Bilderthread Der DI-Amateur-Thread [Alle Bilder, Kritik & Beratung]

Leider falsch fokussiert... (Hab im live-view vor-fokussiert - sah da noch gut aus - und dann auf MF gestellt, da der kontrast-AF zu langsam ist)
IMG44619_PCGH-sharpen-focus.jpg
Nachdem der durch war, hatte ich quasi eine "komplett-tarnung". :ugly:
 
Leider falsch fokussiert... (Hab im live-view vor-fokussiert - sah da noch gut aus - und dann auf MF gestellt, da der kontrast-AF zu langsam ist)
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Nachdem der durch war, hatte ich quasi eine "komplett-tarnung". :ugly:
Da ist aber noch mehr im Argen als nur der Fokus. Die ganzen Artefakte oben rechts, in Absperrband und Bäumen ... ISO-Rauschen kann das nicht sein, bei ISO 640. Ich sehe darin ein bisschen Chromatische Aberration, aber auch die kann das nicht allein verursacht haben. Was hast du mit dem Bild gemacht?
 
Also entweder dein bildschirm zeigt es komisch an, oder du interpretierst falsch. :hmm:
Wenn ich es auf pixel-ebene anschaue sehe ich komprimierungsfehler und das Sharpen AI ein eigenartiges muster erzeugt hat. (ich schaue mir die bilder halt als ganzes an und untersuche es nicht erst :ka:) Direkt aus DXO schaut es so aus...
IMG44619_PCGH.jpg
 
Wenn ich es auf pixel-ebene anschaue sehe ich komprimierungsfehler und das Sharpen AI ein eigenartiges muster erzeugt hat. (ich schaue mir die bilder halt als ganzes an und untersuche es nicht erst :ka:)
Wie kann man ein Bild mit 1920x1281 nicht auf Pixelebene betrachten?

Mit Sharpen AI ist für mich das gesamte Flatterband und die Bremse überschärft/unnatürlich, da muss ich auch bei der Verkleinerung auf einen FullHD-Monitor nicht lange suchen, in Originalgröße auf dem 27" WQHD Monitor sowieso nicht. Beim ersten Bild ist das nicht ganz so dominant.

Das ist einer der Gründe, warum ich mich immer noch nicht für einem 32" UHD Monitor entschieden habe. Wenn ich meine Bilder zur vernünftigen Beurteilung erst einmal auf 200% zoomen muss, dann bringt mir die Auflösung außer mehr Rechenaufwand keinen Vorteil.
 
Wie kann man ein Bild mit 1920x1281 nicht auf Pixelebene betrachten?
Ich sitze hier in einem "ferseh-typischen" abstand vor meiner 40 zoll-glotze (HTPC ftw), die FHD hat, und hänge mit meiner nase nicht direkt davor. ;-) Zudem müßte ich zoomen um wenigstens eine 1:1 darstellung zu bekommen (so ein bearbeitungsprogramm hat ja noch ein paar elemente um das bild herum) und das mache ich halt nicht bei jeder ecke.
Das ist zwar nicht ideal, aber saumäßig bequem und rücken schonend. :D
 
Ich beschäftige mich seit mitte des Jahres intensiver mit der Fotografie. Über Kritik, Tipps uns Anregungen würde ich mich sehr freuen.
Ich bin auch noch nicht besonders lange dabei, mir sind aber ein paar Dinge aufgefallen.
Das Foto mit der Staumauer sieht für mein Empfinden farblich verschoben aus. Ist der Weißabgleich da richtig gesetzt? Außerdem hätte ich in dem Foto den Baum links im Vordergrund und den grasbewachsenen Hang rechts unscharf fotografiert.

Beim letzten Foto ist der Horizont schief, das irritiert auf Landschaftsfotos in den meisten Fällen sehr. Eigentlich ist das eine schöne Aussicht, aber auf dem Bild ist überhaupt nicht klar, was du eigentlich fotografieren wolltest. Die Schienen, den See, den Wald dahinter? Auch finde ich den Standort nicht gut gewählt. Ich hätte die Schienen nicht ins Bild genommen und wenn, dann nicht in so großen Teilen, denn vermutlich willst du doch die Landschaft dahinter fotografieren?
Nicht vergessen: all das ist im höchsten Maße Geschmacksache. Wenn du die Schienen im Vordergrund genau richtig findest, dann sind sie es auch.
 
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Das Foto mit der Staumauer sieht für mein Empfinden farblich verschoben aus. Ist der Weißabgleich da richtig gesetzt?

Vielen Dank für das Feedback! Tatsächlich habe ich den weißabgleich in Lightroom wärmer eingestellt, da der Automatische weißabgleich meiner kamera zu sehr ins Blau ging für mein empfinden. Hier habe ich dann wohl mit der korrektur etwas übertrieben. Im allgemeinen finde ich es noch sehr schwierig zu beurteilen wann man ein Bild eventuell zu viel bearbeitet hat.

Eigentlich ist das eine schöne Aussicht, aber auf dem Bild ist überhaupt nicht klar, was du eigentlich fotografieren wolltest. Die Schienen, den See, den Wald dahinter? Auch finde ich den Standort nicht gut gewählt. Ich hätte die Schienen nicht ins Bild genommen und wenn, dann nicht in so großen Teilen, denn vermutlich willst du doch die Landschaft dahinter fotografieren?

Da hast du recht, ich wollte für das Bild einen Vordergrund wählen, ich konnte allerdings auch nicht so einfach über die Schienen drüber. Um so länger ich mir das Bild jetzt jedoch anschaue finde ich die Schienen auch zu Dominant und sie passen eigentlich auch nicht so wirklich zu der restlichen Szene.
 
Im allgemeinen finde ich es noch sehr schwierig zu beurteilen wann man ein Bild eventuell zu viel bearbeitet hat.
Das geht mir auch so und wenn man sich umhört, wahrscheinlich mehr oder weniger allen Fotografen. Ich habe einen einfachen Trick: ich lasse die Fotos nach der Entwicklung eine Weile liegen, wenigstens zwei, drei Wochen und schaue sie mir erst dann wieder an. Nicht selten denke ich dann: "Urks, das geht ja mal gar nicht." und reduziere die überzogenen Korrekturen. Ein Foto muss irgendwie reifen, das habe ich auch schon öfters gehört.

Um so länger ich mir das Bild jetzt jedoch anschaue finde ich die Schienen auch zu Dominant und sie passen eigentlich auch nicht so wirklich zu der restlichen Szene.
Das ist genau der Effekt, den ich oben beschrieben habe. Erst mit zeitlichem Abstand bemerkt man manche Fehler. Wenn man das öfter macht ergibt sich in der Summe dieses geheimnisvolle fotografische Auge, mit dem gute Fotografen irgendwie überall interessante Motive finden. Übung eben. Bei mir bemerke ich mittlerweile ein paar kleine Schritte in die richtige Richtung. Bei dem Tempo werde ich in ungefähr zehn Jahren vielleicht mal gut sein. :ugly:

P.S. Deine Fotos haben keine Exif-Daten mehr. Es erleichtert aber den Leuten, dir Tipps zu geben, wenn du sie drin lässt.
 
ich lasse die Fotos nach der Entwicklung eine Weile liegen, wenigstens zwei, drei Wochen und schaue sie mir erst dann wieder an.

Das werde ich dann wohl auch mal ausprobieren!

P.S. Deine Fotos haben keine Exif-Daten mehr. Es erleichtert aber den Leuten, dir Tipps zu geben, wenn du sie drin lässt.

Mhmm komisch die müssen dann wohl beim Upload verloren gegangen sein. In den Dateien die ich Hochgeladen habe sind sie noch vorhanden.
 
Hallo Zusammen,

hier ein paar Bilder vom Biggesee am Wochenende.

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Ich beschäftige mich seit mitte des Jahres intensiver mit der Fotografie. Über Kritik, Tipps uns Anregungen würde ich mich sehr freuen.

Also mir sind die auch etwas zu krass bearbeitet.
Sieht fast aus wie HDR aus dem Handy bzw. direkt aus der Kamera. Die Blautöne gehen teilweise schon ins Lila. Sie wirken einfach übersättigt.

Mehrere Wochen ruhen lassen, muss man die Bilder nicht, meistens reicht es schon, wenn man ein paar Stunden etwas anderes macht und wenn man danach nochmal auf die Bilder schaut.
 
meistens reicht es schon, wenn man ein paar Stunden etwas anderes macht und wenn man danach nochmal auf die Bilder schaut.
Bei mir ist es wirklich so, dass ich am besten eine Weile überhaupt nicht mehr an die Fotos denke. Wenn ich sie mir dann wieder anschaue, habe ich innerlich Abstand gewonnen, der sowohl der eventuellen Nachbearbeitung als auch der Bewertung an sich extrem gut tut. Ich habe schon mehrfach Fotos verworfen, die ich während des und kurz nach dem Schooting besonders gelungen fand und umgekehrt Fotos verwendet, die ich eigentlich schon verworfen hatte.
 
Mein erster Versuch mit Focus Stacking. Das sind acht gestackte Fotos. Da habe ich gleich noch einen gerade angeschafften Light Cube verwenden können.
Sony A6400 mit Sigma 60mm f2.8 Art bei Blende 3.5. Das ist zwar kein Makroobjektiv, aber das war im vergangenen Jahr mein Objektiv mit der kürzesten Naheinstellgrenze. Zusätzlich habe ich Makro-Zwischenringe verwendet.
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Weil diese Fotos mit einem interessanten Gadget entstanden sind, mache ich hierfür ein eigenes Posting: diese Fotos sind mit einem Objektiv entstanden, das gar nicht existiert. Kein Witz. Das war ein Canon 24-105mm f2.8 L IS USM auf meiner Sony A6400. Falls ich mich irre, möge man mich korrigieren, aber soweit ich weiß, gibt es dieses Objektiv nur mit f4.0.

Des Rätsels Lösung ist der Viltrox Speedbooster, der einem Vollformatobektiv auf einer APS-C-Kamera eine zusätzliche Blendenstufe zaubert. Weil ich gerne mal bei Nacht fotografiere, nahm ich die größere Lichtstärke natürlich gerne mit. Das funktionierte auch tatsächlich, hatte aber einen gravierenden Nachteil: der Konverter verursachte massive chromatische Aberrationen, die sich auch in Lightroom nicht mehr korrigieren lassen. So ging das Ding leider wieder zurück. Sehr schade, denn man stelle sich vor: etwa das 70-200 f4.0 wird zu einem f2.8, das es zwar gibt, aber rund doppelt so teuer und schwer ist.

Hier also die Fotos, auf denen ich die chromatischen Aberrationen schon auf Maximum korrigiert habe. Genützt hat es nur begrenzt etwas.
 

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Ich beschäftige mich seit mitte des Jahres intensiver mit der Fotografie. Über Kritik, Tipps uns Anregungen würde ich mich sehr freuen.
Bild 1-4 gefallen mir gut und ich hätte Sie wahrscheinlich auch so ähnlich geschossen. Aber wie meine Vorposter festgestellt haben. Der Lilastich fällt auf, bei Bild 1+2 im Himmel, bei Bild 3 im Dunst

Mein erster Versuch mit Focus Stacking. Das sind acht gestackte Fotos. Da habe ich gleich noch einen gerade angeschafften Light Cube verwenden können.
Sony A6400 mit Sigma 60mm f2.8 Art bei Blende 3.5. Das ist zwar kein Makroobjektiv, aber das war im vergangenen Jahr mein Objektiv mit der kürzesten Naheinstellgrenze. Zusätzlich habe ich Makro-Zwischenringe verwendet.

Das Foto schaut schön aus. Interesannt finde ich das die Pilze unten radioaktiv zu leuchten scheinen:D. Wie hast das Fokus Stacking gelöst? Schiene oder manueller Fokus? Und zuhause dann irgendeine spezielle Software?

Hier ein Blümchenfotos, dich im August mit ner RX100 28mm KB-Äquivalent in JPG geschossen hatte:
1-DSC05354.JPG 1-DSC05411.JPG 1-DSC05485.JPG 1-DSC05430.JPG
Abgesehen von der Rose habe ich alle 3 minimal unterbelichtet und jetzt nur die Highlights etwas hochgezogen.
Bei der Rose geht das nicht, da zu viel Kontrast. Finde bei der Rose aber auch den Bildaufbau langweilig, aber es war eben kein interesannterer Vordergrund da, welche die Rose untenrum ergänzt hätte.
 
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Das Foto schaut schön aus. Interesannt finde ich das die Pilze unten radioaktiv zu leuchten scheinen:D. Wie hast das Fokus Stacking gelöst? Schiene oder manueller Fokus? Und zuhause dann irgendeine spezielle Software?
Danke für das Lob. Das Leuchten hat der Lightqube gemacht. Die Sony A6400 hatte ich auf einem biegsamen Mini-Stativ (ähnlich dem Gorilla Pod), den Fokus habe ich von Hand "nach Schnauze" verschoben. Gestackt habe ich mit... ähm - vergessen. :ka: Lightroom oder Photoshop CS6 sind es gewesen.
 
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