Ist Windenergie grün?

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Dir ist die funktionsweise eines Wellenbrechers bekannt?
Nicht anders würden riesige Offshoreparks wirken.
Natürlich werden welche kaputt sein aber das wäre günstiger zu reparieren als ein Hurricane der durch ne Amerikanische HolzStadt zieht.
 
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Ohne geeignete Strompuffer kann man kein Industrieland zuverlässig mit Energie versorgen.

Und grün ist kein industriell hergestelltes Produkt,
immer werden neue Ressourcen benötigt.
 
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Ein Hurricane besteht aber nicht aus Wellen :ugly:
Er entsteht, wenn warme Luft nach oben schießt und kalte nach unten.
Genau darum geht es ja.
Genügend Windräder verlangsamen die schnellen Winde am äußeren Rand es Wirbelsturms; dadurch werden die Wellenhöhen im Meer gesenkt und der Transport warmer Luft ins innere des Wirbelsturms gehemmt. Das Sturmtief wird abgemildert und die Windgeschwindigkeiten des gesamten Hurrkans sinken.

Das ist kein feuchter Traum irgend' welcher Umweltschützer, sondern wurde bereits in der Tat wissenschaftlich erörtert: https://www.handelsblatt.com/technik/das-technologie-update/energie/schutz-vor-hurrikans-mega-windpark-mit-78-000-windraedern/9546362-2.html?ticket=ST-9781389-VpQp4aNGsltiHi5wgt2E-ap5
 
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Und wer hat die bei der letzten "Inventur" gezählt?

Jede Stadt und Gemeinde führt ein Baumregister. "Grüne" Städte wie Leipzig und Berlin führen neben einem Stadtbaumregister auch Pläne, wo Bäume fehlen und gepflanzt werden müssten oder könnten. Interessant hierbei zu erwähnen, Bäume sind gar nicht mal so gut für das Stadtklima, da sie zwar Wasser verdunsten, aber Luftströme blockieren. Berlin ist beispielsweise allein aufgrund des Flugfelds Tempelhof um 2-3 Grad kühler als vergleichbare Großstädte.

Zudem lässt sich der Anteil an Nutzwald in Deutschland sehr leicht bestimmen, da es forstwirtschaftliche Pläne dafür geben muss. Wir sind hier in Deutschland, wir verwandeln unseren Wald gern in Aktenberge.

Aus diesen Plänen ergeben sich für jede Baumart bestimmte Pflanzdichten. In Deutschland sind das für die meisten Laubbäume etwa 400 Bäume pro Hektar, für Nadelbäume 600 Bäume. Ein interessanter Gegenwert? In der DDR wurden aufgrund der Knappheit von Kautschuk und Bauholz zum Teil 10.000 Kiefern pro Hektar gepflanzt. Vor allem in der Brandenburger Steppe mit ihren kieselsauren Böden. Ein Baum pro qm. Die meisten dieser Wälder wurden natürlich aufgrund des fehlenden Bedarfs in den letzten 30 Jahren vollkommen ausgedünnt oder sind in den letzten Jahren dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen.

Nicht zuletzt existieren Satellitenaufnahmen und Computerprogramme, die Zählungen vornehmen und mit den Daten abgleichen. Fun fact, in Deutschland wächst die Waldfläche. Einmal auf natürlichem Weg, das andere mal auf statistischem, da die Satellitenauswertung wesentlich genauer ist und Deutschland mehr Bäume bescheinigte, weil tatsächlich alle Waldflächen erfasst werden, über die es aufgrund der Topographie nur Schätzwerte "vom Boden aus" gab.

Mir ist irgendwie nicht ganz klar, wie jemand wie Du offensichtlich so wenig Wissen über ein Thema hat, aber soviel Meinung. Das ist ungesund für jede Diskussion.
 
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Man könnte mit Windrädern nicht nur ein Problem lösen.
Ein Offshorepark mit mehreren zehntausend Windkraftnalgen könnte nicht nur Strom für Millionen von Haushalten liefern, sondern auch einen Hurrikan ausbremsen.
Somit bliebe z.B. den Südstaatlern in Amerika ein erneutes Katrina erspart. Aber nein, Windräder sind ja grundsätzlich doof...

Genau darum geht es ja.
Genügend Windräder verlangsamen die schnellen Winde am äußeren Rand es Wirbelsturms; dadurch werden die Wellenhöhen im Meer gesenkt und der Transport warmer Luft ins innere des Wirbelsturms gehemmt. Das Sturmtief wird abgemildert und die Windgeschwindigkeiten des gesamten Hurrkans sinken.

Das ist kein feuchter Traum irgend' welcher Umweltschützer, sondern wurde bereits in der Tat wissenschaftlich erörtert: https://www.handelsblatt.com/technik/das-technologie-update/energie/schutz-vor-hurrikans-mega-windpark-mit-78-000-windraedern/9546362-2.html?ticket=ST-9781389-VpQp4aNGsltiHi5wgt2E-ap5

Windräder bremsen tatsächlich den Wind aus.

Tja, was Hurrikanes angeht... ein Hurrikane der Kategorie 4 wandelt in seiner rund vierwöchigen Lebensdauer so viel Energie um, wie die gesamte Menschheit in einem gesamten Jahr produziert.

Windräder gegen Hurrikanes kannst du also vergessen. Es würde allerdings helfen, nicht weiter fossiles CO2 in die Atmosphäre zu blasen und die Meere weiter aufzuheizen. Das verstärkt nämlich Hurrikanes. Insofern haben Windräder schon einen Einfluss, nur eben nicht als physikalische Barriere, sondern indem sie den Verbrauch von fossilen Energieträgern verlangsamen.

Ich kann Dir nur nahelegen, das Handelsblatt bei solchen Geschichten bestenfalls als Kaminanzünder zu nutzen. Deren Redaktion ist bekannt, jeden gesponserten Unsinn zu veröffentlichen um Klicks zu generieren.

Schon allein die Zahlen die dort genannt werden... 153 Milliarden für einen Windpark. Zumal Sandy nur so zerstörerisch war, weil drei sehr unwahrscheinliche Ereignisse eintrafen. Flut, zudem bei Vollmond, wo der Tidenhub am stärksten ist. Und eine ungewöhnliche Bahn von Sandy, der das Wasser sehr langsam und stetig über die Stauanlagen bzw. die flachen Landzungen trieb.

Man kann natürlich solche Sachen simulieren. Viel sinnvoller wäre es die Milliarden zu nutzen, um die natürlichen Marschländer zu renaturieren. Was viele nicht wissen ist, in den USA bekommt man immer Versicherungen gegen Sturmschäden. Sie sind vom Staat gedeckelt. Wenn es dein Haus wegspült, zahlt der Staat 100 Prozent. Wenn es sein muss, mehrmals im Jahr. John Oliver hat dazu ein ganzen Segment gemacht. Eigentlich erstaunlich, ein Land was eine Allgemeine Krankenversicherung mehrheitlich für Sozialismus hält, hat kein Problem damit die Idiotie einiger Menschen voll und ganz zu alimentieren.

Nein, das Ziel der Zukunft muss es sein, mit der Natur zu leben. Nicht sie zu beherrschen. Letzteres hat uns nämlich genau an diesen Punkt hier geführt.
 
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Was für ein Stuss. Sorry, sowas hab ich vor 15 Jahren zuletzt gelesen und schon damals war es absoluter Blödsinn.

Die Rotorblätter sind Müll, aber kein Sondermüll. Sie sind nach heutigem Stand nicht recyclebar. Was aber auf alle Verbundstoffe zutrifft und unbedingt angegangen werden muss.

Die Säulen, Motorgehäuse und der gesamte Rotor sind leicht recyclebar, da sie aus Stahl und anderen leicht wiederverwendbaren Materialien bestehen. Was die Fundamente angeht, muss für jedes Windrad eine Reserve von 1 Million Euro für den Rückbau hinterlegt sein. In der Regel wird entschieden, ob das überhaupt sinnvoll ist, da Windstandorte nicht vergehen, wenn ein Windrad zurückgebaut wird.

Windräder werden mit Verbrennungsmotoren angetrieben, damit sie nicht still stehen? Ich weiß gar nicht, was ich da antworten soll, ohne beleidigend zu werden. „Du lügst“, ist noch die freundlichste Antwort.

......


".....Die Rotorblätter sind Müll, aber kein Sondermüll. Sie sind nach heutigem Stand nicht recyclebar..." Nicht Brennbar nicht Recyclebar, Verrottet nicht. Aber es hat sich in DE ja schon einer gefunden der es in Beton weiterverarbeitet das heißt Wir verschieben das Problem auf dann wenn der Beton abgebrochen wird....Und Recyclebar ist es wenn es verbaut ist auch nicht. Egal wer es könnte.

Wie mit dem Aspest und Phenolen früher ein Wunder. Heute die Hölle... WIR verpacken jede Wagen Ladung mit Asbest in Säcken in Mulden und auflieger mit Masken und Anzügen ab ins Ruhrgebiet auf die Sonderdeponie. Der LKW Fahrer braucht nichts weiter machen als dort abzukippen dann kommt der große Lader oder Raupe und schiebt die Säcke auf einen Großen haufen macht sie platt die zerfetzten Kunstoffsäcke bleiben übriegens gleich mit drin! Und da liegt er dann der "Sondermüll" wartend auf jemand der mal was draus macht.
Seit um etwa 1984 ist in DE kein "Teer" mehr zu verbauen, auch nicht im Asphalt weil sie aber nicht wissen was damit zu machen ist mit dem Bauschutt, und es kein Sondermüll bleiben soll, Verarbeiten sie es in Produkten die etwas Lascher sind in den Richtlinien. Und schon ist der Sondermüll Status nur noch ein Böser Traum


Hast Du denn schon mal so ein Ding mit gebaut? Sprich Fundamente und Betonbauarbeiten,Leitungsverlegung, Häufigen Kontakt mit Betreibern, und auch die Demontage??? Wir/ich schon!

Lass uns das lieber hier und jetzt unterbrechen. Ich bin ja nur ein "Lügner" der sich vor Fremden im völlig gleichgültigen Menschen Profilieren möchte.... Wenn du schon jetzt sprachlos bist ohne beleidigung nach deiner Wortwahl, worte suchst.
Du hat Recht Ich meine Ruhe. Du weißt gaaaanz genau bescheid dir kann man nix vor machen, du Harter Hund.


bla..bla..-blacklist
 
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".....Die Rotorblätter sind Müll, aber kein Sondermüll. Sie sind nach heutigem Stand nicht recyclebar..." Nicht Brennbar nicht Recyclebar, Verrottet nicht. Aber es hat sich in DE ja schon einer gefunden der es in Beton weiterverarbeitet das heißt Wir verschieben das Problem auf dann wenn der Beton abgebrochen wird....Und Recyclebar ist es wenn es verbaut ist auch nicht. Egal wer es könnte.

Wie mit dem Aspest und Phenolen früher ein Wunder. Heute die Hölle... WIR verpacken jede Wagen Ladung mit Asbest in Säcken in Mulden und auflieger mit Masken und Anzügen ab ins Ruhrgebiet auf die Sonderdeponie. Der LKW Fahrer braucht nichts weiter machen als dort abzukippen dann kommt der große Lader oder Raupe und schiebt die Säcke auf einen Großen haufen macht sie platt die zerfetzten Kunstoffsäcke bleiben übriegens gleich mit drin! Und da liegt er dann der "Sondermüll" wartend auf jemand der mal was draus macht.
Seit um etwa 1984 ist in DE kein "Teer" mehr zu verbauen, auch nicht im Asphalt weil sie aber nicht wissen was damit zu machen ist mit dem Bauschutt, und es kein Sondermüll bleiben soll, Verarbeiten sie es in Produkten die etwas Lascher sind in den Richtlinien. Und schon ist der Sondermüll Status nur noch ein Böser Traum


Hast Du denn schon mal so ein Ding mit gebaut? Sprich Fundamente und Betonbauarbeiten,Leitungsverlegung, Häufigen Kontakt mit Betreibern, und auch die Demontage??? Wir/ich schon!

Lass uns das lieber hier und jetzt unterbrechen. Ich bin ja nur ein "Lügner" der sich vor Fremden im völlig gleichgültigen Menschen Profilieren möchte.... Wenn du schon jetzt sprachlos bist ohne beleidigung nach deiner Wortwahl, worte suchst.
Du hat Recht Ich meine Ruhe. Du weißt gaaaanz genau bescheid dir kann man nix vor machen, du Harter Hund.


bla..bla..-blacklist

Ja Ja, die Blacklist. Kleinkinder stecken sich Finger in die Ohren und singen Lalalalala, "erwachsene" Menschen hingegen verbannen abweichende Meinungen aus ihrer eigenen Echokammer.

Einer meiner besten Freunde baut und wartet Windräder. Es wird dich vielleicht wundern, dass mein ältester Freund von den Dingern hingegen umstellt ist und wir zu Dritt immer rege Diskussionen darüber führen. Ich habe dich übrigens als Lügner bezeichnet, weil du behauptest Windräder müssten bei Flaute mittels Verbrennungsmotor bewegt werden. Das ist nunmal nicht nur falsch, sondern eine Lüge. Da du selbst Windräder gebaut hast, habe ich der Lüge überführt, weil du ganz sicher keinen Verbrenner in ein Windrad eingebaut hast. Btw. Ja, ich hab selbst schon ein Windrad besichtigt und bin bis oben auf das Gehäuse gestiegen.

Was zum Henker hat Asbest mit Windrädern zu tun? Die Rotorblätter sind definitiv ein Problem durch die Verbundstoffe. Der Gesetzgeber könnte das natürlich regeln, indem für diese Sachen verpflichtend eine recyclingfähige Endform verpflichtend gemacht wird. Dann kannst du aber die Industrie gleich schließen, weil kein anderer Mitbewerber in Ländern produziert, wo das Vorschrift ist.

Das gilt übrigens nicht allein für Rotorblätter. Sondern auch für die Millionen Boote da draußen, die aus Verbundmaterialien konstruiert werden. Oder Autoteile. Oder moderne Flugzeugrümpfe, die nicht mehr aus Vollaluminium gefertigt werden.
 
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Da kann man auch einen Mangrovenwald pflanzen :schief:

*fixed it for you

In Südostasien, wo einige der größten Städte vom steigenden Meeresspiegel einerseits bedroht werden; und durch das massive Gewicht der Bauwerke andererseits jedes Jahr mehr Versinken, gibt es kleine, zarte Pflänzen von Umweltbewegungen, die Mangrovenwälder als natürliches Bollwerk gegen Überflutungen renaturieren wollen. Mangroven halten nämlich Sand und Boden und verlagern die Küstenlinie Richtung Ozean.

Gleichzeitig schwächen sie sowohl die Gezeiten, als auch Wetterereignisse ab. Hierzu zählen die Winde, die Wasser in die Städte drücken.

Venedig an der Adria hat keine Mangroven. Der derzeitige Südost-Wind hingegen führte zu den heftigsten Überschwemmungen seit den 60ern. Übrigens keine Ausnahme. Für Venedig existieren Aufzeichnungen seit 1932. Von 20 der schwersten Hochwasser, fallen 10 auf die letzten 15 Jahre. Quasi analog zu den heißesten Jahren seit Wetteraufzeichung ab 1850, wo zehn der heißesten Jahre (und Sommer) in den letzten zwölf Jahren auftraten.
 
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Ja, dann lieber Atommüll. Neue Verfahren werden ihn verwertbar machen. Irgendwo muß der Strom herkommen und bevor der Müll in unseren Lungen landet, kann man ihn in Fässer verstauen.

Und wer weiß in 1000 Jahren noch wo die Fässer verstaut sind?
Also diese Thematik ist doch ziemlich eindeutig, die erneuerbaren Energien sind wenn überhaupt die einzig naheliegende Lösung um langfristig den CO2 Ausstoß zu senken und die paar Vögel die bei den Windrädern sterben, bzw der Wald der dafür evtl. abgeholzt wird, stehen in keinem Verhältnis zu den Umweltschädigungen der Atomkraft oder der Kohleindustrie etc..pp.
 
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Eine Sache sollte man erwähnen. Alpha- und Beta-Strahler sind kein großes Problem. Eine Ziegelwand reicht schon, um sie fast völlig abzuschirmen. Gamma-Strahler sind viel gefährlicher, aber auch zu handhaben. Das größte Problem ist, radioaktiver Abfall ist fernab seiner Strahlungseigenschaften hochgiftig. Beim Einlagern ist Strahlung ein Thema, was man der Öffentlichkeit als Problem verkauft, dabei ist sie das gar nicht. Sondern die extreme Toxizität bei oraler Einnahme.

Tschernobyls Strahlung war hoch, wirklich problematisch war hingegen, dass die Sowjetunion die oberen Bodenschichten einfach untergepflügt hat, anstatt den Boden abzutragen und für 10.000 Jahre auf einer Halde mit undurchdringlicher Barriere zu lagern. Die Isotope wanderten so in die Nahrung und führten zu einer deutlich messbaren Steigerung der Krebsraten vor allem bei Kindern.

Kernenergie ist deshalb keine sichere Technologie, weil die gefährlichen Stoffe beim Abbau frei werden. Zumal sich Uran dummerweise oft auch in Begleitung anderer gefährlicher Stoffe findet. Im Vergleich zu einem anderen Rohstoff, verblasst Uran hingegen... Braunkohle. Die enthält hohe Mengen an Quecksilber, die bei der Verbrennung dummerweise noch in seiner gefährlichsten Form (gasförmig) freiwerden.
 
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Eine Sache sollte man erwähnen. Alpha- und Beta-Strahler sind kein großes Problem. Eine Ziegelwand reicht schon, um sie fast völlig abzuschirmen.
Und wie bekommt man den Ziegelstein zwischen eingeatmetem Staub und Lungenbläschen?
Nein, nein, Alpha und Beta Strahler sind reichlich gefährlich, insbesondere in der Nahrung.
 
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Und wie bekommt man den Ziegelstein zwischen eingeatmetem Staub und Lungenbläschen?
Nein, nein, Alpha und Beta Strahler sind reichlich gefährlich, insbesondere in der Nahrung.
Ja aber die hast du ohne Unfälle eher selten auf deiner Nahrung.

Du gehörst nicht zu den Usern die Fakenews posten, schön, aber Fakten die absolut nicht zum Kontext passen helfen halt auch niemanden.
 
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Und wie bekommt man den Ziegelstein zwischen eingeatmetem Staub und Lungenbläschen?
Nein, nein, Alpha und Beta Strahler sind reichlich gefährlich, insbesondere in der Nahrung.

Wie Sparanus richtig interpretierte:

Ja, aber die hast du ohne Unfälle eher selten auf deiner Nahrung.

Physikalisch sind Alpha- und Beta-Strahler bei korrekter Handhabung nicht sonderlich gefährlich, wenn sie in fester Form vorkommen. Das ist auch der Ansatz für ein Endlager. Diese Strahlungsquellen durch genug Materialien einzuschließen, damit die Strahlung sie nicht zersetzt bevor sie jemand ausbuddelt, oder sie schlimmstenfalls in das Grundwasser sickert.

Gamma-Strahlung hingegen ist weitaus gefährlicher. Alphastrahler können mit einem Blatt Papier abgeschirmt werden. Betastrahler mit einer Lage Stahl. Betastrahlung reicht auch nur etwa acht Meter weit. Gammastrahler hingegen brauchen dicke Abschirmungen, weil sie die molekulare Struktur zerstören und hunderte Meter weit reichen. Die Tschernobyl-Serie von HBO zeigt das sehr gut. Genug Beton und ein paar hundert Meter weiter ist Strahlung gar nicht mal das Thema. Die nicht-betroffenen Reaktoren von Tschernobyl lieferten trotz des GAU weiter Strom. Wenn nicht klitzekleinste Bestandteile reichen würden, um Krebs zu verursachen, weil der Mensch Strahlungsquellen nicht ausscheidet.

In der DDR sind sehr viele Bergleute gestorben, die Uran in „der Wismut“ abgebaut haben. Weil die Schutzmaßnahmen absolut unzureichend waren.

Am Ende ist Kernspaltung nur eine extrem teure Form, um Wasser heiß zu machen. Sie kann nur eine Übergangstechnologie sein, vor allem weil Dinge wie Transmutation (Umwandlung von einem Element in ein anderes) bisher physikalisch so unwahrscheinlich sind wie Anti-Schwerkraft oder Lichtschwerter.
 
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Genügend Windräder hätten die Sturmflut bei Katrina um bis zu 79% reduziert.;)
Durch einen Rückkopplungseffekt werden die Wellen gesenkt und das Sturmtief abgemildert. Das senkt nach und nach die Gesamtgeschwindigkeit des Hurrkans. Da wäre ab einem gewissen Punkt nichts mehr "durchgefegt", wenn die schnelleren Winde am Rande des Sturms verlangsamt werden. Natürlich bräucht es dafür einen riesigen Offshorepark. Aber Ölbohrinseln werden ja auch gebaut.:schief:

Hast du nähere Informationen zur Abschwächung des Sturmtiefs?
(Die der Flutwelle ist mir klar, da die Windräder den Fetch effektiv verringern. Aber ich dachte bislang, dass die Luftbewegung einfach in höhere Schichten ausweicht und dort unverändert stakr strömt. Windräder können schließlich den Druckunterschied nicht aus der Athmosphäre nehmen und blockieren auch nur einen winzigen Teil des untersten Abschnitts des möglichen Strömungsquerschnitts.)


Eine Bohrinsel würde wohl auch massiven Schaden nehmen, bis zu Zerstörung.

Da du ausführliche Darstellungen von Fakten ohnehin ignorierst/bei deinem Tempo noch mehrere Monate zur Aufarbeitung des bereits gesagten brauchen würdest (an dieser Stelle sei erneut auf die Forenregeln verwiesen), erinnere ich daran, dass der Golf von Mexico a) einer der Zyklonreichsten Regionen der Welt ist und b) eines der am intensivsten und längsten Offshore erschlossenen Ölfördergebiete der Welt enthält.
:rollen:


Was zum Henker hat Asbest mit Windrädern zu tun? Die Rotorblätter sind definitiv ein Problem durch die Verbundstoffe. Der Gesetzgeber könnte das natürlich regeln, indem für diese Sachen verpflichtend eine recyclingfähige Endform verpflichtend gemacht wird. Dann kannst du aber die Industrie gleich schließen, weil kein anderer Mitbewerber in Ländern produziert, wo das Vorschrift ist.

Das gilt übrigens nicht allein für Rotorblätter. Sondern auch für die Millionen Boote da draußen, die aus Verbundmaterialien konstruiert werden. Oder Autoteile. Oder moderne Flugzeugrümpfe, die nicht mehr aus Vollaluminium gefertigt werden.

Das Problem ist relativ. Man kann GFK und KFK zwar nicht recyclen, aber, im Gegensatz zu einer weiteren Lüge des anwesenden Faktenignoranten, verbrennen. Bei KFK bleibt gar nichts übrig und bei GFK Zuschlagstoffe, die ohnehin für die Zementproduktion genutzt werden. Da wir den ohnehin brauchen, liegen die Defizite eher bei der Organisation der Verwertung, den gerade kleinere Teile werden der nicht flächendeckend zu geführt (aber Rotorblätter sind alles andere als klein). Insgesamt ist das ein rein energetisches Problem, denn die Fasern zu recyclen wäre viel effizienter als sie zu verbrennen und parallel neue Herzustellen. Aber solange es dafür noch kein geeignetes Verfahren gibt, bleibt nur der Blick auf die Gesamtbilanz - und so eine WKA erzeugt weitaus mehr saubere Energie als für ihre Baumaterialien benötigt wird.

Ärgerlich ist unter diesem Gesichtspunkt aber der Abbau mittelalter Anlagen, weil diese beim herrschenden akuten Mangel an Neubauflächen und den hohen Lohnnebenkosten und sonstigen Abgaben nicht genug Gewinn einbringen. Da werden voll funktionsfähige WKAs, die man einfach weiterlaufen lassen könnte, vernichtet und ihre Bestandteile können eben nicht einmal effizient in neue Anlagen fließen.


Physikalisch sind Alpha- und Beta-Strahler bei korrekter Handhabung nicht sonderlich gefährlich, wenn sie in fester Form vorkommen. Das ist auch der Ansatz für ein Endlager. Diese Strahlungsquellen durch genug Materialien einzuschließen, damit die Strahlung sie nicht zersetzt bevor sie jemand ausbuddelt, oder sie schlimmstenfalls in das Grundwasser sickert.

Gamma-Strahlung hingegen ist weitaus gefährlicher. Alphastrahler können mit einem Blatt Papier abgeschirmt werden. Betastrahler mit einer Lage Stahl. Betastrahlung reicht auch nur etwa acht Meter weit. Gammastrahler hingegen brauchen dicke Abschirmungen, weil sie die molekulare Struktur zerstören und hunderte Meter weit reichen. Die Tschernobyl-Serie von HBO zeigt das sehr gut. Genug Beton und ein paar hundert Meter weiter ist Strahlung gar nicht mal das Thema. Die nicht-betroffenen Reaktoren von Tschernobyl lieferten trotz des GAU weiter Strom. Wenn nicht klitzekleinste Bestandteile reichen würden, um Krebs zu verursachen, weil der Mensch Strahlungsquellen nicht ausscheidet.

Ein paar Meter Erde zur Abschirmung sind für ein Endlager ein Kinderspiel, zumal je nach Strahlungsdichte auch deutlich geringere Schichten anderer Materialien reichen. Während Gammastrahlung bei Betrieb und Handhabung das am schwersten zu lösende Problem ist, weil man eben noch an die Materialien rankommen muss, wird sie bei Endlagerung quasi nebenbei erledigt. Alpha- und Betastrahler bereiten dagegen weitaus größere Probleme, denn wenn ein Endlager wird immer dann zur Bedrohung für die Umgebung, wenn Stoffe aus ihm entweichen (siehe Asse. Übrigens das bist dato erfolgreichste weil einzige ud laut Erbauer komplett sichere hochradioaktive Endlager weltweit, für alldijenigen, die "einfach eins gebaut haben wollen"). Und da schon winzige Mengen Alpha-Strahler schwerste Schäden anrichten können und obendrein auch noch vergleichsweise leicht übersehen werden können, während Gamma-Strahler erst in größeren Dosen gefährlich werden und vorher sehr deutlich auf sich aufmerksam machen, sind Alphastrahler das größere Endlagerrisiko.
 
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Die Asse hat Salzstöcke als Endlager komplett erledigt. Es wurde angenommen, dass Salzstöcke etwa 100.000 Jahre stabil bleiben würden. Asse hat 20 Jahre durchgehalten.

Lager in Granit gäbe es nur in Bayern und Baden-Württemberg, aber die wollen das Zeug ebensowenig wie Windräder. Zumal Granit die Kosten pro Kilowattstunde Atomkraft wohl verzehnfachen würde... wenn denn der Strompreis vorher realistisch kalkuliert werden würde.

Verbundstoffe in WKA-Rotorblättern könnte man verbrennen, aber wie Du sagst, die Teile sind schwer handlich zu bekommen. Ich komme vom Land. In meiner Nachbarschaft wurde ein Windrad vom Blitz getroffen und eines der Blätter einer mittelgroßen Anlage hat es zerfetzt. Ich war wirklich überrascht, der „Stumpf“ war vielleicht zehn Meter lang, der zerstörte Rest am Boden war ziemlich genau in zwei gleich große Teile gebrochen. Natürlich mit vielen Fasersplittern, aber für so einen Sturz erstaunlich intakt. Also man mag sich gut vorstellen, wie schwierig es ist, so etwas zu Schreddern und es dann energetisch aufzurechnen.

Solaranlagen haben ein ähnliches Problem. Das Aluminium steckt in den Halteträgern. Das hochreine Silizium und die paar Gramm Kupfer, Zink und Silber hingegen sind nach heutigem Stand einfach im Überfluss vorhanden, so dass ein Recycling kontraproduktiv wäre.
 
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Physikalisch sind Alpha- und Beta-Strahler bei korrekter Handhabung nicht sonderlich gefährlich.
Ich weiß, was Du meinst. Es geht aber nicht um Laborbedindungen oder Endlager, sondern um die Radioaktivität, die wir Menschen durch Atombombenversuche, Uranförderung, Urananreicherung und Aufarbeitung der Brennstäbe sowie durch Unfälle freigesetzt haben. Die schwirren jetzt hier rum, ziemlich viel, Fukoshima schmeißt immer noch riesige Mengen Tritium aus, die Fische aufnehmen und in die Nahrungskette kommen.

Und jetzt musst Du zwischen natürlich vorkommenden und menschengemachten Isotopen differenzieren. Die Natur ist ja nicht doof. Wir scheiden natürliche Elemente mit hoher Aktivität wie Kalium, das ewige Bananenargument, sehr schnell wieder aus. Die Verweildauer im Körper ist viel zu gering, als das statistisch etwas passiert. Ganz im Gegensatz zu Elementen, die z.B. in die Knochen eingebaut werden und dort das Knochenmark malträtieren. Darum haben Alpha-Strahler eine ca. 20-fach höhere biologische Wirkung als Beta- oder Gammastrahler
Wenn Bananen gefaehrlicher sind als Atomkraftwerke

Das sind mir Gammastrahler viel lieber als Alpha- oder Betastrahler. In Zwischen- und Endlagern ist das alles egal. Durch hinderte Meter Salz, Granit oder Lehn kommt die Strahlung nicht zum Menschen. Sie kommt es nur dann, wenn mit der nächsten Eiszeit unsere Salzstöcke in Bewegung kommen oder zukünftige Geologen in der Erde rum bohren. Es fehlt das Konzept, um Gefahren für hunderttausend Jahre zu beherrschen. Darum bin ich so entschieden gegen Uran betriebene Spaltkraftwerke. Das ist eine riesen Schweinerei für nachfolgende Generationen, ebenso wie unsere chemischen Deponien und andere.

Und dann gibt es Menschen, die sich freiwillig einer Radon"therapie" aussetzen und diesen homöopatischen Humbug, der mehr Körperverletzung denn Medizin ist, erdulden.

Dagegen sind die "Probleme" der Windkraftwerke künstlich aufgebauscht. Da geht es nur um Stimmungsmache. Aber so funktioniert Demokratie. Der Mensch istr einfach zu dämlich. Da demonstrieren die Menschen gegen im Prinzip saubere Müllverbtrennung und dulden in ihrer Unwissenheit Reifen verbrennungen in Zementwerken ohne jede Filterung der hochtoxischen Abgase, da klagt man gegen Windkraftwerke, weil ein ein paar minuten am Tag Schattenwurf erzeugen usw. Keine Stromleitung wird genehmigt, weil irgend ein Seppelkopf wieder klagt.
 
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Mich musst du nicht überzeugen Roti. Ich hätte auch keine Probleme neben nen Windrad zu wohnen, bau ich halt entsprechende Fenster ein falls es doch zu laut ist.
 
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Da du ausführliche Darstellungen von Fakten ohnehin ignorierst/bei deinem Tempo noch mehrere Monate zur Aufarbeitung des bereits gesagten brauchen würdest (an dieser Stelle sei erneut auf die Forenregeln verwiesen), erinnere ich daran, dass der Golf von Mexico a) einer der Zyklonreichsten Regionen der Welt ist und b) eines der am intensivsten und längsten Offshore erschlossenen Ölfördergebiete der Welt enthält.
:rollen:
Ihr seid am beißen und am attackieren wie Wilde, Quellen für eure anschließenden Behauptungen könnt ihr keine vorbringen.
Eine Chronik: Immer wieder Unfaelle mit Bohrinseln
 
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