Der Energiewende Thread

Och, nur weil in D nix rennt heisst das nicht dass das überall so sein muss ;) Nur den Kopf nicht hängen lassen. Ich finde es super dass der Förderwahn in D vorbei ist und dort die Nachfrage einbricht. Dann kaufen die mehr Verbrenner und wir bekommen unsere E-Autos noch schneller :) Ging ja jetzt eh schon oft viel schneller weil man ohne Förderungen und so halt auch mehr Marge auf den Autos hat. Und hier im Quartier sind wir inzwischen sicher bei über 30% reinen BEV, neue Verbrenner hab ich schon lange keine mehr gesehen, das sind eigentlich alles E-Autos die hier dazu kommen.
Jetzt wo die Steuern für KFZ ab 2025 hier auch fest gelegt sind wird ein Verbrenner bald so richtig uninteressant. Aber andererseits haben wir hier auch keine Industrie die zu dämlich war sich umzustellen und jetzt Fördergelder wieder haben will oder noch mehr Verbrenner bauen.
Glaub es sind jetzt um die 270€ umgerechnet Steuern für den Tesla ab nächstem Jahr, damit kann ich leben. Der Mazda 6 hätte mich schon über 600 gekostet. Für ein Model 3 oder ID.3 oder sowas fallen dann hier im Schnitt 200€ im Jahr an, während ein Verbrenner über 1,800kg zulässiges Gesamtgewicht ab 200 PS mit über 600€ im Jahr dabei ist, je mehr kg und PS desto mehr. Während ein ID.7 dann auch so mit 300 besteuert wird kommt ein Passat (Hybrid zählt nicht, wir bescheissen nicht mit so Zeugs, entweder 100% elektrisch oder gar nicht) dann mal schnell auf 600 bis 1000 an Steuern pro Jahr, je nach Leistung und Gewicht.

Auf die Art reguliert sich das sehr schnell. Und alle die immer noch glauben der Verbrennungsmotor hat ne Zukunft.. tja, wir werden in 10 Jahren sehen wie der Markt aussieht. Kann man ja mal fragen wie die in China so drüber denken... weil dort muss Geld verdient werden, bei uns is nix zu holen.
 
Mit zunehmender Elektrifizierung beim Heizen (WP) sinkt der Primärenergiebedarf erheblich. Sollte man bei den Überlegungen nicht vergessen.

"Gut, dank des Wirkungsfaktors von Wärmepumpen muss er nicht 1:1 durch Strom ersetzt werden und ein kleiner Teil (18%) läuft schon heute direkt über Biomasse (was wir eigentlich abschaffen wollen zugunsten der Strom- und Materialproduktion). Aber ein nicht unerheblicher Teil ist z.B. auch Prozesswärme, deren Hub für Wärmepumpen viel zu hoch ist und die mit vorerst mäßiger Effizienz auf Wasserstoff umgestellt werden muss."

Das hätte ich nicht geschrieben, wenn ich das nicht zu berücksichtigen versuchen würde. :wall:

Und je nach EE Anteil im Ladestrom

Willst du mich mir für blöd verkaufen oder hast du meine Posts einfach nicht gelesen, die klarstellen, dass es im großen und ganzen auf Jahrzehnte hinaus für zusätzliche Verbraucher nur einen EE-Anteil gibt:
0%

Aber was wäre denn jetzt die Alternative zur Energie und Wärmewende?

Ich sag nichts gegen die Energiewende.
Ich habe nur ein Problem damit, Milliardensummen in eine angebliche ""Verkehrswende"" (von "Auto" zu "Auto"...) zu versenken, während die Energiewende auf einem Viertel der zurückzulegenden Strecke verreckt, weil es an Geld fehlt.

Ich lese immer nur, geht nicht, bringt nichts usw. Alternative bessere Lösungen werden nicht aufgezeigt, es wird nur die derzeitige Richtung kritisiert.

Read again. Vor allem die Teile, in denen es nicht um den Sinn von Batterieautos hier und jetzt geht.


Es ging selbstverständlich um den Vergleich zwischen Verbrenner und E-Auto...

Der Vergleich kam in dieser Zitatkette genau wo vor? "Schnapsgläschen als Tank" > "40-Liter-Tank" > "50 l nutzbarem Tankvolumen"
Eben.

Eigentlich haben wir ja eher ein paar hundert Jahre dafür gebraucht. Nicht sonderlich verwunderlich, wenn im Großteil der Zeit keinerlei Bemühungen angestellt wurden.

Der moderne EE-Ausbau in Deutschland kam in den 90er Jahren in Fahrt. Seitdem sind Technologien verfügbar, mit denen das einigermaßen wirtschaftlich sinnvoll ist und außer dieser Zeit laufen auch immer noch vor allem PV-Anlagen, von WKAs wurden zumindest die Standorte weitergenutzt, während die im 15. Jhd. errichte Windmühlen heute eher geringe Bedeutung haben.

Ja, wäre schön, wenn es schneller ginge. Wäre in dem Zeitraum aber auch nicht billiger. Ist ja jetzt nicht so, dass der Umbau an sich teurer wird, wenn er länger dauert.

Der Umbau nicht, nur die Folgeschäden des nicht-Umbaus. Und solange kein größerer Teil des Umbaus geschafft ist, machen halt auch an die Energiewende anknüpfende Maßnahmen wie eine Energieträgerwende im Verkehr wenig Sinn. Wenn die alte Hütte gerade abbrennt, ist es nicht ohne Bedeutung, wann das Fundament für die neue gelegt wird. Stattdessen schonmal Steine zu stapeln ist Verschwendung bis gefährlich.

Ich sehe ehrlich gesagt nicht, warum das so ein Drama sein soll. Der wirkliche Übergang findet planmäßig ab in zehn Jahren über 20 Jahre statt.

Hast du gelesen, was ich geschrieben und mit Zahlen belegt habe?
Gut.
Dann widersprech mir entweder offen und korrigere, wo ich falsch liege, aber überlasse die "ich schreib weiter, wie es mir gefällt" bitte den Kollegen, die alle paar Wochen eine länge Auszeit vom Ukraine-Thread nehmen müssen. Aber bei Posts, die einfach genau das Voraussetzen, was ich gerade aufwendig widerlegt habe, fühle ich mich verarscht.

Dafür, dass wir einen FDP-Verkehrsminister haben, ist eigentlich schon alles auf einem guten Weg.

Der Aussage "es könnte schlimmer sein" kann ich eher zustimmen als dem bisherigen "ich finde, dass es ... endlich mal ganz gut voran geht." oder "[Das alles außer dem Autobahnbau zusammengestrichen wurde] stimmt doch so überhaupt nicht."
Aber warum hast du eigentlich so einen Spaß daran, mir erstmal pauschal in jedem Satz zu widersprechen, wenn du weißt, dass es eben sehr wohl die von mir genannten Kürzungen gab?

Ich weiß ja nicht, ob Windzubau eine ausschlaggebende Metrik ist.

Dann lass mich dein Wissen erweitern:
Ja, wenn man auf den Satz "Aufbaugeschwindigkeit von Windrädern im Rest des Landes lahmt.", dann ist die Aufbaugeschwindigkeit von Windrädern eine ziemlich wichtige Metrik. :wall:

Das wäre aber ab Kriegsbeginn eine sportliche Aufgabe gewesen und dass man die Leute, die das verbockt haben, nicht belangen kann, dürfte auch klar sein. Oder anders gesehen: Wir werden alle belangt werden, weil wir haben die halt auch gewählt und wir haben auch davon profitiert, ob wir nun wollten oder nicht.

Ich habe nicht BASF, Shell, Vattenfall & Co gewählt. Auch nicht dass die weiter in aktuen Mangelsituationen Milliardengewinne garantiert bekommen.
Und ich werde auch niemanden wählen, der so etwas gemacht hat.

Ich habe gesagt, dass man die allermeisten Fahrten mit solchen Autos bewältigen kann

Nebelkerze, die wir oft durchgekaut haben und die du an der Stelle nicht einmal wiederholt hast.

Das heißt du fährst ständig Strecken die 150km oder länger sind?

Zwischen zwei Autokäufen mehr als einmal, ja.

(Und absolut betrachtet auch schätzungsweise auf 80-85% meiner Fahrstrecke, zumindest wenn man sämtliche im-Urlaub-Fahrstrecken dem schafft-es-bis-in-den-Urlaub-Auto zurechnet, definitiv aber >>65%)

Ist jetzt die Frage, was ein angemessener Zeitaufwand ist. Merz würde beim Vergleich zwischen Verbrenner und E-Auto vermutlich gleich abwinken und auf den Privathelikopter verweisen.

Wir haben (hatten?) hier auch Leute, die mit dem Fahrrad in Schwedenurlaub fahren wollen. Die Grenze der Angemessenheit ist für mich spätestens dann erreicht, wenn ich eine zusätzliche Übernachtung und einen zusätzlichen freien Tag innerhalb Deutschlands respektive je einen bei Auslandsreisen brauche, weil die Hin- und Rückfahrt bzw. Hin- oder Rückfahrt nicht mehr an einem Tag möglich sind.
Aber auch wenn sich die Gesamtreisezeit innerhalb dieser Grenzen um 30-50% steigert, ist das ein erheblicher Mangel und wir reden hier immer noch von Technik, die einen saftigen Mehrpreis rechtfertigen möchte.

Wer konfliktscheu ist, hängt sich halt hinter einen LKW und hält dessen Geschwindigkeit. Immer noch deutlich sparsamer als Richtgeschwindigkeit.

Du fährst wirklich nur bis zum Bäcker, oder? Mit 60 km/h hängt man sich hinter keinen LKW, da klebt man vorne unter einem.


Hat man durchaus. Ich weiss nicht wie viele tausend Liter Sprit ich NICHT in Hitze und CO2 umgewandelt hab, ich hab keine 40 Liter Motorenöl verbraucht. Ich hab keine Zündkerzen, Ölfilter, Spanner, Zahnriemen, Bremsbeläge und Scheiben, Stossdämpfer, Fahrwerksteile, Auspuff, Kat etc. tauschen müssen bisher. Bin jetzt bei über 90.000km.

Also ich habe auch nicht vor, auf den ersten 90000 km Kat, Auspuff, Fahrwerksteile, Stossdämpfer, Bremsbeläge und Scheiben, Zahnriemen oder Spanner zu tauschen. Öl sollten bis dahin um die 20 l werden, ich hoffe die 6 Zündkerzen verkraftet die Umwelt auch noch. Keramik und Metall sind ja recht unkritisch.
Mein letzter Verbrenner hatte bis km 220000 übrigens einen Riemen, grob die Hälfte des Auspuffs, zwei Federn, ein Achslager, einmal Scheiben und vielleicht 3-4 mal Beläge nötig. Da kommt mancher Tesla wegen verrosteter Scheiben und mit dem Gewicht überforderter Lenker wohl schon deutlich drüber und wenn die Hersteller nicht jeden Cent die eigene Tasche umleiten würden, könnte man außer Öl/Filter/Kerzen alle von dir genannten Teile auf Lebensdauer auslegen. (Also Zahnriemen nicht, aber Ketten wenn man sie nicht in Juwelier-Dimensionen zu Juwelier-Preisen einsetzen würde.)
Das würde bei den meisten Autos vermutlich weniger als 2000 € Aufschlag in der Herstellung und damit deutlich weniger als die späteren Ersatzteile (geschweige denn die Reparatursarbeitszeit) kosten. Aber das müsste man halt dem Dienstwagen-Leaser in Rechnung stellen statt irgend einem Gebrauchtwagenkäufer, der doch eh keinen interessiert...


Das ist richtig, viel ist es nicht. Du hast aber gar nicht geschrieben. ;)
Bei Getriebe kenne ich das nicht. Alle Getriebe sind ja wartungsfrei. Trotzdem gehen Getriebe kaputt, weil es Verschleiß gibt und die Späne im Öl dann das Getriebe komplett killt.
Dämpfer gibt es auch. Wobei die eher verschleißen, da Elektros übermäßig schwer sind.
Nichtsdestotrotz sehe ich die Verkehrswende als gescheitert an.
Es passiert auch nicht im öffentlichen Nahverkehr oder der Bahn allgemein.

Getriebe sollte man nach >>100 Mm ruhig mal drüber nachdenken. Gibt immer wieder Fehlerbilder die sich damit beheben lassen und dem Verschleiß durch Späne beugt es eben auch vor. Eigentlich würde es sogar reichen, wenn das Öl gründlich gefiltert wird, im Gegensatz zum Motoröl ist es ja keinen chemischen Belastungen ausgesetzt. Aber die dafür nötige Technik macht bei so kleinen Mengen halt wenig Sinn und eigentlich könnte man Altöl auch gut recyclen.
 
Eigentlich würde es sogar reichen, wenn das Öl gründlich gefiltert wird, im Gegensatz zum Motoröl ist es ja keinen chemischen Belastungen ausgesetzt
Frag mal Mechaniker, die sehen das anders.
Natürlich reagiert auch ein Getriebeöl mit der Zeit. Vor allem, wenn Wasser dazu kommt. Dann Öl in Differenziale, usw.
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Da bin ich gerade über einen Artikel gestoßen, der uns erklärt, daß der Otto-Normalbürger für den Verschwendungswahn der Reichen aufkommt.

"The report finds that it would take about 1,500 years for someone in the bottom 99% to produce as much carbon as the richest billionaires do in a year.

“The super-rich are plundering and polluting the planet to the point of destruction and it is those who can least afford it who are paying the highest price,” said Chiara Liguori, Oxfam’s senior climate justice policy adviser. The twin crises of climate and inequality were “fuelling one another”, she said."

Ich habe nicht mal mehr Lust, etwas in die Tonne zu werfen, kommt alles ab jetzt einfach in die nächste Villa.

 
"made up of 77 million people including billionaires, millionaires and those paid more than US$140,000 (£112,500) a year"
Wenn der Author des Artikels auch in der Papier Guardian schreibt und in London angestellt ist dürfte er selbst in die Gruppe die er "super rich elite" nennt fallen.
Ja die Zahlen sind erschreckend, aber die oberen 1% Weltweit bedeutet in den Großstädten der reichsten Ländern einen Wohnungsmieter, keine Villa.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Vergleich kam in dieser Zitatkette genau wo vor? "Schnapsgläschen als Tank" > "40-Liter-Tank" > "50 l nutzbarem Tankvolumen"
Eben.
Mein Fehler, da bin ich wohl mit den Themen durcheinandergekommen.
Der Umbau nicht, nur die Folgeschäden des nicht-Umbaus. Und solange kein größerer Teil des Umbaus geschafft ist, machen halt auch an die Energiewende anknüpfende Maßnahmen wie eine Energieträgerwende im Verkehr wenig Sinn.
Ich verstehe, was du meinst. Ich bin trotzdem für ein Verbrenneraus. Zum Thema, ob ein E-Auto, das mit Kohlestrom fährt, inklusive Herstellung mehr oder weniger CO2 ausstößt, als ein Verbrenner, gibt es Studien mit verschiedenen Ergebnissen. Aber abseits davon ist es ja auch nicht nur CO2. Dazu kommen noch mal mindestens andere Giftstoff-und nicht zuletzt die Lärmemissionen. Letztere werden zugegebenermaßen durch E-Autos nicht eliminiert, weil der Fahrtlärm den Antriebslärm ab einer gewissen Geschwindigkeit übersteigt, aber zumindest hat man keine Grenze nach unten und könnte so effektiver Lärmschutz betreiben.
Dann widersprech mir entweder offen und korrigere, wo ich falsch liege, aber überlasse die "ich schreib weiter, wie es mir gefällt" bitte den Kollegen, die alle paar Wochen eine länge Auszeit vom Ukraine-Thread nehmen müssen. Aber bei Posts, die einfach genau das Voraussetzen, was ich gerade aufwendig widerlegt habe, fühle ich mich verarscht.
Ich weiß nicht, ob es funktioniert, wenn man den Energiebedarf von bis jetzt nichtnachhaltigen Verbrauchern bei den Erneuerbaren rausrechnet, bis es genug Erneuerbare gibt. Das hat dann nämlich einfach das Potenzial nie zu geschehen, während man mit einer Umstellung auf grüne Verbraucher auch Druck auf den Ausbau ausübt. Deswegen und auch weil eine Umstellung viel Zeit kostet, denke ich nicht, dass man das bis in den letzten Moment aufschieben sollte.
Der Aussage "es könnte schlimmer sein" kann ich eher zustimmen als dem bisherigen "ich finde, dass es ... endlich mal ganz gut voran geht." oder "[Das alles außer dem Autobahnbau zusammengestrichen wurde] stimmt doch so überhaupt nicht."
Schön wie du die Stelle rauskürzt, die doch eindeutig machen sollte, dass es besser sein könnte.
Aber warum hast du eigentlich so einen Spaß daran, mir erstmal pauschal in jedem Satz zu widersprechen, wenn du weißt, dass es eben sehr wohl die von mir genannten Kürzungen gab?
Ich muss zugeben, dass das Ausmaß der Folgen der Kürzungen noch nicht bei mir angekommen war.
Dann lass mich dein Wissen erweitern:
Ja, wenn man auf den Satz "Aufbaugeschwindigkeit von Windrädern im Rest des Landes lahmt.", dann ist die Aufbaugeschwindigkeit von Windrädern eine ziemlich wichtige Metrik. :wall:
Naja, dass wir über Windradaufbau statt erneuerbaren Aufbau insgesamt reden, hast du aber zwischendrin entschieden.
Ich habe nicht BASF, Shell, Vattenfall & Co gewählt. Auch nicht dass die weiter in aktuen Mangelsituationen Milliardengewinne garantiert bekommen.
Und ich werde auch niemanden wählen, der so etwas gemacht hat.
Du weißt doch genau, wie das gemeint war.
Die Grenze der Angemessenheit ist für mich spätestens dann erreicht, wenn ich eine zusätzliche Übernachtung und einen zusätzlichen freien Tag innerhalb Deutschlands respektive je einen bei Auslandsreisen brauche, weil die Hin- und Rückfahrt bzw. Hin- oder Rückfahrt nicht mehr an einem Tag möglich sind.
Aber auch wenn sich die Gesamtreisezeit innerhalb dieser Grenzen um 30-50% steigert, ist das ein erheblicher Mangel und wir reden hier immer noch von Technik, die einen saftigen Mehrpreis rechtfertigen möchte.
Dass Verbrenner für den Benutzer kurzfristig besser sind, ist ja klar. Ich persönlich habe aber kein Problem damit, Autofahrern das mittelfristig zuzumuten, bzw. das selbst zu ertragen, wenn ich Auto fahre.
Du fährst wirklich nur bis zum Bäcker, oder? Mit 60 km/h hängt man sich hinter keinen LKW, da klebt man vorne unter einem.
Zum Einkaufen fahre ich mit dem Fahrrad, eigentlich fahre ich nur Strecken außerhalb der Stadt mit dem Auto, also quasi immer auch Autobahn. Da bin ich zwar noch nie 60 gefahren, aber ich denke mal , dass LKW nicht wirklich versuchen, einen PKW auf derselben Spur zu überholen, wie Autofahrer das gerne mit Radfahrern machen. Und als ich das mit dem Dahinterklemmen sagte, sagte ich auch, dass man die Geschwindigkeit des LKW halten soll. Mag sein, dass man an jemanden gerät, der einen trotzdem plattmacht, weil er dann 30m weiter vorne ist, aber das kann einem auch auf der linken Spur mit quasi beliebiger Geschwindigkeit passieren.
 
Ich verstehe, was du meinst. Ich bin trotzdem für ein Verbrenneraus. Zum Thema, ob ein E-Auto, das mit Kohlestrom fährt, inklusive Herstellung mehr oder weniger CO2 ausstößt, als ein Verbrenner, gibt es Studien mit verschiedenen Ergebnissen. Aber abseits davon ist es ja auch nicht nur CO2. Dazu kommen noch mal mindestens andere Giftstoff-und nicht zuletzt die Lärmemissionen. Letztere werden zugegebenermaßen durch E-Autos nicht eliminiert, weil der Fahrtlärm den Antriebslärm ab einer gewissen Geschwindigkeit übersteigt, aber zumindest hat man keine Grenze nach unten und könnte so effektiver Lärmschutz betreiben.

Bei aktueller Rechtslage und rein physikalisch müssen Batterieautos sogar lauter sein als es Verbrenner sein können: Sie sind schwerer, brauchen für gleiche Fahrsicherheit also mehr Reifen und haben somit lautere Abrollgeräusche. Und wenn sie so langsam fahren, dass die leise werden, müssen sie künstliche Geräusche machen. Ein Verbrenner dagegen kann sehr leicht gebaut werden und darf so leise sein, wie er will - und technisch möglich ist leiser als z.B. Luftwärmepumpen.

Ich gebe dir aber recht, dass man DRINGEND die Lärmvorschriften für Verbrenner massiv verschärfen müsste, denn bei einem viel zu großen Teil macht man das genaue Gegenteil. Ich würde mich aber nicht wundern, wenn das bei Batterieautos auch kommt. Die Auspuffgeräusche der Poserschlitten stammen sowieso aus dem integrierten Lautsprecher, das geht auch ganz ohne Auspuff. Von wenn alles nicht hilft, gibt es ja immer noch die Soundanlage :kotz: .

Ich weiß nicht, ob es funktioniert, wenn man den Energiebedarf von bis jetzt nichtnachhaltigen Verbrauchern bei den Erneuerbaren rausrechnet, bis es genug Erneuerbare gibt. Das hat dann nämlich einfach das Potenzial nie zu geschehen, während man mit einer Umstellung auf grüne Verbraucher auch Druck auf den Ausbau ausübt.

Der Ausbau der erneuerbaren wurde afaik noch nie durch einen Mangel an Abnehmern für sauberen Strom begrenzt. Im Gegenteil, die meisten Nutzer jammern über zu hohe Preise, wir haben also zuviel Nachfrage bei zuwenig Angebot und die meisten Anbieter jammern über diverse Hindernisse beim Neubau.

Du weißt doch genau, wie das gemeint war.

Ich hatte die Vermutung, es war ein whataboutism, der nur vorgibt eine Widerlegung zu meiner Aussage zu sein, obwohl er überhaupt keine Argumente dagegen hat. Aber ich habe "im Zweifel für den Angeklagten" mal so weiter gemacht, als wäre es doch der Versuch einer inhaltlichen Anwort im Rahmen einer sittlichen Diskussion gewesen...

Dass Verbrenner für den Benutzer kurzfristig besser sind, ist ja klar. Ich persönlich habe aber kein Problem damit, Autofahrern das mittelfristig zuzumuten, bzw. das selbst zu ertragen, wenn ich Auto fahre.

Wie mehrfach gesagt und ebenso oft übergangen:
Die Leute ertragen das nicht, wenn sie Auto fahren. Die Leute fliegen stattdessen.

Und als ich das mit dem Dahinterklemmen sagte, sagte ich auch, dass man die Geschwindigkeit des LKW halten soll.

Es wäre wirklich nett, wenn du wenigstens einen Hauch Diskussionskultur entwickeln würdest und mir (oder auch Treshold) in Zukunft keine "Widersprüche" mehr an den Kopf wirfst, in denen du der Meinung bist, mit einer kleinen Randbemerkung die komplette Aussage auf den Kopf stellen zu können. Wenn du mich zitierst, dann antworte auf das, was ich gesagt habe. Aber ich kann es nicht ausstehen, wenn man mir falsche Aussagen in den Mund legt und dann auch noch überheblich behauptet, der eigene Standpunkt wäre schlauer, weil die nie von mir getätigte Aussage falsch wäre. Du willst etwas dämliches sagen um es dann zu widerlegen? Fein. Aber lass mich aus dem Spiel. Wenn ich von 60 spreche, dann meine ich nicht 85.
 
Bei aktueller Rechtslage und rein physikalisch müssen Batterieautos sogar lauter sein als es Verbrenner sein können: Sie sind schwerer, brauchen für gleiche Fahrsicherheit also mehr Reifen und haben somit lautere Abrollgeräusche. Und wenn sie so langsam fahren, dass die leise werden, müssen sie künstliche Geräusche machen. Ein Verbrenner dagegen kann sehr leicht gebaut werden und darf so leise sein, wie er will - und technisch möglich ist leiser als z.B. Luftwärmepumpen.
Vielleicht ist das technisch möglich, scheint aber aufwendig zu sein. Der normale, also nicht extra lautgestellte Verbrenner ist ja schon im Leerlauf deutlich hörbar. Das mit den Abrollgeräuschen mag stimmen, aber die hängen eben auch von der Geschwindigkeit ab und die Abrollgeräusche eines Verbrenners übertonen den Antrieb wohl in der Regel erst bei außerörtlichen Geschwindigkeiten. Ich denke schon, dass man da innerorts viel gewinnen könnte.
Ich gebe dir aber recht, dass man DRINGEND die Lärmvorschriften für Verbrenner massiv verschärfen müsste, denn bei einem viel zu großen Teil macht man das genaue Gegenteil. Ich würde mich aber nicht wundern, wenn das bei Batterieautos auch kommt. Die Auspuffgeräusche der Poserschlitten stammen sowieso aus dem integrierten Lautsprecher, das geht auch ganz ohne Auspuff. Von wenn alles nicht hilft, gibt es ja immer noch die Soundanlage :kotz: .
Naja, ohne Auspuff braucht man dann auch keine Lautsprecher mehr, da spart man gleich doppelt. Aber ja, da bin ich auf jeden Fall dabei. Es ist absurd, wie laut manche Autos sind und das Wissen, dass ein großer Teil des Lärms komplett unnötig ist, schlägt mir besonders sauer auf.
Der Ausbau der erneuerbaren wurde afaik noch nie durch einen Mangel an Abnehmern für sauberen Strom begrenzt. Im Gegenteil, die meisten Nutzer jammern über zu hohe Preise, wir haben also zuviel Nachfrage bei zuwenig Angebot und die meisten Anbieter jammern über diverse Hindernisse beim Neubau.
Was heißt da schon begrenzt? Ich bin mir sicher, dass man bei entsprechend hohem Bedarf auch schneller ausbauen kann, selbst wenn die Hürden hoch sind. Und sind die Preise nicht völlig losgelöst von der Nachfrage wegen des Merit-Order-Prinzips so hoch?
Ich hatte die Vermutung, es war ein whataboutism, der nur vorgibt eine Widerlegung zu meiner Aussage zu sein, obwohl er überhaupt keine Argumente dagegen hat. Aber ich habe "im Zweifel für den Angeklagten" mal so weiter gemacht, als wäre es doch der Versuch einer inhaltlichen Anwort im Rahmen einer sittlichen Diskussion gewesen...
Was ist denn falsch daran, dass wir momentan nun mal von Gasimporten abhängig sind und es nun mal nicht möglich ist, diese Abhängigkeit mal eben abzuschütteln? Es ist natürlich jetzt hinterher leicht zu sagen, dass man die Terminals nicht oder nicht in dem Ausmaß wie damals angesetzt gebraucht hätte.
Wie mehrfach gesagt und ebenso oft übergangen:
Die Leute ertragen das nicht, wenn sie Auto fahren. Die Leute fliegen stattdessen.
Ich dachte die Leute fahren Auto, weil man dann mehr Gepäck mitnehmen kann, man ein Transportmittel vor Ort hat und man flexibel ist. Wie passt das denn mit Fliegen zusammen? Aber ja, Fliegen ist auch immer noch viel zu billig und Bahnfahren ist immer noch viel zu teuer.
Es wäre wirklich nett, wenn du wenigstens einen Hauch Diskussionskultur entwickeln würdest und mir (oder auch Treshold) in Zukunft keine "Widersprüche" mehr an den Kopf wirfst, in denen du der Meinung bist, mit einer kleinen Randbemerkung die komplette Aussage auf den Kopf stellen zu können. Wenn du mich zitierst, dann antworte auf das, was ich gesagt habe. Aber ich kann es nicht ausstehen, wenn man mir falsche Aussagen in den Mund legt und dann auch noch überheblich behauptet, der eigene Standpunkt wäre schlauer, weil die nie von mir getätigte Aussage falsch wäre. Du willst etwas dämliches sagen um es dann zu widerlegen? Fein. Aber lass mich aus dem Spiel. Wenn ich von 60 spreche, dann meine ich nicht 85.
Es ging meinem Verständnis nach darum, dass man auch langsamer fahren kann, um die Anzahl der Ladepausen zu senken. Ich weiß nicht, inwiefern ich das auf den Kopf stelle, wenn ich sage, dass man, falls man Angst hat, sein Recht, nur 60 zu fahren, umzusetzen, auch mit LKW-Geschwindigkeit schon deutlich effizienter unterwegs ist und dass man notfalls auch mit der fahren könnte, bevor man anfängt, über eine extra "Schleichspur" nachzudenken.
 
Es ist absurd, wie laut manche Autos sind und das Wissen, dass ein großer Teil des Lärms komplett unnötig ist, schlägt mir besonders sauer auf.
Mein Nachbar fährt einen AMG Bi Turbo. Der ist Serie, hat aber diesen Schwachsinn names Klappenauspuff. Unfassbar laut.
Das kommt ja vom Hersteller und der verbaut das, weil es offensichtlich eine Nachfrage danach gibt. Und die Politik ignoriert das.
Wenigstens sowas sollte man verbieten.
 
Mein Nachbar fährt einen AMG Bi Turbo. Der ist Serie, hat aber diesen Schwachsinn names Klappenauspuff. Unfassbar laut.
Das kommt ja vom Hersteller und der verbaut das, weil es offensichtlich eine Nachfrage danach gibt. Und die Politik ignoriert das.
Wenigstens sowas sollte man verbieten.
Hätte ich auch kein Problem mit, wobei mir eine wasserdichtere Lärmregelung lieber wäre. Leider scheinen die Messverfahren für die Zulassung sehr lasch zu sein. Gegen unnötigen Lärm gibt es immerhin ein Verbot in der StVO. Aber dadurch, dass so was vertrieben werden darf, auch wenn es in den letzten Jahren wohl Verschärfungen gab und die Schlupflöcher wohl weniger werden, muss man halt jeden Deppen einzeln belangen und dadurch, dass es scheinbar keine klaren Grenzwerte gibt, muss das auch in jedem Fall einzeln entschieden werden.
 
Hätte ich auch kein Problem mit, wobei mir eine wasserdichtere Lärmregelung lieber wäre. Leider scheinen die Messverfahren für die Zulassung sehr lasch zu sein. Gegen unnötigen Lärm gibt es immerhin ein Verbot in der StVO.
Die Autos haben aber eine Zulassung.
Ich hatte mal eine Auto poser Doku gesehen, wo ein Auto 108 db haben darf, so zugelassen und wenn du dann noch dein paar Prozent drüber sein darfst, kommt da Lärm zusammen.
Aber dadurch, dass so was vertrieben werden darf, auch wenn es in den letzten Jahren wohl Verschärfungen gab und die Schlupflöcher wohl weniger werden, muss man halt jeden Deppen einzeln belangen und dadurch, dass es scheinbar keine klaren Grenzwerte gibt, muss das auch in jedem Fall einzeln entschieden werden.
Wo gab es Verschärfungen?
 
Die Autos haben aber eine Zulassung.
Ich hatte mal eine Auto poser Doku gesehen, wo ein Auto 108 db haben darf, so zugelassen und wenn du dann noch dein paar Prozent drüber sein darfst, kommt da Lärm zusammen.
Mein Stand ist, dass die Grenzwerte etwas über 70 dB liegen. Sicher, dass diese Laustärke beim Zulassungstest erreicht wurde? Wie gesagt, der ist ziemlich lasch und bildet wohl bei weitem nicht das ab, was man mit dem Fahrzeug in der Praxis anstellen kann. Solange man in diesem Test unter der Grenze liegt, ist momentan leider egal, wie laut das Fahrzeug ansonsten werden kann.
Wo gab es Verschärfungen?
Die Lärmgrenzwerte für neue Autos sinken langsam aber stetig und seit 2014 dürfen solche Anlagen wohl immerhin nicht mehr nachgerüstet werden, wenn sie lauter sind, als die Serienanlage. Außerdem müssen seitdem wohl auch alle Betriebsmodi getestet werden. Aber die Tests scheinen so handzahm zu sein, dass die Fahrzeuge sie selbst mit offener Klappe bestehen. Ein weiteres mögliches Schlupfloch sehe ich bei einer automatischen Schaltung, die einfach nur in Szenarien aufmacht, die nicht dem Test entsprechen, der Abgasskandal lässt grüßen.
 
Mein Stand ist, dass die Grenzwerte etwas über 70 dB liegen. Sicher, dass diese Laustärke beim Zulassungstest erreicht wurde?
Ihr vergleicht da verschiedene Werte. Es gibt einmal eine Standgeräuschmessung, die wird im Stand bei halber Nenndrehzahl durchgeführt, und die liegen gerade bei Sportwägen und Motorrädern häufig im Bereich deutlich über 100db. Das andere ist die Fahrgeräuschmessung. Dabei wird ein bestimmter Bereich gemessen (irgendwas in Richtung 40 bis 60kh/m im 4. Gang oder so) und dort werden deutlich niedrigere Werte gemessen. Dadurch dass die Messung aber nur in einem bestimmten Bereich stattfindet können die Hersteller da sehr einfach tricksen. Stichwort Klappenauspuff und Ähnliches ;)
 
Ihr vergleicht da verschiedene Werte. Es gibt einmal eine Standgeräuschmessung, die wird im Stand bei halber Nenndrehzahl durchgeführt, und die liegen gerade bei Sportwägen und Motorrädern häufig im Bereich deutlich über 100db. Das andere ist die Fahrgeräuschmessung.
Das kann gut sein, aber ist nicht die Fahrgeräuschmessung schlussendlich ausschlaggebend für die Zulassung? Das Standgeräusch scheint aus irgendwelchen Gründen nur bei Motorrädern zu interessieren.
Dabei wird ein bestimmter Bereich gemessen (irgendwas in Richtung 40 bis 60kh/m im 4. Gang oder so) und dort werden deutlich niedrigere Werte gemessen. Dadurch dass die Messung aber nur in einem bestimmten Bereich stattfindet können die Hersteller da sehr einfach tricksen. Stichwort Klappenauspuff und Ähnliches ;)
Es besteht wohl Hoffnung, weil eine Überarbeitung der Messverfahren noch in diesem oder dem nächsten Jahr im Raum steht, die das Öffnen von Auspuffklappen erst ab über 100 km/h ermöglichen würde und eine manuelle Steuerung wohl auch ausschließen würde. Dann hätte man wenigstens innerorts Ruhe vor diesen Spinnern und wer dagegen verstößt, muss dann nicht nur mit einem läppischen Bußgeld, sondern mit Stilllegung rechnen.
 
Das kann gut sein, aber ist nicht die Fahrgeräuschmessung schlussendlich ausschlaggebend für die Zulassung? Das Standgeräusch scheint aus irgendwelchen Gründen nur bei Motorrädern zu interessieren.
Wäre mir neu. Die Standgeräusch Messung ist sowohl bei Auto als auch Motorrad relevant. Wenn du angehalten wirst und dein Fahrzeug hält in einer Messung die im Fahrzeugschein stehenden Werte nicht kann es stillgelegt werden.
 
Der normale, also nicht extra lautgestellte Verbrenner ist ja schon im Leerlauf deutlich hörbar. Das mit den Abrollgeräuschen mag stimmen, aber die hängen eben auch von der Geschwindigkeit ab und die Abrollgeräusche eines Verbrenners übertonen den Antrieb wohl in der Regel erst bei außerörtlichen Geschwindigkeiten. Ich denke schon, dass man da innerorts viel gewinnen könnte.

Das trifft aber meist nur auf die Top Modelle oder die nachträglich aufgemotzten Kisten zu, bei denen die Fahrer denken dass Lärm geil sei. Alle anderen sind inzwischen als Neuwagen extrem leise. Bei uns härt man die normalen Verbrenner kaum noch wenn die im Quatier rum fahren. Aber diese künstlichen Lärmbomben die man für Plugin und BEV geschaffen hat kannst schon 2 Strassen entfernt hören wenn die rum fahren. Keine Ahnung wer sich den Mist ausgedacht hat :(
Weder mein Ampera hatte künstlichen Lärm und auch der Tesla ist Gott sei Dank ohne den Krawallmodus ausgestattet, und wenn man nur mit etwas Hirn sich bewegt dann ist das absolut kein Problem. Aber statt dessen pfeift, surrt und macht aus allen Ecken noch ganz andere Geräusche :(
 
Mein Nachbar fährt einen AMG Bi Turbo. Der ist Serie, hat aber diesen Schwachsinn names Klappenauspuff. Unfassbar laut.
Das kommt ja vom Hersteller und der verbaut das, weil es offensichtlich eine Nachfrage danach gibt. Und die Politik ignoriert das.
Wenigstens sowas sollte man verbieten.
Der Klappenauspuff ist dazu da, den Auspuff im Ort leise zu halten, das Auto hat aber nicht die volle Leistung.
Der ist also dafür da, das man nicht so viel Lärm macht und nicht, das man besonders viel Lärm machen kann.
 
Mein Stand ist, dass die Grenzwerte etwas über 70 dB liegen. Sicher, dass diese Laustärke beim Zulassungstest erreicht wurde?
Die Polizei hatte den Wagen beschlagnahmt und einen Test gemacht und der Besitzer hat mit dem Reporter gesprochen. Das war alles legal und die Überschreitung wear im Rahmen der Regel und der Messung und er durfte wieder fahren.
Eine Strafe musste er trotzdem bezahlen, weil er eben unnötig Lärm erzeugt hatte. 100 db innerorts sind zu laut und er musste die Klappensteuerung ausschalten, die für den Lärm verantwortlich war.
Die ist aber eben Serie an dem Auto und wieso darf der Autobauer das verbauen? Wieso verbietet man das nicht? Weil außerhalb der Ortschaften dieses Lärmpegel erlaubt ist.
Den einen haben sie aus dem Verkehr gezogen, weil er eine Soundbox verbaut hatte.
War eine Spiegel Reportage bei Youtube. Frag mich aber nicht, welche genau. Es ging um Auto Poser.
Der Klappenauspuff ist dazu da, den Auspuff im Ort leise zu halten, das Auto hat aber nicht die volle Leistung.
Der ist also dafür da, das man nicht so viel Lärm macht und nicht, das man besonders viel Lärm machen kann.
Der wird aber eben geöffnet, damit es möglichst laut ist.
 
Wäre mir neu. Die Standgeräusch Messung ist sowohl bei Auto als auch Motorrad relevant. Wenn du angehalten wirst und dein Fahrzeug hält in einer Messung die im Fahrzeugschein stehenden Werte nicht kann es stillgelegt werden.
Es scheint auf jeden Fall so zu sein, wie du sagst, dass die eingetragene Standlautstärke nicht überschritten werden darf. Die Frage wäre aber, wie hoch die ausfallen darf, da finde ich irgendwie so gar nichts zu.
Das trifft aber meist nur auf die Top Modelle oder die nachträglich aufgemotzten Kisten zu, bei denen die Fahrer denken dass Lärm geil sei. Alle anderen sind inzwischen als Neuwagen extrem leise. Bei uns härt man die normalen Verbrenner kaum noch wenn die im Quatier rum fahren.
Also spätestens, wenn man im Sommer mal die Fenster offen hat, finde ich schon, dass man den Unterschied deutlich hört. Das Geräusch ist ja auch deutlich penetranter. Aber vielleicht bessert sich das ja wirklich, wenn die älteren Autos ausscheiden.
Die Polizei hatte den Wagen beschlagnahmt und einen Test gemacht und der Besitzer hat mit dem Reporter gesprochen. Das war alles legal und die Überschreitung wear im Rahmen der Regel und der Messung und er durfte wieder fahren.
Eine Strafe musste er trotzdem bezahlen, weil er eben unnötig Lärm erzeugt hatte. 100 db innerorts sind zu laut und er musste die Klappensteuerung ausschalten, die für den Lärm verantwortlich war.
Die ist aber eben Serie an dem Auto und wieso darf der Autobauer das verbauen? Wieso verbietet man das nicht? Weil außerhalb der Ortschaften dieses Lärmpegel erlaubt ist.
Ja, wie gesagt, die Tests sind lückenhaft und die Autos dürfen zugelassen werden, obwohl sie deutlich mehr Lärm erzeugen können, als in manchen Situationen erlaubt ist. Ich bin da auch bei dir, dass man da schon bei der Zulassung genauer drauf achten und schärfere Richtlinien einführen müsste. Nur würde ich das eben an Lärmgrenzwerten festmachen, ganz egal, wo der Lärm herkommt. Das Gesetz besagt auch, dass ein Fahrzeug keinen unnötigen Lärm erzeugen darf, leider können sich die Hersteller darüber rausreden, dass der Lärm nicht unnötig ist, weil die Leistung und Effizienz erhöht werden, auch wenn das auch meiner Meinung nach nur Augenwischerei ist. Diese Autos sind meist mehr als gut genug motorisiert.
 
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