Mobilfunkmasten wegen Corona-Verschwörungstheorie zerstört

AW: Mobilfunkmasten wegen Corona-Verschwörungstheorie zerstört

Zur Hauptkeule einfach mal ein Screenshot aus unserer Vorlesung:
hauptkeule.png
 
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Das ist zwar richtig, aber nicht jeder, der Zweifel hat, ist ein spinnerter Aluhutträger. Gerade bei derartig komplexen Sachverhalten fliegen unzählige, unsortierte Informationen durch die Gegend. Und weil erstaunlicherweise nicht jede/r Fernmeldetechnik oder Physik studiert hat, ist es für Leute ohne eine solche Ausbildung oft vollkommen unmöglich, Blödsinn von Fakten zu unterscheiden. Z. B. in Sachen Corona: kannst du aus deiner Ausbildung heraus fundiert begründen, ob es nun kompletter Schmarrn oder Fakt ist, dass Ibuprofen angeblich den Verlauf von Covid-19 verschlechtern kann? Ich jedenfalls kann das nicht und stütze mich daher auf die Expertise von Leuten, die solche Dinge sachlich erklären. Ich dachte, so etwas müsste selbstverständlich sein. Gerade für einen Naturwissenschaftler.

Es gibt natürlich Leute, die den Sachverhalt nicht verstehen. Die fragen dann nach und man findet Worte, ihnen das zu erklären. Und dann akzpetieren diese Leute das dann auch und alles ist bestens. Das sind für mich aber keine Verschwörungstheoretiker.
Verschwörungstheoretiker sind die Leute, die etwas nicht verstehen und weil sie es nicht verstehen, muss es dann gelogen oder ausgedacht sein. Und die erreichst du argumentativ nicht mehr.
Das Paradebeispiel ist eben der Menschen gemachte Klimawandel. Mondlandung ist auch so eine Sache. Die flache Erde lasse ich mal außen vor -- das sind keine Verschwörungstheoretiker, das sind schlicht Spinner.
 
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Zur Hauptkeule einfach mal ein Screenshot aus unserer Vorlesung:

Ungefähr so hatte ich mir das vorgestellt. Da hört mein Verständnis dann aber auch auf. So weit in die Tiefe der Funktechnik ging mein Studium nicht. Das ist die Darstellung der richtungsabhängigen Feldstärken eines Richtsenders, korrekt?
 
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Irgendwie schreiben wir gerade aneinander vorbei. Ich meinte deine Behauptung, ich würde mir wegen irgendwelcher Strahlen Sorgen um mich und meine Familie machen. Das habe ich nie irgendwo behauptet, nicht einmal gedacht. Siehe hierzu mein Posting #39 in diesem Thread, letzter Absatz.

Ich habe nicht Dich explizit sondern einige Andere hier gemeint. Du hast nur auf meine Postings "allergisch" reagiert. Wenn ich damit falsch lag, dann mea culpa.

Das habe ich wohl nicht gesehen. Welche Postingnummer hat das?
#63 ;)
 
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Da gibt es einen Unterschied? ;)

Na ja, ich mag die Kennedy Geschichte und den Oliver Stone Film mit Kevin Coster fand ich super. :D
Und dass der BND gemeinsam mit der CIA eine Firma am Laufen hatte, durch die sie Jahrzehntelang alles abgehört haben, ist ja Fakt und keine Verschwörung.
Und wer weiß, wer tatsächlich im Tunnel in Paris war, als Prinzessin Diana dort gestoben ist. :what: ;)
 
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Was ich alleridings wirklich gut finde..... Kommunikation funktioniert, selbst in einem Forum nach einigem Hin und Her. Man darf sich nur nicht versteifen. Irgendwann haben wir uns doch auf einem Nenner verständigt.
Direkte Kommunikation von Auge zu Auge hätte unsere Kommunikation noch wesentlich vereinfacht. Insofern haben die Strahlengegner sogar weit entfernt recht, Sprecht direkt miteinander :D
 
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Na ja, ich mag die Kennedy Geschichte und den Oliver Stone Film mit Kevin Coster fand ich super. :D
Und dass der BND gemeinsam mit der CIA eine Firma am Laufen hatte, durch die sie Jahrzehntelang alles abgehört haben, ist ja Fakt und keine Verschwörung.
Und wer weiß, wer tatsächlich im Tunnel in Paris war, als Prinzessin Diana dort gestoben ist. :what: ;)

Wobei es da einen Unterschied gibt, ob da echte Geheimdienste hinter Sachen stecken, oder irgendwelchen phantasierten Netzwerke wie Illuminaten o.ä.
Vor allem, wenn dann aus der Reichsbüger/rechten Szene noch der Antisemitismus ausgepackt wird.
 
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Wobei es da einen Unterschied gibt, ob da echte Geheimdienste hinter Sachen stecken, oder irgendwelchen phantasierten Netzwerke wie Illuminaten o.ä.

Es gibt sicher Dinge, die wir nicht mal erahnen.
Ich muss da nur an Chile denken, als die USA einen demokratisch gewählten Präsidenten stürzen und eine Diktatur einrichten.
Sowas hätte ich früher nie angenommen, dass Rechtsstaaten zu derartigen Mitteln greifen. Aber wenns um Interessen geht, scheint sich jeder die Hände schmutzig zu machen.
Was hat denn die Bundesregierung gewusst, als der BND mit der CIA spionierte?
Was hat die Politik gewusst, als es um die Cum Ex Geschäfte ging?
Fragen, die niemand beantworten wird.
 
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Aber irgendwann wird es sicher Akten oder einen Whistleblower geben.
 
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Na ja, ich mag die Kennedy Geschichte und den Oliver Stone Film mit Kevin Coster fand ich super. :D
Und dass der BND gemeinsam mit der CIA eine Firma am Laufen hatte, durch die sie Jahrzehntelang alles abgehört haben, ist ja Fakt und keine Verschwörung.
Und wer weiß, wer tatsächlich im Tunnel in Paris war, als Prinzessin Diana dort gestoben ist. :what: ;)
Es gibt wirklich Dinge, da muss man kein Verschwörungstheoretiker sein, um sich zu fragen, ob da alles mit rechten Dingen zuging bzw. die offiziellen Aussagen stimmen können.

Die "magische Kugel", die Kennedy getroffen haben soll, ist so ein Ding. Und dass Geheimdienste alle möglichen Schweinereien angestellt haben und noch anstellen, ist seit den Snowden-Leaks ja keine Theorie mehr. So etwas wie das bewusste Schwächen von Verschlüsselungsalgorithmen durch das Einschleusen unsicherer Hash-Funktionen oder das bewusste Zurückhalten von Lücken in Betriebssystemen. Alles Dinge, die Fakt sind und nach Verschwörungstheorie müffeln, aber leider keine sind.
 
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Aber irgendwann wird es sicher Akten oder einen Whistleblower geben.

Soweit ich das mal gelesen habe, werden die Akten um Kennedys Ermordung 100 Jahre nach dem Fall geöffnet. Also 2163.
Vermutlich wird aber dann leider alles auf einmal in einen Shredder gefallen sein. :ugly:
Kennt man ja vom NSU und diversen Verfassungsschutzbehörden.

Es gibt wirklich Dinge, da muss man kein Verschwörungstheoretiker sein, um sich zu fragen, ob da alles mit rechten Dingen zuging bzw. die offiziellen Aussagen stimmen können.

Die "magische Kugel", die Kennedy getroffen haben soll, ist so ein Ding. Und dass Geheimdienste alle möglichen Schweinereien angestellt haben und noch anstellen, ist seit den Snowden-Leaks ja keine Theorie mehr. So etwas wie das bewusste Schwächen von Verschlüsselungsalgorithmen durch das Einschleusen unsicherer Hash-Funktionen oder das bewusste Zurückhalten von Lücken in Betriebssystemen. Alles Dinge, die Fakt sind und nach Verschwörungstheorie müffeln, aber leider keine sind.

Richtig. Die Frage ist nun, wie ehrlich geht der Staat mit seinen Bürgern um? Sind wir hier in einem Rechtsstaat wirklich besser dran als z.B. in china, wo der Staat inzwischen alles kontrolliert?
Firmen wollen mit den Daten Geld verdienen, aber was will letztendlich der Staat mit den daten? Seine Interessen vertreten? Welche Interessen sind das? Die der Wirtschaft?
 
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Sind wir hier in einem Rechtsstaat wirklich besser dran als z.B. in china, wo der Staat inzwischen alles kontrolliert?

Meine ganz persönliche Antwort lautet ohne wenn und aber: ja. Bei allen Schwächen unseres Staates, trotz aller Skandale, Vertuschungen, Verschleppungen und all der vielen Schweinereien, die wir erleben mussten, stehe ich fest zu Deutschland und seinem Grundgesetz. Raum für Verbesserungen gibt es mehr als ich in dieser Nacht aufzählen könnte, aber es gibt nicht viele Länder, die es besser machen, wenn überhaupt. Der Mensch ist fehlerbehaftet. Warum sollte das für das System Staat dann nicht gelten?

Bevor mir jetzt jemand aus "stehe fest zu Deutschland" einen Strick dreht: Lest den Satz zuende. Das ist kein Nationalismus und ganz sicher auch kein Patriotismus, wie die US-Amerikaner ihn verstehen. Ich bekenne mich ganz einfach zu meiner Heimat ohne die übrigen Länder der Welt und deren Einwohner deshalb gering zu schätzen. Alles klar?
 
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Richtig. Die Frage ist nun, wie ehrlich geht der Staat mit seinen Bürgern um? Sind wir hier in einem Rechtsstaat wirklich besser dran als z.B. in china, wo der Staat inzwischen alles kontrolliert?
Wenn wir beim Thema Mobilfunk bleiben wollen, dann ist kaum ein Land so "kontrolliert", wie Deutschland. Im Urlaub freue ich mich immer über den tollen Mobilfunkempfang und die damit einhergehende Bandbreite.
Schaue ich dann aber mal auf die Dächer, dann schlage ich beide Hände über dem Kopf zusammen. Drei MNOs, mit jeweils vier verschiedenen LTE Systemen ( MIMO, Carrier-Aggregation ) und dann wahrscheinlich mit 160-320 Watt pro Sektor/pro MNo.
Hier in Deutschland wäre dies in 1000 Jahren nicht möglich. Möchte ich hier in Deutschland so eine innerstädtische Lösung realisieren brauche ich wohl 13m KB! :D

Das lustige ist, ab 10m Mast benötige ich ersteinmal eine Baugenehmigung. Wie lange mag diese in Deutschland wohl bis zur Genehmigung dauern? :)
 
Bevor mir jetzt jemand aus "stehe fest zu Deutschland" einen Strick dreht: Lest den Satz zuende. Das ist kein Nationalismus und ganz sicher auch kein Patriotismus, wie die US-Amerikaner ihn verstehen. Ich bekenne mich ganz einfach zu meiner Heimat ohne die übrigen Länder der Welt und deren Einwohner deshalb gering zu schätzen. Alles klar?

Traurig wie man sich immer rechtfertigen muss sobald man etwas positives über sein Heimatland sagt / schreibt damit man nicht als Nationalist beschimpft oder als Patriot bezeichnet wird. Die Impfung der links-grünen Selbsthasser [emoji19]
 
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Traurig wie man sich immer rechtfertigen muss sobald man etwas positives über sein Heimatland sagt / schreibt damit man nicht als Nationalist beschimpft oder als Patriot bezeichnet wird. Die Impfung der links-grünen Selbsthasser [emoji19]

Genau das Gegenteil ist der Fall: Man kann nicht mehr ganz unbefangen sagen, das man stolz auf sein Land ist, weil diese eigentlich unverfängliche Aussage vom braunen Pack besudelt wurde. Deswegen ist man gezwungen, sich im selben Atemzug von diesem Gesindel zu distanzieren.
 
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Genau das Gegenteil ist der Fall: Man kann nicht mehr ganz unbefangen sagen, das man stolz auf sein Land ist, weil diese eigentlich unverfängliche Aussage vom braunen Pack besudelt wurde. Deswegen ist man gezwungen, sich im selben Atemzug von diesem Gesindel zu distanzieren.
Word! :daumen:

Ich wollte gerade Ray2015 selbst antworten, aber dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen.

Oh, doch, eine Sache: ich habe nicht geschrieben, dass ich Stolz auf Deutschland bin. Bin ich nämlich nicht. Ich stehe zu meiner Heimat, aber um wirklich stolz auf Deutschland zu sein, müssten sich erst manche Dinge ändern. Z. B. wenn faschistische Trolle wie die AfD mit dem Neonazi "Bernd" Höcke in der vordersten Reihe nirgendwo ein Bein an die Erde bekommen würden, DAS wäre ein Grund, Stolz auf Deutschland zu sein.
 
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