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Gast1717146601
Guest
@4thVariety
Volle Zustimmung... Schöne Erläuterung im Übrigen, weil kurz und knackig auf den Punkt gebracht.
mit frdl. Gruß
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mit frdl. Gruß
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Verstehe ich nicht. Der Upgrade-Path auf AM4 ist durch.
Da jetzt nochmal Einstiegs-X3D's zu bringen, ist Blödsinn.
Auf AM5 und den 7000ern hätte ich das verstanden.
Wieso Scheuklappendenken?Komm mal weg von deinem Scheuklappen-Denken. Ich bin Ryzen Käufer beinahe erster Stunde (Setup wie unten, nur damals mit RX480 8 GB), habe dann Anfang 2021 das Gaming pausiert (wenig Zeit und Upgrade Karten waren zu teuer) und rüste jetzt für mein X370 Taichi Board vom 1600x auf entweder einen 5700x oder einen 5700x3d um (je nach Marktpreis). Ein Upgrade auf AM5 ergibt für mich überhaupt keinen Sinn, da das Taichi alles bietet was ich brauche und ich bereits 64 GB DDR4 RAM besitze (habe den Arbeitsspeicher zum Meshen und Anlaufen von OpenFOAM CFD-Simulationen benötigt um nach der Kontrolle alles auf einem HPC auszuführen).
Ich rede nicht davon, dass AM4 tot ist. Da geht noch lange was. Es ist End-of-Life.Aus Sicht des Konsumenten mag das sogar zutreffen, AMD hingegen wird sich dabei schon etwas gedacht haben. Bpsw. um Reste zu verwerten sowie das Preisgefüge stabil zu halten.
Ach na ja, Angebote gibt's doch immer wieder, bspw. wurde kurz darauf der 5800er für einen ähnlichen Preis an den Mann gebracht.
[cyberport - Abholung] AMD Ryzen 7 5800X, 8C/16T, 3.80-4.70GHz, boxed ohne Kühler (mit Versand 160,89 €) 153,90€
Und das wird mit Sicherheit nicht die letzte Offerte gewesen sein. Ich könnte mir z. B. auch vorstellen, dass der 16-Kerner, sofern er denn im Preis nachgibt, auch den einen oder anderen Befürworter findet. Sprich, Potenzial hat AM4 nach wie vor.
mit frdl. Gruß
Wieso Scheuklappendenken?
Kann ich alles verstehen, was Du schreibst. Bin ich auch ganz bei Dir.
Und selbst Du entscheidest über den Preis für ein etwaiges upgrade, ob 5700X oder 5700X3D (derzeit 100€ Unterschied bei Geizhals). Sind 20€ dann auch noch zu viel, um gleich noch 2-Kerne mehr mitzunehmen und die 5800X3D zu holen?
Achso? Ja dann ist Performance ja wohl nicht so wichtig, sondern eher der Preis. Dann stünde aber auch die 5800X zur Wahl: mehr Performance als 5700X und geringerer Preis als 5700X3D.
Du hast ja schon einen guten und ausgebauten System-Unterbau. Da würde ich auch nicht auf AM5 wechseln, wenn nicht nötig.
Du kaust jetzt auch kein langsames No-Name RAM noch dazu.
Stimmt 5700X3D hat auch 8 Kerne, genauso wie die 5700X. Ich war da gedanklich bei 5600 vs 5800. Sorry.Ich kann deinem Kommentar nicht ganz folgen. Sowohl der 5700X3D als auch der 5800X3D haben 8 Kerne, 16 Threads. Der Unterschied sind 400 MHz Taktrate. Wenn der 5700X3D ein Stück im Preis sinkt (unter 240 €) und damit ca. 50 € günstiger als der 5800X3D ist. Dann ist der 5700X3D für mich die Wahl. Ich will den 3D Cache für wenig Geld um im Idealfall zukünftig stärker zu profitieren. Die letzten 8 % Leistung aufgrund höherer Taktrate wären mir keinen Premiumaufpreis wert.
Ja, vielleicht ist "fast niemand" übertrieben, die Regel ist es aber sicherlich nicht. Kommt wohl drauf an, wen man da alles mit einrechnet. Aber Fakt ist, dass Käufer mit AM4 eine Plattform bekommen, die so stark und günstig ist, dass sie lange genug hält, bis der Nachfolger günstig geworden ist und egal ist, dass man nicht mehr aufrüsten kann.Ich würde schätzen, dass sehr viele bei AM4 am Ende sich nochmal günstig ein CPU-Upgrade holen, um die Plattform noch lange auszunutzen. Und auch zwischendrin haben manche frühe Vögel immer wieder Generations-upgrades mitgenommen: Zen -> Zen2 -> Zen3.
Die meisten Leute rüsten einfach so selten auf, dass selbst in so einen langen Unterstützungszeitraum keine zwei Upgrades fallen oder lassen einfach den Rechner aus verschiedenen Gründen lieber am Stück und kaufen einen neuen. Auf Aufrüstbarkeit kaufen ist außerdem auch immer ein Glücksspiel. Wer weiß schon, was in fünf oder sechs Jahren ist? Aber das heißt nicht, dass AM5 keine Investition wert ist, immerhin ist die Plattform moderner und die CPUs sind schneller. Ein Preisleistungsknaller wie AM4 ist es aber nicht. Ich würde nicht jetzt mehr für weniger (also einen möglichst günstigen AM5-Unterbau) ausgeben, wenn das Budget eh schon knapp ist.Das sowas NIEMAND machen sollte ist noch in den Köpfen durch Intel drin, wo man gefühlt ohnehin mit jedem CPU-upgrade auch ein neues Maiinboard braucht. Das haben die Leute sich so angewöhnt. Ist aber nicht zwingend nötig und muss nicht so sein.
In meinem Fall fürs Simracing bringen mir die kerne leider nix. Daher lieber mehr Takt und den es Cache, der auch nochmal ordentlich boostet.Absolut!
(Weiss garnicht, ob ich 5600X3D schreiben wollte, oder 5600X. Die X3D ist ja nicht mal in USA erhältlich. Wahrscheinilich nur OEM's)
Aber ja, der Preispunkt ist utopisch.
Die 5800X3D kostet auch ~100€ (oder ~60%) mehr, als die 5800X. Gerechtfertigt das Performance-Plus das Preis-Plus? Wer wegen der Performance (z.B. Gaming) nochmal upgraded oder da einsteigt, der hat seinen Champion gefunden. Der guckt dann auch nicht auf 20 bis 50 €.
Wer ein Sparfuchs ist und am Preis-Leistungs-Optimum entlanggeht, der wird sich auch keine 5700X3D holen.
Entweder kann er sich das X3D und die 100 € sparen, oder er schluckt das bisschen mehr und nimmt die nächste Stufe gleich mit. 2 Kerne mehr machen das System evtl. auch in Zukunft für Wiederverkauf und Weiternutzung in anderen Einsatzzwecken attraktiver. Besser angelegt, in meinen Augen.
Leute, die sparen, verzichten auch noch auf das X3D für 100€ Aufpreis. (Diese X3D-Aufpreise sind übertrieben. Wenn ich 100€ reinibutter, nur,, um das X3D zu haben, dann kann ich auch noch die 20€ reinstecken und den nächst größeren Bruder holen - das macht den Braten dann auch nicht mehr fett)
Kerne kann man immer brauchen. Vorallem in Zukunft.
Bei gleichem Preis würde ich Dir rechte geben: nehme ich lieber eine 6-Kerner X3D oder eine 8-Kerner ohne bei nahezu gleichem Preis? Bringt mit die Mehrperformance durch den Cache was in Spielen, im Gegensatz zu den Kernen? In was stecke ich mein Geld eher, um das Maximum für meiinien Anwendungsfall rauszuholen?
Preisknaller war AM4 am Anfang auch nicht. Ist es erst geworden, mit Reife und Preis-Druck EoL durch die Nachfolgeplattform.Die meisten Leute rüsten einfach so selten auf, dass selbst in so einen langen Unterstützungszeitraum keine zwei Upgrades fallen oder lassen einfach den Rechner aus verschiedenen Gründen lieber am Stück und kaufen einen neuen. Auf Aufrüstbarkeit kaufen ist außerdem auch immer ein Glücksspiel. Wer weiß schon, was in fünf oder sechs Jahren ist? Aber das heißt nicht, dass AM5 keine Investition wert ist, immerhin ist die Plattform moderner und die CPUs sind schneller. Ein Preisleistungsknaller wie AM4 ist es aber nicht. Ich würde nicht jetzt mehr für weniger (also einen möglichst günstigen AM5-Unterbau) ausgeben, wenn das Budget eh schon knapp ist.
Das postest du unter einer News, die berichtet, dass AMD gerade neue CPUs für AM4 angekündigt hat.AM4 ist End-of-Life.
Naja, der 7800X3D ist für das, was er ist, zwar nicht übermäßig teuer, vor allem wenn man vorerst auf PCIe 5.0 pfeift, aber er ist schon ein Stück weg vom Preis-Leistungs-Optimum. Aber das ist dann auch kein Budget-Build und mich würde nicht wundern, wenn der dir auch weit bis in den AM6-Zeitraum reicht. So rum ist das ja auch wieder eine Investition.Mein Plan war, im Preis/Leistungs-Optimum plus etwas Sahne-Häbchen einzusteigen und dann am Ende von AM5 (evtl. sogar ein Jahr in AM6 hinein) hoffentlich nochmal eine günstige Zen6 zu schießen.
Du weisst genau, was ich damit meine.Das postest du unter einer News, die berichtet, dass AMD gerade neue CPUs für AM4 angekündigt hat.
An end-of-life product (EOL product) is a product at the end of the product lifecycle [...]
Product support during EOL varies by product. For hardware with an expected lifetime of 10 years after production ends, the support includes spare parts, technical support and service. Spare-part lifetimes are price-driven due to increasing production costs, as high-volume production sites are often closed when series production ends. [...]
[Wiki]
Genau, deswegen ist das deine persönliche, aber für alle anderen unmaßgebliche, Interpretation dieses Begriffs.Du weisst genau, was ich damit meine.
EoL as in vorgänger-Plattform. Keine neuen CPU-Architekturen werden mehr dafür kommen, die folge-Plattform übernimmt.
Das heisst nicht zwingend, dass das Plattform direkt stirbt, unbrauchbar ist.
AMD hat ja selbst gesagt, dass sie noch lange dafür Unterstützung liefern wollen.
Ok, ich rede gleich nochmal mit dem Assetmanager unserer Anlage. Mal sehen, was er unter End of Life versteht und ob wie den Produkt-Stack noch weiter untergliedern und noch weitere Produktions-Prozess dafür einplanen und umsetzten sollen, oder ob wir uns lieber auf das bestehende, gut abgestimmte Portfolio stützen, Maiintenance betreiben und Anlagen-Upgrades nur zu Produkten mit wirklichem Alleinstellungsmerkmal fahren, die sich vom bisherigen abheben.Genau, deswegen ist das deine persönliche, aber für alle anderen unmaßgebliche, Interpretation dieses Begriffs.
Macht so eiine Feingliedrige Unterteilung mit so wenig unterschieden Sinn?