PC-Gaming: 20 Millionen PC-Spieler sollen bis 2022 auf Konsolen und Cloud-Gaming umsteigen

Aber wieso kauft man sich für 450 Euro einen PC beim Mediamarkt wenn man sich einen besseren selber basteln kann bzw ihn von Mindfactory oder wo auch immer zusammenbauen lassen kann wenn man direkt von dort bestellt?
Macht für mich absolut keinen Sinn.
Ich kann mir nicht vorstellen dass jemand der Ahnung von PC Hardware hat einen Komplett PC bei Mediamarkt kauft, erstens weil P/L mies sind und zweitens weil die darin verbauten Komponenten meist sehr schlecht sind (vor Allem Netzteile).
Mein Kumpel hat vor 10 Jahren seinen PC für den Preis bei Saturn gekauft.
Das Teil geht heute noch und jedes Spiel, das er damit spielen wollte lief ohne weiteres. Natürlich nicht immer in Max. Settings, aber für seine Ansprüche mehr als ausreichend.;)
 
Mein Kumpel hat vor 10 Jahren seinen PC für den Preis bei Saturn gekauft.
Das Teil geht heute noch und jedes Spiel, das er damit spielen wollte lief ohne weiteres. Natürlich nicht immer in Max. Settings, aber für seine Ansprüche mehr als ausreichend.;)

Es steht und fällt damit, welche Spiele es waren, die er vor 10 Jahren damit spielen wollte und was mit "nicht immer in Max. Settings" konkret gemeint ist.

Auch (oder gerade) vor zehn Jahren bekam man für 450 Euro keinen Komplett-PC (weder bei Saturn noch sonst irgendwo), der auch nur halbwegs für zu diesem Zeitpunkt aktuelle Triple-A Titel über Low-/Medium und ggf. geringerer Monitorauflösung hinaus geeignet war.

Und auch (oder gerade) vor zehn Jahren bekam man als Selbstbauer, oder wenn man sich die eigene Zusammenstellung zusammenbauen ließ, in aller Regel bessere Qualität, als wenn man PCs von der Stange kaufte. Das gilt insbesondere dann, wenn diese von der Mediamarkt-Saturn-Gruppe verkauft wurden, da diese geradezu legendär dafür waren und sind, wenn schon nicht qualitativ minderwertige, dann doch ziemlich unausgewogene Systeme als Gaming-PC zu verkaufen: Der Klassiker sind dort Komplett-PCs mit einigermaßen starker CPU, aber geradezu lächerlich schwacher GPU und i.d.R. zu wenig RAM.
 
Es steht und fällt damit, welche Spiele es waren, die er vor 10 Jahren damit spielen wollte und was mit "nicht immer in Max. Settings" konkret gemeint ist.

Auch (oder gerade) vor zehn Jahren bekam man für 450 Euro keinen Komplett-PC (weder bei Saturn noch sonst irgendwo), der auch nur halbwegs für zu diesem Zeitpunkt aktuelle Triple-A Titel über Low-/Medium und ggf. geringerer Monitorauflösung hinaus geeignet war..
Das Teil hat einen Core 2 Quad Q8300, 4GB RAM, 'ne Radeon HD 4650 und Windows 7.
Damit konntest du damals sehr wohl zu dem Zeitpunkt sehr wohl jedes halbwegs aktuelle Triple-A-Spiel spielen, teils auch in maximalen Einstellungen, wenn die Auflösung nicht allzuhoch gewählt war.;)

Mein erster Spiele-PC war bei Media Markt gekauft, der hatte 'nen Northwood-Pentium 4 mit 1GB RAM und einer, auch damals schon, recht mikrigen Radeon 9600 SE. Und ob du es nun wahrhaben willst oder nicht: Damit konnte mal sogar CoD4 mit reduzierten Details absolut flüssig spielen und noch obwohl die Grafikkarte knapp unter den Mindestanforderungen lag.

Man konnte vor 8 Jahren auch mit 'nem 400€ Acer-Laptop STAR WARS: The Force unleashed einigermaßen problemlos spielen und das Spiel hatte nun wirklich keine Fitzel-Anforderungen.

Ich glaube hier gucken einige nicht genug über den Tellerand hinaus...
 
Das Teil hat einen Core 2 Quad Q8300, 4GB RAM, 'ne Radeon HD 4650 und Windows 7.
Damit konntest du damals sehr wohl zu dem Zeitpunkt sehr wohl jedes halbwegs aktuelle Triple-A-Spiel spielen, teils auch in maximalen Einstellungen, wenn die Auflösung nicht allzuhoch gewählt war.;)
Ich hatte mir 2007, also vor 12 Jahren einen Gaming PC zusammengestellt und gekauft mit E7200, 4GB Ram, 9800Gt, 500GB HDD etc
Der hatte aber 600-700 Euro gekostet.
 
Das Teil hat einen Core 2 Quad Q8300, 4GB RAM, 'ne Radeon HD 4650 und Windows 7.
Damit konntest du damals sehr wohl zu dem Zeitpunkt sehr wohl jedes halbwegs aktuelle Triple-A-Spiel spielen, teils auch in maximalen Einstellungen, wenn die Auflösung nicht allzuhoch gewählt war.;)

Das war der Aspire X3812, oder? Der kostete allerdings neu ca. 600 Euro und nicht 450 Euro.

Und die HD 4650 packte bei maximalen Einstellungen in damals aktuellen Titeln wie Assassins Creed, CoD 4 oder Crysis bei maximalen Einstellungen tatsächlich beeindruckende durchschnittliche Framerates von 7 bis 26 fps - sofern man sich für diese Diashow mit einer Auflösung von 1280x1024 begnügte. :P

Kurz gesagt, ich glaube da spielt dir deine Erinnerung einen Streich. :)
 
Das war der Aspire X3812, oder? Der kostete allerdings neu ca. 600 Euro und nicht 450 Euro.
Und die HD 4650 packte bei maximalen Einstellungen in damals aktuellen Titeln wie Assassins Creed, CoD 4 oder Crysis bei maximalen Einstellungen tatsächlich beeindruckende durchschnittliche Framerates von 7 bis 26 fps - sofern man sich für diese Diashow mit einer Auflösung von 1280x1024 begnügte. :P
Keine Ahnung, was es genau für ein Teil war, aber er hat dafür (und das muss so um April/Mai 2009 gewesen sein) das Ding bei Saturn gekauft. Mehr als 500€ hatte er aber nicht vor auszugeben und ich wüsste nicht, dass er mehr dafür bezahlt hätte.
Crysis lief damit natürlich nicht in maximalen Details, hätte ich auch nie im Traum gedacht, das zu behaupten.
Aber CoD4 war ein sehr performantes Spiel, das konnte man auch mit einer GeForce 8600 GTS (die schwächer war, als die HD 4650) in deiner besagten Auflüsung durchaus noch mit gut 30fps spielen. Selbigs gilt übrigens für UT3.
Ob er damit auch in AC maximale Settings hinebkommen hat, kann ich jetzt nicht sagen, aber z.B. GTA4 (das nun wirklich das Worst Case Szenario für PCs mit Radeon-Grafikkarte war) lief nach einigen Patches und Treiberupdates in niedrigen bis mittleren Settings nicht so schlecht, er konnte das auch im Multiplayer spielen.;)
Kurz gesagt, ich glaube da spielt dir deine Erinnerung einen Streich. :)
Kurz gesagt, ich glaube es ist eher umgekehrt.:P
Außer, für dich beinhalten "Maximale Details" automatisch AA und AF.
 
Ein Rechner wird nie so unkompliziert laufen wie eine Spielkonsole das ist mal fakt. Hinsetzen anmachen zocken ausmachen, keine nervige Sucherei nach Grafikkarten Treibern weil Nvidia bei Division 2 geschlafen hat. Keine Fummelei mit Grafikeinstellungen etc... Anmachen Spielen
 
Ein Rechner wird nie so unkompliziert laufen wie eine Spielkonsole das ist mal fakt. Hinsetzen anmachen zocken ausmachen, keine nervige Sucherei nach Grafikkarten Treibern weil Nvidia bei Division 2 geschlafen hat. Keine Fummelei mit Grafikeinstellungen etc... Anmachen Spielen

Da hast du recht aber eine Konsole wird wohl auch nie wirklich mit dem PC mithalten können... reduzierte Grafikdetails, Frame Caps bei 30 oder reduzierte Auflösungen sind hier ja immer noch an der Tagesordnung. Trotz Pro etc. Da die Games immer besser werden ändert sich das auch bei den kommenden Generationen nicht... wenn die überhaupt mal erst das können werden was aktuell ein High End Rechner so kann...
Nebenbei sind die 1TB Speicherplatz sehr begrenzt und man fängt auch an Rumzufummeln und basteln wie beim PC. Oder darf sich ne neue Konsole kaufen weil mal wieder der vom Stauberschlagene Lüfter unter der Dauerbelastung abgeraucht ist.
 
Ein Rechner wird nie so unkompliziert laufen wie eine Spielkonsole das ist mal fakt. Hinsetzen anmachen zocken ausmachen, keine nervige Sucherei nach Grafikkarten Treibern weil Nvidia bei Division 2 geschlafen hat. Keine Fummelei mit Grafikeinstellungen etc... Anmachen Spielen

Deswegen sind Konsolen ja so langweilig.
Mit dem Computer kann ich alles mögliche machen.
Auf Konsole mit 30..60 FPS spielen macht keinen Spaß.
 
Keine Ahnung, was es genau für ein Teil war, aber er hat dafür (und das muss so um April/Mai 2009 gewesen sein) das Ding bei Saturn gekauft. Mehr als 500€ hatte er aber nicht vor auszugeben und ich wüsste nicht, dass er mehr dafür bezahlt hätte.

Kann schon sein, vielleicht war es ja ein Ausstellungsstück oder ein Rückläufer oder so. Den Gebrauchswert schmälert das ja nicht.

Aber CoD4 war ein sehr performantes Spiel, das konnte man auch mit einer GeForce 8600 GTS (die schwächer war, als die HD 4650) in deiner besagten Auflüsung durchaus noch mit gut 30fps spielen.

Im Test der PCGH erreicht die HD 4650 in CoD 4 bei maximalen Details @ 1024p nicht einmal im Durchschnitt 30 fps.

Eventuell hättest du präzisieren sollen, was du mit "konntest du damals sehr wohl zu dem Zeitpunkt sehr wohl jedes halbwegs aktuelle Triple-A-Spiel spielen, teils auch in maximalen Einstellungen, wenn die Auflösung nicht allzuhoch gewählt war" konkret gemeint hast.

Ob er damit auch in AC maximale Settings hinebkommen hat, kann ich jetzt nicht sagen, aber z.B. GTA4 (das nun wirklich das Worst Case Szenario für PCs mit Radeon-Grafikkarte war) lief nach einigen Patches und Treiberupdates in niedrigen bis mittleren Settings nicht so schlecht, er konnte das auch im Multiplayer spielen.;)

Na, bei niedrigen bis mittleren Settings sind wir doch d'accord! :)
Mich machte nur das mit den maximalen Einstellungen stutzig, denn daran lässt sich nicht herum definieren: maximal ist maximal. Und das packte die HD 4650 nun einmal nicht bei den damaligen Blockbustern, nicht @1024p und schon gar nicht bei der damals noch gängigsten Gamer-Auflösung von 1050p.

Wir sind damit ohnehin ein wenig vom Thema abgekommen, denn mir ging es darum aufzuzeigen, dass auch damals Gamer-PCs von der Stange, wenn nicht bereits qualitativ minderwertig, oft unausgewogen konfiguriert sind. Da das Teil heute noch läuft, wird die Qualität an sich wohl stimmen, aber eine Kombi aus einem Q8300 und einer HD 4650 war für Gamer nun einmal nicht sinnvoll. Als Gerät für anspruchsvolle Workloads und gelegentlichen Multimedia-Ambitionen (bzw. Grafikbearbeitung); darüber ließe sich reden. Aber als Gamer wäre man beispielsweise besser dran gewesen, hätte man individuell bei der CPU gespart und das bei Grafikkarte investiert. Welches Spiel profitierte denn bitteschön 2009 von vier Kernen (außer Crysis, für das die GPU hoffnungslos unterdimensioniert war)?

Ein Rechner wird nie so unkompliziert laufen wie eine Spielkonsole das ist mal fakt. Hinsetzen anmachen zocken ausmachen, keine nervige Sucherei nach Grafikkarten Treibern weil Nvidia bei Division 2 geschlafen hat. Keine Fummelei mit Grafikeinstellungen etc... Anmachen Spielen

Komisch, genau das mache ich am PC schon seit Jahren: Einschalten und spielen.

Aber jetzt, wo du's sagst ... Ich könnte mal wieder den Grafiktreiber aktualisieren. :D
 
Im Test der PCGH erreicht die HD 4650 in CoD 4 bei maximalen Details @ 1024p nicht einmal im Durchschnitt 30 fps.
Der PCGH-Benchmark ist ein Worst-Case-Szenario in der "Sumpf"-Mission, in der besonders viele Objekte gleichzeitig dargestellt werden. Das konnte auch so manche High-End-Karte nach unten drücken. Außerdem sind dort AA und AF auch noch aktiviert - da sind 23fps durchaus sogar noch ein ordentlicher Wert für die Karte.
Eventuell hättest du präzisieren sollen, was du mit "konntest du damals sehr wohl zu dem Zeitpunkt sehr wohl jedes halbwegs aktuelle Triple-A-Spiel spielen, teils auch in maximalen Einstellungen, wenn die Auflösung nicht allzuhoch gewählt war" konkret gemeint hast.

Na, bei niedrigen bis mittleren Settings sind wir doch d'accord! :)
Mich machte nur das mit den maximalen Einstellungen stutzig, denn daran lässt sich nicht herum definieren: maximal ist maximal. Und das packte die HD 4650 nun einmal nicht bei den damaligen Blockbustern, nicht @1024p und schon gar nicht bei der damals noch gängigsten Gamer-Auflösung von 1050p.
In performanten Spielen wie CoD4, 5 und 6 sehr wohl - nur eben ohne Bildverbesserer, wie AA oder AF.
Wir sind damit ohnehin ein wenig vom Thema abgekommen, denn mir ging es darum aufzuzeigen, dass auch damals Gamer-PCs von der Stange, wenn nicht bereits qualitativ minderwertig, oft unausgewogen konfiguriert sind. Da das Teil heute noch läuft, wird die Qualität an sich wohl stimmen, aber eine Kombi aus einem Q8300 und einer HD 4650 war für Gamer nun einmal nicht sinnvoll. Als Gerät für anspruchsvolle Workloads und gelegentlichen Multimedia-Ambitionen (bzw. Grafikbearbeitung); darüber ließe sich reden.
Aber als Gamer wäre man beispielsweise besser dran gewesen, hätte man individuell bei der CPU gespart und das bei Grafikkarte investiert. Welches Spiel profitierte denn bitteschön 2009 von vier Kernen (außer Crysis, für das die GPU hoffnungslos unterdimensioniert war)?
Dem kann ich so nicht zustimmen.
Grade 2009 kamen immer mehr Spiele auf, aus denen Vierkerner mehr Leistung rausholen konnten.
Crysis von 2007 zählt da übrigens eher nicht dazu, ein Quad-Core brachte da nur verhältnismäßig wenig mehr Leistung.
GTA4 wäre da das wohl mit Abstand beste Beispiel; wenig später kam noch Dragon Age: Origins dazu, das wenig von der Grafikkarte verlangte, dafür aber umso besser mit einer Vierkern-CPU lief.
:schief:
Mit den Konsolen als Lead-Plattform brauchte man ohnehin nicht immer den besten Rechner, um jedes Spiel in bestmöglicher Grafikqualität spielen zu können.
 
Wo nehmen die denn diese Zahlen her? Ich weiß bis heute nicht wieviele PC-Gamer es denn heute gibt?
Langsame Entwicklung der Desktop-CPU´s? AMD macht wieder Wind mit Ryzen 3000 und Intel versucht hinterher zu kommen und bringt seine 10nm in Schuss. Alleine bei den GPU´s ist der Wurm drin aber nicht durch fehlende Leistung sondern diese Wucherpreise die heute verlangt werden.

Dann wurden wir schon immer belogen das die Plattform PC so schlechte Umsätze hat und deswegen für die Konsolen entwickelt wird aber die letzten Zahlen bei PUBG zeigen das auf dem PC 760 Millionen € Umsatz gemacht wurde und bei den Konsolen gerademal 60 Millionen. Bei Fortnite wird es bestimmt auch so sein.

Bei mir bleibt ein PC und eine Konsole immer als Zockerstation erhalten DENN Cloud-Gaming kommt mir nicht ins Haus!
 
Das sind die Nachrichten aus der Kinderwelt für die Infantilen. Welcher Mann soll das ernst nehmen? :D
(Die PCGH gibt das ja nur weiter, die Frage ist, wer das in den Nachrichtenticker der Agentur gekübelt hat.)

Mal langsam aufwachen Leute. Das ist wie in der DDR, der Sowjetunion oder Nordkorea, erwachsen werden, Nachrichten lesen lernen.

"Laut einem aktuellen Marktforschungsbericht werden viele PC-Spieler in den kommenden Jahren auf Konsolen oder zumindest Cloud-Gaming umsteigen."
Richtig: "Es wird von manchen "Vordenkern" angestrebt, einen Trend zu erzeugen, bei dem dann 20 Millionen auf Konsolen und Streaming umsteigen sollen."

Aufgabe für kommende Woche?
a) Kann ich Statistiken vertrauen?
b) Sind Marktforschungen und Umfragen für mich von Belang?
c) Sind Anäl-ysten und Ex-perten zurechnungsfähig?

Der PC war die erste "Gamingplattform" und wird auch immer die Nr.1 bleiben, weil nirgendwo so viele kreative Möglichkeiten gegeben sind. Arbeit, Freizeit, Spiele usw. usw. usw.
Wo werden Konsolenspiele entwickelt? Am PC... :D
 
Der PC war die erste "Gamingplattform"

Nein, das ist falsch. Die erste wirklich erfolgreiche Gaming Plattform war das Atari VCS2600 ab 1977.
Da gab es noch keine PCs...
Auch Heimcomputer wie der C64 waren als Gaming Plattform längst etabliert, bevor Gaming auf dem PC populär wurde. Zumal Gaming auf dem PC Anfang der Achtziger in monochrom oder CGA Grafik nicht wirklich gut aussah, und der PC zudem beim Scrolling erhebliche Schwächen hatte, sprich ruckelte. Ansehnlich wurde PC Grafik erst mit Einführung des EGA Grafikstandards 1984. Aber selbst dann blieb das Ruckelproblem in den damals beliebten 2D Sidescrollern, weswegen viele damalige Spiele gar nicht erst für den PC umgesetzt wurden.
Die große Zeit des PCs als Gaming Plattform begann erst Ende der Achtziger/Anfang der Neunziger. Zum Beispiel durch Titel wie Chris Roberts Wing Commander.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der PCGH-Benchmark ist ein Worst-Case-Szenario in der "Sumpf"-Mission, in der besonders viele Objekte gleichzeitig dargestellt werden. Das konnte auch so manche High-End-Karte nach unten drücken. Außerdem sind dort AA und AF auch noch aktiviert - da sind 23fps durchaus sogar noch ein ordentlicher Wert für die Karte.

Ich weiß nicht, was du immer mit AA/AF hast ... Das sind schon länger als zehn Jahre Einstellungen, auf die auch abseits von "maximal" nicht komplett verzichtet wird. Wenn du geschrieben hättest, dass es vor zehn Jahren möglich war, mit einem OEM-PC für 600 Euro (in diesem Fall: aus irgend einem Grunde preisrduziert) aktuelle Triple-A-Spiele bei stark reduzierten Einstellungen in niedrigen Auflösungen zu spielen, hätte es keinen Widerspruch von mir gegeben. Du bist jedoch mit "jedes halbwegs aktuelle Triple-A-Spiel, [...] teils auch in maximalen Einstellungen, wenn die Auflösung nicht allzuhoch gewählt war" eingestiegen und reduzierst selbst diese vagen Parameter nun salami-taktisch.

Um es abzukürzen: Welche Triple-A-Spiele meintest du denn nun, die sich vor zehn Jahren mit genau diesem diesem Setup vor in maximalen Einstellungen (Ja, auch mit maximaler AA/AF ...) in genau welcher nicht "allzu hohen" Auflösung gescheit spielen ließen? :)

Grade 2009 kamen immer mehr Spiele auf, aus denen Vierkerner mehr Leistung rausholen konnten.

Aber doch nicht gepaart mit einer HD 4650! Da war ein extremes GPU-Limit vorprogrammiert und das System somit nicht sinnvoll konfiguriert.

Crysis von 2007 zählt da übrigens eher nicht dazu, ein Quad-Core brachte da nur verhältnismäßig wenig mehr Leistung.

Ich würde zwischen 25% und 30% Mehrleistung in Crysis durch die Nutzung von Quadcores nicht als wenig bezeichnen. Und schon gar nicht als "verhältnismäßig wenig", wenn man bedenkt, dass die von dir genannten Titel (GTA4 und DA:O) im Schnitt weniger von zusätzlichen Kernen profitierten.

In allen drei Titeln brachte übrigens bei gleichen Taktraten ein Dualcore zusammen mit einer starken Grafikkarte trotzdem noch bessere Ergebnisse als ein teurerer Quadcore mit schwächerer GPU. Und wenn wir dann mit der HD 4650 nicht nur von einer Einsteigerkarte, sondern sogar noch von der kleinstmöglichen Einsteigerkarte reden, wird die Kombination nicht sinnvoller.

Mit den Konsolen als Lead-Plattform brauchte man ohnehin nicht immer den besten Rechner, um jedes Spiel in bestmöglicher Grafikqualität spielen zu können.

Man brauchte damals und braucht auch heute im PC eine stärkere GPU als die in Konsolen verbaute, um die gleiche Darstellungsqualität zu erreichen.
Und mit "bestmöglicher Grafikqualität" haben wir schon wieder eine Gummi-Kategorie, die gerne etwa konkretisiert werden könnte, aber die man so oder so nicht damals erreichte oder heute erreicht, wenn man eine der stärksten Consumer-Multicores mit der schwächstmöglichen Einstiegs-GPU paart.
 
In was für einer Filterblase lebt ihr denn?

Ich kenne dutzende Leute, die nichtmal mehr nen PC zuhause haben. Die haben bestenfalls irgend eine 10 Jahre alte Mühle,

Die Zeiten ändern sich...

Hey...mein PC ist zur hälfte (bis auf gpu und ssd) auch 10jahre alt. Alter core I7 870 reicht aber noch um BF5 in 4k mit 40-60fps zu zocken und die gtx1070 auf 100%Auslastung zu bringen. Also nix gegen 10 Jahr olle PC's. Der reicht für die meisten Games noch aus, so lange mal ein 60hz panel besitzt und damit nicht mehr als 60fps braucht.
 
Ein Rechner wird nie so unkompliziert laufen wie eine Spielkonsole das ist mal fakt. Hinsetzen anmachen zocken ausmachen, keine nervige Sucherei nach Grafikkarten Treibern weil Nvidia bei Division 2 geschlafen hat. Keine Fummelei mit Grafikeinstellungen etc... Anmachen Spielen

Babys müssen noch gefüttert werden, Erwachsene versorgen sich selbst und die Babys ...
 
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