhere Elektromigration durch die hohe Temperatur bereits eingerechnet hat und durch die höheren Spannungen sicherstellt, dass ein älterer Chip nicht vorzeitig instabil wird. Denn wie wir wissen, müssen solche Produkte mindestens 2 Jahre lang einwandfrei laufen.
 
Wenn man sich die Zahlen so angeguckt (Strom) und die dabei entstehende Abwärme, kann man echt nur mit dem Kopf schütteln. Als Industrie Anlage würde ich sowas tolerieren, dafür hat man dann meist andere Vorteile. Aber in einem möglichst leisen Heimrechner so eine Stromaufnahme, während die Konkurrenz mit der "Hälfte" klar kommt, ist doch absolut nicht zeitgemäß.
Ist wie bei AMD und Grafikkarten. Da ist das Spiel zu Nvidia umgekehrt. Die AMDs verbrauchen mir auch zuviel, was irgendwie im Kopf ein Qualitäts-Minus ist (meine Denkweise).
Die Leistungsaufnahm findet aber nur in seltenen Fällen statt, bei mir z.B. nur wenn mal kurz was geladen wird und pendelt dann sofort auf 100-130 Watt ein, wie z.B. beim Gamen. Eigentlich gibt es ausserhalb von synthetischen Benchmarks und Rendern, kaum Szenarien bei der Intel CPUs mit 253 Watt laufen. Die Mär, dass Intel Cpus ständig auf 200+ Watt laufen ist nur ein rotes Hoax…

Edit: in den meisten Fällen werden sie idlen und office Aufgaben erfüllen, in dem Bereich saufen die AMDs mehr, d.h. wir werden wohl auch Berichte von AMDler schon bald zu hören bekommen.
 
Denke ähnliche Beobachtungen konnte man auch seiner zeit beim Wechsel von DX11 auf DX12 teilweise machen und somit erachte ich die Berichte der User nicht unbedingt als unwahrscheinlich.
Eine UE5 nutzt, in Verbindung mit einer auf PC´s zwischenzeitlich gut optimierten Low Level API, die vorhandenen Ressourcen der im System befindlichen Chips bestmöglich aus.
Die Hardware sollte natürlich prinzipiell auch in Ausnahmesituationen innrhalb der ausgewiesenen Spec´s stabil laufen. Ob man hinsichtlich vereinzelter Freezes jetzt aber ein Fass aufmachen muss? Ich weiß es nicht.
Unsere aktuelle Unwelt von "ehrlichen Gutmenschen" würde es wohl fast erfordern - zum Glück habe ich manchmal aber auch eine leicht abweichende Auffassung zu gewissen Themen.

SiliconLottery - mal gewinnste, mal verlierste
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab das auch mit dem 14900k. In Windows stand sogar da (Systemereignisse), dass es einen internen CPU Fehler - ein Paritätsproblem gab. Das ist einmal vorgekommen, als die Shader in Battlefield 2042 kompiliert wurden, beim Laden einer Map. Ansonsten weiß ich nicht, wie es bei den anderen Fällen so war.

Ich hatte Anfangs schon Probleme mit nem Z690 und DDR4 (auch anstatt 3600 XMP, runter im 2000er Bereich). Zwar nicht beim Spielen, aber der XTU Stresstest versagte ab und zu, mal später mal früher - „Test failed“.

Bin dann auf Z790 Refresh mit DDR5 6800 umgestiegen. Und da hab ich die Abstürze mehr in Erinnerung. Erst lief er auf default, denke das war PL1 limitiert und PL2 unlimitiert. Hab dann auf „all Intel Limits“ gesetzt oder wie das hieß. Trotzdem noch instabil. Es tritt aber sehr selten auf. Ich denke meine CPU (Oktober/November 2023), war von Amgang an schon schlecht, SP 91 (Asus Mainboard).
Dann würde ich mal zu AMD wechseln
 
Die Leistungsaufnahm findet aber nur in seltenen Fällen statt

Im Bezug auf die Alterung (haupsächlich durch Elektromigration) einer CPU ist der Stromverbrauch (also genauer, die Stromstärke, die durch die CPU fließt) tatsächlich sehr viel unwesentlicher als die Temperatur. Dazu gibt es auch Messdiagramme, die mir vorlagen, aber ich finde leider gerade keines. Sehr hohe Temperaturen (über 80°C) und starke Temperaturschwankungen in einem kurzen Zeitraum sollte man vermeiden.

Ca. 100°C als Betriebstemperatur für einen Halbleiterchip halte ich für hirnrissig und würde so etwas nur im Notfall betreiben - und bei einem Consumer-Produkt liegt kein Notfall vor. Edit: Meine Rechner laufen alle bei maximal 70°C auf der CPU und ich würde mir keine CPU kaufen, mit der ich das bei guter Kühlung und/oder niedriger stellen der TDP nicht einhalten kann.
 
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