Ryzen 3000: AM4 soll angeblich 16 Zen-2-Kerne bekommen

Totreden sollte man Intel nicht, auch wenn AMD mMn grad einen guten Job macht und Intel mächtig unter Druck setzt. Sie haben zwar nicht den Takt und die IPC, aber bis es soweit ist, eben mehr Kerne fürs Geld.
Für AM4 wird es noch Zen2 und einen Refreash davon geben, bis die Platform vermutlich abgelöst wird. Warum dann nicht noch das Maximum aus der Platform holen, auch wenn es 16 Kerne sind? Solange Intel das nicht kann und runde 18 Monte mit der Kernzahl hinterher ist (HEDT mal außen vor), ist die Strategie doch gut.
Ab 2021 werden die Karten neu gemischt, wenn AMD den AM4 Sockel ablösen wird. Hoffentlich haben sie schon ausgereifte Pläne für die Zeit danach, und Intel hat nicht alle entscheidenden Leute abgeworben. Nur ausruhen dürfen sie sich nicht, wie damals nach dem Athlon...
 
Meine nächste CPU wird definitiv von AMD :D
Eventuell auch ein paar Kerne mehr als man braucht, so eine CPU hält ja dementsprechend lange, besonders mit vielen Kernen und der Markt sollte sich auf die Jahre dann ja dementsprechend anpassen :daumen:

Außerdem liest man dann hoffentlich nicht immer von Rahm abschöpfen und Marge machen und zu viele Kerne und und und von gewissen Personen.
Vor ein paar Monaten sah das ja noch ganz anders aus... da waren Kerne das einzige womit AMD kontern konnte, jetzt aber wo man von IPC und Takt ließt... ist es andersrum :huh:
Naja egal.

Man kann sich so oder so nur freuen für AMD und als Fan dieses Hobbys :)
 
Mal abwarten was kommt. Einzig das hier und jetzt ist bekannt. Auch Intels 8kerner im coffee Gewand ist aktuell nur ein Gerücht. Aber wenn man auf das vergangene Jahr zurückblickt kann man sich schonmal zusammenspinnen wo die Reise hingeht und was realistisch ist und was nicht. Fakt ist amd ist auf der Überholspur und die Spezialisten hier brauchen sich keine Sorgen machen amd ist schon erwachsen und dort arbeiten mitsicherheit sehr schlaue Köpfe die ihrem Job nicht erst seit gestern machen. Auch braucht sich hier keiner Gedanken machen wie amd am Leben bleibt, aktuell sind sie sehr gut aufgestellt und das nicht nur im cpu Sektor. Stellt auch vor amd verdient sogar Geld mit ihren Produkten, und das nicht zu knapp für ihre Verhältnisse.
auch im gpu Segment sieht es gut aus, nur weil man nicht das spitzenmodell durch die Bank schlägt ist man noch lange nicht nicht konkurrenzfähig! Das Geld wird eh im Mainstream verdient.
 
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Totreden sollte man Intel nicht, auch wenn AMD mMn grad einen guten Job macht und Intel mächtig unter Druck setzt. Sie haben zwar nicht den Takt und die IPC, aber bis es soweit ist, eben mehr Kerne fürs Geld.
Für AM4 wird es noch Zen2 und einen Refreash davon geben, bis die Platform vermutlich abgelöst wird. Warum dann nicht noch das Maximum aus der Platform holen, auch wenn es 16 Kerne sind? Solange Intel das nicht kann und runde 18 Monte mit der Kernzahl hinterher ist (HEDT mal außen vor), ist die Strategie doch gut.
Ab 2021 werden die Karten neu gemischt, wenn AMD den AM4 Sockel ablösen wird. Hoffentlich haben sie schon ausgereifte Pläne für die Zeit danach, und Intel hat nicht alle entscheidenden Leute abgeworben. Nur ausruhen dürfen sie sich nicht, wie damals nach dem Athlon...

Zen 3 kommt auch noch für AM4. ;)

Selbst bei der HEDT Plattform ist Intel hinterher! Zumindest ab nächsten Monat wenn der 32 Kerner kommt. Die bringen erst den 28 Kerner nächstes Jahr. Wenn es mal alleine auf die Kerne bezieht! Leistung steht auf einem anderen Blatt.

Intel ist eben bis heute noch bei Skylake und schläft darauf immer noch. Da ist es klar das AMD mit großen Schritten aufholen kann! Die nächste neue Architektur von Intel kommt erst 2021 mit Sapphire Rapid.

Uns als Endverbraucher kann es nur recht sein! Wir bekommen mehr Kerne für deutlich weniger Geld! Intel wollte für den 6900K noch 1000€ haben, AMD bringt einen 8 Kerner der von der Leistung nicht alt so weit davon weg ist für unter 400€ heraus! Warten wir mal ab bis 12 oder 16 Kerne bei den Preisen sind! Ich kann mir gut vorstellen, dass wir in 4 Jahren 16 Kerne für 400€ sehen werden.
 
@Der_Unrealistische: Ein Zen2 AM4 16 Kerner wird bis auf AVX512 und Quad-Channel Szenarien einen Skylake-X 7980XE nass machen. Und das für 400 Euro?? Träum' weiter...
 
@Gaußmath

Wow, hat es euch Intel -Boys immer noch nicht gereicht, als ihr von Zen1 bereits schon von AMD in Lügen gestraft wurdet?

Wenn ich da an Oberst Klink, Schaffe und wie sie alle heißen, denke: "Einen 8 Kerner für unter 800 Euro wird es niemals geben, nein ausgeschlossen, AMD wird pleite gehen, ist dumm, wenn sie das machen, etc". Da konnte man auch argumentieren, wie man wollte, auch da war ein günstiger 8 Kerner unrealistisch bei der breiten Fangemeinde.Und was war? Der 1700 kam für 360 Euro. Pustekuchen, Intel Boys.

Das wird hier auch wieder so sein, da bin ich mir sicher. Die Gründe dafür habe ich immer wieder genannt. Wird mir langsam zu müßig, immer wieder die selben Argumente gegen immer wieder das selbe Fangewäsch von euch Intel Boys zu bringen.


Edit: Sry, ich hab übertrieben. Es war 329 für den 1700.
 
@Gaußmath

Wow, hat es euch Intel -Boys immer noch nicht gereicht, als ihr von Zen1 bereits schon von AMD in Lügen gestraft wurdet?

Wenn ich da an Oberst Klink, Schaffe und wie sie alle heißen, denke: "Einen 8 Kerner für unter 800 Euro wird es niemals geben, nein ausgeschlossen, AMD wird pleite gehen, ist dumm, wenn sie das machen, etc". Da konnte man auch argumentieren, wie man wollte, auch da war ein günstiger 8 Kerner unrealistisch bei der breiten Fangemeinde.Und was war? Der 1700 kam für 360 Euro. Pustekuchen, Intel Boys.

Das wird hier auch wieder so sein, da bin ich mir sicher. Die Gründe dafür habe ich immer wieder genannt. Wird mir langsam zu müßig, immer wieder die selben Argumente gegen immer wieder das selbe Fangewäsch von euch Intel Boys zu bringen.


Edit: Sry, ich hab übertrieben. Es war 329 für den 1700.

Ja, gegen Fanboys zu argumentieren, ist in der Tat immer schwierig ;)
Weißt du, sowohl bei AMD als auch bei Intel sitzen Leute, die gut darin sind, Produkte zu platzieren. Und das machen die in der Regel auch recht gut. Deren Preis wird dann so gewählt, dass der Verkauf der CPUs über lange Zeit Gewinn verspricht, aber niedrig genug, dass die CPU auch von den Leuten gekauft wird. Und dieses Gleichgewicht versuchen sie immer zu treffen und bekommen das auch immer ziemlich gut hin. Wenn man es aus diesem Blickwinkel betrachtet, ergeben plötzlich viele Dinge viel Sinn.
AMD hat den Preis von der ersten Ryzen-Generation nicht gewürfelt. Die CPUs waren schlicht nicht so gut wie Intels Achtkerner, also konnte man sie auch nicht für diesen Preis verkaufen. In einem Vergleich auf Augenhöhe hätte ein 1800X gegen einen 6900K im Mittel verloren. Also konnte man ihn nicht für den selben Preis anbieten. Was AMD also gemacht hat: sie haben einen lächerlich geringen Preis verlangt. Zumindest wirkte das nach außen so. Das konnten sie machen, weil a) Intel bisher immer den Premiumaufschlag für 8-Kern-CPUs verlangt hat und b) Ryzen sehr günstig zu fertigen war, weil AMD für eine ganze CPU-Palette eine einzige Maske brauchte. Das ist extrem clever gemacht und hat ihnen diese aggressive Produktplatzierung überhaupt erst ermöglicht. Natürlich waren ihre Margen dann aber auch geringer, als die von Intel. Für 330€ war ein Ryzen 1700 aber sehr gut platziert. Man musste mit ihm halt Kompromisse eingehen, was die Spieleleistung anbelangt, aber in Anwendungen war es eine der schnellsten Consumer-CPUs überhaupt. Im Mittel konnte man gut mit einem 7700K konkurrieren, der für einen ähnlichen Preis angeboten wurde.
Mit Ryzen 2 hat AMD wieder genau das Selbe gemacht, da die Spieleleistung besser wurde, war für eine AMD-CPU plötzlich keine so große Kompromissbereitschaft mehr nötig. Der 2700X konkurriert sowohl in Sachen Leistung als auch in Sachen Preis nahezu 1:1 mit einem 8700K von Intel.
Und was passiert, sollte AMD Intel wirklich nächstes Jahr schlagen?
AMD wird merken, dass ihre CPUs schneller sind, als die direkten Konkurrenzmodelle. Und dementsprechend werden sie merken, dass sie mehr für die CPUs verlangen können und sie werden das auch verlangen. Das liegt einfach daran, dass AMD wie auch Intel gewinnorrientierte Firmen sind und nicht nur aus Philanthropen bestehen, die gerne Sachen verschenken. Je nach dem, was Intel nächstes Jahr leistet, werden die Topmodelle des Ryzen-Lineups auch "bepreist" werden. Einen 16-Kerner mit AVX 512 und 4,5 GHz für 400€ halte ich daher für absolut ausgeschlossen - einfach, weil auch AMD nicht gerne Geld verschenkt. Wenn Intel eine ähnlich schnelle CPU für 400€ anbieten wird, wird die Sache natürlich ganz anders aussehen.
gRU?; cAPS
 
Jeder soll seine Meinung haben und auch Vertreten!

Das Spannendste bei den ganzen Gerüchten finde ich nicht die Kerne ob 12 oder 16, sondern eher was der Kram kosten soll!

Wenn der 16 Kerner für 500€ zu haben ist, wäre das schon eine Ansage! Schließlich brauch der kein Quad- Channel und so an sich wird der auch auf 24 PCI-E Lanes begrenzt.

Was AMD aktuell mit den CPUs veranstaltet ist schon beachtlich und hat glaube auch keiner so erwartet mit dem ersten Release von Ryzen. Aber die hauen schon gut heraus und bleiben auch bei dem Entwicklungstempo, nicht wie Intel, wo rein an der Architektur seit 3 1/2 Jahren rein gar nichts gemacht wurde!

Freue mich sehr auf kommende Generationen! Unabhängig vom Hersteller ;)
 
Und was passiert, sollte AMD Intel wirklich nächstes Jahr schlagen?
AMD wird merken, dass ihre CPUs schneller sind, als die direkten Konkurrenzmodelle. Und dementsprechend werden sie merken, dass sie mehr für die CPUs verlangen können und sie werden das auch verlangen. Das liegt einfach daran, dass AMD wie auch Intel gewinnorrientierte Firmen sind und nicht nur aus Philanthropen bestehen, die gerne Sachen verschenken. Je nach dem, was Intel nächstes Jahr leistet, werden die Topmodelle des Ryzen-Lineups auch "bepreist" werden. Einen 16-Kerner mit AVX 512 und 4,5 GHz für 400€ halte ich daher für absolut ausgeschlossen - einfach, weil auch AMD nicht gerne Geld verschenkt. Wenn Intel eine ähnlich schnelle CPU für 400€ anbieten wird, wird die Sache natürlich ganz anders aussehen.
gRU?; cAPS

Schwachsinn. Hast nichts verstanden. Nochmal zum mitschreiben: AMD ist nicht in der Position, um hohe Preise zu verlangen. Eine Firma sollte vor allem eines tun: Langfristig denken. Hätte AMD nicht langfristig gedacht, wäre AMD bereits tot. Und was heißt langfristig denken in AMDs Situation? Heißt langfristig denken, kurzfristig ein wenig mehr Umsatz in Form von höheren Margen zu machen, während der Marktanteil sich kaum ändert (Die Situation bleibt auch nicht ewig. Intel wird auf kurz oder lang wieder aufholen), oder heißt langfristig denken, jede verdammte Gelegenheit auszunutzen, um so aggressiv, effizient und viel wie möglich Marktanteile zu holen, die wiederum auf Dauer mehr Gewinn generieren? Nur Marktanteile und Verbreitung bringen AMD auf Dauer vorwärts.

Margenmaximierung bringt AMD gar nichts (bei 10 Prozent Marktanteil), wenn Intel den 10nm Prozess in den Griff bekommt, und selbst mit modularen High Core Count Chips kommen kann.

Margenmaximierung ist nur bei einem fast-Monopol möglich, bei jedem gesunden Wettbewerb gibt es Kämpfe und damit Weiterentwicklung.

AMD scheint das genau so zu sehen, sonst würden die Gerüchte hier nicht von einem 16 Kerner statt einem 12 Kerner sprechen. Frühere Gerüchte sprachen von einer Zwischengeneration mit 12 Kernen bei AM4 und 48 bei EPYC.

Kann mir durchaus vorstellen, dass AMD das 1. als Reaktion auf den kommenden Multi-Chip 56 Kerner tut und 2. die jetzige Situation mit dem 10nm Intel Problemprozess ein Geschenk des Himmels ist, dass es gnadenlos auszunutzen gilt.

Daher muss AMD die Kunden "überzeugen" in Form von absoluter Leistung zu einem konkurrenzlosen Preis, sodass es für die Kunden keinen einzigen Grund mehr gibt, zum blauen "Rießen" zu greifen, insbesondere weil AMD, wie du ja so schön erkannt hast, die Chips günstig fertigen kann.

Lass mal Intel einen 16 Kerner bauen und vergleich die Kosten zwischen den beiden. Intel kann sich niedrige Preise schlicht nicht leisten, daher ist AMD in der Form gerade konkurrenzlos.
 
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Zitat: "Was die Industrie betrifft, kann ich zumindest aus eigener Erfahrung berichten, dass tatsächlich noch große Skepsis gegenüber AMD besteht. Da ist einfach null Vertrauen. Und eines sage ich dir, das kann AMD nicht über den Preis regeln. Das geht nur über Leistung und ein überzeugendes Ökosystem."

Ich finde die Industrie sehr seltsam. Bei Intel kommt eine Sicherheitslücke nach der anderen, eine (unseriöse) Panikattacke nach der anderen, aber die Industrie hat weiterhin "Vertrauen".

Gut, muss ich nicht verstehen.

"Panikattacken" bei der künftiger Produktgestaltung interessieren in der Industrie niemanden, der Umgang mit Sicherheitslücken dagegen ist ein nicht zu unterschätzender Faktor. Hier zählt: Lieber schlechte Nachrichten als gar keine. AMD dürfte mit anfänglichen Stellungnahmen wie "wir meinen", "Risiko geht gegen null" und "bislang keine Anfälligkeit nachgewiesen" sogar viel Vertrauen verloren haben. In den Ohren Verantwortlicher heißt das schlicht "wir haben keine Ahnung" und "sehen keinen Bedarf, das zu ändern" respektive "hoffen, dass Sicherheitsexperten weiterhin nur Intel untersuchen". Nicht zu verachten sind aber auch allgemeine Faktoren wie Systemstabilität respektive Problemfreiheit im Alltag. Private Bastler nehmen dies oft nicht war, aber die Diagnose selbst einfacher Probleme kann im professionellen Einsatz durch Ausfallzeit und Admin-Stunden teurer sein, als die Einsparungen beim Kauf eines AMD- an Stelle eines Intel-Systems. Kaufentscheidungen werden deswegen oft konservativ getroffen – man bleibt bei dem Hersteller, mit dem man gute Erfahrungen hat und wartet ab, ob andere mit einem Neuankömmling schlechte Erfahrungen machen.

Das gilt umso mehr, wenn jedes dritte Testergebnis des Neuen mit "fehlender Optimierung" entschuldigt werden muss. Wenn AMD über 2-3 Aufrüstzyklen konstant Spitzenhardware liefert, werden beide Probleme mit der Zeit von selbst verschwinden. Zu Athlon-64- und insbesondere -X2-Zeiten war man schon einmal in vergleichbarer Position, hat dann aber zu früh den Anschluss und außerdem Nvidia als zentralen Plattformpartner verloren.
 
Du kannst das gern konservativ nennen, letztlich sind die Administratoren und ITler in den Firmen meist einfach zu faul sich mal mit dem Thema auseinander zu setzen und greifen deshalb zu dem was sie kennen. Das war so in kleinen Unternehmen (5-50) in denen ich war, genau wie in großen (über 20.000). Zu fünfundneunzig Prozent schlichte Faulheit. Ja nichts neues versuchen, denn es könnte ja Probleme geben die Arbeit bedeuten.
In der großen Bude hat die EDV Abteilung alle konfigs erst einmal intern getestet bevor die Büros damit ausgestattet wurden. Das könnten sie ebenso mit AMD, sie haben nur schlicht keine Lust dazu.

Gesendet von meinem HTC mit Tapatalk
 
Das ist keine Faulheit. Du musst die Images komplett neu aufziehen. Außerdem haben Consumer Boards eine zu geringe garantierte Verfügbarkeit (Produktlebenszyklus). Du kannst ja gerne mal hier Industrie Boards für AM4 verlinken. ;)
 
Die Images musst du bei jedem neuen System aktualisieren, ganz egal ob Intel oder AMD.

Gesendet von meinem HTC mit Tapatalk
 
Ja nichts neues versuchen, denn es könnte ja Probleme geben die Arbeit Produktivitätsausfälle im Millionenbereich bedeuten.
hab das mal für dich korrigiert ;)
Wenn etwas Unerwartetes schief geht -auch nur ein Mal- kostet das in aller Regel mehr als 100€ die man pro Rechner sparen könnte. Wenn es denn überhaupt Sparpotential gibt.
 
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