News Sony-CEO: Cloud-Gaming ist "sehr knifflig"

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Sony-CEO: Cloud-Gaming ist "sehr knifflig"

Der CEO von Sony gibt in einem Interview zu Protokoll, dass Cloud Gaming technologisch sehr herausfordernd ist. Allerdings will sich der Playstation-Hersteller dieser Herausforderung annehmen.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: Sony-CEO: Cloud-Gaming ist "sehr knifflig"
 
Und das wird es auf längere Zeit bleiben, weil die notwendige Technik, um ein "lokales Spielerlebnis" zu bieten, weltweit, nicht vorhanden/ausgebaut und vor allem einheitlich angeboten werden kann. Die genannte aktuelle Marktverteilung ergibt sich daher einfach aus der risiko behafteten, spekulativen Investitionsbereitschaft einiger Unternehmen, da diese in die ferne Zukunft investieren, ohne den Ausgang vorherzusehen oder gar bestimmen zu können.

p.s.: Um so unverständlicher die CMA Begründung diesbezüglich, da überhaupt nicht absehbar ist, wie genau sich der Markt und in welche Richtung entwickelt.

MfG
 
Kann da nur auf ein früheres Posting zum Thema Cloudgaming, Performance, Effizienz und so weiter verweisen:
Manche hier sind ja sehr zuversichtlich, was Streaming in Zukunft angehen wird.
Bei dieser Zukunftsfrage von Spielestreaming wird oft auch über Nachhaltigkeit gesprochen, so von wegen dann müssen weniger Grakas produziert werden. Ich kann nur davor warnen, es sich da zu leicht zu machen: Das berechnete Bild der Graka muss auch live-encodiert und übertragen werden und das kostet viel Strom bei gleichzeitigem Bildqualitätsverlust gegenüber dem, was im Rechenzentrum berechnet wurde. Im Endeffekt werden Details für die Katz berechnet --- und nicht nur Details, nein, auch Frames werden teilweise für die Katz berechnet, denn manchmal dient die Erhöhung der Framerate ja gar nicht mehr dem mehr sehen, sondern nur noch dem Drücken der Latenzen.

Entsprechend: Malt euch Spielestreaming nicht zu früh zu grün. Die Betrachtungen sind komplex und meines Wissens nach ist noch niemand hingegangen und hat das mal unabhängig von Anbieterselbstdarstellung wirklich ganzheitlich auf den Prüfstand gestellt. Musik- und Videostreaming sind in Punkto Nachhaltigkeit viel einfacher ganzheitlich zu bewerten (dort findet kein Liveencoding statt) als Spielstreaming. Und selbst da ist die bisherige Bewertungspraxis eher dürftig.
 
Und das wird es auf längere Zeit bleiben, weil die notwendige Technik, um ein "lokales Spielerlebnis" zu bieten, weltweit, nicht vorhanden/ausgebaut und vor allem einheitlich angeboten werden kann.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das bei GeForce Now der Fall ist. Damit hab ich FC6, Elex 2 und Control durchgezockt und man vergisst seht schnell, dass das Spiel nicht lokal berechnet wird (man braucht eine bombenstabile Internetverbindung, damit das auch so bleibt [verflucht sei Ubisoft dafür, dass man in FC 6 nicht frei speichern kann und welcher Trottel hat sich das mit den DLCs ausgedacht?])

Die genannte aktuelle Marktverteilung ergibt sich daher einfach aus der risiko behafteten, spekulativen Investitionsbereitschaft einiger Unternehmen, da diese in die ferne Zukunft investieren, ohne den Ausgang vorherzusehen oder gar bestimmen zu können.

MS hat es gewagt, MS hat gewonnen, der Markt gehört ihnen.

p.s.: Um so unverständlicher die CMA Begründung diesbezüglich, da überhaupt nicht absehbar ist, wie genau sich der Markt und in welche Richtung entwickelt.

Das macht ihn eben so interessant, die Zukunft war schon vergeben.
 
habe so einen bienensimulator gecloudstreamt auf der ps5.
das war ungenießbar, das hatte mehr delay als das lenkverhalten eines ferngesteuerten schiffes im freizeitpark.

dsl 100mbit, sehr konstante leitung mit 15-20ms latenz zu deutschen servern.
 
habe so einen bienensimulator gecloudstreamt auf der ps5.
das war ungenießbar, das hatte mehr delay als das lenkverhalten eines ferngesteuerten schiffes im freizeitpark.

dsl 100mbit, sehr konstante leitung mit 15-20ms latenz zu deutschen servern.
Beim Cloud Streaming gibt es aber noch weitere Latenzfaktoren, so dass aus den 20 Millisekunden ganz schnell 90 oder 100 werden könnten. Ich halte die Technik bei weitem noch nicht für ausgereift oder gar die Infrastruktur. Mag sein, dass es vereinzelt Spiele gibt die man latenzunabhängig streamen könnte aber alles was kompetitiv ist oder direkte Eingaben erfordert ist nicht wirklich spielbar. Es sei denn man ist gegen solche Latenzen total immun aber dann durfte man noch keine Probleme haben Spiele mit 30 FPS und weniger zu spielen. :-)

MfG
 
Wolfgang, guck mal, da ist der nächste der sich mit Cloudgaming ne blutige Nase holen will! :fresse:
 
Beim Cloud Streaming gibt es aber noch weitere Latenzfaktoren, so dass aus den 20 Millisekunden ganz schnell 90 oder 100 werden könnten. Ich halte die Technik bei weitem noch nicht für ausgereift oder gar die Infrastruktur.

Wie gesagt: Geforce Now funktioniert und das sogar sehr gut.

Mag sein, dass es vereinzelt Spiele gibt die man latenzunabhängig streamen könnte aber alles was kompetitiv ist oder direkte Eingaben erfordert ist nicht wirklich spielbar.

Was heißt hier vereinzelt? Es ist eher so, dass es einzelne Spiele gibt, die man darauf nicht optimal spielen kann. Das sind eigentlich nur kompetitive Shooter, wenn man vorne mitspielen will.

Es sei denn man ist gegen solche Latenzen total immun aber dann durfte man noch keine Probleme haben Spiele mit 30 FPS und weniger zu spielen. :-)

Das ist eben Blödsinn, es gibt GeForce Now.

Ignorierst du eigentlich alles, was nicht in deine Argumentation passt? Oder ist das hier so, wie ein katholischer Priester, der einem die Sexualität erklären will, weil er mal irgendwas gehört/gelesen/aufgeschnappt hat?

Wolfgang, guck mal, da ist der nächste der sich mit Cloudgaming ne blutige Nase holen will! :fresse:

Ne Wolfgang, da will noch jemand an der Zukunft teilhaben.
 
Ich hab letztens einen Beitrag gelesen, der angeführt hat, dass das Problem der Latenzen alleine durch die Physik in den Netzwerken im Grunde nie gelöst werden kann, egal wie schnell die Internetanbindung auch sein möge oder wie performant die Datenzentren im Hintergrund.

Ich denke der Gedanke zig 100GB für ein Game ständig hin- und her zu schicken, und gleichzeitig die Latenzen zu erhalten, war von Anfang an ein saudumme Idee ;)
 
Wie gesagt: Geforce Now funktioniert und das sogar sehr gut.
Mhhh...
Was heißt hier vereinzelt? Es ist eher so, dass es einzelne Spiele gibt, die man darauf nicht optimal spielen kann. Das sind eigentlich nur kompetitive Shooter, wenn man vorne mitspielen will.
Mhhh, komisch, siehe oben und, wenn es so wäre, warum hat sich das denn nicht durchgesetzt, bis jetzt, tatsächlich, siehe oben, ist es eher so, dass genau die genannten Punkte dafür verantwortlich sind, warum es sich nicht durchgesetzt hat, auch nich durch den big Player Google.
Das ist eben Blödsinn, es gibt GeForce Now.
Siehe oben.
Ignorierst du eigentlich alles, was nicht in deine Argumentation passt? Oder ist das hier so, wie ein katholischer Priester, der einem die Sexualität erklären will, weil er mal irgendwas gehört/gelesen/aufgeschnappt hat?
Ne, denke mal das ist einfaches Verständnis was Latenz bedeutet und wie das in dem genannten Fall konkret mit allen Faktoren zusammen kommt.
Ne Wolfgang, da will noch jemand an der Zukunft teilhaben.
Und diese ist hoch spekulativ, daher auch das Unverständnis bezüglich der CMA Entscheidung über ein Szenario, was noch, wenn überhaupt, weiter Ferne liegt.

MfG
Ich hab letztens einen Beitrag gelesen, der angeführt hat, dass das Problem der Latenzen alleine durch die Physik in den Netzwerken im Grunde nie gelöst werden kann, egal wie schnell die Internetanbindung auch sein möge oder wie performant die Datenzentren im Hintergrund.

Ich denke der Gedanke zig 100GB für ein Game ständig hin- und her zu schicken, und gleichzeitig die Latenzen zu erhalten, war von Anfang an ein saudumme Idee ;)
Ganz genau, das ist einfache Physik.

MfG
 
Das Sony Cloud gaming toll findet glaub ich gerne. Endlich kann man die Konsolen mangels potenter Hardeware mit reichlich Gewinn für 500 - 600€ verkaufen. Die Spiele sind dann ein Service, welcher im Abo bezogen wird, und jederzeit eingestellt werden können.
 
Sollte das jemals zum Standard werden, hänge ich mein Gamerherz an den Nagel. Das ist die totale Abhängigkeit. Der feuchte Traum von Sony und Co.
 

Das Fazit war doch positiv und außerdem ist der Artikel bald zwei Jahre alt. Heute sind noch 50% mehr Bandbreite, Upscaling (das hat besonders viel gebracht) und geringere Latenzen hinzugekommen.

Von daher gibt es für deinen pssimissmus keinen Grund.

Außerdem: hast du schonmal selbst etwas länger damit gezockt? Ich spreche aus eigener Erfahrung.

Mhhh, komisch, siehe oben und, wenn es so wäre, warum hat sich das denn nicht durchgesetzt, bis jetzt, tatsächlich, siehe oben, ist es eher so, dass genau die genannten Punkte dafür verantwortlich sind, warum es sich nicht durchgesetzt hat, auch nich durch den big Player Google.

Hast du ernsthaft erwartet, dass die Leute von heute auf Morgen ihre PCs und Konsolen wegwerfen und auf Cloudgaming umsatteln?

Das ganze braucht seine Zeit, Steam hat auch weit über 10 Jahre gebraucht, bis sie den konventionellen Spielevertrieb faktisch vernichtet haben.

Der "Big Player" hat großmäulige Ankündigungen gemacht und dann einen Haufen Müll geliefert. Sie sind zurecht vom Markt verschwunden.


In dem Artikel stand es drin. Wenn du es nicht selbst gezockt hast, dann hat das eher weniger Aussagekraft. Der Artikel ist der Meinung, dass es für Einzelspieler gut geeignet ist, das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Lediglich wettbewerbsorientierte Mehrspieler Spiele sind nicht geeignet, wenn der Gegner lokal zockt (müßte spezielle Server geben).

Ne, denke mal das ist einfaches Verständnis was Latenz bedeutet und wie das in dem genannten Fall konkret mit allen Faktoren zusammen kommt.

Du hast doch damit keine Erfahrung, nur einen zwei Jahre alten Artikel.

Und diese ist hoch spekulativ, daher auch das Unverständnis bezüglich der CMA Entscheidung über ein Szenario, was noch, wenn überhaupt, weiter Ferne liegt.

Wenn man intelligent ist, dann geht man sowas früh an. Man kann es natürlich auch so machen, wie du und warten, bis es sich durchsetzt und pleite gehen. Kodak hat es gemacht, Blockbuster und andere Videotheken haben es gemacht, Quelle ebenfalls, Karstadt/Kaufhof sind gerade dabei.

Ich hab letztens einen Beitrag gelesen, der angeführt hat, dass das Problem der Latenzen alleine durch die Physik in den Netzwerken im Grunde nie gelöst werden kann, egal wie schnell die Internetanbindung auch sein möge oder wie performant die Datenzentren im Hintergrund.

Wir reden von 6-8ms, das ist das, was ich so hatte und damit kann man gut leben.

Ich denke der Gedanke zig 100GB für ein Game ständig hin- und her zu schicken, und gleichzeitig die Latenzen zu erhalten, war von Anfang an ein saudumme Idee ;)

Abwarten

Wobei die ganzen Computerspiele eine Saudumme Idee waren. Wertvolle Rechnerzeit, mit so einem Mist vergeuden? Heute ist der Mist Milliarden wert.

Endlich kann man die Konsolen mangels potenter Hardeware mit reichlich Gewinn für 500 - 600€ verkaufen.

Das Problem ist, dass MS einfach eine X-Box Series Cloud anbieten kann. Gleiche Eckwerte, wie die Series X, gestreamt und zu einem Preis von 100€ oder weniger. Das könnte für Sony verdammt gefährlich werden. Also ist es besser, wenn sie darauf vorbereitet sind.

Bis Cloudgaming die einzige oder auch nur dominante Möglichkeit zum zocken wird, dauert wohl es noch zwei Konsolengenerationen. Außerdem ist der Vorteil, dass es keine teure Hardware mehr braucht. Sony und MS verlangen nicht zum Spaß diese Preise, die Hardware ist meist noch subventioniert. Wenn man das mit Cloudgaming losbekäme, wäre das wohl ein großer Schritt.

Sollte das jemals zum Standard werden, hänge ich mein Gamerherz an den Nagel. Das ist die totale Abhängigkeit. Der feuchte Traum von Sony und Co.

Das hab ich doch schonmal gelesen, als HL2 rauskam. Man muß nur Sony durch Valve ersetzen und schon ist es 1:1 das selbe.

Trotz Steam zocken die allermeisten weiter.
 
Das Fazit war doch positiv und außerdem ist der Artikel bald zwei Jahre alt. Heute sind noch 50% mehr Bandbreite, Upscaling (das hat besonders viel gebracht) und geringere Latenzen hinzugekommen.
Aber Bandbreite hat nichts mit Latenzen zu tun.
Von daher gibt es für deinen pssimissmus keinen Grund.

Außerdem: hast du schonmal selbst etwas länger damit gezockt? Ich spreche aus eigener Erfahrung.
Tatsächlich nicht, wenn ich ehrlich bin. Ich kenne die Latenz der Wii U, denn da werden die Spiele gestreamt auf das Handheld. Lokal ok aber merkbar, über Internet technisch so nicht möglich.
Hast du ernsthaft erwartet, dass die Leute von heute auf Morgen ihre PCs und Konsolen wegwerfen und auf Cloudgaming umsatteln?
Bei Netflix ging es relativ schnell aber da spielt das, im Gegensatz zu Games, eben auch keine Rolle.
Das ganze braucht seine Zeit, Steam hat auch weit über 10 Jahre gebraucht, bis sie den konventionellen Spielevertrieb faktisch vernichtet haben.
Die Technik und Infrastruktur hängt aber weit hinterher, selbst in einem so fortschrittlichen Land wie Deutschland, daher passt der Vergleich nicht. Steam hat sich entwickelt. Es spielte nicht unmittelbar eine Rolle, ob ich ein Spiel 10 Stunden lade oder nur eine, danach konnte man es spielen, dass geht hier nicht.
Der "Big Player" hat großmäulige Ankündigungen gemacht und dann einen Haufen Müll geliefert. Sie sind zurecht vom Markt verschwunden.
Unter anderem weil es technisch nicht so geht, wie bei Videos, wo Latenzen keine Rolle spielen.
In dem Artikel stand es drin. Wenn du es nicht selbst gezockt hast, dann hat das eher weniger Aussagekraft. Der Artikel ist der Meinung, dass es für Einzelspieler gut geeignet ist, das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Lediglich wettbewerbsorientierte Mehrspieler Spiele sind nicht geeignet, wenn der Gegner lokal zockt (müßte spezielle Server geben).
Na klar, dass habe ich ja auch geschrieben aber sobald es kompetetiv wird oder zeitkreitisch in der Eingabe eben nicht. Strategie und Adventure sollten kein Problem sein.
Du hast doch damit keine Erfahrung, nur einen zwei Jahre alten Artikel.
Doch, siehe oben aber lokal.
Wenn man intelligent ist, dann geht man sowas früh an. Man kann es natürlich auch so machen, wie du und warten, bis es sich durchsetzt und pleite gehen. Kodak hat es gemacht, Blockbuster und andere Videotheken haben es gemacht, Quelle ebenfalls, Karstadt/Kaufhof sind gerade dabei.
Ja, mag alles sein aber diese Unternehmen können keinen Einfluss auf die Infrastruktur nehmen. Dazu bräuchte man Glasfaser bis in Zimmer und selbst dann gibt es physikalische Grenzen, die ganzen Internetknoten, codieren, encodieren etc.. lauter Latenzkriterien die es beim lokalen Spielen nicht gibt.
Wir reden von 6-8ms, das ist das, was ich so hatte und damit kann man gut leben.
Alles klar. Gucke dir den Test an, selbst lokal hat man von der Rechenoperation bis zur Bildschirmausgabe 60 ms, keine 6-8...^^ Im Artikel steht auch, dass alleine durch die Übertragung im Schnitt + 40 ms raufkommen, was auch absolut nachvollziehbar ist, also zu den 60 ms+
Das Problem ist, dass MS einfach eine X-Box Series Cloud anbieten kann. Gleiche Eckwerte, wie die Series X, gestreamt und zu einem Preis von 100€ oder weniger. Das könnte für Sony verdammt gefährlich werden. Also ist es besser, wenn sie darauf vorbereitet sind.
Und dann, dass Gleiche Schicksal wie Google erleiden, wo haben sie denn das Latenzproblem gelöst? Nirgends, weswegen diesbezüglich mittelfristig nicht viel zu erwarten ist.
Bis Cloudgaming die einzige oder auch nur dominante Möglichkeit zum zocken wird, dauert wohl es noch zwei Konsolengenerationen. Außerdem ist der Vorteil, dass es keine teure Hardware mehr braucht. Sony und MS verlangen nicht zum Spaß diese Preise, die Hardware ist meist noch subventioniert. Wenn man das mit Cloudgaming losbekäme, wäre das wohl ein großer Schritt.
Die Hardware wird immer benötigt, zum Streamen oder lokal und die Kosten dafür trägt der Anbieter. Ob das dann neben den ganzen Serverkosten, siehe Kühlung, Strom etc.. günstiger wird für die Anbieter wage ich stark zu bezweifeln, schließlich tragen diese Kosten bei lokaler Hardware die jeweiligen User.
Das hab ich doch schonmal gelesen, als HL2 rauskam. Man muß nur Sony durch Valve ersetzen und schon ist es 1:1 das selbe.

Trotz Steam zocken die allermeisten weiter.
Im Gegensatz zu Steam damals und heute, hätte man aber in dem genannten Fall keine Alternativen. Also so nicht vergleichbar. ;-)

Ich denke nicht, dass sich ohne eine gravierende Technikentwicklung diesbezüglich etwas schnell, mittel- und sogar langfristig ändern wird. Wir werden es sehen. Ich denke eher, dass es langfristig zu einer co-existenz kommt, leistungsstarke lokale Hardware und günstige Streaminghardware für die casuals. Das halte ich für machbar und möglich.

MfG
 
Aber Bandbreite hat nichts mit Latenzen zu tun.

Ja, das weiß ich.

Sie haben aber beides verbessert. Die Bandbreite wurde gesteigert und die Latzenz gesenkt.

Tatsächlich nicht, wenn ich ehrlich bin. Ich kenne die Latenz der Wii U, denn da werden die Spiele gestreamt auf das Handheld. Lokal ok aber merkbar, über Internet technisch so nicht möglich.

Wir reden von knapp 70ms zusätzlich.

Wenn die Wii U für dich Ok war, dann wirst du GeForce Now lieben. Probiere es es doch einfach aus, dann weißt du auch, worüber du redest. So ist die Sache etwas einseitig, ich bin der Wissende, du hast hingegen keine Ahnung von der Praxis.

Bei Netflix ging es relativ schnell aber da spielt das, im Gegensatz zu Games, eben auch keine Rolle.

Streaming hat auch seine Zeit gebraucht. Erste Versuche gab es in Europa übrigens schon 1983, damals noch im Kabelnetz und da wurde es auch immer wieder mal angeboten.

Die Technik und Infrastruktur hängt aber weit hinterher, selbst in einem so fortschrittlichen Land wie Deutschland, daher passt der Vergleich nicht. Steam hat sich entwickelt. Es spielte nicht unmittelbar eine Rolle, ob ich ein Spiel 10 Stunden lade oder nur eine, danach konnte man es spielen, dass geht hier nicht.

Die Infrastruktur reicht aus, Schon 2020 hatten über 80% der Leute die Option auf 50 MBit und mehr.

Unter anderem weil es technisch nicht so geht, wie bei Videos, wo Latenzen keine Rolle spielen.

Es funktioniert, ich kann mich hier ewig wiederholen, aber GeForce Now bekommt das sehr gut hin.

Aber wie gesagt: du hast von dem ganzen keine Ahnung.

Was Google Versprochen hat: geringere Latenzen, als am heimischen PC, dank ihrem WLAN Gamepad. Technisch sogar theoretisch machbar, wenn auch kompliziert.

Was sie geliefert haben: 250-500ms Latenz. Dass ihr versprochenes 4K nicht immer 4K war, ist nicht so wichtig gewesen, aber auch sonst haben sie bei quasi allem gelogen.

Stadia ist zu Recht untergegangen.

Na klar, dass habe ich ja auch geschrieben aber sobald es kompetetiv wird oder zeitkreitisch in der Eingabe eben nicht. Strategie und Adventure sollten kein Problem sein.

Ich hab damit FC6, samt DLCs (Ego Shooter), Elex 2 (Action Adventure) und Control (3rd Person Shooter) durchgezockt. Wohlgemerkt komplett auf GeForce Now. Wir reden hier von weit über 250h, nur auf GeForce Now.

Ich hab also Ahnung und kann dir daher sagen, dass auch Egoshooter gut funktionieren.

Doch, siehe oben aber lokal.

Dir sind die knapp 70ms Latenz zusätzlich offenbar nichtmal sonderlich aufgefallen sind. A ber bei GeForce Now sind 20ms angeblich unerträglich.

Nimm es mir nicht übel, aber du hast von der Materie keine Ahnung. Das wäre nicht schlimm, aber du hast auch kein Bestreben, dich damit auseinander zu setzen (GeForce Now ist auch kostenlos verfügbar). Stattdessen argumentierst du aus deiner Ahnungslosigkeit. Das ist so, als würde einem ein katholischer Priester erklären, wie das mit dem Sex so ist und irgendwelchen Stuß erzählen.

Ja, mag alles sein aber diese Unternehmen können keinen Einfluss auf die Infrastruktur nehmen. Dazu bräuchte man Glasfaser bis in Zimmer und selbst dann gibt es physikalische Grenzen, die ganzen Internetknoten, codieren, encodieren etc.. lauter Latenzkriterien die es beim lokalen Spielen nicht gibt.

DSL tut es auch schon, Kabel ebenfalls, Mobilfunk auch. 50MBit sollten es sein, das Optimum liegt momentan bei 62,5MBit plus eventuelle Reserven. Ich hab 82,5MBit, damit kann ich es derzeit optimal nutzen.

Alles klar. Gucke dir den Test an, selbst lokal hat man von der Rechenoperation bis zur Bildschirmausgabe 60 ms, keine 6-8...^^ Im Artikel steht auch, dass alleine durch die Übertragung im Schnitt + 40 ms raufkommen, was auch absolut nachvollziehbar ist, also zu den 60 ms+

Kommt halt eben immer an, was man so hat. Wenn wir hier von 30Hz Bildausgabe, mit einer normalen USB Maus und einem recht langsamen Rechner reden, dann ja. Wenn wir von einer 1000Hz Maus, 240Hz Monitor und schnellem Rechner reden, dann liegt man da deutlich drunter. Bei Konsolen sind diese 60ms wirklich die Norm.

GeForce Now gibt es auch mit 120Hz, das ist dann eben noch einen Zacken flotter.

Und dann, dass Gleiche Schicksal wie Google erleiden, wo haben sie denn das Latenzproblem gelöst? Nirgends, weswegen diesbezüglich mittelfristig nicht viel zu erwarten ist.

Wie gesagt: das Latenzproblem ist gelöst, du hattest selbst eine Wii U, mit 70ms in der Hand, wir reden hier von 20ms. Wenn man natürlich unbedingt 60ms, statt insgesamt 80ms Reaktionszweit will oder keine gute Internetverbindung hat, dann kann man sich noch immer die normale Kiste für 500€ kaufen.

Die Hardware wird immer benötigt, zum Streamen oder lokal und die Kosten dafür trägt der Anbieter. Ob das dann neben den ganzen Serverkosten, siehe Kühlung, Strom etc.. günstiger wird für die Anbieter wage ich stark zu bezweifeln, schließlich tragen diese Kosten bei lokaler Hardware die jeweiligen User.

Nvidia und MS sind beides Billionenkonzerne. MS würde wohl liebend gerne Sony ausstechen, alleine das ist es wert. Am Ende kommt es auf die Zeit an, die man ein einzelnes Spiel zockt.

Im Gegensatz zu Steam damals und heute, hätte man aber in dem genannten Fall keine Alternativen. Also so nicht vergleichbar. ;-)

Es gibt heute quasi keine Alternativen zu den Onlineplattformen. Auch mit Streaming wird man wohl nie auf 100% kommen, genauso gibt es noch irgendwelche kleinen Titel auf DVD. Aber normaler weise, liegt heute immer ein Onlinekey bei.

Ich denke nicht, dass sich ohne eine gravierende Technikentwicklung diesbezüglich etwas schnell, mittel- und sogar langfristig ändern wird. Wir werden es sehen. Ich denke eher, dass es langfristig zu einer co-existenz kommt, leistungsstarke lokale Hardware und günstige Streaminghardware für die casuals. Das halte ich für machbar und möglich.

Wie gesagt: die Sache ist gelöst und funktioniert ganz gut.

Du könntest es auch mal ausprobieren, statt nur herumzureden, wobei dir dann der Noceboeffekt vermutlich alles versaut.
 
Den Teil aus dem Golem Artikel finde ich ja besonders witzig:
1686637197627.png


Auf einer Konsole kann unser lieber @DaStash doch auch ohne Probleme spielen. Da sind dann nach eigener Aussage sogar 30fps kein Problem und die Auflösung der Series S reicht ja auch. Geforce Now mit geringerer Latenz und besserer Bildqualität ist dann aber unbrauchbar? Deine ganze Argumentation ist doch von Vorne bis Hinten scheinheilig.

Ich bin auch absolut kein Fan von Cloud Gaming, aber aus anderen Gründen.
 
Den Teil aus dem Golem Artikel finde ich ja besonders witzig:
Anhang anzeigen 1428823
Im Artikel weiter oben steht, dass sie bei kompetetiven Titeln bis drei mal so hoch ausfällt und, es wird sogar eingegrenzt, dass aus dem Grunde, durch die hohe Latenz, lediglich SP Spiele und keine kompetetiven Spiele empfohlen werden und genau das habe ich weiter oben auch geschrieben.
Im Übrigen fällt die Latenz auch auf Konsolen besser aus, wenn man den Performance-Modus nutzt, da erhält man fast 20 ms mehr, vom Wechsel von 30 auf 60 fps. Oder aber man stellt bei der Box auf den 120 Hz Modus, was bei 60 fps nochmals die Latenz verbessert. Steht leider nicht im Artikel, welche Einstellungen da vorlagen aber bezogen auf vergleichbare PC Systeme, so sind diese gerne doppelt oder gar dreifach schneller.
Auf einer Konsole kann unser lieber @DaStash doch auch ohne Probleme spielen.
Da sind dann nach eigener Aussage sogar 30fps kein Problem
Nun bleib mal auf den Boden und stelle hier nicht solche Falschbehauptungen in den Raum. Richtig wäre festzustellen, dass ich "stets" schreibe, dass "ich" damit kein Problem habe. Ich kann wohl kaum für andere sprechen.
und die Auflösung der Series S reicht ja auch.
Tut sie auch. Man muss auf dem PC auch nicht alle Regler auf Anschlag haben, ich verwende selber noch einen 1090t@4Ghz und eine 590x+ und muss viel runterregeln, kann aber fast noch alles spielen und was soll ich sagen, ich habe Spaß, wie kann das nur sein?!? Ich wüsste nicht, warum das bei der S nicht auch der Fall sein sollte, gerade wenn man sich die Vergleichsvideos mit teils marginalsten Unterschieden anguckt aber tu dir keinen Zwang an, du kannst gerne den Zusammenhang zwischen Spielspaß und Auflösung herstellen, ich bin sehr gespannt. :-)
Geforce Now mit geringerer Latenz und besserer Bildqualität ist dann aber unbrauchbar? Deine ganze Argumentation ist doch von Vorne bis Hinten scheinheilig.
Das habe ich nirgends geschrieben und in Sachen Bildqualität steht im Golem-Artikel Folgendes.:
Dafür hat diese Vorteile - zumindest Playstation 5 und Xbox Series X - bei der Bildqualität und sie funktioniert offline. Vor allem aber ist die Spieleauswahl größer, weil längst nicht alle Titel bei Geforce Now unterstützt werden
Ich bin auch absolut kein Fan von Cloud Gaming, aber aus anderen Gründen.
Schön für dich, bei mir sind es die genannten technischen Gründe, man darf auch nicht vergessen, dass zwingend von einer Wlan-Verbindung abgeraten wird also muss man Ethernet nutzen und wenn das, aus vielerlei Gründen nicht geht, sind auch zweifelsfrei die Konsolen neben der Bildqualität auch bei der Latenz besser aber wie gesagt, dazu müsste man auch erst einmal wissen, mit welchen Modis und Einstellungen diese getestet wurden.

MfG
 
Im Übrigen fällt die Latenz auch auf Konsolen besser aus, wenn man den Performance-Modus nutzt,
Da steht doch dass auf der Series X getestet wurde. Das heißt entweder 60 oder 120fps bei Destiny ;)
Bei 30fps würde es noch mal schlechter aussehen.

Egal wie du dich drehst und wendest, auf den Konsolen hast du keinen Latenz Vorteil. Das ist ähnlich dümmlich wie das Latenz Argument bei Frame Generation.
 
Wie gesagt: das Latenzproblem ist gelöst, du hattest selbst eine Wii U, mit 70ms in der Hand, wir reden hier von 20ms. Wenn man natürlich unbedingt 60ms, statt insgesamt 80ms Reaktionszweit will oder keine gute Internetverbindung hat, dann kann man sich noch immer die normale Kiste für 500€ kaufen.
Lieber Pu244, sorry aber das stimmt einfach nicht. Die Spieletest vom GolemArtikel waren lokal durch die Bank weg "alle" besser und hatten teil zwei, dreifach bessere Latenzen, da ist also gar nichts gelöst, verbessert ja aber nicht gelöst.
Du könntest es auch mal ausprobieren, statt nur herumzureden, wobei dir dann der Noceboeffekt vermutlich alles versaut.
Ich kenne die genauen Konsoleneinstellungen aus dem Test nicht, daher kann man das nur mit äußerster Vorsicht bewerten. Aber in dem Artikel steht auch, dass offliche un bezogen auf die Qualität die Konsolen einen Vorteil haben. Auch die Latenz sollte im Performance-Modus wieder deutlich besser ausfallen, so dass man da auch auf die größere Spieleauswahl zugreifen kann. Insgesamt immer noch mehr pro Punkte auf der lokalen Ebene.

@Filemestreamingvergleich
Der hinkt total, da beim Filmestreaming die Latenz keine Rolle spielt und bei Games diese eklatant wichtig ist, vor allem beim kompetetiven Spielen und über all da, wo neben den üblichen Latenzwegen, inklsuive coding und encoding, dann noch Spieleserver "hinzukommen". Das ist und bleibt einfach ein physisches Problem, was sich mit der aktuellen Technik und Infrastruklturausbau, nicht so schnell lösen lässt. Lass dann man den Spiele berechnenden Server weiter weg stehen, so wie den Verteilerkasten, da kommen dann, neben diesen Golem Idealszenario, weitere Latenzen hinzu.

MfG
Da steht doch dass auf der Series X getestet wurde. Das heißt entweder 60 oder 120fps bei Destiny ;)
Bei 30fps würde es noch mal schlechter aussehen.
Ok, es macht aber einen erheblichen Unterschied ob 60 FPS oder 120 und ohne die genauen Einstellungen "zu kennen", tue ich mich jedenfalls schwer mit deiner Feststellung, da du gar nicht weißt, ob hier bestcase oder worstcase vorliegt. Bei PCGH wurde mal ermittelt das die Latenz von 30 auf 60 sich um 20 ms verbessert, bei 60 auf 120 sollte diese entsprechend noch einmal deutlich besser ausfallen. Dazu dann der 120 hz Refreshmode bei der X, war der eingestellt? Ich weiß es nicht, du? Darüber hinaus bezog ich mich doch auch am Anfang auf den PC Vergleich, da gleichwertige Bedingungen.
Egal wie du dich drehst und wendest, auf den Konsolen hast du keinen Latenz Vorteil. Das ist ähnlich dümmlich wie das Latenz Argument bei Frame Generation.
Hatte ich das so geschrieben?

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück