AMD Zen 4: Gerüchte um 29 Prozent mehr IPC

jo die info muss von einem intelfanboy kommen damit die amd user auch schön enttäuscht sind ... amd hat selbst schon gesagt dass so große ipc steigerungen wie bei zen 2 zu zen 3 die seltenheit sein werden ...
Alleine schneller DDR5 dürfte 10% bringen, in Games/latenzkritischen Anwendungen
Vergleiche JEDEC 3200 vs 3600CL14
 
[X] Check.

...aber ich glaube nicht, dass ich schon 2022 ne neue CPU brauchen werde die auch noch ne neue Plattform/RAM/usw. erfordert. So lange hier nix stirbt würde ich eher sagen bis 2025 bleibt der 5950X im Amt. :haha:
Ich bin zum Glück in der Situation das ich einen Zweitrechner habe der bei Release des 7950X dann wirklich Aufrüstbedürftig ist. Sodass der 5950x dann dorthin abwandern kann :D
Wobei der Basteltrieb vermutlich der größte Faktor sein wird und nicht die Leistungssteigerung.<

Der 6950x wird vermutlich wirklich nicht viel drauflegen sondern nur knapp Intel Singlecore schlagen/gleichziehen.
Aber beim 7950x seh ich schon Potential für 20-30% mehr Leistung im Singlecore. Vllt mit 5,3Ghz dann :D
 
"[...] mit Zen 4 erfolgen, wo im Vergleich zu Zen 3 bis zu 40 Prozent mehr Leistung pro Taktzyklus drin ist."
Die Aussage ist falsch. Die Quelle/der Leak schreibt von etwa +25 % mehr IPC bzw. bei einem Genoa sah man bis zu +29 %. Die kolportierten +40 % beziehen sich auf das möglicherweise erwartbare Gesamtergebnis i. V. z. Zen3, d. h. inkl. Speicherbandbreiten-, Takt-, Cache-, sonstigen I/O-Gewinnen.
So oder so, wenns so kommt, würden wir das begrüßen: knapp ein Drittel mehr Leistung bei gleichem Takt? Her damit!
Mal sehen was Intel derweil macht... Aber AFAIR darf man eh nicht vor Ende 2022 damit rechnen, oder wie sehen aktuell die Zeitpläne aus, wenn Zen3+ mit Plattformwechsel zwischengeschoben wird?
 
@Incredible Alk Du weisst aber schon: "Haben ist besser wie brauchen!" Das gilt immer!
Naja... von einer CPU die doppelt so schnell wäre wie meine aktuelle hätte ich momentan wirklich effektiv gar nichts. Alles was ich an härterem Workload habe (und mehr) kann der 5950X in der Zeit machen wo ich den PC sowieso an habe. Die Zeiten wo ich den PC anlassen musste weil er nicht fertig war sind sehr selten geworden. Mit 16 Kernen kann man ja auch noch problemlos alles beliebige nebenher machen. 12 Kerne rödeln irgendwas an Videos rum, 4 Kerne werden abgestellt für Geralt und Plötze... läuft. :haha:

Da kann sich natürlich viel ändern über die nächsten Jahre aber tendentiell war die "überschüssige" CPU-Leistung noch nie so groß wie aktuell bei mir. Einfach schon deshalb, weil ich von 1995 bis 2019 nie sowas wie Leistungsüberschuß der CPU hatte (der 3900X war die erste CPU die schneller als ich war in dem was ich tue sozusagen).
 
So oder so, wenns so kommt, würden wir das begrüßen: knapp ein Drittel mehr Leistung bei gleichem Takt? Her damit!
Mal sehen was Intel derweil macht... Aber AFAIR darf man eh nicht vor Ende 2022 damit rechnen, oder wie sehen aktuell die Zeitpläne aus, wenn Zen3+ mit Plattformwechsel zwischengeschoben wird?

Weshalb sollte man mit Zen4 nicht vor Ende 2022 rechnen? Das wäre völlig gegen den bisherigen Releasezyklus. Zen3 gab es im Q4 2020, dann wäre für Zen4 Q1/2 2022 ein realistischer Termin und würde auch gut zu einem Zen3 Refresh für Mitte 2021 passen.
 
Gott ist der Text schwer zu verstehen und zu lesen.

Wiedereinmal werden Tatsachen in Frage gestellt !

Zen4 kommt auf Sockel AM5 mit DDR5 RAM
Zen3+ kommt auf Sockel AM4 mit DDR4 RAM

AM5 bekommt PCIe5.0

ZEN3 zu ZEN4 +40% IPC ist UNREALISTISCH! Wenn das klappen würde, dann hat man uns bei ZEN3 verarscht und uns langsame CPUs angedreht die absichtlich gedrosselt sind.

Ryzen 5000 NotebookCPUs sind nachweislich schneller bei gleicher TDP gegen Intel. Benchmarks findet man viele im Netz...

Schade das immer und immer wieder jede Woche das gleiche Erzählt wird, ohne mal auf Fakten einzugehen.
 
Zen 3+ is bestätigt? Hab gedacht man überlegt einfach nen Ryzen 5000 XT Refresh zu machen, aber sicher ist noch nix?

Wenn man die Zeiträume verlängert hat man eventuell mehr Zeit, die ganzen Bios Angelegenheiten bei Zen 4 besser in den Griff zu bekommen, was sicher nicht verkehrt ist. Bezweifle, dass Intel bis dahin enteilt ist.
 
ZEN3 zu ZEN4 +40% IPC ist UNREALISTISCH! Wenn das klappen würde, dann hat man uns bei ZEN3 verarscht und uns langsame CPUs angedreht die absichtlich gedrosselt sind.
Siehe den Post von @gerX7a, geht wohl wirklich eher um Gesamtleistung.

AMD hatte aber tatsächlich schon bei der Vorstellung von Zen 3 eine ähnliche Steigerung für IPC (~20%) für Zen 4 in Aussicht gestellt: +40% in Summe also durchaus möglich.
 
Gut, in der Quelle steht 25% IPC Steigerung, aber was soll's.... ^^

Edit: Sorry, die 29% werden in der Quelle tatsächlich erwähnt und beziehen sich auf den Zen 4 Server Chip.

Und vor den 25 Prozent steht noch ein "over", was gut zu 29 Prozent als "über 25" passt. ;-)


"[...] mit Zen 4 erfolgen, wo im Vergleich zu Zen 3 bis zu 40 Prozent mehr Leistung pro Taktzyklus drin ist."
Die Aussage ist falsch. Die Quelle/der Leak schreibt von etwa +25 % mehr IPC bzw. bei einem Genoa sah man bis zu +29 %. Die kolportierten +40 % beziehen sich auf das möglicherweise erwartbare Gesamtergebnis i. V. z. Zen3, d. h. inkl. Speicherbandbreiten-, Takt-, Cache-, sonstigen I/O-Gewinnen.

Man kann jede Leistung pro Taktzyklus angeben und auch für "IPC"-Angaben ist das keineswegs unüblich, sonst hätte Intel 5,5 Jahre lang gar keine IPC-Veränderung geschafft und AMD hätte sich das Plus bei Zen+ sparen müssen. I/O ist ein fester Bestandteil von Prozessoren und somit Teil der Gesamtgleichung, wenn man nicht nur die theoretische Basis einer Architektur betrachtet.


So oder so, wenns so kommt, würden wir das begrüßen: knapp ein Drittel mehr Leistung bei gleichem Takt? Her damit!
Mal sehen was Intel derweil macht... Aber AFAIR darf man eh nicht vor Ende 2022 damit rechnen, oder wie sehen aktuell die Zeitpläne aus, wenn Zen3+ mit Plattformwechsel zwischengeschoben wird?

Optimistische Schätzungen sprechen von Anfang 22. Warhol sollte demnach als kleiner Refresh diesen Frühsommer erscheinen und nur eine kurze Laufzeit haben. Für den üblichen 2Q-Launchtermin ist es aber bislang verdächtig ruhig aus dem grünen Lager (mit Plattformwechsel würde ich es fast schon ausschließen – ob der kommt ist aber unklar) und man darf nicht vergessen, dass viele Leaks zu Zeitplänen aus Informationen aus vor-Corona-Zeiten zurückgehen, sodass sich das deutlich verschoben haben kann.

Bezüglich der Leistungsangabe: Im Serverbereich gibt es deutlich I/O-lastigere Anwendungen. Da dürfte sich der mindest 50 Prozent, bei spätem erscheinen durchaus auch stärker, erhöhte Durchsatz von DDR5 richtig bemerkbar machen. Im Spiele-Einsatz kann Ryzen 5000 dagegen ohnehin nicht mehr als acht Kerne so richtig in die Wagschale werfen, ehe die Skalierung der Software einbricht, Vermeer ist also effektiv mit halb so hoher CPU-Last pro DDR-Kanal unterwegs, wie Milan. Da würde ein entsprechender Boost also weniger durchschlagen und für die eigentliche Kernarchitektur hat selbst AMD bisland nichts in dieser Größenordnung versprochen.


Hier gleich die nächste info:
https://winfuture.de/news,121132.html
Laut Winfuture soll der Ryzen 7000 sogar 40% schneller sein als der Ryzen 5000.

Das ist keine weitere Info, sondern die gleiche Quelle.
 
So oder so, wenns so kommt, würden wir das begrüßen: knapp ein Drittel mehr Leistung bei gleichem Takt? Her damit!
Mal sehen was Intel derweil macht... Aber AFAIR darf man eh nicht vor Ende 2022 damit rechnen, oder wie sehen aktuell die Zeitpläne aus, wenn Zen3+ mit Plattformwechsel zwischengeschoben wird?
AMD: Hier weiß man bisher nichts zum genauen Vorgehen/Releasezeitplan. Einzig Zen4 (min. mit Genoa) ist für 2022 gesichert, eher schon im 1HJ22 (vielleicht bis zur Jahresmitte?).
Was man auch absehen kann ist, dass die ADL-Plattform im 2HJ21 für Gamer und Enthusiasten im Vgl. zu AM4 die attraktivere und zukunftssichere Plattform ist und zudem sah man in Verbindung mit ADL-P auch schon konkrete Hinweise zu PCIe5, wobei das jedoch nicht zwingend bedeuten muss, dass PCIe5 auch tatsächlich auf den Desktop kommt (genauso wenig, wie man das bisher noch nicht bei AMD absehen kann).
Am Ende bleiben zwei Szenarien:
a) Zen3+ wird nur ein kurzes Zwischenspiel, dass den Übergang auf AM5 vollziehen soll und Zen4-Ryzens erscheinen möglicherweise schon im 1HJ22. Das Plattformupgrade ist für AMD durchaus von hoher Priorität, da Intels Pläne bereits in Stein gemeißelt sind, denn im 2HJ21 würden sich größtenteils nur noch Upgrader einen Zen3/Zen3+ zulegen aber man würde eher seltener für einen Neukauf zu einer alte AM4-Plattform greifen.
b) Zen3+ wird ein längerfristiges Produkt, denn mit möglicherweise dem N6 und einigen kleineren Tweaks wird man dennoch recht gut i. V. z. Intel dastehen können, d. h. der Druck für die Einführung von Zen4 ist nicht übermäßig hoch und aus marklstrategischer Sicht muss man "sein Pulver ja nicht gleich auf einmal verschießen". AMD könnte in 2022 einen kontrollierten, primär auf Epyc/Genoa fokussierten Launch einleiten und der Plattform mehr Aufmerksamkeit schenken und dann im 2HJ22 erst Consumer-Produkte einführen.
Zen4 für Consumer wird aber zweifellos noch in 2022 kommen, denn andernfalls hätte man das Problem, dass man sich schon wieder direkt mit Intels Nachfolgegeneration messen müsste, was man nicht freiwillig tun wird, da es vertriebstechnisch ein weitaus eindeutigeres Bild wirft beim Vergleich Alder Lake gegen Zen4.

Intel: Hier ADL im 2HJ21. Wie genau der Launch und auf welchen Plattformen aussehen wird und stattfinden soll, weiß man ebensowenig im Detail. Spekulationen gibt es hier viele, jedoch gehe ich fest von einem Desktop-Launch mit umfangreicher Produktverfügbarkeit in 4Q21 aus, d. h. bis spätestens Okt/Nov. Alles andere wäre aus marktstrategischer/vertriebstechnischer Sicht eher nachteilig, es sei denn Intel wüsste schon sehr genau, dass Zen4-Ryzens bspw. nicht vor 3Q22 erscheinen werden. (Beispielsweise befindet sich ADL bereits seit Ende Oktober 2020 in der Sampling Phase, d. h. als ES bei Kunden vor Ort.)
Als Nachfolger aktuell bekannt ist m. W. n. einzig der Codename Meteor Lake, wobei es letzten Endes aber irrelevant ist, wie das Design heißen wird. Ursprünglich ging man von Granite Rapids SP (einem Xeon) als erstem 7nm-CPU-Produkt aus, im 3Q20, mit der Erklärung der 7nm-Verschiebung erklärte man, dass ein Consumer-Produkt nun das erste 7nm-Produkt sein wird. (Intels "7nm" rangieren bereits etwas jenseits von TSMCs 5 nm, d. h. die liegen eher zwischen deren 5 nm und 3 nm). Letzten Endes ist das mittlerweile aber auch schon alles Schall und Rauch da Intel bereits für dieses Jahr beträchtliche Kapazitäten bei TSMC gebucht hat (den Gerüchten nach haben die fast so viele Waferkontingente wie AMD auch in diesem Jahr) und auch für die ein, zwei Folgejahre wurde kürzlich bekannt, dass Intel bzgl. Kapazitäten verhandelt, d. h. die könnten auch "kurzerhand" CPUs in deren 6 oder 5 nm fertigen lassen, wenn sie sich denn entscheiden, tatsächlich erstmals die CPU-Fertigung in Teilen auszulagern. Das "kurzerhand" kann man bei Intels Ressourcen übrigens wörtlicher nehmen als bei einer deutlich kleineren Firma wie AMD, was aber natürlich nicht darüber hinwegtäuschen sollte, dass die entsprechenden Weichen dafür schon jetzt gestellt werden (würden, wenn es denn so kommen sollte). Letzten Endes weiß man also nicht, ob man Ende 2022 bzw. im 1HJ23 eine Consumer-CPU mit Intels 7nm oder möglicherweise mit TSMCs 6 oder gar 5 nm zu sehen bekmmt, da Intel hier nun voraussichtlich über diverse Optionen verfügen wird (und genaugenommen kann man derzeit noch nicht einmal Samsung als Partner für die Jahre 2022/23 ausschließen, da die Verhandlungen wohl noch nicht abgeschlossen sind bzw. davon Infos in die Öffentlichkeit gelangt sind).

[...] Man kann jede Leistung pro Taktzyklus angeben und auch für "IPC"-Angaben ist das keineswegs unüblich, sonst hätte Intel 5,5 Jahre lang gar keine IPC-Veränderung geschafft und AMD hätte sich das Plus bei Zen+ sparen müssen. I/O ist ein fester Bestandteil von Prozessoren und somit Teil der Gesamtgleichung, wenn man nicht nur die theoretische Basis einer Architektur betrachtet. [...]
Das war nicht der Punkt meiner Aussage ... vielleicht hätte ich auch die "40 Prozent" fett markieren sollen um es eindeutiger zu machern. Der Kernpunkt ist, dass die "40 Prozent" sich in der Quelle nicht auf IPC beziehen sondern auf den insgesamt/absolut zu erwartenden Zugewinn. Bzgl. IPC werden nur 25 - 29 % kolportiert. Dementsprechend wurde im einfachsten Fall schlicht falsch rezitiert oder aber unzulässig umgedeutet:
"From IPC gains over 25%, a total performance gain of 40% [...]"
"[...] was told from a trusted source that a Genoa engineering sample (Zen 4 server chip) was 29% faster than a Milan (Zen 3) chip with the same core config at the same clocks."
 
Zuletzt bearbeitet:
also so ein 5600XT oder dann wohl schon eher 5800XT würde ich wohl noch mitnehmen bevor ich aufs neue brett wechseln würde
 
Auf AM5 warten lohnt sich schlicht nicht. Wenn realistische Schätzungen vom HJ 2022 ausgehen, dann wird es AM4 noch lange geben. Sollte sich der Termin noch weiter verschieben (RAM Knappheit, Kapazitätenmangel), dann wäre auch jetzt noch AM4 ein langfristiges Projekt.

Zen3+ wäre überflüssig, da würde kaum jemand widersprechen. Und wenn ZEN4 bis zu 40 % mehr IPC aufweist, dann könnte selbst auch der aktuelle AM4 Prozessor mit schnellem DDR4 RAM noch weit über 2022 heraus weiter verwendet werden.
 
das ist halt der unterschied zwischen amd und intel

wenn intel an der pole position ist geht gar nichts mehr....

Nur dass, als Intel auf der Pole stand, derem F1 Boliden nur ein F3 Fahrzeug als Gegenspieler dienen konnte.
Wenn denen ein ähnlich schnelles F1 Fahrzeug im Nacken säße, sähe die Sache sicher anders aus.
 
[X] Check.

...aber ich glaube nicht, dass ich schon 2022 ne neue CPU brauchen werde die auch noch ne neue Plattform/RAM/usw. erfordert. So lange hier nix stirbt würde ich eher sagen bis 2025 bleibt der 5950X im Amt. :haha:

Dito.
Bin da eher auf neue GPU angewiesen; die 3080 habe ich wieder verkauft da die mir zu laut war.
Werde mir keine Karte mehr neu kaufen die mehr als ~250Watt verbraucht.
Habe erst einmal ne RTX 2080 drin.
Mein Zweit / Lan PC hat nun keine Grafikkarte mehr da ich auch meine alte AMD Karte bei EBay verkaufe.
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Ich tippe / hoffe Mitte nächstes Jahr wird es ruhiger.
Länder wie Iran/Irak werden wohl auch gemerkt haben wohin der ganze Strom geht und anfangen da
was zu machen.
 
"Nach aktuellem Stand wird es so laufen, dass bei Zen 3+ der Wechsel auf einen neuen Sockel erfolgt, die IPC aber nur moderat steigt. 3 - 7 Prozent werden genannt. "

Das gab es ne Dekade lang bei INTEL alle 2 Jahre inkl. neuem Sockel/Board.
Da finde ich die Hausnummer hier schon ne andere Liga ! :-D

MfG Föhn.
 
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