AMD Ryzen 3000: RAM-Experte hält DDR4-5000 für erreichbar

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Kein Thema, aber DDR 6 ab 5000 bin ich dann dabei, dann hat sich die Leistung auf dem Papier verdoppelt, wenn auch nicht in echt. :D
 
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Diese pauschale Aussage kann ja nur falsch sein ;)

No shit, Sherlock :D
Ich kaufe mir natürlich eine 12-Kerncpu nur zum Protzen im Consumerbereich mit Dual Channel, lief ja gut bei Threadripper, sobald man die meisten Kerne wirklich beansprucht hat. Kauf dir doch so ein 12- bzw. 16-Kern-Ding mit dem 3200 Speicher und hoffe dann mal, dass Spiele nur 8 Kerne davon verwenden :D
 
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No shit, Sherlock :D
Ich kaufe mir natürlich eine 12-Kerncpu nur zum Protzen im Consumerbereich mit Dual Channel, lief ja gut bei Threadripper, sobald man die meisten Kerne wirklich beansprucht hat. Kauf dir doch so ein 12- bzw. 16-Kern-Ding mit dem 3200 Speicher und hoffe dann mal, dass Spiele nur 8 Kerne davon verwenden :D

Dann lohnt wenigstens übertakten:ugly:
Aber gerade Spiele interessieren doch Bandbreite noch am wenigsten, da schlagen Latenzen viel eher durch (ist natürlich anwendungsabhängig)
Aber du kannst gerne mal ein Video mit h265 konvertieren und das Dual- vs Quadchannel und hier das Ergebnis reinschreiben.;)
 
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Wobei da mit Zen2 vor allem die 12 Kerne +HT im Gegensatz zu den 4 Kernen vom i5 einschlagen werden.
 
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Dann lohnt wenigstens übertakten:ugly:
Aber gerade Spiele interessieren doch Bandbreite noch am wenigsten, da schlagen Latenzen viel eher durch (ist natürlich anwendungsabhängig)
Aber du kannst gerne mal ein Video mit h265 konvertieren und das Dual- vs Quadchannel und hier das Ergebnis reinschreiben.;)
Die Latenz berechnet man mit:
Latenz = 2*CAS/Speichertakt

Das heißt bei 3000MHz und CAS 14 wäre die Latenz 9,3ns (Nanosekunden), bei CAS 18 und 4000MHz wären es 9ns und bei CAS 20 mit 4000MHz immer noch 10ns bei 33% mehr Bandbreite gegenüber 3000er Speicher. Fällt dir etwas auf?
Lass jetzt mal in die Zukunft blicken: DDR4 erreicht zum Ende des Zyklus 5000MHz bei sagen wir mal "unterirdischen" CAS 24, das wären immer noch 9,6ns Latenz.
 
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Die 8-Kerner mit 16 Threads benötigen um etwa 3200er Speicher im Dual-Channel-Betrieb. Ab da bringen die schärferen Timings mehr, weil die Bandbreite nicht mehr benötigt wird, der größte Performance-Zuwachs entsteht aber über die Bandbreite ( Vergleiche 2400er Speicher mit sehr scharfen Timings und 3200er mit laschen Timings), weil die Latenz größenteils durch Pipelining eliminiert wird. Ryzen profitiert architekturmäßig von schärferen Timings noch mehr, aber immer noch mehr von der Bandbreite zuerst. 12 bzw. 16 Kerne werden zur Sättigung 50% bzw. 100% Bandbreite benötigen, um sich erst um die Latenzen Gedanken machen zu müssen.
3200MHz*1,5 = 4800 MHz
So viel wäre zur Auslastung von 12 Kernen im Dual-Channel-Betrieb nötig. Für 16+ Kerne benötigt man eine HEDT-Plattform mit Tripple-, Quadchannel oder DDR5 mit 6400MHz. Man kauft ja keinen Porsche mit angezogener Handbremse.
 
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@Killer-Instinct

Aber das sind doch reichlich theoretische Betrachtungen, dass die Speicherbandbreite bei "normalen" Speichertaktraten bei den 12 und 16 Kernern limitiert setzt voraus dass die Kerne bei bandbreitenintensiven Anwendungen auch voll ausgelastet werden. Und das ist bei 98% der Usecases in denen diese Mainstream Desktop CPUs verwendet werden wohl kaum der Fall.
 
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@Killer-Instinct

Aber das sind doch reichlich theoretische Betrachtungen, dass die Speicherbandbreite bei "normalen" Speichertaktraten bei den 12 und 16 Kernern limitiert setzt voraus dass die Kerne bei bandbreitenintensiven Anwendungen auch voll ausgelastet werden. Und das ist bei 98% der Usecases in denen diese Mainstream Desktop CPUs verwendet werden wohl kaum der Fall.
Wir spekulieren nur, aber meine Einschätzungen sind nicht theoretischer Natur, sondern basieren auf die zahlreichen Speichertests. Bei Multikerntests (8 Kerne 16 Threads) steigt die Performance stark bis 3200MHz an, dann fällt sie sehr steil ab. Man kann dann die Performance mit schärferen Timings etwas nachbessern, was nicht viel bringt. Das bedeutet doch, dass keine Bandbreite mehr benötigt wird und schärfere Timings nicht mehr viel bringen ( wie ich gezeigt habe, kann man die Latenz auch über den Speichertakt reduzieren). Also würde der Bandbreitenbedarf bei 12(24) und 16(32) stark ansteigen (skaliert linear mit der Anzahl der Kerne), es wären dann jeweils 4800MHz und 6400MHz nötig.
 
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Ja aber diese erhöhte Bandbreite braucht man nur wenn dann nicht die Hälfte der Kerne Däumchen dreht und das wird bei dem 16 Kerner oft der Fall sein :rollen:
 
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Viele die hier was geschrieben haben , so kommt es mir zumindest vor haben denn Artikel doch gar nicht gelesen !
wenn ich schon die vergleiche mit Zen 1 (+) lese ... wenn ZEN 2 denn Takt abkoppelt und denn Kontroller auf denn IO Chip schiebt , kann man das doch nicht mehr mit ZEN1 vergleichen wenn es da noch nicht so war ...
Dazu die wo meinen das es noch keinen 5000 mhz Speicher gibt , das ist ja schoen und Gut aber als ich meinen Phenom 2 zusammengebastelt hab gabs auch nur 1866 mhz DDR3 und wo ist man dann am ende gelandet !? ich denke schon das gegen ende der DDR4 laufzeit man in Richtung 5000 mhz kommen wird .
Also mich wuerds nicht wundern wenn mit ZEN 2 4000 mhz so "einfach" zum laufen bekommen sind wie bei ZEN 1 3000 mhz und viele bei ZEN 2 auf 4400 mhz > kommen werden wuerde mich auch nicht wundern , es sind mit ZEN1 ja auch einige mit 3600 mhz unterwegs ...
Davon ab ob es Sinn macht oder nicht ;)

PS: wenn die Boardhersteller wirklich sagen bis 4000 mhz ist drin , dann sehe ich das schon als sehr gutes Zeichen , die muessen ja auch eher Tief Stappeln wenn sie nicht eine Support Hoelle erleben wollen :)
 
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Ja aber diese erhöhte Bandbreite braucht man nur wenn dann nicht die Hälfte der Kerne Däumchen dreht und das wird bei dem 16 Kerner oft der Fall sein :rollen:

Die Frage mal anders, wozu 16-Kerner kaufen, wo die 8 anderen die Däumchen drehen? Wenn man sie in der "Zukunft" verwenden möchte, dann sollten die auch ihre Performance hervorrufen können, nicht wahr?
 
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Wir spekulieren nur, aber meine Einschätzungen sind nicht theoretischer Natur, sondern basieren auf die zahlreichen Speichertests. Bei Multikerntests (8 Kerne 16 Threads) steigt die Performance stark bis 3200MHz an, dann fällt sie sehr steil ab. Man kann dann die Performance mit schärferen Timings etwas nachbessern, was nicht viel bringt. Das bedeutet doch, dass keine Bandbreite mehr benötigt wird und schärfere Timings nicht mehr viel bringen ( wie ich gezeigt habe, kann man die Latenz auch über den Speichertakt reduzieren). Also würde der Bandbreitenbedarf bei 12(24) und 16(32) stark ansteigen (skaliert linear mit der Anzahl der Kerne), es wären dann jeweils 4800MHz und 6400MHz nötig.

Wenn du Anwendungen hast, die viel in den Caches ablaufen, wäre RAM egal (Cinebench zb).
Wenn du viele kleine Dateien brauchst, wäre Bandbreite aich "egal"

Ich bleibe bei meiner Grundaussage, deine Aussage war so pauschal, die kann nur falach sein.


Außerdem je näher du dem Limit der Speicherchips und des IMC kommst, desto größere Latenzen ( oder Spannung ) brauchst du. Deine Überlegungen sind nur theoretischer Natur.
Was natürlich stimmt ist, dass 4000 MHz bei gleicher Latenz zu 3000 MHz sicher (ein wenig) schneller ist.
 
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Wenn du Anwendungen hast, die viel in den Caches ablaufen, wäre RAM egal (Cinebench zb).
Wenn du viele kleine Dateien brauchst, wäre Bandbreite aich "egal"

Ich bleibe bei meiner Grundaussage, deine Aussage war so pauschal, die kann nur falach sein.


Außerdem je näher du dem Limit der Speicherchips und des IMC kommst, desto größere Latenzen ( oder Spannung ) brauchst du. Deine Überlegungen sind nur theoretischer Natur.
Was natürlich stimmt ist, dass 4000 MHz bei gleicher Latenz zu 3000 MHz sicher (ein wenig) schneller ist.
Es gibt da zwei Denkfehler:
1. Hoher Speichertakt und Anwendungen, die nur in den Caches ablaufen, schließen einander nicht aus. Man kann beides haben.
2. Hoher Speichertakt kann mit denselben Latenzen bei hohen CAS ablaufen+ mehr Bandbreite, dann werden die kleinen Dateien schneller abgefertigt.

Mit anderen Worten deckt hoher Speichertakt jeden Anwendungsfall ohne merkbare Nachteile. Spiele brauchen beides, weil sich neuerdings viele Texturen im DRAM befinden.

Noch pauschaler:
Rammenge>>>>>>>>>>>>>>>>Speichertakt>>>>>>>>>CAS
 
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Wobei da mit Zen2 vor allem die 12 Kerne +HT im Gegensatz zu den 4 Kernen vom i5 einschlagen werden.

Nur der 8Kerner ergibt Sinn zu nutzen als Gaming CPU. Die zusamm gelebten DIEs werden zu miese Leistung bring, sowohl bei der Latenz als auch verminderten Boost. Optimal wären 4-6 Kerne wenn alle um die 5GHz halten könnten.
 
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Nur der 8Kerner ergibt Sinn zu nutzen als Gaming CPU. Die zusamm gelebten DIEs werden zu miese Leistung bring, sowohl bei der Latenz als auch verminderten Boost. Optimal wären 4-6 Kerne wenn alle um die 5GHz halten könnten.
Samma... du kannst überhaupt nicht wissen wie die Latenzen sein werden und ob das letztendlich im realistischen Szenario relevant wird.
Schlechter als Zen+ wird Zen2 wohl nicht performen und Zen+ war grundsolide.

Und bezüglich des Boost-Takts hast du auch Unrecht.
Zwar wird ein 12 oder 16 Kerner garantiert nicht den gleichen Allcore-Takt eines 8 Kerners halten können, aber durch PrecisionBoost und bedarfsoptimierte Taktraten dürften jene Prozessoren letztendlich auch im Single-/ sowie im Quadcore-Betrieb vergleichbar schnell sein.
Zur Not kann man auch SMT deaktivieren und nur die 12/16 echten Kerne nutzen und von einer leicht erhöhten Taktrate profitieren.
4-6 Kerne kannst du in 2 Jahren vergessen.

Vielleicht liegst du ja richtig und die Ryzen3000er sind nicht so stark wie hier einige überhypte Fans hoffen, aber sie werden sicherlich gegenüber den Ryzen2000ern, einfach aufgrund der erhöhten architekturbedingten Effizienz, der IPC+Takt-Steigerung und der steigenden Kernzahl, eine Schippe drauflegen.
Mir reicht das vollkommen, ich brauche keine Drehzahlsäge, sondern ein Hubraummonster mit ordentlich Reserve.

Bei dir hört es sich aber immer so an als wäre Ryzen3000 der neue Bulldozer und wird sogar von Ryzen2000 plattgemacht.
 
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Zwar wird ein 12 oder 16 Kerner garantiert nicht den gleichen Allcore-Takt eines 8 Kerners halten können, aber durch PrecisionBoost und bedarfsoptimierte Taktraten dürften jene Prozessoren letztendlich auch im Single-/ sowie im Quadcore-Betrieb vergleichbar schnell sein..

Leider nein. Je mehr Kerne um so langsamer, außer bei irgendwelchen Render Programmen. Je mehr Kerne um so verschwenderisch ist Windows mit diesen. Windows ist irgendwie zu dumm um die Last so zu verteilen, dass man am meisten Performance rausholen kann in zusammenhang mit der Boost Technologie. Sobald man nur um die 5% Last hat auf allen Kernen verteilt, und das passiert schon automatisch wenn man nur Windows idelt mit Chrome offen oder so, hat man schon einen gammel Boost über alle Kerne, anstatt die 8x 5% zB auf ein Kern zu legen.

Ein Ausweg dafür wäre eine Force Off Funktion für Kerne, aber sowas gibt es seltsamerweise nicht. Wenn ich zB sagen könnte auf Befehl Schalte von 8 Kernen 4 ab damit die 4 aktiven einen besseren Boost erreichen könnten.
 
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Ok, sehe ich ein.
Trotzdem mal abwarten.

Allerdings kann man doch auch manuell im BIOS oder RyzenMaster die Taktraten für einzelne Kerne festlegen.
Warum nicht einfach:

Für 12C:
2x100%
4x90%
6x60%

oder

Für 16C:
2x100%
4x90%
2x80%
8x60%

...als Beispiel.
Und dann gibt es Programme wie ProcessLasso in denen man automatisiert für einzelne Anwendungen(.exe) die Threads/Kerne festlegen kann.
Dann packe ich alle unkritischen Hintergrundprozesse auf 7-16 und die wichtigen Prozesse auf 1-6 oder je nach Bedarf auf 1-2.
Und die nicht-konfigurierten verteilen sich automatisch wie immer.
 
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