PC-Gaming: 20 Millionen PC-Spieler sollen bis 2022 auf Konsolen und Cloud-Gaming umsteigen

ich werde wohl wechseln weil mich diese geistekranken preise langsam nerven. sobald ein spiel spaß macht achtet man doch eh nicht drauf wie irgendein licht bricht und wie ein feuer brennt....
 
Wie gesagt, nocheinmal: Der Rechner kostete garantiert keine 600€.
Ich habe das Angebot damals selber gesehen.

Ist ja gut ... Ich habe doch selbst schon Möglichkeiten genannt, warum dein Kumpel den Rechner günstiger als zum Listenneupreis bekommen hat. Kein Grund sich zu ereifern, ich wollte lediglich die Information nicht untergehen lassen, dass die 450 bis 500 Euro nicht der Regelpreis für das beschriebene Gerät waren und auch nichts an der in meinen Augen fragwürdigen Hardwarezusammenstellung ändern, die ich nach wie vor für recht typisch bei Komplettrechnern halte. Das heißt explizit nicht, dass man deswegen nicht zuschlagen darf, wenn man ein Schnäppchen wittert.

Und weder ist hier etwas "salami-taktisch" noch etwas stark reduziert. Ich habe stets "niedrigen bis mittleren" Einstellungen gesprochen.

"Aber CoD4 war ein sehr performantes Spiel, das konnte man auch mit einer GeForce 8600 GTS (die schwächer war, als die HD 4650) in deiner besagten Auflüsung durchaus noch mit gut 30fps spielen. Selbigs gilt übrigens für UT3. Ob er damit auch in AC maximale Settings hinebkommen hat, kann ich jetzt nicht sagen ..."

Egal, ich habe "maximal" jedenfalls immer für einen Begriff gehalten, bei dem man im Nachhinein nicht "Aber ohne AA/AF!" nachschiebt und fragte mich daher mit gewisser Berechtigung, was evtl. noch alles von dem abgezogen wird, was ich als Maximum ansehen würde. Und wie dann erst die Definition von "niedrig" und "mittel" aussieht, wenn schon das Maximum kräftig eingeschränkt wird.

Aber solche Feinheiten sind es mir, ganz ehrlich gesagt, auch nicht wert, das wir uns deswegen streiten. Meistens stimme ich mit deinen Beiträgen überein, hier eben einmal nicht. Und ich hoffe du siehst das genauso. So weit kommt's noch, dass wir uns wegen zehn Jahre alter Hardware einen Flamewar liefern und am Ende noch die "AMD vs. Nvidia"-Fraktion in den Schatten stellen ... :D
 
Stimmt, mittlerweile neigt man dazu alles was ne Tastatur und n Kasten und n Bildschirm hat als PC zu bezeichnen.
Rosinenpicken ändert halt nichts an Fakten, ich mag auch keine Rosinen.
 
klar - ein PC-GAMER steigt von 10ms auf irgendwas zwischen 50 und 300ms um. spielt damit mal seikiro durch. so einen schwachsinn liest man selten, aber wenn dann eigentlich immer von einem analysten - weiss nimmer wie diese witzfigur heisst. ich bin PC-gamer durch und durch - habe aber eigentlich immer mit der zeit auch alle konsolen - deswegen zocke ich dennoch alles was möglich ist am pc! bringt mal einem pc-shooter-gamer bei, dass er ab jez mit dem gamepad zielen darf... ist nicht so wichtig, hauptsache die richtung stimmt grob, den rest macht autoaim^^. wer auf konsole wechseln wollte, hat dies schon längst mit der ps3 oder 360 getan, der rest sind echte gamer und denen kann man halt keinen scheiss verzapfen. immer wieder dieser schwachsinn und jedes mal wächst der gaming-pc-markt wieder^^
 
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cloudgaming wäre für mich ok - wenn der pc im keller steht. rundenstartegie geht auch grad noch so über internet... wie das mit reaktionsintensiven titeln wie shooter aussehen soll frage ich mich ernsthaft. ich krieg schon kotzen wenn ich aufm TV spielen muss - der hat den 3-fachen (32ms) lag wie mein pc und selbst das ist seeeehr störend. wie sieht das dann mit schwankendem lag aus der auch noch das 3-10fache ausmacht?^^
 
ich werde wohl wechseln weil mich diese geistekranken preise langsam nerven. sobald ein spiel spaß macht achtet man doch eh nicht drauf wie irgendein licht bricht und wie ein feuer brennt....

also wenn ich mir deinen pc so anschau, scheints bei dir beim geld nicht zu fehlen. was machst du denn mit 1070SLI? oder mit nem x-prozessor. den exakt gleichen - wenn nicht sogar besseren spielspaß (sli) hättest du auch fürs halbe geld haben können - ein gaming pc will geplant sein - dann hält sowas auch mal mit grakatausch für 300-400€ 6 jahre und mehr... wenn du von der kiste auf bspw ne ps4pro umsteigst kriegst dus kotzen. alles außer exkulisivtitel kannst auf konsole sowas von vergessen. von autoaim rede ich erst gar nicht^^
 
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1 april? ein i5/i7 von 2012 langt noch immer für alle games und das oft sogar für ein 60 fps target.
unglaublich was für DAU in den analysten-buden arbeiten. :lol:

ich nenne mal konkrete gründe.

1) windows 10 handbremse + preis (retail, windows store - ich laber nicht von XYZ keys)
windows hat sich seit ~vista technologisch kaum bis gar nicht weiterentwickelt und das ist fakt.
2) steam und weitere 388 launcher die sich stetig "updaten und updaten und updaten". zum kotzen.
3) alle games ACC gebunden; kein gebrauchtmarkt.
4) ein wirklich guter gaming pc, der sich von der konsole absetzt kostet mind. 1000€ (aktuell im vergleich zur xbox x).
5) kaum nennenswerte exklusives, bzw. weit von der sony - nintendo qualität und quantität entfernt.
6) langfristig (1-2 jahre?) sehr hohe preise für krücken-GPU-hardware wegen des mining-booms.



denke ich nicht, da sony sonnst viel mehr resourcen in playstation now stecken würde, dies nicht der fall ist. anscheinend scheint die streaming-nachfrage sehr gering zu sein.
aber wozu auch. es wurden 800 mio ps4 games verkauft und gute exklusives kommen auf ~10 mio pro titel. weiters gibt es 35+ mio ps+ abonennten (stand 2018) und bald 100 mio verkaufte ps4 konsolen.

Du hast zwar recht, und deiner Argumente stimmen, und dennoch gibt es genauso gute Gegenargumente für den pc. Ich denke es wird immer so sein dass PC/Konsole ihre Fans und Nutzer haben wird. Ich bastel z.b. gern an pc's und baue mir und Bekannten gerne welche zusammen. Konsolen wären mir da zu öde. Weiterhin zocke ich einen brandneuen AAA Titel, BF5 auf ner 10jahre alten cpu (core I7 870). Die GTX1070 habe ich im Januar bei MM für 275€ gekauft. Also preislich nehmen sich Konsole und PC nix. Und einen pc mit großen 28" 4k Bildschirm brauche ich für ein paar Anwendungen wie garmin navi eh. Exklusiv Titel PC: Transport Fever (mein lieblings simulations spiel), x-plane, Arma3, Anno, Eve online und Battlefield auf Konsole mit Gamepad habe ich 1mal probiert, nie wieder.
Sehr viele geile PC Spiele sind exklusive für den PC oder mangels Maus und Tastatur nur noch abgespeckt Moorhuhn Arcarde Shooter auf der Konsole. Was konsole gut kann sind Autorenn, jump & run und co. und Party- Fun games.
 
64 Bit ist Alter Standard ano 1997 heute wäre mindestens 128 Standard, 1997Windows NT 64 Bit es gab damals auch eine Intel CPU die 64 konnte,
das was man heute den Leuten an dreht ist Alter und überholter PC Kram mit schlechter Qualität, die HW hält nicht mehr so lange .

Der PC einwickelt sich grade wieder zu einem Nischen Produkt so wie es 1983 mal war , daran ist heute hauptsächlich Microsoft schult meiner Meinung ,
Linux ist heute noch nicht so weit das es Massen und Game tauglich ist, es hat gute Ansetze die aber nicht ausreichen .

In der PC und Windows Endwicklung gibt es aktuelle keine Fortschritte mehr man ruht sich aus und entwickelt nichts Neues mehr und verkauft den Alten Kram weiter für teures Geld .

Überlange Texte in Foren bringen nicht viel wenn Hersteller nicht mit der Zeit geben wollen unfähig sind , nichts mehr kaufen so wie ich das mache und gut ist ,
ich kaufe keinen Neuen PC mehr dafür ist mit das Geld zu schade .
 
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also wenn ich mir deinen pc so anschau, scheints bei dir beim geld nicht zu fehlen. was machst du denn mit 1070SLI? oder mit nem x-prozessor. den exakt gleichen - wenn nicht sogar besseren spielspaß (sli) hättest du auch fürs halbe geld haben können - ein gaming pc will geplant sein - dann hält sowas auch mal mit grakatausch für 300-400€ 6 jahre und mehr... wenn du von der kiste auf bspw ne ps4pro umsteigst kriegst dus kotzen. alles außer exkulisivtitel kannst auf konsole sowas von vergessen. von autoaim rede ich erst gar nicht^^

was ist mit dem board hier los? ich kann nichts zitieren oder antworten. alles kommt in eine endlosladeschleife!


mein pc ist auch nicht fürs gaming zusammengestellt sondern fürs rendern von 3D und videoschnitt
 
mein pc ist auch nicht fürs gaming zusammengestellt sondern fürs rendern von 3D und videoschnitt
Gerade weil dein PC nicht nur für Gaming gedacht war, verstehe ich den Wechsel zur Konsole nicht, falls das gemeint war (hat mehr als genug Leistung).
Prinzipiell kann man schon auf einer Konsole zocken. Es gibt einige Exklusiv-Titel oder allgemein Genre wie Japano-RPGs (beispielsweise Persona), für Multi-Plattform Titel halte ich diese aber unpraktikabel - vor allem wenn der PC quasi schon vorhanden ist.
Man ist auf Konsole auch nicht bugfreier unterwegs als auf dem PC, die Spiele sind zumindest nicht günstiger, keine geringere Ladezeit, Download-Titel und Account-Bindung nehmen auch hier zu und PC Hardware muss man auch nur aller paar Jahre aufrüsten.
ich werde wohl wechseln weil mich diese geistekranken preise langsam nerven. sobald ein spiel spaß macht achtet man doch eh nicht drauf wie irgendein licht bricht und wie ein feuer brennt....
Gerade aus diesem Grund muss man seinen PC auch nicht ständig aufrüsten, selbst in einer Konsole sehe ich für mich nur Zusatz-Kosten. Wäre ich nicht günstig bei einem Deal an einen Ryzen 1600 (109€) gekommen, würde mir mein i5 3470 noch heute ausreichend Leistung bieten. Hier war nur der Bastelwille nach vielen Jahren ohne Upgrades zu befriedigen. :D

PS: Editieren und Zitieren sollte eigentlich sowohl am PC als auch per Smartphone (beides Firefox 66) funktionieren.
 
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Es gibt viele Gründe, die für Konsolen sprechen, aber geringere Kosten gehören nicht dazu.

Bei Neuanschaffung kostet ein Gaming-PC zwar etwas mehr als eine Konsole, aber das ist ja nur ein Aspekt. Auf dem Gaming-PC macht man ja noch andere Dinge, für die man als Konsolero i.d.R. noch einen zusätzlichen PC benötigt.
Beide Plattformen brauchen auch Futter und bei Multiplattformtiteln sind die Konsolenversionen im Schnitt teurer und werden zumeist auch erst später verbilligt. Das läppert sich.
Man kann Gaming-PCs teuer aufrüsten, aber man muss nicht. Man kann sie über die Dauer des Lebenszyklus einer Konsolengeneration auch so lassen wie gekauft und damit leben, dass man abnehmende Performance hat. So attraktiv wie auf der Konsole sieht es trotzdem aus.
Wenn der Lebenszyklus einer Konsole endet, gibt es neue Spiele nur noch für die neue Konsolengeneration - man muss also zwingend eine neue Konsole kaufen. Das ist der Zeitpunkt, an dem man auch den Gaming-PC im selben Preisrahmen aufrüsten kann, aber - je nach Anfangsinvestition - eventuell nicht muss.

Mir ist klar, dass das nicht die Praxis entspricht. PC-Gamer geben tendenziell durchaus mehr Geld für Hardware aus Allerdings bekommen sie dafür auch einen Mehrwert in Form besserer Performance.

Insgesamt betrachtet dürften sich die unvermeidlichen Ausgaben bei allen Plattformen so ziemlich die Waage halten.
 
Eine Gamer Konsole ist nichts anders als ein Komplett PC, mit einer Gamer Konsole kann man heute auch mehr mit machen als nur spielen und auf der X-Box läuft das MS Windows, PC und Gamer Konsole unterscheiden sich nur um einem Punkt das der PC erweiterbar und ausbau- fähig ist, hin gegen man die Gamer Konsole Neu kaufen muss .
 
Es gibt viele Gründe, die für Konsolen sprechen, aber geringere Kosten gehören nicht dazu.

Bei Neuanschaffung kostet ein Gaming-PC zwar etwas mehr als eine Konsole, aber das ist ja nur ein Aspekt. Auf dem Gaming-PC macht man ja noch andere Dinge, für die man als Konsolero i.d.R. noch einen zusätzlichen PC benötigt.
Beide Plattformen brauchen auch Futter und bei Multiplattformtiteln sind die Konsolenversionen im Schnitt teurer und werden zumeist auch erst später verbilligt. Das läppert sich.
Man kann Gaming-PCs teuer aufrüsten, aber man muss nicht. Man kann sie über die Dauer des Lebenszyklus einer Konsolengeneration auch so lassen wie gekauft und damit leben, dass man abnehmende Performance hat. So attraktiv wie auf der Konsole sieht es trotzdem aus.
Wenn der Lebenszyklus einer Konsole endet, gibt es neue Spiele nur noch für die neue Konsolengeneration - man muss also zwingend eine neue Konsole kaufen. Das ist der Zeitpunkt, an dem man auch den Gaming-PC im selben Preisrahmen aufrüsten kann, aber - je nach Anfangsinvestition - eventuell nicht muss.

Mir ist klar, dass das nicht die Praxis entspricht. PC-Gamer geben tendenziell durchaus mehr Geld für Hardware aus Allerdings bekommen sie dafür auch einen Mehrwert in Form besserer Performance.

Insgesamt betrachtet dürften sich die unvermeidlichen Ausgaben bei allen Plattformen so ziemlich die Waage halten.

Das alles lässt sich so verallgemeinert nicht festlegen. Welche Plattform für wen günstiger ist, ist IMMER eine ganz individuelle Sache. Und deswegen lässt sich schlicht nicht sagen, was am Ende teurer/günstiger oder gleichviel kostet.
 
Das alles lässt sich so verallgemeinert nicht festlegen. Welche Plattform für wen günstiger ist, ist IMMER eine ganz individuelle Sache. Und deswegen lässt sich schlicht nicht sagen, was am Ende teurer/günstiger oder gleichviel kostet.

Worauf ich ja bereits detailliert eingegangen bin. :)
 
Und dann kommst du zu diesem Fazit:
Und genau das lässt sich verallgemeinert überhaupt nicht schlussfolgern.

Doch, es ist das für mich einzig zulässige Fazit. Darauf, dass es eine Vermutung meinerseits und keine gesicherte Aussage ist, weist meine Verwendung des Konjunktivs hin.

Jedes andere Fazit müsste die höhere Kostenlast auf eine bestimmte Plattform legen, wofür nicht nur die Daten fehlen, sondern was auch meiner Darstellung komplett widersprechen würde. Und wenn ich nicht zu dem Schluss kommen kann, das eine bestimmte Plattform höhere Kosten verursacht, dann bleibt nur noch die Vermutung übrig, dass alle Plattformen im Mittel den gleichen Kostenaufwand erfordern.

Reine Deduktion, mein lieber Watson. :D
 
Nein, egal ob Konjunktiv oder nicht: Dieser Schluss lässt sich so nicht wirklich daraus zu ziehen, da die Kosten immer rein individuell sind, wodurch sich die Kosten zum Spielen auf den jeweiligen Plattformen nicht Allgemein erfassen bzw. im Konjunktiv schlussfolgern lassen.
Ich meine, einerseits stimmst du ja zu, dass die Kosten individuell sind, andererseits möchtest du für dich aber zu dem Schluss kommen, dass die entstehenden Kosten auf allen Plattformen am Ende gleich sind. Und das beißt sich halt, deswegen mein Einwand.
So sind zum Beispiel Konsolen für jemanden, der nicht Multiplayer spielt (wie ich zum Beispiel), und dazu die Spiele auch noch gebraucht kauft (machen so einige), ein verdammt günstiger Weg zu zocken. Da kommt auch langfristig kein PC heran.
In anderen Szenarien kann aber durchaus auch ein PC die günstigere Variante sein.
Deswegen ist deine Schlussfolgerung so einfach nicht schlüssig, weil man immer von Fall zu Fall bzw. von Anspruch zu Anspruch schauen muss, was dann am Ende „besser“ oder günstiger für den Einzelnen ist.
 
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Ich meine, einerseits stimmst du ja zu, dass die Kosten individuell sind, andererseits möchtest du für dich aber zu dem Schluss kommen, dass die entstehenden Kosten auf allen Plattformen am Ende gleich sind. Und das beißt sich halt, deswegen mein Einwand.

Ich vermute, wir wollen auf dasselbe hinaus, reden aber ein Stück weit aneinander vorbei. :)

Entweder kommt man insgesamt / in der Summe / im Durchschnitt / Pi mal Fensterkreuz zu dem Schluss, dass eine bestimmte Plattform teurer ist oder zu dem Schluss, dass keine bestimmte Plattform teurer ist - dazwischen gibt es nun einmal nichts. Und wenn keine bestimmte Plattform teurer ist, dann sind alle Plattformen im Schnitt gleich teuer. Entschuldige, dass ich solche Haarspaltereien betreibe, aber ansonsten müsste ich deinen Vorwurf so stehen lassen, obwohl ich ihn für ungerechtfertigt halte.

Im Kern sage ich: Klar, der eine PC-Gamer gibt mehr für sein Hobby aus, der eine Konsolero weniger. Direkt daneben gibt aber ein Konsolero mehr für sein Hobby aus und ein PC-Gamer weniger. Insgesamt wären dann in dieser Referenzmenge die Plattformen gleich teuer. Ob es wirklich so aussieht, weiß ich nicht, aber ich halte es für sehr gut möglich.

So sind zum Beispiel Konsolen für jemanden, der nicht Multiplayer spielt (wie ich zum Beispiel), und dazu die Spiele auch noch gebraucht kauft (machen so einige), ein verdammt günstiger Weg zu zocken. Da kommt auch langfristig kein PC heran.

Das gälte es, für den Einzelfall zu prüfen. Sprich, man müsste abgleichen, welche Konsole du zu welchem Preis gekauft hast, wie lange du sie nutzt, wie viele Spiele du im Schnitt dafür zu welchem durchschnittlichen Preis erwirbst und ob du beispielsweise deine Forenbeiträge auf der Konsole verfasst oder nicht vielleicht doch auf einem PC, den du parallel zu deiner Spieleplattform betreibst, während er für andere die Spieleplattform ist, ohne dass sie eine Spielkonsole dazu bräuchten.

Ich bin übrigens auch eher der Singleplayer und sehe da beispielsweise den PC schon dadurch gut aufgestellt, dass viele (für den PC) typische Singleplayer-Titel/Genres von den Entwicklern lange gepflegt und mit neuem Content versehen werden (z.B. Titan Quest, Sins of A Solar Empire etc.) und/oder von einer aktiven Modding-Community (z.B. Skyrim, Fallout etc). Dadurch erhöht sich die Lebensdauer älterer Titel und der Leidensdruck zur Neuanschaffung/Aufrüstung für neuere Titel wird gesenkt.
Das gilt natürlich auch nicht für jeden, wäre aber dennoch ein Argument, wenn man individuelle Gründe anführt.

In anderen Szenarien kann aber durchaus auch ein PC die günstigere Variante sein.

Exakt. Und daher ist meine abschließende Vermutung (nicht Schlussfolgerung!) die, dass es sich insgesamt gegenseitig nicht viel nimmt.

Da spielen auch noch Aspekte rein wie der, dass es nicht nur reinrassige PC- oder Konsolenspieler gibt, sondern viele passionierte Spieler mehrere Plattformen gleichzeitig besitzen. Und selbst im weiten (und stark abgestuften Feld) der Casual-Gamer gibt es diejenigen, die sich zum Feierabend lieber schnell mal vor die Playse setzen, aber am Wochenende trotzdem lieber Wimmelbilder und Ähnliches auf dem PC goutieren. Oder vielmehr auf dem Laptop, weshalb man eigentlich überlegen müsste, ob aufrüstbare Gamer-PCs, in die man zwar weiter Geld stecken, die man aber auch ohne komplette Neuanschaffung länger nutzen kann, sowie unveränderliche PCs nicht eigentlich ebenso unterschiedlich zu betrachten sind wie PC und Konsole an sich.

Da mehr in die Tiefe zu gehen, wäre sicher interessant, nur fehlen uns dafür die Daten. Und für mein ursprüngliches Argument wäre das auch überflüssig, da meine Kernaussage ja die war, dass ich nicht denke, dass die Kostenfrage für die breite Masse überhaupt ein Kriterium bei der Wahl der Plattform ist. Da halte ich - wie du offenbar auch - die individuelle Lebens-/Arbeits-/Wohn-/Familiensituation sowie das individuelle Interesse an bestimmten Genres und/oder Exklusivtiteln für viel stärkere Kriterien bei der Wahl der Plattform(en).
 
Da mehr in die Tiefe zu gehen, wäre sicher interessant, nur fehlen uns dafür die Daten. Und für mein ursprüngliches Argument wäre das auch überflüssig, da meine Kernaussage ja die war, dass ich nicht denke, dass die Kostenfrage für die breite Masse überhaupt ein Kriterium bei der Wahl der Plattform ist. Da halte ich - wie du offenbar auch - die individuelle Lebens-/Arbeits-/Wohn-/Familiensituation sowie das individuelle Interesse an bestimmten Genres und/oder Exklusivtiteln für viel stärkere Kriterien bei der Wahl der Plattform(en).

Da stimme ich dir abschließend definitiv zu. Ich denke, die Kostensache, also die entstehenden Kosten im Laufe der Jahre, sind nichts worüber sich die Käufer tatsächlich Gedanken machen. Das kommt eher in Forendiskussionen zum Tragen ( :D), speziell wenn sich Leute „ihre Plattform“ schönreden wollen (ausdrücklich nicht auf dich bezogen ;) )
 
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