AMD Zen 3 mit 17 Prozent höherer IPC und mehr Takt?

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Zusätzliche ALUs wären zumindest plausible Erklärungen für den recht großen Leistungssprung.
Interessant wird, wie sich so etwas auf die AVX-Fähigkeiten auswirkt.
 
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Ferner wurde nun doch auch der Speicherstandard auf DDR4-2933 angehoben, dies hatte Intel zuletzt noch validiert. AMD hatte zuletzt mit DDR4-3200 noch deutlicher vorgelegt, bei Intel war im Mainstream DDR4-2666 der Standard.
Intel-CPU-Geruechte: Comet Lake bringt 26 Modelle und bis zu 5,3 GHz - ComputerBase
 
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Wenn die neuen Intel 10000 wieder mit 2666 Ram kommen lache ich mich tot. Auch 2933 wären nicht die Welt aber schon mal besser.
 
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Wenn die neuen Intel 10000 wieder mit 2666 Ram kommen lache ich mich tot. Auch 2933 wären nicht die Welt aber schon mal besser.

Die 10000er kommen mit nem Maxboost von 5,3 GHz (Einzelkern) und offiziellem DDR4-2933 Support bei 156W realem Maximalverbrauch (sofern man die Specs einhält) bei 10 Kernen.
Damit dürfte die SPieleleistung nochmal 5-10% steigen gegenüber einem 9900K. Mal sehen ob das reicht um gegen Ryzen 4000 (erwartet/Spekulation: 4,8 GHz, DDR4-3600, 142W, 16 Kerne) den Minimalvorsprung in Spielen zu halten oder nicht.
 
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Zumindest die K-Modelle scheinen auch einen vernünftigen Basistakt von um die 3,8 GHz zu haben.
Wäre sonst im Vergleich zu Ryzen 3000 und den alten Modellen ein deutlicher Rückschritt gewesen.
 
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Die 10000er kommen mit nem Maxboost von 5,3 GHz (Einzelkern) und offiziellem DDR4-2933 Support bei 156W realem Maximalverbrauch (sofern man die Specs einhält) bei 10 Kernen.
Damit dürfte die SPieleleistung nochmal 5-10% steigen gegenüber einem 9900K. Mal sehen ob das reicht um gegen Ryzen 4000 (erwartet/Spekulation: 4,8 GHz, DDR4-3600, 142W, 16 Kerne) den Minimalvorsprung in Spielen zu halten oder nicht.

Mit dem RAM Takt wird das gar nichts werden, wenn AMD mit 3600er die RAM Schraube nochmal anzieht, wird der Vorsprung ja so schon fast weg sein.
Wobei man dann weniger Potential beim Takten hat, denn viele RAM Optimierungen fallen ja schon weg, bzw fallen dann halt sehr klein aus.
Vielleicht kann IF ja dann mehr als 1800-1900 und wird parallel auf 2-2,2K hochgezogen, dann wäre 4000er RAM denkbar.

Mal sehen wie Comet Takten wird, 5,3 hören sich viel an, aber im Singlecore quasi uninteressant. Wichtig wird der AllCore dauerhafte Takt sein, ohne monströse Kühlaggregate. Bei 10 Kernen würden mich 5Ghz schon sehr wundern, eher so 4,7 -4,8 GHz bei hohem Verbrauch von 156w. Wäre trotzdem was feines.
 
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Die 2933 MHz machen den Braten auch nicht fett die meisten testen ja sowieso out of Spec.
Ich bin sogar dafür das man die Intels bei 3200 MHz testen sollte, da die Enthusiasten hier auf PCGH die einen 9900K (KS) besitzen auch die entsprechenden Boards mitbringen.
Allerdings nur wenn der Speicher auch extrem scharfe Timings mitbringt, was leider hier zum Teil nicht wirklich ersichtlich ist.
Welche Timings wurden zum Beispiel beim letzten Test von Detroid become Human verwendet? Da steht nur DDR4-3867 MHz dabei, keine Details.
Damit kann man nichts anfangen, wenn man bedenkt das 3200 MHz CL14 eine ähnliche CAS Latency aufweist (siehe folgende Test) wie 3600 MHz CL16 von CL 18 wollen wir besser erst gar nicht erst anfangen.
Denn allem Anschein bzw. ist es offensichtlich, profitiert der 9900K (KS) überproportional von einer gesteigerten Bandbreite und weniger von einer gerineren Latenz, während der Ryzen wie jeder weiss im speziellen bei Games extrem sensibel auf eine verbesserte Latenz ragiert, im speziellen wenn dann noch manuell nachgetuned wird.

Lasst die folgenden Tests mal auf euch wirken und ihr werdet sehen, das der angebliche Vorteil des 9900KS bei Games,
selbst bei 3600 MHz Speicher kaum vorhanden ist bzw. fast in der Messungenauigkeit untergeht (Also PCGH nehmt euren besten Speicher, tuned was das Zeug hält und überrascht uns)
Ryzen 9 3950X vs. Core i9-9900KS Gaming, Feat. Tuned DDR4 Memory Performance
Ryzen 9 3950X vs. Core i9-9900KS Gaming, Feat. Tuned DDR4 Memory Performance - TechSpot

Testing 3rd-Gen Ryzen DDR4 Memory Performance and Scaling
Testing 3rd-Gen Ryzen DDR4 Memory Performance and Scaling - TechSpot

Unglaublich was so noch aus dem 3900X hearaus geholt werden kann, gerade mal 4% Rückstand (Average 18 Games) auf den 9900KS beide mit 3600 MHz CL14 + Manuell Tuned.
Folgend einige Extrembeispiele:

Hitman 2.png SOTTR.png Division 2.png SWJ.png
 
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Vielleicht kann IF ja dann mehr als 1800-1900 und wird parallel auf 2-2,2K hochgezogen, dann wäre 4000er RAM denkbar.

Mal sehen wie Comet Takten wird, 5,3 hören sich viel an, aber im Singlecore quasi uninteressant. Wichtig wird der AllCore dauerhafte Takt sein, ohne monströse Kühlaggregate. Bei 10 Kernen würden mich 5Ghz schon sehr wundern, eher so 4,7 -4,8 GHz bei hohem Verbrauch von 156w. Wäre trotzdem was feines.

Der IF wird wahrscheinlich Richtung 2 GHz gehen - nur muss man bei garantierten Specs immer etwas Platz lassen. Alle Ryzen3000 schaffen 1800 IF und damit 3600er RAMs. Trotzdem ist die Spec 1600 und 3200. Um die garantierte Spec auf 1800/3600 anzuheben müssen die Chips eigentlich schon 2000/4000 schaffen.

Der dauerhafte gehaltene Takt unter Vollast auf allen Kernen wird (sofern das Powerlimit eingehalten wird) wie üblich bei etwas über 4 GHz liegen genau wie es heute schon der Fall ist bei 9900K(S) und Ryzen 39xx.
 
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Bloß das Spiele i.d.R. keine Volllast erzeugen, die CPU nicht ins Power Target rennt und dann auch nicht runtertaktet.
 
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Wenn die neuen Intel 10000 wieder mit 2666 Ram kommen lache ich mich tot. Auch 2933 wären nicht die Welt aber schon mal besser.

Intel hat ja auch XMP womit die CPUs auch offiziell schnelleren RAM unterstützen.
Für Benchmarks wäre es nett beides zu nehmen - 2667 und das was die Leute wirklich nehmen. die erste generation Ryzen wurde ja auch fast überall mit weit schnellerem Speicher als offiziell Unterstützt getestet (Oft auch weil die 2667 nur mit miserablen Timings stabil waren). Da gibts genügend Reviews die den Ryzen 7 2700x mit 4x8 GB DDR4 3200 DalRank getestet haben - wo 1866 spezifiziert sind.
Macht auch Sinn - man will ja die CPU benchen was sie so kann. Jetzt wäre es schön wenn man alle CPUs wirklich vergleichbar testen würde.
Und dafür würde es auch helfen wenn Intel den direkten memory-Support etwas anhebt. Läuft ja sogar auf nem Pentium eigentlich immer mit 3200+ (auf entsprechendem Chispatz) - sollte von dem her ja kein problem für sie darstellen
 
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Bloß das Spiele i.d.R. keine Volllast erzeugen, die CPU nicht ins Power Target rennt und dann auch nicht runtertaktet.

Vollast nicht - bei den superagressiven Boosts aktueller CPUs aber durchaus genug Last um hier und da mal ins PowerTarget zu laufen. Es reicht ja bereits wenn zwei, drei Threads unter größerer Last sind - diese takten dann Richtung 4,5 (AMD) oder 5 GHz (Intel) und verbrauchen das gesamte Powerbudget der CPU.
Du hast natürlich Recht dass in Spielen in aller Regel sehr hohe Boosts erreicht werden (Anmerkung: "runtertakten"/Throtteln wäre takten unterhalb des Basistaktes, was du meinst ist "Boost nicht voll ausfahren" ;-)), dass aber die 95W Dauerleistung eines 9900K als Beispiel da nie limitierend sind stimmt auch nicht. Es kommt schon mal vor.
 
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Das ist auch der Grund warum der Takt im Singlecore höher ausfällt, ungenutzte Kerne geben Raum für dessen TDP.
Was aber etwas verzerrt ist AVX in Spielen, wie das bei AC Origins der Fall ist. Dort taktet die CPU immer abzgl. Offset.
Für die 95W gibt es nur keine Regel. Je nach Vcore die das Board anlegt, wird das Limit mit mehr oder wenig Last erreicht. Gerade wenn ein Test von 100W Leistungsaufnahme in Games spricht, ist das sehr wackelig, weil ja nie kommuniziert wird ob 1,35V oder 1,2V anliegen.
 
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Die 2933 MHz machen den Braten auch nicht fett die meisten testen ja sowieso out of Spec.
Ich bin sogar dafür das man die Intels bei 3200 MHz testen sollte, da die Enthusiasten hier auf PCGH die einen 9900K (KS) besitzen auch die entsprechenden Boards mitbringen.
Allerdings nur wenn der Speicher auch extrem scharfe Timings mitbringt, was leider hier zum Teil nicht wirklich ersichtlich ist.
Welche Timings wurden zum Beispiel beim letzten Test von Detroid become Human verwendet? Da steht nur DDR4-3867 MHz dabei, keine Details.
Damit kann man nichts anfangen, wenn man bedenkt das 3200 MHz CL14 eine ähnliche CAS Latency aufweist (siehe folgende Test) wie 3600 MHz CL16 von CL 18 wollen wir besser erst gar nicht erst anfangen.
Denn allem Anschein bzw. ist es offensichtlich, profitiert der 9900K (KS) überproportional von einer gesteigerten Bandbreite und weniger von einer gerineren Latenz, während der Ryzen wie jeder weiss im speziellen bei Games extrem sensibel auf eine verbesserte Latenz ragiert, im speziellen wenn dann noch manuell nachgetuned wird.

Lasst die folgenden Tests mal auf euch wirken und ihr werdet sehen, das der angebliche Vorteil des 9900KS bei Games,
selbst bei 3600 MHz Speicher kaum vorhanden ist bzw. fast in der Messungenauigkeit untergeht (Also PCGH nehmt euren besten Speicher, tuned was das Zeug hält und überrascht uns)
Ryzen 9 3950X vs. Core i9-9900KS Gaming, Feat. Tuned DDR4 Memory Performance
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Unglaublich was so noch aus dem 3900X hearaus geholt werden kann, gerade mal 4% Rückstand (Average 18 Games) auf den 9900KS beide mit 3600 MHz CL14 + Manuell Tuned.
Folgend einige Extrembeispiele:

Anhang anzeigen 1074160Anhang anzeigen 1074161Anhang anzeigen 1074162Anhang anzeigen 1074163

Ja, der ks liegt in 3 von 4 fällen vorne... ?
Profitiert aber nicht ganz so extrem vom Speicher, wird wohl am IF liegen... Aber hier und da presst der Intel dann doch noch ein paar FPS raus...

Siehe Hitman, vorallem min FPS bereich, bei division sieht es ganz nach gpu bottleneck aus...
 
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