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Effizienter Spiele-PC: Welche Aussagen treffen auf Dich zu?

Effizienter Spiele-PC: Welche Aussagen treffen auf Dich zu?

  • Ich achte seit Jahren auf möglichst energieeffiziente Komponenten

    Stimmen: 258 30,9%
  • Ich achte erst seit Kurzem auf möglichst energieeffiziente Komponenten

    Stimmen: 77 9,2%
  • Ich finde, energieeffiziente Komponenten müssten deutlicher beworben werden

    Stimmen: 195 23,3%
  • Ich finde, PCGH müsste bei Test viel mehr auf Energie-Effizienz eingehen

    Stimmen: 170 20,3%
  • Ich bin bereit, für energieeffiziente Komponenten einen Aufpreis zu bezahlen

    Stimmen: 183 21,9%
  • Energieeffiziente Komponenten dürfen keinen Aufpreis kosten

    Stimmen: 214 25,6%
  • Energieeffizienz finde ich nicht so wichtig

    Stimmen: 242 28,9%
  • Energieeffizienz ist mir egal

    Stimmen: 138 16,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    836
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Es ist weniger die Energieeffizienz an sich, es ist wohl die damit verbundene Abwärme, die das Thema so interessant macht.

Bzw. dann die nicht bzw. weniger vorhandene Abwäre, was dann auch in weniger Geräuschkulisse mündet.

Das geht ja auch wieder in die andere Richtung, was sollen denn die Propeller auf den neuen AMD Boards, rechtfertigt natürlich höhere Preise .... wollt ihr mich verarschen Elektroschrottkartell? :D Unglaublich was ihr für Würste seid, besser soll es werden, nicht schlechter.
 
Seit einiger Zeit ist mir effiziente Hardware immer wichtiger, zumal dann meist auch die Qualität der Bauteile steigt.

Wichtigster Schritt war da wohl das alte Bronze-NT gegen eines mit Platinum zu wechseln. Bei der restlichen Hardware sehe ich kaum Einsparmöglichkeiten, da die Chips eh alle von wenigen Großen kommen und von vielen Kleinen verbaut werden. Sich somit innerhalb einer Leistungsklasse vom Verbrauch her kaum unterscheiden.

Es Wichtigste ist eigentlich zu schauen, welche Leistung der Rechner im Großteil seines Einsatzes frisst
und dann ein Netzteil auszusuchen, welches bei dieser Leistung am Effizientesten ist.

Das effizienteste NT nützt nix, wenn dieses nur im Bereich 40-90% Auslastung was reißt, aber zum Großteil Idle angesagt ist ;)
Bei einem reinen Gamingrechner schaut das natürlich anders aus als bei einem Office-PC, bei Letzterem juckt mich der "Platin Aufdruck" kein Stück, da lese ich Tests
welche die Effizienz im unteren Bereich testen. Beim Gamingrechner schaut's wie gesagt anders aus.


Ich habe hier auch nen dickes SS Platinum/Platimax irgendwas, das ist toll für die Gamingkiste,
aber im Officerechner bin ich im Idle direkt bei 68W statt 36.
Beim Gaming ist mir das egal, NT lieber überdimensionieren und weniger effizient, dafür aber Leise und Headroom für's Aufrüsten ;)


In meiner alten Gamingkiste hatte ich mal ein 1kW Zalmann, nicht weil die Kiste so viel frisst, sondern weil dieses am effizientesten im Bereich 250-500W war,
netter Nebeneffekt: Flüsterleise ;)
Heutzutage ist der Bereich der höchsten Effizienz zum Glück wesentlich breiter.

PS:
Das Problem sieht man auch oftmals bei Testberichten, welche z.B. die Leistung vom Gesamtsystem angeben
und im Idle utopisch hohe Werte zu lesen sind, das taugt zwar für Vergleiche, aber nicht für absolute Messungen.

Anm.:
Ich habe auch NAS (Mehrzahl) im Einsatz, die privaten dürfen Energie sparen und die HDDs in den Ruhemodus versetzen,
das Gewerbliche darf das nicht machen, da mir die Lebensdauer und Sicherheit hier wichtiger ist als Energie zu sparen. (SSD ist mir in der Größe einfach zu teuer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Neben der Energieeffizienz ist eher die Frage wichtig "Wie häufig wechsel ich die Komponenten?"

Die Hardware fällt auch nicht vom Himmel, sondern muss erst produziert werden, was schon ziemlich Umwelt-/ und Klimaschädlich ist.
Dann muss es noch verschickt werden zum Großhändler und von dem zu mir.

Da kann dann die neue Hardware noch so Energieeffizienter sein, als das, was man vorher verbaut hatte.
Allein durch die Produktion und Lieferung werden so viele Schadstoffe freigesetzt, dass dies nur ein Minusgeschäft für die Umwelt sein kann und je häufiger man die Hardware wechselt (jedes Jahr, alle zwei Jahre, alle drei Jahre, ...etc. ...), desto schlechter.
 
Ich finde es ehrlich gesagt unnötig extra auf aufpreispflichtige besonders energieeffiziente Komponenten zu achten, fast alle Komponenten habe mehrere Strommodi bei denen je nach Leistungsanspruch operiert wird. Da ist es viel sinnvoller die automatischen Stromspartricks nicht für OC oder Bequemlichkeit zu opfern, Sachen wie Display Time-out, Ruhemodus, Wake-on Tastatur off, oder die Idle Spannungen noch etwas zu senken.
 
Hab noch einen anderen wichtigen Punkt vergessen:

Herstellerübertaktete GPUs schmeißen häufig jeden Gedanken an Effizienz über Bord, da gibts dann häufig 5% Mehrleistung für 50W Mehrverbrauch. Hier sollten Tester deutlich abwerten, statt beim Gegenteil das fehlende Leistungsplus zu bemänglen.
 
Ich glaube du hast irgendwas falsch eingestellt, wenn du im Desktop betrieb 150-170Watt verbrauchst.
den Stromverbrauch des kompletten Computers
Also auch inkl. Monitor. ;)

Und was heißt denn bei dir Desktop-Betrieb? Wenn ich alle Tabs (aktuell ~60) meines (FF-) Browser mit einem Mausklick (Reload all Tabs) neu lade, dann sind alle 12 Threads meiner CPU locker 20-25 Sekunden zu 100% ausgelastet - und dann stehen bei 4,3GHz Takt sogar bis zu 320Watt auf der Anzeige. ;)
 
vielschichtiges thema, wenn man nicht nur den PC betrachtet.
seit jeher(bin über 50) spare ich energie; hatte 'energiesparlampen' überall wo alle noch glühlampen hatten und hab heute überall LED's
kühlschrank ist einer der effizientesten die man kaufen kann, WAMA ebenso.
alle diese geräte laufen aber auch alle über 10 jahre, weil was nutz mir und der umwelt ein 10% sparsameres gerät wenn ich neu kaufe, wenn das alte gerät noch gut funktioniert und mit einem neuen die nächsten 5-8 jahre(oft noch viel länger wenn man es vergleicht) erstmal dessen herstellung wieder reinholen muss? das frisst dann die bessere effiziens wieder auf.
beim PC sehe ich es so:
mein frau hat eine 'bürokiste' da nutze ich meine älteren komponenten, stichwort weiterverwendung, die kiste läuft eh meist im idle.
bei mir nutze ich die komponenten die ein gutes verhältniss zwischen preis und leistung bieten.
ich spiele nicht sooviel das effizientere hardware da auschschlaggebend wäre dafür aber das doppelte kosten soll.
an sonsten fliege ich nicht in der gegend rum, fahre nicht jeden tag 200km und spare heuzung, wasser, etc und lebe 'auf kleinem fuss', das alles schont recourcen, geldbeutel und umwelt uhnd tut nicht weh.
 
[...]Wem unsere Natur ernsthaft am Herzen liegt & auch in 50 Jahren mit seinen Enkeln noch frische Luft atmen können will, der: 1. konsumiert & besitzt genau das & soviel, wie man wirklich braucht - und besorgt sich das, was er braucht 2. komplett im Austausch mit anderen, also tauscht bzw zumin. kauft "gebraucht". [...].

Deshalb steht bei mir für Resteverwertung ein Zweitrechner im Büro und ein Retrorechner noch mit Hardware von 2001-2007 neben dem Hauptrechner.
Mein alter Ryzen 1700X begeistert derzeit einen finanziell eingeschränkten Kumpel, bei dem er einen FX6300 beerbte und mein alter Ryzen 2700X darf bei einem anderen Kumpel ran, dessen beerbter Ryzen 2600 dafür in dessen Schulrechner wandert und dort ein Museumsstück ersetzt. ¯\_(ツ)_/¯

Solch potente CPUs schmeisst man schliesslich nicht einfach ins Recycling, solange sie noch funktionieren.

Dennoch gibt es noch das eine oder andere Stück, das ich nicht weiterverwenden kann. Die Fury X hätte noch genügend Power für gutklassiges FullHD-Gaming, ist aber viel zu stromfressend für meinen simplen Bürorechner. Aber die gebe ich nicht her, da sie für mich aus technischer Sicht ein kleines Sammlerstück darstellt.
Mit der rumstehenden R7 270X kann ich auch nicht viel anfagen. Zu neu für den Retrorechner (Mainboard darin schluckt maximal Radeon HD4xxx, ab HD5xxx ist Sense), softwaretechnisch zu alt für ein Alltagsgerät und zu langsam für gutklassiges FullHD-Gaming.
Solcherlei alte Hardware schmückt nun halt bisschen die Wohnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neben der Energieeffizienz ist eher die Frage wichtig "Wie häufig wechsel ich die Komponenten?"

Die Hardware fällt auch nicht vom Himmel, sondern muss erst produziert werden, was schon ziemlich Umwelt-/ und Klimaschädlich ist.
Dann muss es noch verschickt werden zum Großhändler und von dem zu mir.

Da kann dann die neue Hardware noch so Energieeffizienter sein, als das, was man vorher verbaut hatte.
Allein durch die Produktion und Lieferung werden so viele Schadstoffe freigesetzt, dass dies nur ein Minusgeschäft für die Umwelt sein kann und je häufiger man die Hardware wechselt (jedes Jahr, alle zwei Jahre, alle drei Jahre, ...etc. ...), desto schlechter.

Zu arg pingelich darf man dann auch net sein. Sonst darf man nur noch vom Großhändler, bzw. den größten Läden kaufen und die Kleinen Lokalen gehen alle vor die Hunde,
da diese wesentlich weniger, dafür aber viel öfter Hardware bestellen.

Im Prinzip haste aber natürlich Recht.
Ich bin der Meinung, dass der Mittelweg immer der Beste ist, man darf's net übertreiben.
 
der Verbrauch bei meiner Hardware muss nicht proportional zur Leistung stehen.

Mein Ryzen 3600 ist nur ein Versehen gewesen. :D


Gaming:
CPU=55 Watt
GPU=380Watt
 
Schaut mal im F@H-Forum hier vorbei, da hatten wir das Thema logischerweise auch, weil dort die Hardware wirklich 24/7 unter hoher Last arbeitet.
Ich selber hab mein Repository und Server auf einem Raspberry laufen. Sicher muss man da auch mal etwas warten, dafür zieht das Teil quasi nix aus der Steckdose. Und das geht schon viele Jahre bei mir so.
 
Also auch inkl. Monitor. ;)

Und was heißt denn bei dir Desktop-Betrieb? Wenn ich alle Tabs (aktuell ~60) meines (FF-) Browser mit einem Mausklick (Reload all Tabs) neu lade, dann sind alle 12 Threads meiner CPU locker 20-25 Sekunden zu 100% ausgelastet - und dann stehen bei 4,3GHz Takt sogar bis zu 320Watt auf der Anzeige. ;)

Ich habe auch idr: 30-60 Tabs offen (Ultrawide sei dank), aber das sind dann nur ganz kurze Peaks mit dem Leistungshunger.
Im üblichen Betrieb (Browsen, Videos, Autocad) liege ich im Schnitt zwischen 45-60W. (Idle 36W)
 
Beim Spiele/Arbeitsrechner ist mir vorallem geringer Verbrauch im Idle wichtig + hohe Leistung unter Last. Die Effizienz unter Last hingegen ist nicht so ausschlaggebend.

Abgesehen davon versuche ich durch effizientes Gameplay ein möglichst hohes Kill/Watt Verhältnis zu erreichen.
 
Energieverbrauch war mir nur bedingt wichtig,

viel mehr interessierten mich Wärmeentwicklung und auch die Lautstärke.

Aber am wichtigsten natürlich das Verhältnis von realer Leistung zu Energieaufnahme.

Deswegen habe ich bei den letzten Komponenten AMD total gemieden. Geht nicht anders unter solchen Gesichtspunkten.
Wer ein gutes Produkt (Out of the Box) im Sinne der Eigenschaften von Leistung, Preis, Leistungsaufnahme und Lautstärke in seinem Spiele PC wollte musste AMD (GPU´s) bis diesen Sommer absolut meiden.

Aber AMD wird ja effizienter seit diesem Jahr.

Wenn endlich die GPU´s mal deutlich an Leistung gewinnen
und dabei nicht Laut werden oder sonstwas an Energie fressen wechsle ich gerne zu AMD nach meiner 2080.

Mein Spiele PC ist zu gleich mein "Arbeits" PC und gerade im idle und Desktop Betrieb sehr sparsam.
 
Da ich keine Hardcore Zocker bin, ist mir Energieeffizenz absolut schnuppe. Eigentlich. Ich kaufe nach Leistung, wobei Lautstärke enorm wichtig ist. Und in dem Punkt wird dann Energieeffizienz für mich seeehr wichtig, denn verbrauchsärmere Karten sind leichter leise zu kühlen. Insofern achte ich schon darauf, jedoch mit anderem Hintergedanken. (Meine aktuelle 980ti war ein Ebay Notkauf im Miningboom :nene:)
 
Energieeffizienz ist insofern wichtig für mich, dass das System vernünftig kühlbar bleibt. Klar wäre sparsamer immer besser, aber deswegen auf Leistung verzichten eher nicht. Das mache ich schon an genug anderen Dingen in meinem Leben.
 
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