News Wegen Garantiefall: Kopfhörer müssen mit dem Hammer zerstört werden

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Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Wegen Garantiefall: Kopfhörer müssen mit dem Hammer zerstört werden

Die Kollegen von Golem berichten von einem recht absurden Garantiefall. Um Ersatz für einen In-Ear-Kopfhörer zu erhalten, musste dieser mit einem Hammer zerstört und das Geschehen auch noch gefilmt werden.

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Da scheint der simple Austausch des nachweislich unbrauchbar gemachten Kopfhörers wohl billiger zu sein als ihn einen RMA Prozess durchlaufen zu lassen.
Sehr seltsam da ein Set ca. 100€ kostet, muss man nicht verstehen.
 
Kein ungewöhnliches Vorgehen, wenn der Rückversand nicht lohnt, und der Händler sicher gehen will, dass der Artikel auch wirklich defekt (bzw. anschließend für den Kunden unbrauchbar) ist.

Für die RMA-Abteilung von Lexar musste ich kürzlich erst einen DDR4 SO-DIMM Riegel zerstören (hab ich einfach durchgebrochen), und das Bild davon an Lexar schicken. Dann gabs eine Erstattung ("Lebenslange" Garantie auch ohne Kaufbeleg :top: ).
Lexar RAM.jpg


Ein Bekannter hatte mal ein Problem mit einem günstigen "China-Smartphone", gleiches Spiel. Gerät durchbrechen, Film/Foto davon an den Verkäufer => Geld zurück.

In der Regel bekommt man aber einfach sein Geld zurück, und kann mit dem Artikel anschließend machen, was man will.
 
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Wegen Garantiefall: Kopfhörer müssen mit dem Hammer zerstört werden
Und warum ist da so? Weil zuviele Schindluder mit Reklamationsrecht betreiben. Und weil es so viele machen, stehen alle unter Generalverdacht zu lügen und zu betrügen. Darum sollte man im privaten Umfeld diesen ganzen Versicherungsbetrügern und Reklamationserschwindlern ordentlich die Leviten lesen. Dumpfbacken allesamt
 
Wurde damals bei der Logitech G15 auch so gehandhabt, Foto vom zerschnittenen Kabel machen.
Das haben einige Leute auch ausgenutzt, im Mediamarkt sich die Seriennummern besorgt, zuhause in Ruhe per Photoshop ein zerschnittenes Kabel kreiert und 2 Wochen später hatte man eine Neue.
 
... Das haben einige Leute auch ausgenutzt...
Hast Du ihnen zumindest gesagt, dass das scheiBe ist? Ich kenne es noch aus meiner Jugend, da ging es um ganz andere Summen.

Motorräder waren quasi nicht Vollkasko zu versichern, weil unbezahlbar. Wenn die Leute stürzten, zerlegten sie die Fahrzeuge und "verkauften" sie via "Gestohlen" Meldung an die Versicherung. Ich hab die alle extrem angegiftet, weil wegen dieser Deppen die Versicherungssummen für alle massiv stiegen. Einfach mal zu seinen Fehlern zu stehen und Verantwortung für eigenes Handeln zu übernehmen, ist leider vielen nicht gegeben. Wenn ich an meine ganzen Freundinnen denke, die sich für eine Feier ein Kleid holen und es Montags wieder zurückbringen .... Unerträglich ....
 
Hast Du ihnen zumindest gesagt, dass das scheiBe ist? Ich kenne es noch aus meiner Jugend, da ging es um ganz andere Summen.

Motorräder waren quasi nicht Vollkasko zu versichern, weil unbezahlbar. Wenn die Leute stürzten, zerlegten sie die Fahrzeuge und "verkauften" sie via "Gestohlen" Meldung an die Versicherung. Ich hab die alle extrem angegiftet, weil wegen dieser Deppen die Versicherungssummen für alle massiv stiegen. Einfach mal zu seinen Fehlern zu stehen und Verantwortung für eigenes Handeln zu übernehmen, ist leider vielen nicht gegeben. Wenn ich an meine ganzen Freundinnen denke, die sich für eine Feier ein Kleid holen und es Montags wieder zurückbringen .... Unerträglich ....
Nein hab ich nicht. War eher froh eine G15 geschenkt zu bekommen.
Natürlich denke und handle ich heute ganz anders.
 
Hab ich auch schon erlebt mit dem Razer Tartarus pro: Eine Richtung bei Steuerkreuz funktionierte nicht mehr --> an Razer gemeldet --> Antwort: Gerät durch Durchschneiden des USB-Kabels unbrauchbar machen, Fotobeweis einsenden, Neugerät wird zugeschickt, Altgerät kann entsorgt werden.
Ein Pfund Elektro- und Plastikschrott wegen eines defekten Schalters; seitdem kommt Razer für mich nicht mehr in die engere Auswahl. Aber wenn ich mir die Kommentare hier so durchlese, scheint das leider der Normalfall zu sein.
 
Hab ich auch schon erlebt mit dem Razer Tartarus pro: Eine Richtung bei Steuerkreuz funktionierte nicht mehr --> an Razer gemeldet --> Antwort: Gerät durch Durchschneiden des USB-Kabels unbrauchbar machen, Fotobeweis einsenden, Neugerät wird zugeschickt, Altgerät kann entsorgt werden.
Ein Pfund Elektro- und Plastikschrott wegen eines defekten Schalters; seitdem kommt Razer für mich nicht mehr in die engere Auswahl. Aber wenn ich mir die Kommentare hier so durchlese, scheint das leider der Normalfall zu sein.
Ich hätte Razer das Gerät zur Entsorgung mit Kostenübernahme geschickt. Ist immerhin Gesetz. Wer Elektro verkauft, muss Elektro entsorgen.
 
Was soll daran bitte ungewöhnlich sein. MIr hat ein Mitarbeiter von Fielmann damals ins Gesicht gesagt, dass ich eine neue Brille für 0€ bekomme, wenn ich auf die alte einfach drauftrete. Mit der komischen Versicherung da von denen. Hab ich dann mal gemacht und hab wirklich eine neue Brille bekommen :lol:.
Seitdem gehe ich aber woanders einkaufen.
 
Hatte mal ein Cooler Master MasterAir G100M, wo der Lüfter anfing zu brummen. Der Lüfter ist bei dem Modell ein nicht wechselbares Element. Hier war die Vorgabe: Kabel abzwicken, eindeutigen Fotonachweis einsenden und dann gab es ein Ersatz. Ist üblicher als man denkt :)
 
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