News Elektroautos und Wärmepumpen: Energie darf von Netzbetreibern bei Überlastung gedrosselt werden

.. Nach der Wende ist in der DDR jedwede Industrie verschwunden, weil man die Konkurrenz nicht haben wollte. ...
Willst Du das wieder haben? Schau Dir ab 10:00 die Abgassituation des größten Kohlekraftwerkes der DDR an. Das war Menschfeindlichkeit in Reinkultur. Nachts wurden die Elektrofilter abgeschaltet. Kritik an der Umweltverschmutzung war nicht erlaubt. Ich kenne das noch. Und das willst Du wirklich wieder haben?

Erinnerst Du Dich noch an den beißenden Gestank, der in der DDR über jeder Stadt im Winter lag, weil mit Braunkohle geheizt wurde? Will auch niemand mehr haben. Und ja, Treuhand war scheiße, aber Du vergisst die Transferleitungen aus dem Westen. Alleine der Länderfinanzausgleich waren 2020 fast 10 Milliarden in die fünf neuen Bundesländer. Dazu der Soli und vieles mehr.

Und denk an den großen Stromausfall in der DDR im Winter 1978 auf 1979. Sowas gibt es mit heutiger Infrastruktur auch nicht mehr.
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Interessant. Galt das doch vor kurzem noch als bububöse rächte Verschwöhrungstheorie, dass die Rationierung kommt.
Selbst wenn man das Energiegesetz vorgelesen hat ab 01.01.

Natürlich muss man sagen, dass es seit Jahren solche Abschaltungen schon gibt (nach dem Anfang vom AKW Ausstieg) für energieintensive
Industrien. Die schalten ab wenn es kritisch wird und bekommen den Produktionsausfall vom Steuerzahler erstattet über die Ökosteuer.

Aber interessant wie viele noch denken, dass wird alles schon mit nicht grundlastfähigen Energien welche wir nicht speichern können. Wie viele beinahe Blackouts hatten wir letztes Jahr? 13 wenn ich mich recht entsinne weil die Frequenz so stark abgefallen ist. Nebenbei, genau das ewige eingreifen macht den Strom auch so teuer.

Manchmal denke ich, so ein Blackout täte diesem Land mal gut, dass die Leute wieder zur Besinnung kommen.
Wenn der eigene Arsch kalt wird über Tage findet ja doch ziemlich schnell ein Umdenken statt.

Nunja.
Bisher hat der EE Umbau über 350 MILLIARDEN gekostet. Und der Strom ist so teuer wie nie.

Bis 2030 wird es mehr als 500 Milliarden verschlingen. Was hätte man dafür an AKW´s bauen können und hätte einen
Endverbraucher Strompreis von 5-9 Ct pro Kw/h

Kurze Rechnung, heutiges normalo AKW, nichts besonderes > 5 Milliarden für 5 GW Leistung.
Deutschland hat nie die 100GW überschritten > 20 AKW´s reichen locker, a 5Milliarden > 100 Milliarden.

100 Milliarden also weniger Kosten als 1/3 bisher für regelbaren Strom und die Industrie würde nicht reiß aus nehmen.
Ach ja, incl. wie erwähnt 5-9 Ct. die Kilowattstunde für den Endverbraucher.


Ja wir sind wohl auf dem richtigen Weg. Auch wenn dieses Land diesen Weg alleine geht und es uns KEIN EINZIGES LAND dieser Welt nachmacht.

Aber wenn man sich die Wahlergebnisse anschaut, die Leute wollen es wohl so. So und noch härter.


Was für ein Käse.
Habe ein hochmodernes KFW40EE Haus gebaut. Super gedämmt.

Auf dem Dach extrem gute Type N Module -27 Stück, in Summe 11,75kwp.
Das Dach hat perfekte Südausrichtung.
Dachwohnung 38 Grad.
Speicher: LiFePo - 15,8kwh effektiv netto nutzbar.

Geheizt wird mit Wärmepumpe. Ein relativ kleines Haus mit einer relativ kleinen aber modernen und top aktuellen Wärmepumpe.

Der Speicher wird im Sommer schon in den frühen Morgenstunden 100% voll und im Frühling, Sommer und bei Herbstbeginn braucht man praktisch Null-Strom aus dem Netz.

Jetzt aber im Spätherbst aktuell: habe den Speicher die letzten 5 Tage noch ansatzweise voll bekommen. 95%pro Tag wird aus dem Netz gezogen.

Ja, im Sommer alles geil - da tanke ich sogar mein E-Auto mit der Anlage an der eigenen Wallbox kostenfrei. Aber im Spätherbst und Winter bringt das Zeug alles Nix wenns mal bissl regnet oder zu viele Wolken am Himmel sind.

PS: Mein Wärmepumpe hat alleine jetzt im November schon mehr als 180kwh Stunden verbraucht - für Warmwasser und heizen….und es ist noch nichtmal richtig kalt.

Insgesamt ist das natürlich trotzdem okay- da verheizt man mit Öl sicherlich teurer (aber erstmal die Nächte mit massiven minustemperatiren abwarten)


Danke der erste welcher in der Realität angekommen ist.
Lache mich immer tot bei Bekannten wenn man im Winter zu besuch ist und man doch lieber immer nen dicken Pulli
anhaben muss weil die Bude nicht über 19Grad kommt, sich aber alles schöngeredet wird.


Nur die Wallboxen mit Fördeung musste regelbar sein. Wer ne Normle Wallbox hat, dem können die den Buckel runterrutschen.
Bei Wärmepumpen ist meistens nur ne einfache Zeitschaltuhr verbaut worden. Diese sind nicht von außerhalb steuerbar. Mit einer guten PV-Anlage und ohne Niedertarif für die Wärmepumpe hat der Energieversorger auch hier verschissen. Dann ist keine Uhr verbaut und die WP läuft dann wenn die PV-Anlage genug liefert. 2 große Pufferspeicher und man kommt auch mal ein paar Tage ohne Sonne aus. Zusätzlich gibt es intelligente Heizstäbe um PV-Überschuss-Strom zu nutzen. Ich verkaufe allen Kunden nen mindestens 10kWh Batteriespeicher und die freuen sich dann wenn sie Tage lange kein einziges Watt vom EVU brauchen.

Völliger Quatsch. Ab 01.01.2024 sind die sog. "Smartmeter" im Verteilerkasten vorgeschrieben. Somit wissen die ganz genau was du wie über welche Phasen verbrauchst und drosseln dich.

Und dein Szenario ist ja auch so effezient. Solaranlage für 50k, Pufferspeicher für nochmal 20k damit man "an manchen Tagen" nicht ein Watt verbraucht.

PS. Bis die Ammortisation durch ist, ist deine WP Müll, dein Pufferspeicher Müll durch die Ladezyklen und deine PV Anlage auch nur noch bei 40% Leistung.

Wenn das so bleibt. Sollte der Ausbau von Speichern und erneuerbaren Energien weiterhin so schleppend vorangehen könnte die Rationierung ggf. ausgeweitet werden.

Der Ausbau dieser "Energien" ist genau das Problem falls du es noch nicht erkannt hast. Zumal die besten Plätze für Sonne und Wind schon weg / verbaut sind.

2 Jahre grüne Regierungsbeteiligung sind ein echter "Gewinn" für Deutschland.

Die CDU hat damit angefangen. Und generell gibt es eh nur noch zwei Parteien.
 
Natürlich muss man sagen, dass es seit Jahren solche Abschaltungen schon gibt (nach dem Anfang vom AKW Ausstieg) für energieintensive Industrien. Die schalten ab wenn es kritisch wird und bekommen den Produktionsausfall vom Steuerzahler erstattet über die Ökosteuer.
So geht schwarze Politik. Man gibt der Industrie Mondpreise für angebliche Produktionsausfälle, dazu gab es den Strom für Größtverbäucher ohne Netzumlage.

Was machen die Grünen? Sie sorgen mit intelligenten Gesetzen für eine sinnvolle Regelung. Kann halt nicht jeder immer alles gleichzeitig anmachen. Es gab früher bei Wetten Das einmal die Ansage, alle in Deutschland sollen auf Kommando das Licht an und aus machen, um einen Astronauten in der ISS zu grüßen. Ahnst Du, was da bei den Netzbetreibern für Schweißperlen auf die Stirn kamen. Zum Glück machte kaum jemand mit.
 
Bis 2030 wird es mehr als 500 Milliarden verschlingen. Was hätte man dafür an AKW´s bauen können und hätte einen
Endverbraucher Strompreis von 5-9 Ct pro Kw/h
Gar keins, da alleine die Planung locker 10 Jahre gedauert hätte, dann noch mal 20 Jahre an Klagen gegen den Bau. am ende buttert man da Milliarden rein und nichts entsteht. ebenso wäre der Preis nicht haltbar, da man die Kosten für den Bau und die Abfallentsorgung mit einrechnen muss.
 
Solange der Strommix aus der Steckdose noch nicht sauber ist, ist das mit den E-Autos doch sowieso nur Augenwischerei.
Außerdem sind die noch relativ teuer.
Deswegen werden die meisten weiterhin auf Verbrenner setzen.
 
Gar keins, da alleine die Planung locker 10 Jahre gedauert hätte, dann noch mal 20 Jahre an Klagen gegen den Bau. am ende buttert man da Milliarden rein und nichts entsteht. ebenso wäre der Preis nicht haltbar, da man die Kosten für den Bau und die Abfallentsorgung mit einrechnen muss.

Alles eine Frage des Willens. Die Chinesen haben zwei EPR in 5 Jahren gebaut, zum Preis von je 4 Mrd $. Rechnen wir einfach mit der doppelten Bauzeit und Kosten von 6 Mrd € pro Stück, dann würden wir heute über das Problem nicht mehr reden.

Aber man kann ja von der "Energiewende" träumen.
 
Alles eine Frage des Willens. Die Chinesen haben zwei EPR in 5 Jahren gebaut, zum Preis von je 4 Mrd $. Rechnen wir einfach mit der doppelten Bauzeit und Kosten von 6 Mrd € pro Stück, dann würden wir heute über das Problem nicht mehr reden.
Die Chinesen haben auch ganze Städte zu Coronazeiten dicht gemacht und niemand weiß, was die Reaktoren wirklich gekostet haben, oder denkst du, dass die Chinesen alles offen legen?
 
Die Chinesen haben auch ganze Städte zu Coronazeiten dicht gemacht und niemand weiß, was die Reaktoren wirklich gekostet haben, oder denkst du, dass die Chinesen alles offen legen?

Die Kosten kann man ganz gut abschätzen, was das Material kostet und wieviel das Personal verdient ist bekannt. Das Märchen, von der angeblich teuren Atomkraft, läßt sich eben widerlegen.

Komisch, dass diese Verschwörungstheorie nicht bei den Erfolgen Chinas bei den Erneuerbaren gebracht wird.
 
Die Kosten kann man ganz gut abschätzen, was das Material kostet und wieviel das Personal verdient ist bekannt. Das Märchen, von der angeblich teuren Atomkraft, läßt sich eben widerlegen.
Atomstrom ist der teuerste Strom, den es gibt, da du den Atommüll nicht ausklammern kannst.
Komisch, dass diese Verschwörungstheorie nicht bei den Erfolgen Chinas bei den Erneuerbaren gebracht wird.
Man kann nichts überprüfen, was die Chinesen machen aber Windkraft und Solaranlagen kann man mittels Satelliten auswerten.
 
... Die Kosten kann man ganz gut abschätzen...
Die direkten Kosten ja, die indirekten weniger.

Schon in den siebziger Jahren war im Spiegel zu lesen, dass sich das alles nicht rechnet. Weil nämlich für jedes Kernkraftwerk dieselbe Leistung in Gas- und Kohlekraftwerken installiert wurde, weil die Dinger regelmäßig vom Netz gingen. Wie rechnest Du die Pleite der AEG mit ein? Der Sagnargel war, neben vielen anderen Punkten, zum Schluss das Dilemma mit den Kernkraftwerken des Typs Würgassen.

Wie berechnest Du Entsorgungskosten und wie die nicht geleisteten Versicherungzahlungen. Usw. Es ist schwierig und wir können dankbar sein, um einen Super-GAU herum herkommen zu sein. Die alten Kraftwerke Frankreichs machen mir immer noch Kopfzerbrechen.

Dagegen ist die Option, dass an ein paar Tagen im Jahr die maximal zu entnehmende Strommenge begrenzt wird, nun wirklich kein Problem.
... ist das mit den E-Autos doch sowieso nur Augenwischerei....
Augenwischerei ist die Berechnung der Emissionen der Verbrenner. Vergessen wird der ganze Bereich Exploration, Förderung, Verteilung, Aufarbeitung und Lagerung. Alleine in der Raffinerie wird 1kWh Strom pro Liter Benzin verbraucht. Rechnet man alles zusammen, gehen bei neuen Explorationen ungefähr zwei Liter Rohöl drauf, um einen Liter nutzbaren Treibstoff zu bekommen.

Es führt kein Weg an E-Mobilität vorbei. Und darum müssen wir uns Gedanken zur Verteilung des Stroms machen. Und das passiert jetzt zum Glück.
 
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Atomstrom ist der teuerste Strom, den es gibt, da du den Atommüll nicht ausklammern kannst.

Immer wieder der selbe Blödsinn. Onkalo hat 1Mrd € gekostet.

Man kann nichts überprüfen, was die Chinesen machen aber Windkraft und Solaranlagen kann man mittels Satelliten auswerten.

Das Ding ist ein europäisches Design, das zusammen mit europäischen Partnern entwickelt wurde und die Dinger stehen da. Von daher kann man das sehr wohl überprüfen.

Schon in den siebziger Jahren war im Spiegel zu lesen, dass sich das alles nicht rechnet.

Der Punkt war damals, als man den Klimawandel nicht mit einberechnet hat, dass ein Braunkohlekraftwerk den Strom genauso günstig produziert, aber nur die Hälfte bis ein Viertel soviel kostet. Damals konnten die Befürworter der Kernkraft nur ins Feld führen, dass man für ein Kernkraftwerk kein Braunkohleflöz in der Nähe brauchte und sich das ganze landschaftstechnisch wesentlich besser macht. Das war, bis zu der Erkenntnis, dass der Klimawandel ein massives Problem ist, alles, was dafür sprach. Übrigens das gleiche bei den erneuerbaren Energien. Da wurde dann auch nur von einer Endlichkeit geredet, woraufhin man von Seiten der Braunkohlverstromung gekontert hat, dass diese Energien ja übernehmen können, wenn in 400-500 Jahren die Kohleflöze erschöpft sind.

Ich war in den 90ern auch noch für Kohle.

Weil nämlich für jedes Kernkraftwerk dieselbe Leistung in Gas- und Kohlekraftwerken installiert wurde, weil die Dinger regelmäßig vom Netz gingen.

Das stimmt nicht. Großkraftwerke sind generell so angebunden, dass andere Kraftwerke einspringen können. Das braucht man sowieso, da die Kraftwerke einmal pro Jahr in Revision müssen. Bei den Erneuerbaren darf man noch ein Gaskraftwerk als Reserve bauen oder eben ein Kohlekraftwerk.

Wie rechnest Du die Pleite der AEG mit ein? Der Sagnargel war, neben vielen anderen Punkten, zum Schluss das Dilemma mit den Kernkraftwerken des Typs Würgassen.

Die Frage ist, was du mit dem alten Kasten willst? Ich würde die Generation 3 Druckwasserreaktoren nehmen. Die sind zum vereinbarten Preis fertig geworden und waren sehr zuverlässig.

Wie berechnest Du Entsorgungskosten und wie die nicht geleisteten Versicherungzahlungen.

So, wie überall sonst auch.

1: diese angeblichen Versicherungszahlungen sind irgendwelche Märchengebühren, die sich die Anti AKW Bewegung ausgedacht hat. Die muß sonst niemand zahlen. Nicht die Chemieindustrie, nicht die Betreiber von Staudämmen, Biolaboren, Impfstoffherstellern, Mobilfunk, die Industrie allgemein, niemand muß das. Der Staat stellt alle frei, nur so können diese Branchen überhaupt existieren., übrigens auch die Windkraft Der Kernkraftwerke bilden da sogar ein Ausnahme, da sie, bis zu einer gewissen Grenze versichert sind.
2: es ist ja nicht so, dass die Kernkraft das einzige ist, bei dem Ewigkeitskosten anfallen. Die Welt ist voll davon und kaum einer interessiert sich dafür. Der Giftmüll wird z.B. in Herfa Neurode endgelagert und keiner regt sich darüber auf. Wir müßten sonst unsere komplette Zivilisation an den Nagel hängen, da verdammt vieles Giftmüll und damit ewigkeitskosten nach sich zieht. Im Prinzip könnte man den ganzen Atommüll einfach in Herfa Neurode dazustellen.
3: Man braucht so oder so ein Endlager für Radioaktive Stoffe, da das ganze in der Industrie, Forschung und Medizin gebraucht wird. Komischer Weise haben die meisten damit kein Problem.

Alles in allem ist der Atommüll kein so großes Problem, wenn man es objektiv betrachtet.

Es ist schwierig (...)

Nicht schwieriger, als bei anderen Branchen auch.

(..) und wir können dankbar sein, um einen Super-GAU herum herkommen zu sein.

Das sollte man bei Katastrophen im allgemeinen.

Die alten Kraftwerke Frankreichs machen mir immer noch Kopfzerbrechen.

Das ist die ironische Nebenwirkung von Tschernobyl. Ohne hätte man die alten Kraftwerke wohl längst durch neue ersetzt, genauso in Belgien und vermutlich auch in Fukushima. Damit wäre uns einiges erspart geblieben. Es dürfte sogar so sein, dass die eigentliche Katastrophe bei Tschernobyl und Fukushima die höhere CO2 Emissionen sind.

Dagegen ist die Option, dass an ein paar Tagen im Jahr die maximal zu entnehmende Strommenge begrenzt wird, nun wirklich kein Problem.

Wenn es denn nur so einfach wäre. Der Punkt ist, dass der Strom aus Erneuerbaren in Deutschland nunmal stinketeuer ist, auch wenn seit 25 Jahren das Gegenteil propagiert wird. Es zählen die Systemkosten und die sind gewaltig. Die Folge wird ein massiver Abbau der Industrie und ein großer Wohlstandsverlust sein. Man kann vom sogenannten "Degroth" reden, die praktischen Auswirkungen sind dann etwas völlig anderes. Der Wirtschaftsminister gerät jetzt schon unter massiven Druck, weil die Wirtschaft um 0,3% geschrumpft ist, statt gewachsen. Wir reden hier aber eher von 30% Verlust. Das sind dann eben Verhältnisse, wie in der DDR nach der Wende, nur wird uns keiner retten. Damit müßten die Menschen klar kommen und danach sieht es einfach nicht aus.

Die Energiewende hat die letzten 25 Jahre versagt und es sieht so aus, als würde sie das auch die nächsten 25 Jahre machen. Irgendwann muß eine gangbare Lösung her und das wäre eben die Kernkraft oder die CCS Technologie.
 
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Atomstrom ist der teuerste Strom, den es gibt, da du den Atommüll nicht ausklammern kannst.

Man kann nichts überprüfen, was die Chinesen machen aber Windkraft und Solaranlagen kann man mittels Satelliten auswerten.



Deswegen setzen ja auch grosse Industrie Länder wie zb. Frankreich auch zukünftig auf die sehr CO2 sparende Kernenergie .

Weil die schließich alle nicht Rechnen können .:schief:

Keiner will Arbeitsplätze und eine stabile Wetterunabhänige Energieversorgung .

Keiner ?!

Doch Deutschland will das so !!

Was den Atommüll angeht ist man schon dabei ihn mit neuer Technologie weiter zu verwerten und als Energie Quelle zu nutzen , somit bringt er dann weiter Geld ein und spart CO2 .

Deutschland war mal ein Land der Dichter und Denker hatte Ansehen in der Welt .

Dank Leuten die so rückständig denken wie die letzte und die jetzige Regierung ,die Leute die so denken wie du gewählt haben , stellen wir Windrädchen auf Holzen dafür wertvollen Wald ab und Pflastern wertvolle Acker und Naturflächen mit Solarparks zu !?

Nur um zu hoffen das genug Wind bläst und die Sonne scheint damit wir Strom haben ?!:stupid:

Und ist das nicht der Fall was in dieser Jahreszeit sehr oft vorkommt und wir die Flächen dafür gar nicht haben , dann kaufen wir den Atomstrom zb. von unserem Nachbarland Frankreich !?

Sehr Fortschrittlich und Zukunftsweisend :devil:
 
Immer wieder der selbe Blödsinn. Onkalo hat 1Mrd € gekostet.
Ach so, genau, mit dem Bau ist also alles erledigt und man wird also die nächsten 100.000 Jahre keinen Cent reinbuttern müssen. Ganz genau. :lol:
Das Ding ist ein europäisches Design, das zusammen mit europäischen Partnern entwickelt wurde und die Dinger stehen da. Von daher kann man das sehr wohl überprüfen.
Dann fahr doch mal hin und frag, ob du eins besichtigen kannst.
Ich war in den 90ern auch noch für Kohle.
Für Kohle war ich nie, weil ich als Kind die DDR besucht hatte und dort gesehen habe, was der Kohlefeinstaub alles anrichtet.
Da fand ich Atomkraft besser. Heute fände ich es besser, wenn Deutschland in den 50er statt in Atomkraft schon in Windkraft und Solar investiert hätte.
Alles in allem ist der Atommüll kein so großes Problem, wenn man es objektiv betrachtet.
Waru weigern sich dann alle, wenigstens mal ein Zwischenlager irgendwo hinzusetzen?
Nicht schwieriger, als bei anderen Branchen auch.



Das sollte man bei Katastrophen im allgemeinen.



Das ist die ironische Nebenwirkung von Tschernobyl. Ohne hätte man die alten Kraftwerke wohl längst durch neue ersetzt, genauso in Belgien und vermutlich auch in Fukushima. Damit wäre uns einiges erspart geblieben. Es dürfte sogar so sein, dass die eigentliche Katastrophe bei Tschernobyl und Fukushima die höhere CO2 Emissionen sind.



Wenn es denn nur so einfach wäre. Der Punkt ist, dass der Strom aus Erneuerbaren in Deutschland nunmal stinketeuer ist, auch wenn seit 25 Jahren das Gegenteil propagiert wird. Es zählen die Systemkosten und die sind gewaltig.
Das ist schlicht falsch., Kein Strom ist in der Herstellung so günstig wie aus erneuerbaren Quellen.
oder die CCS Technologie.
Auch so ein Fass ohne Boden.
Deswegen setzen ja auch grosse Industrie Länder wie zb. Frankreich auch zukünftig auf die sehr CO2 sparende Kernenergie .
Frankreich subventioniert die Atomkraftwerke mit Milliarden und muss die im Sommer herunter fahren, weil die Flüsse zu warme sind.
Was den Atommüll angeht ist man schon dabei ihn mit neuer Technologie weiter zu verwerten und als Energie Quelle zu nutzen , somit bringt er dann weiter Geld ein und spart CO2 .
Genau, das Märchen von der neuen Generation, die Atommüll verwerten kann.
Ich kanns nicht mehr hören.
Wo sind die Kraftwerke denn? Ach ja, gibt es nur auf dem Papier.
 
Grün, grün, grün.. und kein Atomstrom, obwohl grün (EU).
Jetzt dann doch ein Strom-Kontingent, auch wenn nur durch die Blume und diese welkt.

Es war abzusehen das der Kurs des fabelhaften Habecks, welcher lieber bei Kinderbüchern geblieben wäre und seiner Gefolgschaft der grünen Mainzelmännchen nicht das wiedergeben was sie so "vertrauensvoll" ..kicher.. versucht haben der deutschen Bevölkerung aufzuzwängen. Immerhin, der Fanatismus dieser ideologischen Überzeugungen hat sich lange gehalten und Viele erreicht. Jetzt reicht es aber auch mal mit der Spinnerei.

Für die Grünen und mit ihrem Oberhaupt Ricarda Lang als Geisterfahrerin scheint Einsicht aber immer noch keine Option darzustellen, man feiert die Misserfolge so, als wären sie Erfolge. Vieleicht merkts ja keiner:D
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Ich find es immer wieder "lustig" zu lesen wie die CDU / CSU der sog. "Ampel" die Probleme und Sorgen der Energieversorgung zuschiebt. Wer hat 16 Jahre regiert? Und das macht man nicht nur bei dem Energiethema sondern einfach bei allem. Politik ist sowas verlogenes... da könnte man nur noch reiern!
 
Gar keins, da alleine die Planung locker 10 Jahre gedauert hätte, dann noch mal 20 Jahre an Klagen gegen den Bau. am ende buttert man da Milliarden rein und nichts entsteht. ebenso wäre der Preis nicht haltbar, da man die Kosten für den Bau und die Abfallentsorgung mit einrechnen muss.

Also das EEG trat 2000 in Kraft. Somit wären wir nach deinen Angaben vor 13 Jahren fertig gewesen.

Was haben wir denn heute erreicht? Genau. Gar nichts. Und am Ende "buttert" man da rein.. als für nichts... Deshalb baut auch JEDES LAND UM UNS HERUM AkW´s als gäbe es kein Morgen. Das tun die weil? > Alle doof. Ausgenommen wir.

P.S. Nochmal, falls du es nicht gelesen hast, du bekommst für 5 Mrd. ein fertiges AKW mit 5GW an Leistung.

Und bitte, hört auf mit dem argumentativen Schmarrn der Abfallentsorgung mit Argumenten aus den 70ern.
Der meiste Atommüll nebenbei, stammt von der Medizin, dann Militär.
Und selbst die Reaktoren aus den 50ern kannst du umrüsten, dass du den alten Atommüll da wieder reinwirfst.
Da bleibt heute nichts mehr groß gefährliches über. Stichwort > schnelle Reaktoren / schnelle Brüter.

Ist eine Technik aus den 40ern. Werden heute überall auf der Welt gebaut.

Auch Deutschland hatte so einen. KNKII 1971 in Betrieb genommen, 1991 abgeschaltet.

Aber komischerweise erzählt einem das hier keiner.

Faktum ist, wenn man mal die Ideologie weg lässt, kann Atomkraft nur die Lösung sein.
Denn selbst wenn du GESAMT DEUTSCHLAND mit Solar und Wind vollpflasterst, hätten wir noch immer zu wenig Strom.
Stichwort Flächenleistung.

Größter Solarpark hier, Weesow und Willmersdorf. Leistung > 180MW. BEI SONNE! Göße: 280 Fußballfelder.
Schau dir mal die Bilder an. Da wird einem Schwindelig.

Dagegen AKW Emsland > 1,3 GW also Faktor 7 Leistung, dazu regelbar +24/7 Strom und Flächenleistung ebenso Faktor 7.

Weiterhin ist die Atomkraft noch maximal ausbaubar.

Also ihr lieben, wischt eure Ideologien mal bei Seite.
 
.... Der Punkt war damals, als man den Klimawandel nicht mit einberechnet hat, dass ein Braunkohlekraftwerk den Strom genauso günstig produziert, aber nur die Hälfte bis ein Viertel soviel kostet. ...
Ich kann Deine Positionen verstehen, ich habe vermutlich leicht andere Zahlen und komme zu anderen Schlüssen und Bewertungen. Ich greife nur diesen einen Punkt heraus, weil er natürlich dramatisch richtig ist. Noch in den Siebzigern und Achtzigern war ich glühend für Kernkraftwerke, gerade wegen des Emissionsaspektes. Damals waren auch unsere Kraftwerke kaum gefiltert.

Seitdem ist bei mir aber viel passiert. Insbesonbdere war ich in die Zerlegung der Kraftwerke in Greifwald minimal mit eingebunden, hörtte beim Chef der Zerlegung über vier Semester eine Vorlesung und stieg damals tiefer in die Materie ein. Sicherlich nicht so tief wie Du, aber tief genug um es beurteilen zu können. Darum bin ich glücklich, dass der Ausstieg endlich vollzogen ist. Die Endlagerung ist ein Thema, welches alles andere als gelöst ist und massive Risiken für nachvollgende Generationen bietet.

Das Problem der Industrie, insbesondere der chemischen, ist der Wegfall des extrem billigen russischen Gases. Das war über Jahrzehnte eine Subvention aus Russland. Aber es war ein Danaergeschenk, weil Russland uns damit abhängig machte. Das ist aber Geschichte, das kommt nicht wieder. Und genauso wäre es ein Problem, langfrisitig Uran zu bekommen. Wir haben kein eigenens mehr.

Wir werden in der Beziehung keine Einigkeit bekommen, ich werde Dich nicht überzeugen und Du mich nicht. Und niemand kann seriöse Prognosen abgeben. Ich warte jedenfalls auch die massive Herstellung von Wasserstroff aus Windstrom. Die chemische Industrie und die Stahlerzeuger warten auch schon.
 
Es ist schwierig und wir können dankbar sein, um einen Super-GAU herum herkommen zu sein. Die alten Kraftwerke Frankreichs machen mir immer noch Kopfzerbrechen.

Nun, die Fakten sprechen eine andere Sprache.
Wie gesagt, man sollte sich nicht immer von "Gefühlen" leiten lassen.

Atomstrom ist quasi die sicherste Energiequelle weltweit.

 
Atomstrom ist der teuerste Strom, den es gibt, da du den Atommüll nicht ausklammern kannst.

Der Satz müsste lauten:

Der Atomstrom ist in der Produktion fast der teuerste Strom und obendrein kommen noch die Kosten für die Wiederaufbereitung und die Endlagerung der Brennstäbe, den Rückbau und die Lagerung von Teilen der Kraftwerke am Ende ihrer technischen Laufzeit und die Kosten für einen statistisch alle 25 Jahre zu erwartenden GAU irgendwo auf der Welt.

Es kommt nicht von ungefähr, dass die Politik den Betreibern die Kosten für die Lagerung ihres Mülls mittels Blankoscheck abgenommen hat. Und Gott bewahre uns vor einem GAU in einem KKW um D herum!

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Das mit dem finnischen Endlager taugt als gutes Beispiel auch nur leidlich. Erstens ist es am Arsch der Welt und zweitens in einer Region, wo kaum ein Mensch lebt. So einen Ort gibt es nicht in Deutschland!

Wenn mir obendrein jemand sagt, dass er ein Endlager für über 100.000 Jahre als sicher sieht, wo er selber kaum mehr als sein dagegen winzig kurzes Leben überblicken kann, dann kann man getrost und darf man dieser Person nicht vertrauen. Sich da hinzustellen und zu meinen, dass das schon alles so geht und passt, ist in meinen Augen grob fahrlässig.
 
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