News Elektroautos: 79 % mehr Zuverlässigkeitsprobleme als Verbrenner

Und mit einem Verbrenner hast Du effektiv einen fahrenden Generator, der Kinder auf dem Schulweg vergiftet. Ist auch nicht besser. Aber Hauptsache gefilterte Luft einatmen und alles nur auf sich selbst beziehen, weil man ja dicke Klöten bekommen könnte. :ugly: Sorry, aber das musste mal sein. Dir ist schon klar, dass man solche Strahlungen recht leicht abschirmen kann, ein Verbrenner aber immer giftig sein wird ohne etwas dagegen machen zu können?

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Was interresiert mich wer draussen vergifted wird? Ich liebe den geruch von benzin am morgen ;) Ja genau glaubst du ernsthaft SIe werden die ganze fahrerkabine abschirmen von unten?
Glaube das würde das ganze auto nochmal schwerer machen bzw teurer. Ich bleib dann doch lieber bei den alten ungesunden dämpfen als wie neuen strahlungen da weiß man wenigstens was man bekommt :)
 
Das ist ein Äpfel mit Birnen Vergleich. Ein Hybrid- oder Elektrofahrzeug sind wesentlich komplizierter Aufgebaut als ein 29,- € Akkuschrauber ausm Baumarkt.
Da ist nix komplexes dran(Verbrennungsmotor ist weitaus komplexer)...zumal man ja nun auch nicht gerade nen 29€ Dings als Maßstab nehmen sollte...
Das einzig komplexe ist das Infotaimemtzeugs und Assistenzkram, das haste beim Verbrenner genauso.
 
Und mit einem Verbrenner hast Du effektiv einen fahrenden Generator, der Kinder auf dem Schulweg vergiftet. Ist auch nicht besser. Aber Hauptsache gefilterte Luft einatmen und alles nur auf sich selbst beziehen, weil man ja dicke Klöten bekommen könnte. :ugly: Sorry, aber das musste mal sein. Dir ist schon klar, dass man solche Strahlungen recht leicht abschirmen kann, ein Verbrenner aber immer giftig sein wird ohne etwas dagegen machen zu können?

Wenn du dir Gedanken um Kinder machst, solltest du auch an die Kinder im Kongo denken, die den Kobalt aus den Minen fördern. Ist ihre Lebenserwartung genauso hoch wie die der Kinder, die auf dem Schulweg "vergiftet" werden?
 
Der Verbrennungsmotor bleibt beliebt bei den Autoliebhabern & Co. Von E-Autos hört man ständig das es Spaßmobile sind, so lange ihnen nicht der Saft ausgeht.;)
Naja, bin kein Freund von E-Autos, man hört ständig Probleme. Akkus sind im Winter schnell am Ende usw.
Muss jeder selber wissen was er fahren will...:-)
 
Der Verbrennungsmotor bleibt beliebt bei den Autoliebhabern & Co. Von E-Autos hört man ständig das es Spaßmobile sind, so lange ihnen nicht der Saft ausgeht.;)
Naja, bin kein Freund von E-Autos, man hört ständig Probleme. Akkus sind im Winter schnell am Ende usw.
Muss jeder selber wissen was er fahren will...:-)

Akkus sind im Winter schneller am Ende, beim Verbrenner steigt der Verbrauch aber auch (laut ADAC um ca. 30%). Beim Auto kann man mal schnell nachzapfen, beim E-Auto geht das nicht so auf die schnelle. Es gibt aber schon Autos, die in 5 Minuten genug Saft für weitere 100km haben. Oder wie in China mit NIO, einfach auf die Akkutauschstation, 5 Minuten warten und wieder 500km fahren können (im Winter, ca. 700+ Sommer, 1000+km incoming). Deutschland ist halt abartig rückständig, da sind andere Länder oft viel weiter.

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Es sind einfach unglaublich viele neue Marken auf dem Markt, gerade aus Chine ohne jede Erfahrung in dem Bereich Automotiv. Die haben ihre Anfangsschwierigkeiten.

Ich warte auch voller Freude auf meinen XBUS und bin mir bewusst, dass es in den ersten Jahren einige Kinderkrankheiten geben wird. Da kein Weg an der Elektromobilität vorbrei führt, ist die Essenz aus der Meldung nicht, auf Verbrenner umzusteigen, sonbdern die E-Fahrzeuge durch verstärkte Käufe so schnell wie möglich ein Entwicklungsebene höher zu bekommen.

Was erwartest du eigentlich vom XBus, was du mit einem Piaggio Porter Electric nicht längst haben könntest?


Also in einem und für einen PKW inklusive jeglicher nötiger Software, Sicherheitssysteme etc.?

Software? Sicherheitssysteme? Was für ein gigantisches Sicherheitsrisiko sind Elektroantriebe denn in Autos, dass man dafür neue Sicherheitstechniken entwickeln muss, die es bislang in U-Booten, Raumschiffen, Rasenmähern oder Kinderspielzeug nicht brauchte?
Strom an => Motor dreht. Fertig. Alles was jenseits der Abtriebswelle des Motors kommt, ist stink normale Fahrzeugtechnik und von Verbrennern bekannt. Oder funktionieren Fensterheber in Batterieautos anders? Braucht man spezielles Blech, damit die Blicke von Steuerzahlern einem keine Löcher reinbrennen?
Die Teile haben sogar noch 12-V-Bleibatterien verbaut, damit die gesamte nicht-Antriebs-Elektrik 1:1 wie in jedem anderen Auto aufgebaut sein kann.

Aha, und es wurden auch entsprechend viele Ressourcen über Jahrzehnte (wie bei Verbrennern [haben sich immens verkauft = gleich mehr Investition]) verwendet um diese Dinge für diesen speziellen Zweck zu verbessern, obwohl das ja durch gar keinen/niedrigen Verkauf überhaupt nicht rentabel war?

Again: Was für ein "spezieller Zweck" bitte schön? "Der Akku soll Strom abgeben" ist nichts spezielles, sondern eine stink normale Grundfunktion. Im Vergleich zum Entwicklungsbudget der Batterieautofraktion ist die geballte Macht von Luftfahrt, Raumfahrt, Militär, Laptop, Handy, Heimgeräte,....... -Entwicklung, die auch alle "Akku, der Strom abgibt" haben wollen, ein Witz.

Nur so nebenbei, es geht dabei nicht nur um Antrieb und Akku (die ewig nicht ausdauernd genug waren), sondern auch intensiv um die jeweilige Hard -und Software.

Geile ""Inforamtion"". "Hardware" also? Aber nicht Akku und nicht Antrieb, die schließt du ja explizit aus. Karosserie und Fahrwerk kann es auch nicht sein, die hat ja jeder Verbrenner. Sitze, Armaturenbrett und Innenaustattung auch. Lampen? Vom Verbrenner bekannt. Luftfilter? Auch. Autoschlüssel? Sogar das soll es schon geben. Was bliebt denn da noch? Musste für Batterieautos das Rad neu erfunden werden? Wäre mir neu, die scheinen genauso mit den runden Dingen rumzufahren, wie alle anderen auch, und nicht was revolutionär-achteckiges zu nutzen.
Und genau das gleiche gilt für Software: Weder laufen Radiosender von Batterie anders (uns selbst wenn: Entsprechende Radios gibt es seit den 50ern als Massenprodukt) noch funktionieren die Bremsen und das anhängende ABS anders. Das ESP wird sogar drastisch einfacher, weil es nicht die wie bei mittlerweile (leider) üblichen Turbomotoren eine größere Latenz mit einberechnen muss.


Der hohe Innenwiderstand kommt von einer einzelnen, stark verschlissenen Zelle im Akku Pack. Diese hat allerdings wenig Auswirkungen auf die Gesammtkapazität. So wurde es mir zumindest vom Fachmann erklärt.

Mag in dem Fall stimmen, dürfte aber stark von der Verschaltung abhängen. Wenn eine Zelle dicht macht und die Reihenschaltung mit weiteren nicht flexibel/schaltbar ausgelegt ist (und das ist wegen Kosten, Platz und Gewicht nur sehr eingeschränkt der Fall), dann fällt der gesamte Strang für bestimmte Zwecke aus, weil er nur noch sehr langsam ge- und entladen werden kann. Wenn man ein System mit sehr hoher Spannung hat, dass also sehr viele Zellen in Reihe und weniger viele parallel schaltet...
 
Ich glaube nicht, dass mit "Zuverlässigkeitsproblem" die Reichweite gemeint ist.
Oder meint ihr, dass die Amis genau das als Kriterium für nicht zuverlässig
angegeben haben? Dann müsste man die Aussagen ja noch mal interpetieren.
 
Wenn du dir Gedanken um Kinder machst, solltest du auch an die Kinder im Kongo denken, die den Kobalt aus den Minen fördern. Ist ihre Lebenserwartung genauso hoch wie die der Kinder, die auf dem Schulweg "vergiftet" werden?

Einfach mal schauen.

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Kinderarbeit ist natürlich absolut verwerflich, das ist alles, was auf den Rücken der Ärmsten erwirtschaftet wird. Früher und auch aktuell nach wie vor z.B. zur Gewinnung von Erdöl. Da läuft es auch nicht anders oder besser. Es werden genauso Völker vertrieben, die Ärmsten der Armen quasi versklavt und unter menschenunwürdigen Umständen eingestellt. Wer noch Wikileaks kennt und dort einige Papers gelesen hat ist sicher auch über Völkermord gestolpert um Erdöl zu gewinnen.
 
Meint ihr, mit Zuverlässigkeitsproblem meinen die Amis Kinderarbeit und Umweltverschmutzung? Spannende Ansätze. Hätte ich den Amis nicht zugetraut.
 
Es kommt halt eben auf den Hersteller an. Einige sind schon gut, andere üben noch, wenn man das so sagen kann. Besonders VW hat da offenbar einiges an Mist abgeliefert, aber die verbessern sich auch.

Ein gepflegten Verbrenner kann man auch in 100 Jahren noch fahren, wenn man den Motor wartet und die Dichtungen/Schläuche in Schuss hält geht da nichts kaputt.

Das ist wahrscheinlich die dümmste Behauptung seit langem.

Ja, es gab einige Verbrenner, die man so lange fahren konnte und kann. Das Ford Model T ist natürlich legendär, aber auch einiges andere, das bis in die 60er und 70er produziert wurde, dürfte lange durchhalten. Womit wir schon beim Problem wären: das war einmal. Mercedes produziert schon lange keine Meilenmillionäre mehr und auch ansonsten hat der Moderne Krempel meist keine Aussicht auf ein H Kennzeichen. Ein Kumpel wollte das, mit seinem Jeep Grand Cherokee schaffen. Nach 23 Jahren hat er ihn verkauft, weil das Ding jährlich Reparaturen von 2000-3000€ benötigt hat und die Ersatzteile knapp sind.

Auf der Gegenseite gab es natürlich den Detroit Eletric. Mit NiFe Akku schafft der auch seine 100 Jahre.

Ein E-Auto kannste alle 10+ Jahre den sauteuren Akku tauschen weil die dann durch sind, (...)

Der Akku eines eAutos ist insgesamt deutlich haltbarer, als ein Diesel oder Benzinmotor. Besonders, wenn er eine hohe Kapazität hat.

(...) wäre auch mal interessant wie sich E-Autos in extrem Gebieten (Wüste oder extreme Kälte) dauerhaft schlagen, da wird der Akku noch viel schneller kaputt sein und generell nix taugen.

Tja, blöd, dass man das schon herausgefunden hat.

Ergebnis: ohne Akkuheizung verlieren sie bei starken Minustemperaturen ordentlich an Reichweite und über 60°C sehen die Akkus nicht gerne.

Zu dumm nur, dass Diesel einfrieren können und die Karren, die im Death Valley liegen bleiben, meist Verbrenner sind. Man könnte fast glauben, dass die Hersteller ihre Fahrzeuge nicht auf Extremtemperaturen auslegen.

Ach ja: wenn die Schwefelsäure in der Autobatterie gefriert, dann kannst du das mit dem Anlassen vergessen, bis in der Batterie wieder Tauwetter einsetzt oder du Starthilfe geholt hat.

Allein daher würde ich mir niemals ein E-Auto kaufen. Vom Ladestress, statt 30 Sek Tankrüssel rein und weiter, mal ganz abgesehen.

Das natürlich eine gute Begründung. Wenn die Urenkelgenerationen mal fragt, warum unsere Generation nichts getan hat, dann wirst du sagen: damit ich in 30 Sekunden tanken konnte.

Aber das Problem wird sich von alleine erledigen. Dann wirst du irgendwann den ÖPNV nutzen oder zu Fuß gehen .

unter dem Abschnitt Herstellung.

Dann ignorierst du natürlich großzügig, dass das eAuto über die Lebenszeit deutlich umweltfreundlicher ist. (oder drücken wir es korrekt aus: weniger umweltfeindlich)

da hast du Recht, dass ist ja auch das nächste, da meinen die sie tun mit E-Autos was gutes für die Umwelt dabei ist ein solches in der Produktion x-fach viel belastender und ausbeutender als der Bau eines Verbrenners.

Im Prinzip gibt es eine einfach Frage: will man den Klimawandel aufhalten?

Wenn die Antwort ja ist, dann führt kein sinnvoller Weg am eAuto vorbei, wenn man die Individualmobilität erhalten will. Die andere Alternative wäre Autos nur für wenige, wie in der DDR.

Also muß man es umstellen, damit man es irgendwann CO2 arm betreiben kann. Ob das mit den Erneuerbaren, Kernkraft oder sonstwas geschieht, ist da egal.

Vor allem was Kobalt angeht oder wie unsere Spitzen-Grüne Bearbock es nennt Kobold, seltene Ressource die massig und unter zweifelhaften Bedingungen abgebaut wird.

Zu blöd, dass neuere Akkus kein Kobalt mehr brauchen.

E-Autos werden mMn. erst interessant, wenn sich Natrium-Ionen Akkus durchgesetzt haben. Lithium ist zu teuer und zu anfällig für Temperaturschwankungen (Leistungsverlust bei Kälte etc.). Natrium-Ionen Akkus lassen sich auch deutlich schneller laden und halten bedeutend mehr Zyklen aus. Die Herstellung ist zudem umweltschonender

Das ist mir jetzt relativ neu.

Natriumionen sind größer, deshalb bewegen sie sich auch langsamer. Deshalb ist Lithium in Sache Ladegeschwindigkeit der Goldstandard und wird es wohl immer bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu blöd, dass neuere Akkus kein Kobalt mehr brauchen.

Das kannst du so doch jetzt nicht sagen :klatsch: Stell dir doch mal vor, das E-Auto ist jetzt oder zumindest bald Kobalt-Frei (welches man dann wieder verwerten könnte), während man für den Diesel beim Entschwefeln immer noch Kobalt bei den Katalysatoren braucht, welches danach aber nicht wieder gewonnen werden kann. Wie soll denn da auf einmal das Weltbild der Leute aussehen :wow: Oder beim Härten von Kurbelwellen und so weiter.. all das is ja auch etwas doof dann, wenn man nicht mehr alles aufs böse E-Auto schieben kann.
 
Das ist mir jetzt relativ neu.

Natriumionen sind größer, deshalb bewegen sie sich auch langsamer. Deshalb ist Lithium in Sache Ladegeschwindigkeit der Goldstandard und wird es wohl immer bleiben.
Aktuell ist von 0 auf 80% innerhalb von 15 Minuten die Rede bei Na-Ion. Wie schnell später bei Akkus in Serienfertigung geladen werden kann, wird sich zeigen.
 
Sag doch einfach 15Minuten auf 80% bei nem 20 oder 31kWh Akku.
Klingt jetzt nicht wirklich toll, das geht teilweise deutlich schneller.
 
Aktuell ist von 0 auf 80% innerhalb von 15 Minuten die Rede bei Na-Ion. Wie schnell später bei Akkus in Serienfertigung geladen werden kann, wird sich zeigen.

Bislang werden immer solche oder zum Teil noch deutlich niedrigere Zahlen von Vorserientechnologien versprochen. Problem: Das sind genau wie alle anderen Werte, die da genannt werden, die Extrempunkte. Man kann entweder diese Geschwindigkeit haben oder eine lange Lebensdauer oder hohe Energiedichte oder einen niedrigen Preis oder ...
Aber sobald man mehrere Dinge davon wünscht, fallen die Kompromisse um eine ganze Ecke schlechter aus. Und davon abgesehen wären 0 bis 80 in 15 Minuten bei der schlechteren Kapazität von NaIo absolut nichts tolles. Wenn man von realen 350 auf 200 km Reichweite oder, in günstigen Autos, auf 120 km Reichweite runtergeht und davon dann auch noch die oberen 20% nicht nutzen kann, weil er da zu langsam lädt und die unteren 20% nicht, weil man nicht riskieren will, kurz vor der Säule liegen zu bleiben, dann reden wir hier von 4-5 km, die man pro Minute wieder reinbekommt. Absolut unbrauchbar für alles, was mehr als ein Kurzstrecken-Zweitwagen sein soll.


Sag doch einfach 15Minuten auf 80% bei nem 20 oder 31kWh Akku.
Klingt jetzt nicht wirklich toll, das geht teilweise deutlich schneller.

Die Akkugröße spielt dabei keine Rolle. Wenn du mehr Zellen nimmst, um mehr Kapazität erreichen, hast du automatisch auch eine höhere Stromfestigkeit, um schneller laden zu können. Die Ladeleistung steigt linear mit der Akkugröße, solange man die Kühlung nicht verpfuscht und solange und die Ladesäule mithalten kann. Aber letzteres ist unabhängig von der Akkutechnik und mittlerweile sind ja schon die ersten 0,5-MW-Lader einsatzreif. Bei real zu schaffenden 20 kWh / 100 km für ein nicht-SUV-Batterieauto auf der Autobahn wären das 24 Minuten Gesamtladezeit für 1000 km Nachladen. Letzteres wäre, zzgl. einem Vollhub wenn man vollgeladen losfährt, wohl das Tages-Oberlimit für einzeln fahrende Personen und ersteres klar weniger, als man während eines solchen Tages an Pinkel- und wenigstens einer Essenspause einplanen muss. Selbst wenn zwei Fahrer sich abwechseln, wäre nach rund 40 Minuten addierter Ladezeit das Erschöpfungslimit erreicht.

Was fehlt, ist ein Akku, der diese enorme Ladeleistung auch verkraftet, genug Spielraum bietet, um sie sinnvoll/nach anderen Gesichtspunkten portionieren zu können und der dabei zugleich auch noch leicht, kompakt und billig genug bleibt, um für die Allgemeinheit in Frage zu kommen. Aktuell müsste man nämlich wenigstens 200-250 kWh LiIo nehmen, damit 500 kW über einen nenneswerten Ladehub reingepresst werden können, ohne das Schäden entstehen. Und wenn das mit Klasse B noch einigermaßen fahrbar bleiben soll (und man außerdem nicht wegen Rollreibung und Volumen die 20 kWh / 100 km brechen will), dann braucht man individuell an sämtliche Hohlräume im Fahrzeug angepasste Zellen und drum herum eine Vollcarbon-Konstruktion mit einem Endpreisschild, dass mindestens zwei Nullen mehr hat, als für die Mehrheit finanzierbar ist.

Gesucht ist also eine Zellchemie, die die doppelte Stromfestigkeit, das halbe Gewicht und das halbe Volumen von LiIo zu einem Zehntel des Preises bietet.

Das entspräche schätzungsweise den gesammelten Fortschritten der Akkuentwicklung von Volta bis heute und wer sich für die Naturwissenschaftlichen Hintergründe interessiert, der kann ja mal ins Periodensystem gucken, was so alles leichter als Lithium ist und eine wenigstens vergleichbare Reaktivität hat. Ich drücke es mal freundlich aus: Es gibt da eher wenig Kandidaten, die man in der Hoffnung auf einen Wunderakku noch ausprobieren könnte.
Derzeit beruht die gesamte Hoffnung in Sachen Ladegeschwindigkeit eigentlich auf Feststoffelektrolyten, von denen man sich viel höhere Ladegeschwindigkeiten erhofft, obwohl gerade die die größten Probleme mit den dabei auftretenden mechanischen Spannungen haben. Und die gesamte Hoffnung bei Kapazität und Preis stützt sich auf Siliziumanoden, die wegen noch viel größerer Probleme mit Schrumpfung und Wachstum praxisuntauglich erscheinen.
 
Sind elektro Autos nicht ehm wie sagt man da ironisch? Man will die einführen wegen der Umwelt aber die Batterien sind ja noch schädlicher als die Benzin Karren. :ka: Hauptsache auf dem Papier sieht es gut aus:ugly::daumen2:

Wenn man im Jahr 1990 hängen geblieben ist dann ist das so. Ja.
Lustig ist: am lautesten schreien immer die, die weder ein E Auto noch Ahnung haben.
Man kann sich über Herstellung, CO2 Ausstoß, Abbau der Materialien relativ leicht informieren. Aber nein. Es kommen immer nur die BILD-Parolen.

Versteht mich nicht falsch. Mir isses egal was mein Auto antreibt. Mir ist es egal ob es besser für die Umwelt ist. Aber ein BEV ist für den Nutzer in jeder einzelnen Hinsicht überlegen. Ich hab nen Verbrenner, nen Vollhybriden und ein BEV zu Hause. Das BEV gewinnt sämtliche Vergleiche. Ist am günstigsten zu betreiben bei (mit Abstand) höchster Leistung und Komfort. Dazu mit der längsten Garantie aller Fahrzeuge.

Am Ende des Tages darfs jeder für sich entscheiden. Aber die Entwicklung der Zulassungszahlen spricht für sich.

PS: Ich frage mich: die die über die Ladezeit jammern: fahrt ihr denn Langstrecke mit mehr als 1000 im am Tag? Bin jetzt des Öfteren nach Italien / Ö gefahren. 600, 700 km. Dafür musste ich einmal zwischenladen. Meist so um die 15 Minuten. Das war kürzer als Pinkelpause + Café holen. Dann am Ende am Hotel geladen. Fertig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt halt drauf an. Die Technologie ist noch neu und viele Hersteller hauen Alphaversionen auf den Markt (z.B. Fisker, tolles Auto, viele Kinderkrankheiten).
Habe einen BMW i4 und war selten so begeistert von einem Auto. Die Software ist ausgereift, die Technik ebenfalls - einwandfreies Auto.
 
Akkus werden nicht entsorgt, sie werden zu 90% wiederverwertet.

Genau, was ist mit den restlichen 10%? Je mehr E-Autos fahren, umso mehr 10% pro Akku werden das.

Geh doch mal in Wohngebiete, wo die Leute mehr Geld haben. Die fahren quasi umsonst durch die Gegend, weil sie in PV investieren. Ich habe schon komplett in PV eingekleidete Gebäude gesehen, die sind dann komplett autonom unterwegs und selbst beim kompletten Blackout hätten die Saft in der Bude. In nicht allzu ferner Zukunft wird das Normalität sein und Einzug in die Gesellschaft halten. Dann gibt es alles, was jetzt möglich ist, nur eben in günstiger und besser. Momentan profitieren die Besserverdiener enorm, finanzieren aber letztlich, dass es immer weiter nach unten durchgereicht wird. Der 32 Zoll TV, der 2005 noch 10 000€ gekostet hat wird inzwischen ja auch als Werbegeschenk beim 15€ Handyvertrag beigegeben.

Natürlich, alles entwickelt sich weiter. Aber bei E-Autos sind noch zu viele Fragezeichen. Es dauert noch, bis E-Autos gereift sind.

Da ist nix komplexes dran(Verbrennungsmotor ist weitaus komplexer)...zumal man ja nun auch nicht gerade nen 29€ Dings als Maßstab nehmen sollte...
Das einzig komplexe ist das Infotaimemtzeugs und Assistenzkram, das haste beim Verbrenner genauso.

Kannst du das belegen? Oder woher weißt du das? Ja, ich könnte Googeln, aber mich interessiert, woher du das weißt.
 
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