AMD Zen 4 mit 20 % mehr IPC, Zen 5 als Granite Ridge und 3-nm-APUs

Wäre dem tatsächlich so, würde das wohl wirklich dafür sprechen, dass Zen4 erst vergleichsweise spät in 2022 in den Markt kommen wird.
Dann könnte man mutmaßen (denn einen Zen3+ auf dem Desktop scheint es nicht zu geben), dass Intel tatsächlich mit Alder Lake und Sapphire Rapids übergangsweise Boden gut machen können wird.
 
Dafür gibt es durchaus mehrere Hinweise. Warhol war zu lange in der Diskussion, um auf einmal komplett zu verschwinden. Auch gab es nie eine direkte Bestätigung für eine Streichung, nur diverse Gerüchteköche die das aus der XT-Nebelkerze geschlussfolgert haben. Umgekehrt gibt es weiterhin keine Hinweise auf Zen-4-CPUs Anfang 2022 und zwei Jahre Pause zwischen Zen 3 und Zen 4 wären selbst von AMDs gefestigter Position am Markt ausgehend riskant.

Ich bin aber weiterhin gespannt, was für Eigenschaften Zen 3+ denn nun bringen wird, außer 6000er Modellnummern.
 
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Du meinst es werden wenn dann eher einfache "XT"'s? ;-)

Frei spekulierend könnte man den N6 vermuten, denn dass man den überarbeiteten Core kostenaufwendig auf den N7 backported, dürfte eher unwahrscheinlich sein, d. h. vielleicht 3 - 4 % durch den neuen Node und ggf. ein paar kleinere , minimale Optimierungen, ggf. noch mal 2 - 4 % ? Könnten schon grob um die "echte" 5 % Zugewinn werden (also deutlich mehr als beim letzten XT).
Fast noch interessanter fände ich aber ob es auch ein (teilweises) Plattformupgrade geben wird oder ob AM4 dann unverändert bis Mitte 2022 weiterbestehen wird. AMD könnte versuchen das mit kernigen Marketingsprüchen auszusitzen, schwer wird das dann aber dennoch gegen die runderneuerte Intel-Plattform werden (insbesondere mit Blick auf Neukunden). Von daher darf man gespannt sein, was die sich einfallen lassen werden.
 
man die haben alle glaskugeln ;-)

erstmal muss intel zeigen das dieses big/little-prinzip überhaupt was bringt, jenseitz von mobilen.

genauso wie dieses PCIE-5, es ist grade mal PCIE-4 auf den markt gekommen(was intel ziemlich verschlafen hat) und dann treibt man gleich pcie-5 an.
dabei ist klar das selbst version4 kaum was bringt, wozu also gleich auf 5 gehen?! eben....
 
8+4 nur für APUs ? Das wäre aber traurig... Das will ich auch auf dem Desktop sehen. Ebenfalls 12+4 und 16+4.
man die haben alle glaskugeln ;-)

erstmal muss intel zeigen das dieses big/little-prinzip überhaupt was bringt, jenseitz von mobilen.
Warum soll Stromsparen auf dem Desktop nichts bringen?
genauso wie dieses PCIE-5, es ist grade mal PCIE-4 auf den markt gekommen(was intel ziemlich verschlafen hat) und dann treibt man gleich pcie-5 an.
dabei ist klar das selbst version4 kaum was bringt, wozu also gleich auf 5 gehen?! eben....
Für die GPU bringt selbst PCIe4 nichts. Aber für die nvme wäre 5.0 schon super. Lesen mit 14GByte/s hat was...
 
Warhol und Rembrandt kriegen beide 6000er Nummern?!
War das eine Frage oder Aussage?
Letzten Endes war das mit der Nummernverschiebung von AMD eh nur Marketingquatsch, da es ja jetzt auch schon wieder Zen2-APUs mit 5000er-Nummern gibt. Letzten Endes ist es also per se nur eine grobe, ungenaue "Guideline" und man muss im Zweifelsfall auch hier genau hinsehen. Aber untern Strich dürfte es für uns zwei auch letzten Endes reichlich irrelevant sein, welchen Namen man dem Kind gibt. ;-)

@XXTREME: Wenn du dich auf die News beziehst, in diesem Jahr gesichert nicht mehr und augenscheinlich auch nicht im kommenden Frühling. ;-)
 
Wird die nächsten Jahre also erstmal nicht wieder so langweilig bei den CPUs wie zwischen 2012 und 2018.
 
Alleine DDR5 dürfte ja locker 5% IPC mitbringen, wenn sich die Bandbreite von DDR4 3200 auf DDR5 4800 um 50% steigert (JEDEC vs JEDEC), effektiv dürfte sogar noch mehr Bandbreite drin sein.
AVX512 und der passende Benchmarkparkour sind gleich nochmals locker 5%.
Interessant wird, ob wir wieder 5GHz sehen werden und ob es abseits von AVX große Steigerungen geben wird.
 
20% mehr IPC ohne Berücksichtigung von DDR5? Bestenfalls im Geekbench o.ä.

Ich denke nicht, dass beim Gaming erneut so eine Schippe draufgelegt werden kann. Irgendwann wird es mit den Optimierungen einer Architektur auch immer schwieriger. 20% glaub ich erst, wenn ich es sehe.
 
20% mehr IPC ohne Berücksichtigung von DDR5? Bestenfalls im Geekbench o.ä.

Ich denke nicht, dass beim Gaming erneut so eine Schippe draufgelegt werden kann. Irgendwann wird es mit den Optimierungen einer Architektur auch immer schwieriger. 20% glaub ich erst, wenn ich es sehe.
Denke ich ebenfalls.
 
Mir Hupe, mein 5800X wird die nächsten Jahre vollkommen ausreichen. Bin hoch zufrieden mit der Leistung. Bis ich wieder aufrüste muss schon was richtig krasses kommen.
Jein.
Als 5950X Nutzer sehe ich das natürlich auch sehr entspannt entgegen aber die
20 Prozent mehr IPC (im Vergleich zu Zen 3 Plus)
hören sich schon toll an.
Ich warte erst einmal ab und lasse dieses mal (Ryzen 1X00 bis Ryzen 5X00 gehabt ) andere als early adopter den Vortritt.
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Anderseits wenn ich meine HW-Bastel-Sucht so anschaue (Ryzen 9 3900x noch als Zweitsystem) besteht da wohl nur eine >1% Chance das das auch so passieren wird. :ugly:
 
Hm 20 % von einem Ryzen 9 5950x klingt zu schön um wahr zu sein. Und das Problem an diese IPC ist das es ja nur ein durschnittswert aller Anwendung ist. Das heißt es muss nichts heißen das dann die Leistung massiv in die höhe schnellt. Dann noch AVX512 das wo eh nur bestimmte Anwendung verwenden. Vielleicht kommt ja noch so ein L4 auf dem Ryzen 9 6950x oder auch dem Nachfolger,wer weis. Cache ist aber auch nur für so Anwendung gut die Bandbreiten limitiert sind. Ram gilt das selbe. Wer also so wie ich weder von AVX512,Cache, Ram oder von allen anderen AVX Profitiert der schaut dann in die Röhre. Ich schiele schon auf die non AVX CPU Leistung weil das eben das für meine Zwecke reale Alltags Einsatz ist.

Und ich wusste nicht das Cinchebench oder das V-Ray dem eines Videoumwandlung entspricht. Sobald dann erste Cinchebench Ergebnisse auftauchen weis ich die meinige ungefähre Leistungsteigerung. Also dann einfach die Prozente nehmen und 2-3 % davon abziehen und schon habe ich die endergebnisse wo ich zu erwarten hätte. Erwarte also mir von dem ganzen wohl höchsten 10 % mehrleistung von Zen 3 zu Zen 4 aber dafür halt mit weniger Stromverbrauch. Ob sich das wegen 10 % sich den Aufwand lohnt da neues Mainbaord,Ram und der CPU zu kaufen sei mal dahingestellt. Aus meiner sicht lohnt es sich nicht mehr. Ich bin von 3950x zu 5950x gewechselt. Diese 10 % für 300 € aufpreis,würden wohl wenn man es genau nimmt sich hier wohl für einige sich nicht lohnen. Da dies ja die Letzte CPU für AM4 ist,hat es sich sehr wohl vielleicht gelohnt. DIese Zen3+ ob dies dann dafür nen neuen 16 Kerner aufgelegt wird,sei mal dahingestellt. Auch wenn es das noch für Am4 Systeme noch kommen sollte,fraglich bleibt es ob es sich wirklich noch lohnen wird und vorallem mit wievielen Kernen es am Ende kommen wird,bleibt Fragen über Fragen am ende.
 
Denke ich ebenfalls.
Das denke ich, hat weniger mit den immer schwerer werdenen Optimierungen zu tun, als viel mehr damit, das wenn ein Hersteller 20% bewirbt, das ein absoluter best Case sein dürfte und wir dann nur hoffen können, das möglichst viel auch für uns Spieler dabei rum kommt.

Ich halte in Games grundsätzlich auch solche Sprünge noch für machbar, je nachdem was wie geändert wird, jedoch wie schon gesagt, vor dem Hintergrund das AMD von 20%$ spricht, denke ich auch das es wohl auch nur 5-10% für Gamer werden können.

Ich freue mich derzeit dennoch über alles was jede neue Gen mitbringt, um so größer ist der Performancegewinn wenn ich mal tatsächlich meinen 6700K in Rente schicke.
 
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Die Frage wird vor allem sein, welchen Hardwarehunger Markt wirklich hat. Wir reden immer von Cinebench Ergebnissen, als würde jeder Käufer mit Cinebench arbeiten.

Wenn es hochkommt ist die Arbeitslast eines typischen PCs ein wenig Surfen, ein wenig Webanwendung, ein wenig Video und ein paar Emails.

Wir sind jetzt schon in einer Marktsituation in der wir zwar messen können, welche Generation i3 besser wäre, oder ob man einen 3500U oder 5500U im Laptop haben sollte, aber die Wahrheit ist, dass es für die meisten Anwender schon jetzt keine Rolle spielt, schlicht und einfach weil die Arbeitslast nicht existiert.

Als Spieler sind wir anspruchsvoll, weil die Spielesoftware die CPU noch richtig unter Last nimmt, aber die meisten Bürohengste haben den Umstieg von HDD auf SSD als den großen Sprung empfunden, nicht den Sprung von Intel 4th Gen (meistens mit HDD) auf Intel 6th Gen (meistens mit SSD). Ob die erhöhte Geschwindigkeit wirklich dem richtigen Bauteil zugeschrieben wird ist bei Nicht-Experten natürlich ein Umstand den Intel schamlos ausnutzt.
 
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