News IBM: Zukünftig Flüssigkeit als Ladungsträgern in Prozessoren und Speicherbausteinen

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Seit der Erforschung der Transistoren in den 1940er Jahren hat sich das Grundprinzip kaum geändert. Zwar schafft man es immer mehr Schalter auf Chips unterzubringen, aber irgendwo wird es auch Grenzen geben. Deshalb forscht IBM jetzt an einer geladenen Flüssigkeit die in Prozessoren und Speicherbausteinen als Ladungsträger eingesetzt werden soll.

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AW: IBM: Zukünftig Flüssigkeit als Ladungsträgern in Prozessoren und Speicherbausteinen

Nette Sache, aber: Könnte sich mal jemand erbarmen die ganzen Grammatikfehler auszumerzen? Solche Texte sind einer PCGH unwürdig...
 
AW: IBM: Zukünftig Flüssigkeit als Ladungsträgern in Prozessoren und Speicherbausteinen

Ein wichtiges Merkmal dieser neuen Transistorens cheint zu sein, dass so ein Ionentropfen seine Information ohne Strom halten kann nachdem er programmiert wurde.

Hab zwar keine Ahnung was die mit Gedächtnis-Transistoren innerhalb eines Schaltwerks einer CPU machen wollen aber die haben bestimmt was vor damit :D
 
AW: IBM: Zukünftig Flüssigkeit als Ladungsträgern in Prozessoren und Speicherbausteinen

@Malcolm : ein toller beitrag zu diesem thema!!!!!
meine grammatikfehler darfst du alle behalten.


endlich die nächste generation von schaltern.
der nächste schritt wäre eine vernetzung aller ladungsträger,damit wären wir unserem hirn schon ein stück näher(künstliche intelligenz)

irgendwan ist mit der alten technik schluss,kleiner als ein mölekühl,kann man nicht bauen.
bei der flüssigkeit sehe ich,sehr grosses potenztial.
um feiner struckturen zu ereichen,muss man eben versuchen,neue möglichkeiten zu erschließen.

ionen die auch ohne strom ihre information/zustand erhalten,ist die nächste generation von SSD schon in den startlöchern ?
wie schnell wird der rechner wohl hochgefahren sein ?
und wie schnell werden dann wohl programme und anwendungen laufen?

jetzt noch schnell den supraleiter erfinden(bei zimmertemperatur) und die technik wird sich so verändern,das man schwierigkeiten hat,da noch mit zu kommen !

schluss mit träumen,leider :-(

gruss




sehe gerade,das die uhrzeit nicht stimmt,wann ich diesen text geschrieben habe.
meine zeigt 10:32 uhr und nicht 08:32
 
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AW: IBM: Zukünftig Flüssigkeit als Ladungsträgern in Prozessoren und Speicherbausteinen

Ist zwar ganz nett, bis zur Marktreife jedoch noch locker 2 Jahrzehnte von entfernt. Sollen lieber mal einen kompakten Energiespeicher erfinden, das wäre wirklich mal was. Damit könnte man so viele Probleme lösen.
 
AW: IBM: Zukünftig Flüssigkeit als Ladungsträgern in Prozessoren und Speicherbausteinen

kleiner als ein mölekühl,kann man nicht bauen

Ionen sind keine Moleküle, sondern "geladene Atome" und somit "kleiner" als ein Molekül ;)

Das ganze ist schon sehr interessant :)
Ich warte ja immer noch drauf, dass hier mal ne News auftaucht von wegen "Wissenschaftler kopieren 1MB Daten durch verschränkte Quantenobjekte" - das wäre echt :hail:
 
AW: IBM: Zukünftig Flüssigkeit als Ladungsträgern in Prozessoren und Speicherbausteinen

Ich denke eher kommt der VW Golf 25 als ne wirklich neue bahnbrechende Technologie ^^
 
AW: IBM: Zukünftig Flüssigkeit als Ladungsträgern in Prozessoren und Speicherbausteinen

Ich denke eher kommt der VW Golf 25 als ne wirklich neue bahnbrechende Technologie ^^

Richtig, seit den 50ern hat sich das Auto ja von der motorisierten Kutsche zum senkrechtstartenden Fluggefährt weiterentwickelt, während die PC-Technologie kaum von der Lochkarte weggekommen ist... oh wait :ugly:
 
AW: IBM: Zukünftig Flüssigkeit als Ladungsträgern in Prozessoren und Speicherbausteinen

"Och Mama - du sollst beim Staubsaugen doch aufpassen. Jetzt biste wieder an den Rechner gestoßen und mein ganzer Crysis XVII-Spielstand ist auf den Teppich geschwappt!"

Naja, bis zur Marktreife von Flüssig-Flash-SSDs wird es sich wohl noch was hinziehen.
 
AW: IBM: Zukünftig Flüssigkeit als Ladungsträgern in Prozessoren und Speicherbausteinen

Ionen sind keine Moleküle, sondern "geladene Atome" und somit "kleiner" als ein Molekül ;)


Ionen sind geladene Teilchen, Atome oder auch Moleküle. Es gibt durchaus auch gigantisch große Ionen.

Im original Text ist übrigens die Rede von ionischen Flüssigkeiten (besteht vollständig aus geladenen Teilchen und ist unter 100°C flüssig, nicht notwendigerweise bei Raumtemperatur), was bei eurer Interpretation verloren geht. Dann geht es auch nicht darum, dass die Flüssigkeit leitend wird (das ist eine IL sowieso) sondern die darunter liegende Schicht vom Leiter zum Isolator und umgekehrt wird, die IL dient nur dem Abtransport geladener Teilchen um das Schalten darunter möglich zu machen. Ist nicht so ganz einfach zu verstehen, musste auch 2-3 mal drüber lesen bis klar war wovon sie reden, solltet ihr aber nochmal überarbeiten.


Insgesamt eine interessante, neue Art etwas zu schalten, aber ich frage mich wie das bei weiterer Miniaturisierung helfen soll. Zum einen ist etwas nur flüssig wenn man eine gewisse Anzahl an Teilchen hat und so ein Tropfen von 0,1 µl wie im original Text ist gigantisch groß. Zudem sind alle mir bekannten IL schon ziemlich große Brocken - müssen sie auch sein um ihre Ladung einigermaßen delokalisieren zu können, sonst wären sie wiederum nicht flüssig. Da müsste man dann das Fazit im Paper lesen um mehr zu erfahren :)
 
AW: IBM: Zukünftig Flüssigkeit als Ladungsträgern in Prozessoren und Speicherbausteinen

Ionen sind keine Moleküle, sondern "geladene Atome" und somit "kleiner" als ein Molekül ;)

Das ganze ist schon sehr interessant :)
Ich warte ja immer noch drauf, dass hier mal ne News auftaucht von wegen "Wissenschaftler kopieren 1MB Daten durch verschränkte Quantenobjekte" - das wäre echt :hail:

sorry ,habe leider nicht studiert.
bin nur ein kleiner elektroinstallateuer.
auf JEDEN fall ist ein silizium schalter,grösser als ein mölekül oder geladene atome.

bin trotzdem gespannt was man damit alles anstellen kann.


blick in die zukunft:
beamen wäre alltäglich.
stasis,kryokonservierung wäre dann heute schon veraltet.
damit könnte man(personen) jemanden in dieser flüssigkeit abspeichern,für sehr lange zeit ,ohne das sie älter wird.
bei flugreisen durch das all wäre es von vorteil.
überlichtgeschindigkeit werden wir vieleicht in 500 hundert jahren haben.
das ist aber nur meiner phantasie entsprungen.
in dieser technik sehe ich ungeahnte möglichkeiten.

wer in der wissenschaft stehen bleibt,ereicht NIE den fortschritt.
(Mario Jendras)
 
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AW: IBM: Zukünftig Flüssigkeit als Ladungsträgern in Prozessoren und Speicherbausteinen

Zieht euch mal die N24/N-TV Dokus rein dann wisst ihr wo die Grenzen des Machbaren sind :D

Erwartet mal nicht zuviel von der Zukunft.
 
AW: IBM: Zukünftig Flüssigkeit als Ladungsträgern in Prozessoren und Speicherbausteinen

Also wirklich schneller als das Licht zu sein ist so ziemlich unmöglich ;)

Aber genug :offtopic: :P
 
AW: IBM: Zukünftig Flüssigkeit als Ladungsträgern in Prozessoren und Speicherbausteinen

Schön sind neue Technologien immer, nur wie lange braucht es damit wir sie benutzen :D

BTW Ja mit "über"Lichtgeschwindigkeit :D
 
AW: IBM: Zukünftig Flüssigkeit als Ladungsträgern in Prozessoren und Speicherbausteinen

Insgesamt eine interessante, neue Art etwas zu schalten, aber ich frage mich wie das bei weiterer Miniaturisierung helfen soll. Zum einen ist etwas nur flüssig wenn man eine gewisse Anzahl an Teilchen hat und so ein Tropfen von 0,1 µl wie im original Text ist gigantisch groß. Zudem sind alle mir bekannten IL schon ziemlich große Brocken - müssen sie auch sein um ihre Ladung einigermaßen delokalisieren zu können, sonst wären sie wiederum nicht flüssig. Da müsste man dann das Fazit im Paper lesen um mehr zu erfahren :)

So, wie ich die Technik verstehe, braucht man keine größeren Flüssigkeitsmengen pro Einheit und ggf. nicht einmal eine klare Grenze zwischen diesen. Es wäre also möglich, die elektrischen Strukturen in gewohnter Weise und Feinheit per Lithografie herzustellen und dann mit der Flüssigkeit zu überziehen (ggf. noch eine Matrix rein, die einzelne Zellen abgrenzt). Das würde zwar nicht zur Miniaturisierung beitragen, aber es wäre eine sehr günstige Art, nicht flüchtigen Solid State Speicher herzustellen und prinzipbedingt könnte dieser auch sehr hohe Lebenserwartungen und geringeren (Schreib-)Stromverbrauch, als Flash, aufweisen.

Zieht euch mal die N24/N-TV Dokus rein dann wisst ihr wo die Grenzen des Machbaren sind :D

Erwartet mal nicht zuviel von der Zukunft.

Des Machbaren im Bereich manipulative Berichterstattung, schlechte Recherche und Infotainment-als-Doku-verkaufen...
 
AW: IBM: Zukünftig Flüssigkeit als Ladungsträgern in Prozessoren und Speicherbausteinen

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Albert Einstein

ohne phantasie, keine erfindungen.
jede zukünftige erfindung existiert schon,in der phantasie,man muss sie nur noch bauen.

viele erfindungen wurden belächelt,sind unnötig,keiner will sie,wird nicht gebraucht.
auto,telefon,fernseher,PC (IBM "wir werden höchstens 6 stück verkaufen")

schaut mal in die geschichte,wenn alles nicht erfunden und weiterenwickelt wäre,was damals belächelt wurde,würden wir heute keinen PC und internet haben und ich hätte diesen quatsch nicht schreiben können :-)

ich sehe die flüssigkeiten als zukünftigen ladungsträger.
die anwendungsmöglichkeiten sind enorm.
nach meinen vorstellungen wird diese art von ladungsträger,die SSD weit in den schatten stellen.
in wie weit sich das bewerstelligen wird ist mir selbst noch schleierhaft,aber die forschung steckt ja noch in den kinderschuhen.
wenn man bedenkt wie lange schon die HDD(vom prinzip her) im einsatz ist,könnte man schon fast von altertümlich schreiben.
die SSD wird die HDD ablösen,früher war die diskette das non plus ultra,aber wer hat heute noch disketten ?

ich schaue mir die entwicklung der neuen technik an,bevor ich sie negativ beurteile.
obwohl ich schon ein bischen vorein genommen bin,nämlich positiv :-)
leider wird es wohl noch ein paar jahre dauern, bis ich selbst mal so eine einbauen kann.

@s-c-a-r-e-c-r-o-w
beiträge google:schneller als das licht.

"wer stehen bleibt,wird sein ziel nie erreichen"

gruss
 
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