Da ist aber noch mehr im Argen als nur der Fokus. Die ganzen Artefakte oben rechts, in Absperrband und Bäumen ... ISO-Rauschen kann das nicht sein, bei ISO 640. Ich sehe darin ein bisschen Chromatische Aberration, aber auch die kann das nicht allein verursacht haben. Was hast du mit dem Bild gemacht?Leider falsch fokussiert... (Hab im live-view vor-fokussiert - sah da noch gut aus - und dann auf MF gestellt, da der kontrast-AF zu langsam ist)
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Nachdem der durch war, hatte ich quasi eine "komplett-tarnung".
Wie kann man ein Bild mit 1920x1281 nicht auf Pixelebene betrachten?Wenn ich es auf pixel-ebene anschaue sehe ich komprimierungsfehler und das Sharpen AI ein eigenartiges muster erzeugt hat. (ich schaue mir die bilder halt als ganzes an und untersuche es nicht erst )
Ich sitze hier in einem "ferseh-typischen" abstand vor meiner 40 zoll-glotze (HTPC ftw), die FHD hat, und hänge mit meiner nase nicht direkt davor. Zudem müßte ich zoomen um wenigstens eine 1:1 darstellung zu bekommen (so ein bearbeitungsprogramm hat ja noch ein paar elemente um das bild herum) und das mache ich halt nicht bei jeder ecke.Wie kann man ein Bild mit 1920x1281 nicht auf Pixelebene betrachten?
Ich bin auch noch nicht besonders lange dabei, mir sind aber ein paar Dinge aufgefallen.Ich beschäftige mich seit mitte des Jahres intensiver mit der Fotografie. Über Kritik, Tipps uns Anregungen würde ich mich sehr freuen.
Das Foto mit der Staumauer sieht für mein Empfinden farblich verschoben aus. Ist der Weißabgleich da richtig gesetzt?
Eigentlich ist das eine schöne Aussicht, aber auf dem Bild ist überhaupt nicht klar, was du eigentlich fotografieren wolltest. Die Schienen, den See, den Wald dahinter? Auch finde ich den Standort nicht gut gewählt. Ich hätte die Schienen nicht ins Bild genommen und wenn, dann nicht in so großen Teilen, denn vermutlich willst du doch die Landschaft dahinter fotografieren?
Das geht mir auch so und wenn man sich umhört, wahrscheinlich mehr oder weniger allen Fotografen. Ich habe einen einfachen Trick: ich lasse die Fotos nach der Entwicklung eine Weile liegen, wenigstens zwei, drei Wochen und schaue sie mir erst dann wieder an. Nicht selten denke ich dann: "Urks, das geht ja mal gar nicht." und reduziere die überzogenen Korrekturen. Ein Foto muss irgendwie reifen, das habe ich auch schon öfters gehört.Im allgemeinen finde ich es noch sehr schwierig zu beurteilen wann man ein Bild eventuell zu viel bearbeitet hat.
Das ist genau der Effekt, den ich oben beschrieben habe. Erst mit zeitlichem Abstand bemerkt man manche Fehler. Wenn man das öfter macht ergibt sich in der Summe dieses geheimnisvolle fotografische Auge, mit dem gute Fotografen irgendwie überall interessante Motive finden. Übung eben. Bei mir bemerke ich mittlerweile ein paar kleine Schritte in die richtige Richtung. Bei dem Tempo werde ich in ungefähr zehn Jahren vielleicht mal gut sein.Um so länger ich mir das Bild jetzt jedoch anschaue finde ich die Schienen auch zu Dominant und sie passen eigentlich auch nicht so wirklich zu der restlichen Szene.
ich lasse die Fotos nach der Entwicklung eine Weile liegen, wenigstens zwei, drei Wochen und schaue sie mir erst dann wieder an.
P.S. Deine Fotos haben keine Exif-Daten mehr. Es erleichtert aber den Leuten, dir Tipps zu geben, wenn du sie drin lässt.
Hallo Zusammen,
hier ein paar Bilder vom Biggesee am Wochenende.
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Ich beschäftige mich seit mitte des Jahres intensiver mit der Fotografie. Über Kritik, Tipps uns Anregungen würde ich mich sehr freuen.
Bei mir ist es wirklich so, dass ich am besten eine Weile überhaupt nicht mehr an die Fotos denke. Wenn ich sie mir dann wieder anschaue, habe ich innerlich Abstand gewonnen, der sowohl der eventuellen Nachbearbeitung als auch der Bewertung an sich extrem gut tut. Ich habe schon mehrfach Fotos verworfen, die ich während des und kurz nach dem Schooting besonders gelungen fand und umgekehrt Fotos verwendet, die ich eigentlich schon verworfen hatte.meistens reicht es schon, wenn man ein paar Stunden etwas anderes macht und wenn man danach nochmal auf die Bilder schaut.
Bild 1-4 gefallen mir gut und ich hätte Sie wahrscheinlich auch so ähnlich geschossen. Aber wie meine Vorposter festgestellt haben. Der Lilastich fällt auf, bei Bild 1+2 im Himmel, bei Bild 3 im DunstIch beschäftige mich seit mitte des Jahres intensiver mit der Fotografie. Über Kritik, Tipps uns Anregungen würde ich mich sehr freuen.
Mein erster Versuch mit Focus Stacking. Das sind acht gestackte Fotos. Da habe ich gleich noch einen gerade angeschafften Light Cube verwenden können.
Sony A6400 mit Sigma 60mm f2.8 Art bei Blende 3.5. Das ist zwar kein Makroobjektiv, aber das war im vergangenen Jahr mein Objektiv mit der kürzesten Naheinstellgrenze. Zusätzlich habe ich Makro-Zwischenringe verwendet.
Danke für das Lob. Das Leuchten hat der Lightqube gemacht. Die Sony A6400 hatte ich auf einem biegsamen Mini-Stativ (ähnlich dem Gorilla Pod), den Fokus habe ich von Hand "nach Schnauze" verschoben. Gestackt habe ich mit... ähm - vergessen. Lightroom oder Photoshop CS6 sind es gewesen.Das Foto schaut schön aus. Interesannt finde ich das die Pilze unten radioaktiv zu leuchten scheinen. Wie hast das Fokus Stacking gelöst? Schiene oder manueller Fokus? Und zuhause dann irgendeine spezielle Software?