2.) Keine Sorge. Die anderen machen in jeden(!) Fall nichts.
Momentan sieht es anders aus. Quasi jedes Land, das irgendwie etwas ernster zu nehmen ist, verbietet die Verbrenner. Nach 2045 wird man die Dinger wohl nur in Afrika verkaufen können.
Von daher: Blödsinn.
zu 1: ich muss mir mehr als nur ein Schmunzeln beim Tippen verkneifen. Du schlägst vor, uns buchstäblich in die Steinzeit zurück zu entwickeln. Freiwilig! Selbst du solltest von Politik genug verstehen um zu kapieren warum solcherlei Träumereien sich niemals umsetzen ließen.
Was für ein Blödsinn!
(fast) Niemand will in die Steinzeit zurück, Elektroautos sind eine mehr als brauchbare Alternative. Es sind auch keine Träumereien, die Welt ist momentan aus dem Weg dahin, wir müssen nur folgen.
Du hast immer noch nicht gesagt, was denn deine Alternative ist. Weitermachen, bis sich die Temperaturen um 10°C erhöht haben und wir die Temperaturen von Kairo haben? Das ist die deutlich schlechtere Wahl.
Realitätscheck: Bei all dem grünen Kokolores + Europakrieg hat nicht mal der Blöd-Michel sparen gelernt - ja, richtig gelesen, nicht mal unsere Verbraucher sparen jetzt messbar Energie.
Und weil wir Dumm sind sollen wir jetzt noch dümmer werden und garnichts machen. Immerhin werden dann die Grünen nur als Randnotiz in die Geschichte eingehen.
Kernkraft und gut ist, sollten die Erneuerbaren irgendwann mithalten können (nicht nur bei Sonnenschein und Wind, sondern 24/7/365), dann können wir auch die nehmen.
Und: Die Realpolitik der letzten 70 Jahre hieß dummerweise, den Leuten mehr Materielles zu bieten - mehr Geld, Wohlstand, Technik, Komfort usw. Selbst du bist in einem PC-TUNING FORUM, unser Hobby handelt von High Tech, welche wir nutzen, um gewissermassen unnütz (pc >!GAMES!< hardware) Strom zu verschwenden.
Und weiter?
Dumm sein und in den Abgrund steuern gehört nicht zur Realpolitik. Man muß das ganze irgendwie langfristig verträglich gestalten.
Ich hoffe du schaltest, nunmehr belehrt, die Kiste aus, recyclest brav die Rohstoffe und schnitzt dir mittels Flintstein ein Schachspiel - nimm aber bitte nur abgestorbene Äste!
Wie gesagt: ich setze Auf Kernkraft. Aber du hast soviel Schaum vorm Mund, dass du nicht kapierst, dass es in der Welt noch mehr Gibt als "grüne Spinner".
(Zum Glück ist das mit der Erwärmung so schlimm nun nicht.
Nun, es wird sehr ungemütlich und wir müßten einen großen Teil unseres Wohlstands dazu verwenden, um die Folgen zu kompensieren. Sehr langfristig ist nichts tun eine recht dämliche Strategie.
Und der Deutsche Mittelstand sollte auch nicht sparen weil das überhaupt keinen Sinn ergibt sondern schadet.
Wenn uns der Rest der Welt mit Sanktionen belegt, dann wird nicht mehr so viel vom Mittelstand übrig bleiben. Wie gesagt: so, wie es aussieht, kann man die Verbrenner nach 2045 nur nach Afrika verkaufen. Eventuell ziehen die aber auch an, dann kann man die Verbrenner nirgendwohin verkaufen.
Ist ist nicht mehr die Frage, ob sich das Elektroauto durchsetzt, die Sache ist durch.
Ausserdem ist grüne Technik alles mögliche, aber sicher nicht grün oder finanzierbar)
Was natürlich eine relativ dämliche Behauptung ist, da "grüne Technik" ein recht weit gefächertes Feld ist, das zu generalisieren ist wieder Blödsinn. Einiges macht sich durch Einsparungen selbst mehr als bezahlt, die Industrie hat seit jeher kein Interesse das Geld zum Fenster herauszuheizen. Einiges ist Plicht, so habe ich keine Lust auf verbleites Benzin und die damit verbundene Bleivergiftung.
Nimm es mir nicht übel, aber momentan hinterläßt du den Eindruck eines dieser Superschurken aus dem 80er Jahre Cartoon "Captain Planet", Umweltzerstörung um ihrer Selbst willen. Das ist jetzt nicht unbedingt sonderlich schlau, eher lustig.
Zu 2. Politik funktioniert global nicht mit dem Finger. Das ist nur innenpolitischer, medialer Zirkus. Nicht einen einzigen Türken, Chinesen, Ami, Japaner oder Nigerianer interessieren Panikartikel oder Angstforenten aus Deutschland.
Ja, aber die interessieren sich durchaus dafür, dass die anderen Mitmachen. Wenn wir nichts tun, warum sollen die einen Finger krumm machen.
Mal abgesehen davon, dass das eAuto globaler Konsens ist. Es ist nicht so, als ob wir da irgendwie vorangehen, in quasi allen nennenswerten Märkten werden die Verbrenner verboten. Deutschland hinkt da eher hinterher, auch wenn es dir nicht so auffält.
Was wirklich passiert ist ein Abverkauf unserer Resourcen und Interessen.
Eine intakte Welt ist durchaus in unserem Interesse. Vom Rest der Welt nicht sanktioniert zu werden ebenfalls.
Die Etiketten (soziale Gerechtigkeit, Klimarettung, Antifaschismus, Bärensex ) sind den entsprechenden Leuten komplett egal weil die Kohle und die politische Bilanz stimmt.
Ach, sag bloß, die Leute machen da mit, weil es Geld zu verdienen gibt? Aber die Fossilen Industrien haben das nur aus Liebe getan? Sagt dir der Kohlepfennig was?
Klipp und klar heißt das: was auch immer klimatisch passiert - alles Wüste, Waterworld oder Riesenschwindel, das ist total egal - Deutschland ist bald eine lahme Ente und spielt bei den nächsten grossen Themen einfach keine Rolle mehr.
Na mit dir sicher. Unsere Industrieprodukte wird keine mehr haben wollen unsere Industrie wird sanktioniert, das sind doch ideale Voraussetzungen, um zugrunde zu gehen. Aber immerhin kann man noch weiterhin den Verbrenner verkaufen, falls es dann überhaupt noch eine deutsche Autoindustrie gibt.
Wer mitreden und gestalten will, ob als waffenstarrender Putin oder sanfter Baum-Gandhi, der muss politisches Kapital aufbringen. In der gesamten Geschichte der Menschheit hat sich niemand jemals für nette Verlierer interessiert. Unser Todeskurs bringt uns so oder so nix.
Und was ist deine Alternative?
Ich frag das schon wieder, du jammerst nur rum, gibst aber keine Antworten. Der Kurs ist, wir haben ihn mit gesetzt, sind aber jetzt hinten dran. Es wird einen verbindlichen CO2 Preis für alle großen Märkte, wer nicht mitmacht wird sanktioniert und damit können wir, als exportorientierte Nation, einpacken, wenn wir es nicht in den Griff bekommen.
Du hast es nicht mitbekommen, das ist an die vorbei gegangen, nicht zu letzt dank der Grünen Selbstbeweihräucherung. Es ist eine Tatsache: wir sind schon lange nicht mehr führend. Die Zeiten, in denen sich die grünen Deutschen, mit ihrer (verkorksten) Energiewende brüsten können sind längst vorbei. Andere Länder haben uns überholt und zwar massenhaft, wir sind nicht sonderlich weit oben, eher im Mittelfeld. Andere Länder holen auf, in Polen wird die Kohle durch Kernkraft ersetzt und dann war es das mit dem "Klimasünder". Wir haben gerne anderen Ländern Hausaufgaben auferlegt, dann werden wir welche bekommen.
Du verkennst die Realität.
Du als Miniverbaucher beeinflusst das Klima zu 0%.
Falsch, es sind 0,irgendwas, die Zahl ist wichtig.
Politik sollte sich um die Makroverschmutzer kümmern, das ist im Endeffekt nämlich effektiver, effizienter, gerechter, ökologischer und auch für uns ökonomischer.
Ach ja, die bösen "Makroverschmutzer" und für wen verschmutzen die eigentlich? Wenn man das Arschl*ch sehen will, dann muß man einfach nur in den Spiegel schauen. Aber hey, genau das wird doch gemacht. Die bösen "Makroverschmutzer" werden zur Kasse gebeten und müssen einen CO2 Preis bezahlen und auf wen legen die das um? Auf den Endverbraucher. Sieh es positiv: die bösen Mineralölkonzerne ("Makroverschmutzer") müssen den CO2 Preis auf das Benzin umlegen, wodurch sich Verbrenner endgültig nicht mehr rentieren werden, das sollte dich doch freuen.
Aber da Leute wie du sich gerne ausrauben lassen - warum sollten die Politiker ihre widerlichen Geschäfte neu ausrichten?
Wer läßt sich denn gerne Ausrauben? Du wolltest doch die bösen "Makroverschmutzer" zur Rechenschaft ziehen und dreimal darfst du raten, wo das landet.
Fleischkonsum kann sehr gut für die Umwelt sein. Auf Fleisch zu verzichten ist töricht, da ungesund, sozial ungerecht, verheerend für die Umwelt sowie unökonomisch. Die sozio-politischen Konsequenzen sind ebenso katastrophal.
Schon wieder generalisierter Blödsinn. Es kommt auf das richtige Maß an. Grasland zu beweiden, dass man sonst nicht nutzen kann? Gute Sache. Fische Nutzen? Gute Sache. Aus Abfällen Maden züchten und die Maden an Hühner verfüttern? Gute Sache. Wildtiere jagen (im richtigen Maß)? Gute Sache. Minderwertiges getreide verfüttern? Gute Sache.
Leider die diese Fleischproduktion nicht annähernd den Bedarf, womit die Probleme beginnen.
Ich habe jetzt schon genug Zeit in diesem Thread vertippt, das wird also mein letzter Beitrag.
Wenn du keine Argumente hast, dann diuskutiere nicht.
Es ist im digitalen Zeitalter eigentlich nicht so schwer die Zahlen und Fakten zu recherchieren, so unbequem die auch scheinen.
Na, dann bring doch mal ein paar Zahlen und Fakten, bisher war es ja ich, der die Fakten auf den Tisch gelegt hat, während du nichts geliefert hast.
Aber es gibt keinen Unterschied zwischen dem miserabel informierten Spiegel-Leser von heute und einem Taliban, der gar nix liest. Beide fühlen sich ggü Kritikern religiös vor den Kopf gestossen und glauben verbissen an die unumstössliche Wahrheit ihrer Offenbarung.
Du solltest dich da nicht so weit aus dem Fenster lehnen.
Grosse Gebiete der Welt sind für Ackerbau absolut ungeeignet. Rinder & Co gehen da nicht nur, die Viecher gehen, richtig geführt, eine symbiotische Beziehung mit ihrer Umgebung ein. Je diverser der Tiermix, dessto besser, weil ertragreicher und ökologischer.
Dagegen ist ja auch nichts zu sagen, nur entfällt darauf ein eher kleinerer Teil.
Das hat die Grünen hierzulande nicht davon abgehalten, Monopolisierung voranzutreiben, Landschaften mit mit Windmühlen und Rapsölfeldern zuzuspammen.
Na ist doch sinnvoll. Im Absatz vorher war noch von Flächen die Rede, die zum Ackerbau ungeeignet sind. Bei geeigneten Flächen soll natürlich etwas anderes angebaut werden und Raps ist da eine Tolle Alternative zur Nahrungsmittelproduktion.
Letztere sind gewissermassen der Inbegriff von gewinnbringender Fehlwirtschaft auf Kosten Aller.
Das solltest du jetzt mal genauer begründen.
In praktisch allen "Studien" und Berichten, die man in der Lolpresse liest werden wesentliche Punkte ignoriert und neue technische Lösungen daherfabuliert - der Energiewende frappierend ähnlich.
Was auch immer die "Lolpresse" sein soll, vermutlich alles, was außerhalb deiner Telegramgruppe und dem Compactmagazin stattfindet.
Vegane Pseudo-Ernährung oder sogar Käfer taugen nur in der Theorie.
Nein, sie taugen auch in der Praxis. Und im Moment ist es ja auch nicht so, als würde man Gefahrlaufen, dass das "gute" Fleisch irgendwie schlecht wird. Die Welt verkraftet noch haufenweise Veganer, bleibt mehr Fleisch für mich.
Sobald man vernünftig rechnet oder handfeste empirische Vergleiche bemüht wird einem bewusst, dass es sich wiederum nur um eine Masche mit ideologischem Marketing handelt.
Na dann leg doch mal Zahlen und Fakten auf den Tisch und rede nicht nur daher. Interessiert mich wirklich.
Kurz gesagt sind Tiere besser für die Umwelt weil man a) den Raum sinnvoller nutzt, b)die Kalorienbilanz hervorragend ist, c) die Tiere meist viele Zusatznutzen bieten während die Alternativen d) enorme, verdeckte Nachteile aufweisen. Hinzu kommt, dass wir lokal nun mal keine Avocados anbauen können, aber viele Kühe glücklich machen könnten.
1: nein, das ist generalisierter Blödsinn.
2: wenn man z.B. Rinder mit Getreide füttert, dann liegt die Kalorienbilanz bei 1:15, was extrem mies ist.
3: ja, dann können wir es ja auf Schafe usw. beschränken. Das Problem ist, soviel Zusatznutzen wird nicht gebraucht.
4: dann führ mal deine Verdeckten Nachteile aus.
5: die Glückliche Kühe brauchen dann unter anderem auch Soja, der aus Südamerika kommt, mit lokal ist da nicht mehr so viel.